Zitat von gibbs59:

Gehe wieder spielen

Zitat von arathor:

...wenn einem die Argumente ausgehen...



Wer interesse daran hat den Schlosspark zu schützen, kann sich hier übrigens anmelden / Informationen erhalten:
http://www.parkschuetzer.de/

Zitat von --Floo--:

mal ne frage ihr schützt jetzt den Park?
aber wenn Stuttgart 21 fertig is dann wird der Park um en stück erweitert und da kann man auch bäume pflanzen

Zitat von arathor:

soviel dazu..
quelle:
http://www.leben-in-stuttgart.de/s%2021%20kritik/flugblatt.htm

Zitat:

Sollen die kalkulierten Grundstückserlöse für die Bahn AG erzielt werden (2,2 Mrd. Mark), müssen die Grundstückspreise zwischen 1.500 und 18.000 Mark pro Quadratmeter liegen, die Büro-, Wohnungs- und Ladenmieten werden also, soll sich das Ganze rentieren, erheblich über dem Stuttgarter Preisniveau liegen.

Zitat:

Falsch ist die Behauptung, dass durch S21 alle Mittel für den Ausbau der regionalen
Schiene aufgebraucht würden und z. B. die Südbahn deshalb nicht elektrifiziert werden kann.
Richtig ist, dass durch S21 nicht nur der Fernverkehr, sondern auch der Regionalverkehr um Stuttgart deutlich beschleunigt und verbessert wird. Die Regionalisierungsmittel und GVFG-Mittel betragen für BW jährlich 800 Mio. Euro. Davon werden über 10 Jahre jährlich 28,5 Mio. Euro für Stuttgart 21 verwendet. Dies sind Mittel, die der Region Stuttgart auf Grund des üblichen Verteilungsschlüssels innerhalb der Regierungsbezirke sowieso zustehen. Kein Euro wird aus anderen Regierungsbezirken für den Bau von Stuttgart 21 abgezogen.


Falsch ist die Behauptung, dass wegen Stuttgart 21 kein Geld mehr für andere Bahnprojekte wie den Ausbau der Rheintaltrasse zur Verfügung steht.

Alle Beteiligten verhandeln zurzeit wie die wichtige, aber in der Planung noch nicht vollendete Rheintaltrasse, finanziert werden kann. Deshalb ist Stuttgart 21 keine Konkurrenz zur Rheintaltrasse, wohl aber zu anderen baureifen Projekten in Deutschland. Kommt das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm nicht, so wird das Geld woanders in Deutschland verbaut. Ich bin der Meinung, dass nach 20 Jahren „Aufbau Ost“ nun der Süden der Republik wieder einen Modernisierungsschub bei der Infrastruktur benötigt. Übrigens wollen die Bürgerinitiativen entlang der Rheintaltrasse dort eine Verlegung der Bahn in den Tunnel. Der Stuttgarter Spruch „Oben bleiben“ klingt diesen vom Lärm betroffenen Menschen wie Hohn und Spott.

Zitat:

Außerdem hat S21 sehr wohl was mit der NBS zu tun... wird S21 jetzt erstmal auf Eis gelegt, wird die NBS nicht in nächster Zeit gebaut werden...
Sollte es dann das Projekt K21 mit NBS geben, können wir weitere 10 Jahre für Planung warten... und es wird weit teurer...

Zitat:

Falsch ist die Behauptung, dass durch S21 alle Mittel für den Ausbau der regionalen
Schiene aufgebraucht würden und z. B. die Südbahn deshalb nicht elektrifiziert werden kann...

Zitat:

Falsch ist die Behauptung, dass wegen Stuttgart 21 kein Geld mehr für andere Bahnprojekte wie den Ausbau der Rheintaltrasse zur Verfügung steht.

Zitat:

Alle Beteiligten verhandeln zurzeit wie die wichtige, aber in der Planung noch nicht vollendete Rheintaltrasse, finanziert werden kann. Deshalb ist Stuttgart 21 keine Konkurrenz zur Rheintaltrasse...

Zitat von arathor:

ich nehm mal nur folgendes raus um nicht zuviel vorweg zu nehmen


dazu erstmal folgendes:
http://www.kopfbahnhof-21.de/index.php?id=503

K21 ist schon spruchreif und kostet weit weniger (wie gesagt lest selber, man braucht das rad nicht 2 mal erfinden)

Zitat von arathor:

Hierfür bitte eine Quelle.

Zitat von Heifo:

Zitat Martin Rivoir (SPD):

Zitat:

S21 ist dagegen durchgeplant, finanziert und außer einem Abstellbahnhof im Neckartal planfestgestellt.

Zitat von Laser87:

M. Rivoir als Quelle?

Zitat:

Die „unabhängigen“ Sachverständigen, von der Deutschen Bahn benannt und vom Fünften Senat des Verwaltungsgerichts-hofes Mannheim dankbar angehört:

Zitat:

Prof. Dr. Ing. Gerhard Heimerl, emeritierter Leiter des Verkehrswissenschaftlichen Instituts der Universität Stuttgart. Er begutachtete seine eigene Planung.

Zitat:

Prof. Dr. Ing. Ulrich Martin, Leiter des Verkehrswissenschaftlichen Instituts Stuttgart (Nachfolger von Heimerl) berechnete im Auftrag der DB die Kapazitäten des Tiefbahnhofs von Stuttgart 21 und des Kopfbahnhofs in der alternativen Planung (Kopfbahnhof 21). Dabei legte er folgende Haltezeiten zugrunde:
Stuttgart 21 Kopfbahnhof 21
ICE 2 Min. 4 Min.
IC 2 Min. 6 Min.
RE* 1 Min. 6 Min.
*Ca. 60 Prozent des Zugaufkommens
Was für ein Wunder: Beim 8-gleisigen Kellerbahnhof kam die doppelte Leistungs-fähigkeit gegenüber dem 16-gleisigen Kopf-bahnhof heraus.
Im Kuratorium des Verkehrswissenschaftlichen Instituts von Prof. Martin taucht Raimar Baur auf, der Chef der DB Projektebau Südwest; es finden sich dort auch mehrere Vertreter der Landesregierung, ein Vertreter des Eisen-bahnbundesamtes, Manfred Bonz, früher SSB, die Vertreter des Verbandes Region Stuttgart und des Verkehrsverbundes Stuttgart und last not least: Gerhard Heimerl. Und neuerdings ist SSB-Technikvorstand Wolfgang Arnold stellver-tretender Vorstand.

Zitat:

Prof. Dr. Ing. Wulf Schwanhäußer, emeritierter Leiter des Verkehrswissenschaft-lichen Instituts der RWTH Aachen. Er verlieh im Juli 1996 dem damaligen Vorstands-vorsitzenden der Deutschen Bahn AG die Ehrendoktorwürde. Dafür wanderte Schwan-häußer 2002 in den Beirat der Deutschen Bahn AG, um sich – wie es in der Aufgabenstellung des Beirats heißt – für die Erreichung der Kapitalmarktfähigkeit der DB einzusetzen.
Wie auf Bestellung von Hartmut Mehdorn plädierten er und Mitarbeiter seines Instituts und u.a. auch Gerhard Heimerl samt Ulrich Martin und andere des Stuttgarter Instituts für den sog. „Integrierten Börsengang“ (Netz und Betrieb).

Zitat von Heifo:

Na dann eben was anderes...
Hab nicht soviel Zeit gehabt, aber im Haushaltsplan für BW kommt man auf 33.5 Mio. für S21 aus Regionalisierungsmitteln für 2010 und 2011.... ein wenig höher als von M. Rivoir angegeben... hab aber auf die schnelle nicht die genaue Summe gefunden, die Stuttgart normalerweise zusteht.. vielleicht findest du da noch was...

Haushaltsplan