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Forum / Politik und Wirtschaft

3. oktober - kein grund zum feiern!

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MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 22:44 Uhr

Zitat von ElBiro:

Zitat von Dedication:

am 3. oktober wird wieder einmal der "tag der deutschen einheit" gefeiert. dass deutschland aber alles andere als "zum abfeiern" ist, wird übersehen. hierbei verweise mensch nur einmal auf den allgegenwärtigen staatlichen rassismus und den im bürgerlichen lager etablierten antisemitismus (ganz zu schweigen von irgendwelchen neonazis, die so dämlich sind, gleich beides in einer person zu vereinen). in saarbrücken findet hierzu eine großdemonstration "NO LOVE FOR THE NATION - gegen deutschland und seine freunde!" statt. mobilisierungsseite zur demo


Was ist n bei dir kaputt^^


Realitätssinn? ^^
pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 01:22 Uhr

Zitat von DarthVader94:

Irgendwann ist jedoch das Maximalmaß an Freiheit erreicht. Was natürlich noch nicht der Fall ist, aber eine Anarchie anzustreben halte ich für übertrieben. Freiheit und Demokratie, das sollte die Devise sein und das schließt sich ja auch nicht gegenseitig aus.

Ich finde es nicht diskriminierend, wenn ein Staat illegale Einwanderer abweist. Schlimm finde ich, dass es überhaupt illegale Einwanderer gibt; dass ich manchen Ländern die Lebenssituation so miserabel ist, dass die Leute weglaufen. Daran sollte man arbeiten.

Da stimme ich dir zu, Freiheit darf auf keinen Fall geschmälert werden, aber wie gesagt, irgendwann ist ein Mawimum erreicht, bevor die Anarchie kommt.



Ich werde jetzt, so Leid es mir tut, ins Bett gehen, denn Morgen muss ich früh raus.

Wünsche allen eine gute Nacht, vor allem dir, pogorausch ;-)


Ich glaube, wir reden leicht aneinander vorbei:
Was ich will: Sich so weit wie möglich an die Anarchie bzw. den Anarchismus annähern.
Was du willst: Das größtmögliche Maß an Freiheit.
Was ist der Unterschied? Es gibt keinen, ganz einfach.

Und doch, es ist willkürliche Diskriminierung: Diskriminierung ist es, weil unterschieden wird (das ist die Übersetzung des Wortes ;-) ) zwischen Menschen mit und ohne legalen Aufenthaltsstatus. Willkürlich ist diese Diskriminierung, da sie anhand eines nicht ausschlaggebenden, eher zufällig erscheinenden Kriteriums (Staatsangehörigkeit, im Endeffekt Herkunft) getroffen wird.

Und zu guter letzt, doch: (vollkommene) Freiheit und (vollkommene) Demokratie schließen sich aus. In einer Vollkommenen Demokratie hätte die Mehrheit, sobald sich eine findet, uneingeschränkte Herrschaft über die Minderheit. Vollkommene Freiheit bedeutet rein selbstbestimmtes Leben, auch gegen den Willen der Mehrheit.
Ein Kompromiss muss gemacht werden, und der wird vielleicht noch relativ frei sein und relativ demokratisch, aber keines von beidem in Reinform. Bedeutet für mich: Strenge Subsidiarität, breit ausgelegte Grundrechte, in diesem Rahmen demokratischer Prozess mit Schwerpunkt auf Konses- statt Mehrheitsfindung.

Ach ja, was ich dir noch empfehlen kann, oder allen interessierten: informier dich mal ein wenig über Anarchismus (≠ Anarchie), das sind ziemlich weit herausgearbeitete Ideen in die Richtung.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

user_deleted - 46
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1031 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 08:37 Uhr

Zitat von MrRobot:

Zitat von user_deleted:


fiktives Gebilde namens Deutsches Volk?? Noch haben wir hier trotz jahrzehntelanger sinnloser Masseneinwanderung meines Wissens noch nicht alle nen Opa aus Anatolien, ne Oma aus Kamerun, nen Onkel aus Kasachstan usw.
Wenn Du dein kulturellen und volksgemeinschaftlichen Wurzeln ignorieren willst, bitteschön, aber die Mehrheit der Deuschen will das sicher nicht, und ich persönlich schon gar nicht.
Der Grundgedanke des Nationalismus ist das Zusammenleben eines Volkes in einem Staat, wobei ein gesunder, produktiver und möglichst friedlicher Widerstreit zwischen den Nationen um die besten Konzepte und Organisationsformen herrschen und eine internationale - nicht nationale!! - kulturelle Vielfalt herrschen soll. So können Staaten auch gegenseitig voneinander lernen. Nationale Solidarität, im materiellen wie im zwischenmenschlichen Sinne, wird ohnehin schon viel zu stark von Immigration zersetzt.


Ich könnte wetten du und jeder andere hier hat zig Vorfahren aus allen möglichen "Ländern". Was meinst du was es hier schon für Grenzverschiebungen und Bevölkerungsbewegungen gab, lange bevor so etwas wie Nationalstolz und Patriotismus überhaupt erfunden waren.

Natürlich ist das so, und in meiner Familie liegt das auch noch gar nicht allzu lang zurück, das ist alles nur eine Frage der Relation. Im großen und ganzen haben sich die ethnischen Verhältnisse in Europa nach der Völkerwanderung ohne weitere nennenswerte Verwerfungen zunehmend konsolidiert und gefestigt, und daraus sind nach den mittelalterlichen multiethischen Reichen die heutigen Nationalstaaten erwachsen. Jene großen mittelalterlichen Flickenteppiche haben ja auch nicht umsonst das Zeitliche gesegnet, und die Entwicklung zieht sich ja bis in die jüngste Vergangenheit, s. Jugoslawien und Russland. Völker streben einfach danach, mit ihresgleichen in einem Staat zusammenzuleben, alles andere ist widernatürlich und kontraproduktiv und mithin unmenschlich.

Peggy nix da.

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 08:50 Uhr

Zitat von Dedication:

am 3. oktober wird wieder einmal der "tag der deutschen einheit" gefeiert. dass deutschland aber alles andere als "zum abfeiern" ist, wird übersehen. hierbei verweise mensch nur einmal auf den allgegenwärtigen staatlichen rassismus und den im bürgerlichen lager etablierten antisemitismus (ganz zu schweigen von irgendwelchen neonazis, die so dämlich sind, gleich beides in einer person zu vereinen). in saarbrücken findet hierzu eine großdemonstration "NO LOVE FOR THE NATION - gegen deutschland und seine freunde!" statt. mobilisierungsseite zur demo

Achso, die Wiedervereinigung ist schuld am Antisemitismus? Und definiere mal bitte mal bitte staatlicher Rassimus!

Träumst Du eigentlcih nachts nicht?
Annika1000 - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
369 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 08:58 Uhr

No love for the nation? Was soll denn das bitte nun wieder für ein Schrott sein?

Manche Leute sollten sich vor dem Posten mancher Themen erstmal ein bisschen Gehirn zulegen, das geht ja mal auf keine Kuhhaut.

Das ist mal wieder wirklich so dermaßen naiv... aber hauptsache man geht wieder demonstrieren für oder gegen Dinge von denen man keine Ahnung hat.

Genau wegen diesem Thread werd ich mir am 3. einen Sekt aufmachen und auf den Tag der deutschen Einheit trinken.

:gaehner:

Leben und leben lassen.

iAnonymous
Profi (offline)

Dabei seit 12.2008
736 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 09:03 Uhr

ich würde eher sagen das die deppen nciht nur demonstrieren gehen für was von dem sie keine ahnung haben

neeeee

die gehen demonstrieren weil sie ein paar steine werfen wollen

Blut für den Blutgott!

GoodAndEvil - 38
Anfänger (offline)

Dabei seit 04.2006
14 Beiträge
Geschrieben am: 01.10.2009 um 09:15 Uhr

Die sind doch sowas von krankhaft dumm, das sind genau die, die steine und flaschen auf sicherheitskräfte werfen, nur weil diese polizei auf dem rücken stehen haben, und sich dann wundern, warum sie auf die fresse ( sorry für die ausdrucksweise) kriegen. ich hab überhaupt kein mitleid mit diesen heulern, as ist nur schade, dass wir für solche assis, die gegen unseren staat sind unsere steuergelder ausgeben (müssen).
dene sollt man ne insel geben, von der se net wegkommen, und dann können se ihren anarchistischen kommunismus (?1?) leben ^^

so long

Sauerrei!!!!!! .... Genau!!!!!! .....

Pakanajuhla - 34
Profi (offline)

Dabei seit 02.2007
443 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 09:16 Uhr

Zitat von Dedication:

am 3. oktober wird wieder einmal der "tag der deutschen einheit" gefeiert. dass deutschland aber alles andere als "zum abfeiern" ist, wird übersehen. hierbei verweise mensch nur einmal auf den allgegenwärtigen staatlichen rassismus und den im bürgerlichen lager etablierten antisemitismus (ganz zu schweigen von irgendwelchen neonazis, die so dämlich sind, gleich beides in einer person zu vereinen). in saarbrücken findet hierzu eine großdemonstration "NO LOVE FOR THE NATION - gegen deutschland und seine freunde!" statt. mobilisierungsseite zur demo


wieso bringste dich nicht einfach um? ..is glaub besser für alle!

**** göre

all rights reserved --- team-role_killexpert

BonQuiQui - 37
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
455 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 09:16 Uhr

Zitat von GoodAndEvil:

Die sind doch sowas von krankhaft dumm, das sind genau die, die steine und flaschen auf sicherheitskräfte werfen, nur weil diese polizei auf dem rücken stehen haben, und sich dann wundern, warum sie auf die fresse ( sorry für die ausdrucksweise) kriegen. ich hab überhaupt kein mitleid mit diesen heulern, as ist nur schade, dass wir für solche assis, die gegen unseren staat sind unsere steuergelder ausgeben (müssen).
dene sollt man ne insel geben, von der se net wegkommen, und dann können se ihren anarchistischen kommunismus (?1?) leben ^^

so long


und dann bin ich echt gespannt wie lange es da dauert bis sie sich die köpfe einhauen^^

jaaajaaa

Blut_Anubis - 36
Profi (offline)

Dabei seit 01.2007
906 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 09:24 Uhr

tja ... typische oppositionseinstellung: erstmal keine ahnung haben, aber hauptsache, wir sind dagegen.

Deppenvolk

Und Harrison sah ihn gütig an und sprach: "Geh Ford, sonst gibts was Indy Fresse!" ----- Buch Lucas

Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 09:50 Uhr

Zitat von user_deleted:


1. Vorteilhaft für die Volkswirtschaft insgesamt war Eiwanderung allenfalls ein Jahrzehnt lang; Bereits ab den 70ern baute sich nach und nach ein zunehmender Bodensatz an Arbeitslosen auf. Der Boom in den 60ern hätte sich ohne Einwanderung allenfalls etwas verzögert, und wir hätten heut nicht die ganzen sozioökonomischen Nachteile durch Immigration. Im Ganzen weist die heute keinen positiven Saldo mehr auf.

Hierzu möchte ich Dir gerne folgende Lnks zur Hand geben:
klick mich

und mich auch

und mich erst recht.

Zitat:


2. Ja, wir brauchen Fachkräfte, aber die Personen, die REAL zu uns kommen, brauchen wir in 90% der Fälle nicht, weder auf dem Arbeitsmarkt noch sonstwo. Die ganzen zugezogenen Hartz IV-Empfänger werden auch nicht für deine und meine Rente und die unserer Kinder sorgen!


Nun, wer kommt denn nach Deutschland?
1. Familienangehörige von hier lebenden (und arbeitenden) Ausländern. Dies ist in meinen Augen absolut legitim.
2. Anerkannte Flüchtlinge (Wirtschaftsflüchtlinge zählen hier nicht dazu). Ebenfalls absolut legitim, da man ein sicheres Leben nicht anhand des wirtschaftlichen Potentials eines Menschen festmachen darf.
3. Wirtschaftsflüchtlinge. Diese Menschen stellen tatsächlich einen Kostenfaktor dar, bleiben i.d.R. aber auch nicht sonderlich lange bevor sie wieder abgeschonben werden.

Zitat:


3. Lernen von anderen bedingt Bewahrung der Vielfalt statt Vermengung und One-World-Träumereien.


Ich habe keinen "One-World-Traum", aber niemand zwingt die Deutschen sich den Immigranten anzupassen. Dadurch das die räumliche Trennung zwischen verschiedenen Kulturen, Religionen usw. weg fällt, ist es für Interessierte um einiges einfacher geworden.
Wer sich für die "fremden Kulturen nicht interessiert, muss sich ja nicht damit beschäftigen.

Zitat:


in deiner Top 5 würd ich mich im Übrigen gut aufgehoben fühlen, auch wenn du meinst, dich ach so gut auszukennen. Du plapperst ja selber nur nach, was dir der öffentliche Diskurs eintrichtert, scheint mir.


Meine Einstellung beruht auf meiner Lebenserfahrung als s.g. Immigrant.
Zu meiner Enttäuschung (und wahrscheinlich Deiner großen Freude), hatte ich sehr oft nicht das Gefühl, dass die Öffentlichkeit in Deutschland sonderlich begeistert von Immigranten im Allgemeinen ist.
Erst wenn man wirtschaftlichen Erfolg verbuchen kann, wird man von einer breiteren Mehrheit angenommen.

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

Sandy112 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 09.2004
4322 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 10:16 Uhr

Zitat von derbohln:

linker und rechter rassismus und beides zum kotzen ...eine ausgeglichene ansicht ist besser....ma davon abgesehen das die linken autonomen auf demonstrationen den größten schaden anrichten


... hier kann ich nur kommentarlos zustimmen... :daumenhoch:

Es ist ganz egal was du tust - solange du dich selbst dabei nicht vergisst...

user_deleted - 46
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1031 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 11:02 Uhr

Zitat von Biebe_666:


Achso, die Wiedervereinigung ist schuld am Antisemitismus? Und definiere mal bitte mal bitte staatlicher Rassimus!

Die Frage hatte ich sinngemäß auch schon gestellt, ohne eine Antwort zu erhalten. Kannst glaub lang drauf warten..

Peggy nix da.

facepalm_ - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 11:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.10.2009 um 11:18 Uhr

Zitat von CK88:

Zitat von facepalm_:

Politisch kein Stück besser? Und in welche Ecke würdest Du mich einordnen, in die Linke oder die Rechte? Ich bin gespannt...^^

Ach komm, wie veraltet ist das nur in Links und Rechts zu denken?
Aber das passt hier nicht in den Thread ...


Ich bin grad der letzte, der in Lagern denkt. Und genau das wollte ich doch mit dem obigen Kommentar ausdrücken. Ich finde wir brauchen keine Extremen in unserem Land. Wir brauchen einen Ausgleich, eine Politik der Mitte. Was radikal linke und radikal rechte Regierungen bringen, hat gerade in Deutschland die Vergangenheit gezeigt.

Auch wenn es scheinbar momentan Mode ist - gerade bei der jungen Generation - links zu sein. Das ist nur noch so ein Trend, bei dem ich sicher nicht mitmachen werde. ;-)
Und falls es irgendwann Trend sein sollte Rechts zu sein. Na dann gute Nacht Deutschland.

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

facepalm_ - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2009 um 11:13 Uhr

Zitat von iAnonymous:

ich würde eher sagen das die deppen nciht nur demonstrieren gehen für was von dem sie keine ahnung haben

neeeee

die gehen demonstrieren weil sie ein paar steine werfen wollen


Sehe ich genau. Die ganze Veranstaltung zieht doch nur wieder darauf ab die Rechten zu provozieren. Und am Schluss sind beide wieder rein zufällig, aber wirklich nur rein zufällig (Ironie) am prügeln und pöbeln.

Da braucht sich doch wirklich keiner wundern, dass sich da manche über so einen Kindergarten aufregen. Armseelig.

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

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