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Forum / Politik und Wirtschaft
3. oktober - kein grund zum feiern!

Alex-Kid - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.10.2009 um 22:41 Uhr
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Zitat von Dedication: Hast du dich jemals mit dem Entstehen der "Nation" und dem gesellschaftlichen Background ausseinandergesetzt? Tu das mal bevor du davon sprichst wie schön es ist sich als Herdentier der großen dummen Masse der "Nation" anzuschließen.
Wer zur Hölle hat denn euch allen in den Kopf gesetzt ich sei Antideutsche?! Auch wenn es reine Begriffsklauberei ist: nicht jeder der was gegen Deutschland hat ist antideutsch! Antideutsch heißt marxistische Wertkritik betreiben, Adorno FALSCH verstehen und sich deshalb mit Israel solidarisieren. DAS ist antideutsch. Differenziert da doch endlich mal!
Na dann sei mal weiterhin "antideutsch" und übe marxistische Weltkritik. Ist ungefähr das gleiche wenn ein Selbstmordattentäter nen Kranken kritisiert, der mit Medizin wieder gesund werden will.
Wir brauchen hier in unserem Land weder Marx noch Murks, und ich hoffe sehr wohl das diese Affen, welche meinen am Tag der Einheit gegen unser Land zu demonstrieren ordentlich von der Polizei in die Schranken gewiesen werden. Wander am besten nach China oder Nordkorea aus, spätestens in nem Jahr wirst froh sein wenn in unser "kapitalistisches" Deutschland zurück darfst.
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Alex-Kid - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.10.2009 um 22:47 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Dedication: Antideutsch heißt marxistische Wertkritik betreiben, Adorno FALSCH verstehen und sich deshalb mit Israel solidarisieren. DAS ist antideutsch. Differenziert da doch endlich mal!
Ich betrachte Nationalstolz durchaus auch recht kritisch, nicht nur, weil es zu schlimmen Dingen geführt hat. Dennoch: Was verleitet dich zu obigen Definition von antideutschem Denken?
Wenn das Wort "Stolz" für dich oder andere so hinderlich ist dann bezeichne ich es eben als "Vaterlandsliebe". Wenn dies mehr Menschen in unserem Land hätten würde auch der Zusammenhalt wieder wachsen, und das sogar zwischen verschiedenen Nationen.
Wenn jeder Migrant nur Vaterlandsliebe für sein Herkunftsland hat wird das zusammenwachsen schwer.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 01.10.2009 um 23:19 Uhr
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Zitat von Alex-Kid: Wenn das Wort "Stolz" für dich oder andere so hinderlich ist dann bezeichne ich es eben als "Vaterlandsliebe". Wenn dies mehr Menschen in unserem Land hätten würde auch der Zusammenhalt wieder wachsen, und das sogar zwischen verschiedenen Nationen.
Wenn jeder Migrant nur Vaterlandsliebe für sein Herkunftsland hat wird das zusammenwachsen schwer.
Der Stolz stört mich eigentlich nur deswegen, weil ich für meine Geburt in diesem Land oder an einem bestimmten Ort nichts kann. Vielleicht trifft es "Vaterlandsliebe" eher. In Zeiten der Globalisierung muss natürlich der schwierige Spagat gelingen, seine eigene Kultur zu pflegen und zu erhalten, gleichzeitig aber auch andere Länder zu akzeptieren und auch andere Kulturen im eigenen Land zu tolerieren.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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MichiZ86 - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.10.2009 um 23:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.10.2009 um 23:50 Uhr
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Zitat von Dedication: So, so. Jetzt melde ich mich auch mal wieder! WB ! :P
An alle netten Menschen die sich hier auf den letzten 18 Seiten geäußert haben:
Es ist hoch interessant, zu beobachten, wie viele von euch den ursprünglichen Text nicht begriffen haben. Darin hatte ich bereits auf die Fettnäpfchen in die ihr "Ich bin stolz auf Deutschland" - Leute allesamt reingetreten seid, aufmerksam gemacht.
Äußerst belustigend ist ebenfalls den doch leicht dümmlichen deutschen Gesellschaftsspiegel anhand der Diskussion zu betrachten. Lauter kleine Deutsche die stolz darauf sind ein "WIR" zu sein, die stolz darauf sind als Nation im Fußball zu gewinnen, die etwa auch stolz darauf sind "OPEL" zu sein? Und hier liegt der Knackpunkt des Ganzen, der Ursprung eines jeglichen Patriotismus und Nationalismus: Ihr projeziert eure (an euch und mit euch selbst nicht stattgefundene) Identifikation auf ein Gesellschaftskonstrukt, nämlich die "Nation". Grob ausgedrückt bedeutet das: Ihr habt alle einen Knacks und ein Problem damit, sich mit sich selbst zu identifizieren und sucht deswegen nach einer Masse mit der ihr euch identifizieren könnt. Aber grob wollen wir ja nicht sein... Die Verschiebung der Identität auf etwas non-personelles, größeres fällt in jedem Fall auch leicht. Es ist quasi Gesellschaftskonsens (ja, klar, wie sonst wäre das Konstrukt einer Nation sonst entstanden?). Denke das muss nicht weiter erläutert werden.
Und wem das jetzt zu viel Text oder zu intellektuell war, werden wir ja sehen. Die Ersteren werden sich ausklinken und "kein' Bock auf Informationsaustausch" haben, die Zweiteren werden nicht begreifen und mich mit dummen Mails zuspammen in denen sie Dinge fragen, die mit der oben stehenden Message eigentlich (ein bisschen Nachdenken - nur ein bisschen!!!) schon beantwortet wären.
shalömchen
Statt schlagkräftige Argumente zu bringen, versuchst du dich hinter deinem ach so elaborierten Sprachstil zu verstecken. Deine hochgestochene Artikulation verleiht deiner Argumentation vor den lebenserfahreneren u. gebildeten Leuten auch nicht mehr Gewicht - zumal deine Wortwahl teilweise nicht wirklich glücklich getroffen ist (Die "Projektion einer Identifikation"? ).
Du benützt das Wort Identifikation im Zusammenhang mit der eigenen Person? Ouch. Für eine "Identifikation" braucht es immer noch mindestens zwei Akteure. Lassen wir schizophrene Persönlichkeiten mal außen vor, glaube ich kaum dass sich ein Individuum mit sich selbst gleichsetzen bzw. in sich einfühlen muss.
Die Identifikation mit Dritten - und sei mit dem von dir bezeichneten "Gesellschaftskonstrukt" Deutschland - ist hingegen ein Zeichen von Soziabilität. Von dir schlechtgeredet, aber eigentlich ein Punkt, für den deine Linke Veranstaltung "kämpft": Eigenttor.
Vll. meintest du mit der "nicht stattgefundenen Identifikation mit sich selbst" so etwas wie Selbstreflexion. Die Entwicklung einer "eigenen", individuellen Persönlichkeit mit einem gesunden gesellschaftlichen und politischen Bewusstsein steht aber keineswegs im Widerspruch zur Identifikation mit seinen Landsleuten und dem Stolz auf seinen Staat. Stolz für sein Land zu empfinden, bedeutet nach deiner Aussage die eigene Identität zu verlieren und sich hinter der Masse zu verstecken. Diese Aussage ist schlichtweg der größte Schwachsinn.
Ist dir übrigens schon mal aufgefallen, dass du ziemlich viel vom Individualismus redest, wo doch gerade dein beworbenes Lager ein kollektives Denken aufweist.
Du solltest deine rote Brille ab und dich mit dem wirklichen Status quo in Deutschland auseinandersetzen, bevor du ohne Zahlen und Fakten den Teufel an die Wand malst.
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-Zeitgeist- - 35
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 02.10.2009 um 06:46 Uhr
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Zitat von MichiZ86: Zitat von Dedication: So, so. Jetzt melde ich mich auch mal wieder! WB ! :P
An alle netten Menschen die sich hier auf den letzten 18 Seiten geäußert haben:
Es ist hoch interessant, zu beobachten, wie viele von euch den ursprünglichen Text nicht begriffen haben. Darin hatte ich bereits auf die Fettnäpfchen in die ihr "Ich bin stolz auf Deutschland" - Leute allesamt reingetreten seid, aufmerksam gemacht.
Äußerst belustigend ist ebenfalls den doch leicht dümmlichen deutschen Gesellschaftsspiegel anhand der Diskussion zu betrachten. Lauter kleine Deutsche die stolz darauf sind ein "WIR" zu sein, die stolz darauf sind als Nation im Fußball zu gewinnen, die etwa auch stolz darauf sind "OPEL" zu sein? Und hier liegt der Knackpunkt des Ganzen, der Ursprung eines jeglichen Patriotismus und Nationalismus: Ihr projeziert eure (an euch und mit euch selbst nicht stattgefundene) Identifikation auf ein Gesellschaftskonstrukt, nämlich die "Nation". Grob ausgedrückt bedeutet das: Ihr habt alle einen Knacks und ein Problem damit, sich mit sich selbst zu identifizieren und sucht deswegen nach einer Masse mit der ihr euch identifizieren könnt. Aber grob wollen wir ja nicht sein... Die Verschiebung der Identität auf etwas non-personelles, größeres fällt in jedem Fall auch leicht. Es ist quasi Gesellschaftskonsens (ja, klar, wie sonst wäre das Konstrukt einer Nation sonst entstanden?). Denke das muss nicht weiter erläutert werden.
Und wem das jetzt zu viel Text oder zu intellektuell war, werden wir ja sehen. Die Ersteren werden sich ausklinken und "kein' Bock auf Informationsaustausch" haben, die Zweiteren werden nicht begreifen und mich mit dummen Mails zuspammen in denen sie Dinge fragen, die mit der oben stehenden Message eigentlich (ein bisschen Nachdenken - nur ein bisschen!!!) schon beantwortet wären.
shalömchen
Statt schlagkräftige Argumente zu bringen, versuchst du dich hinter deinem ach so elaborierten Sprachstil zu verstecken. Deine hochgestochene Artikulation verleiht deiner Argumentation vor den lebenserfahreneren u. gebildeten Leuten auch nicht mehr Gewicht - zumal deine Wortwahl teilweise nicht wirklich glücklich getroffen ist (Die "Projektion einer Identifikation"?  ).
Du benützt das Wort Identifikation im Zusammenhang mit der eigenen Person? Ouch. Für eine "Identifikation" braucht es immer noch mindestens zwei Akteure. Lassen wir schizophrene Persönlichkeiten mal außen vor, glaube ich kaum dass sich ein Individuum mit sich selbst gleichsetzen bzw. in sich einfühlen muss.
Die Identifikation mit Dritten - und sei mit dem von dir bezeichneten "Gesellschaftskonstrukt" Deutschland - ist hingegen ein Zeichen von Soziabilität. Von dir schlechtgeredet, aber eigentlich ein Punkt, für den deine Linke Veranstaltung "kämpft": Eigenttor.
Vll. meintest du mit der "nicht stattgefundenen Identifikation mit sich selbst" so etwas wie Selbstreflexion. Die Entwicklung einer "eigenen", individuellen Persönlichkeit mit einem gesunden gesellschaftlichen und politischen Bewusstsein steht aber keineswegs im Widerspruch zur Identifikation mit seinen Landsleuten und dem Stolz auf seinen Staat. Stolz für sein Land zu empfinden, bedeutet nach deiner Aussage die eigene Identität zu verlieren und sich hinter der Masse zu verstecken. Diese Aussage ist schlichtweg der größte Schwachsinn.
Ist dir übrigens schon mal aufgefallen, dass du ziemlich viel vom Individualismus redest, wo doch gerade dein beworbenes Lager ein kollektives Denken aufweist.
Du solltest deine rote Brille ab und dich mit dem wirklichen Status quo in Deutschland auseinandersetzen, bevor du ohne Zahlen und Fakten den Teufel an die Wand malst.
Ich denke du hast es mitunter am besten getroffen.
Es wird Zeit den Dritten Weg zu wählen!
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Biebe_666 - 47
Champion
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Geschrieben am: 02.10.2009 um 07:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.10.2009 um 07:59 Uhr
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Zitat von Dedication: So, so. Jetzt melde ich mich auch mal wieder! WB ! :P
An alle netten Menschen die sich hier auf den letzten 18 Seiten geäußert haben:
Es ist hoch interessant, zu beobachten, wie viele von euch den ursprünglichen Text nicht begriffen haben. Darin hatte ich bereits auf die Fettnäpfchen in die ihr "Ich bin stolz auf Deutschland" - Leute allesamt reingetreten seid, aufmerksam gemacht.
Äußerst belustigend ist ebenfalls den doch leicht dümmlichen deutschen Gesellschaftsspiegel anhand der Diskussion zu betrachten. Lauter kleine Deutsche die stolz darauf sind ein "WIR" zu sein, die stolz darauf sind als Nation im Fußball zu gewinnen, die etwa auch stolz darauf sind "OPEL" zu sein? Und hier liegt der Knackpunkt des Ganzen, der Ursprung eines jeglichen Patriotismus und Nationalismus: Ihr projeziert eure (an euch und mit euch selbst nicht stattgefundene) Identifikation auf ein Gesellschaftskonstrukt, nämlich die "Nation". Grob ausgedrückt bedeutet das: Ihr habt alle einen Knacks und ein Problem damit, sich mit sich selbst zu identifizieren und sucht deswegen nach einer Masse mit der ihr euch identifizieren könnt. Aber grob wollen wir ja nicht sein... Die Verschiebung der Identität auf etwas non-personelles, größeres fällt in jedem Fall auch leicht. Es ist quasi Gesellschaftskonsens (ja, klar, wie sonst wäre das Konstrukt einer Nation sonst entstanden?). Denke das muss nicht weiter erläutert werden.
Und wem das jetzt zu viel Text oder zu intellektuell war, werden wir ja sehen. Die Ersteren werden sich ausklinken und "kein' Bock auf Informationsaustausch" haben, die Zweiteren werden nicht begreifen und mich mit dummen Mails zuspammen in denen sie Dinge fragen, die mit der oben stehenden Message eigentlich (ein bisschen Nachdenken - nur ein bisschen!!!) schon beantwortet wären.
shalömchen
Tihi, wie geil ist dass denn? Ein kleines Prinzesschen dass sich selbst auf einen intellekten Thron heben will indem Sie andere als dümmlich abtut und im Grunde nur mangelnde Individualität durch Gesellschaftszugehörigkeit anprangern will. Süß. Wie schon gesagt wurde: Eigentlich nichts als Leere Phrasen ohne jegliche Argumentation.
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aehbe - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 02.10.2009 um 08:09 Uhr
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Waaaaaaaaaaas kein Grund zu feiern????
Da ist Gerald Asamoahs geburtstag....
Klar ist des en grund 
yeeeeeeeeeees
Stolz trägt man im Herzen oder darüber...
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user_deleted - 46
Experte
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Geschrieben am: 02.10.2009 um 08:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.10.2009 um 08:43 Uhr
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Zitat von Dedication:
Grob ausgedrückt bedeutet das: Ihr habt alle einen Knacks und ein Problem damit, sich mit sich selbst zu identifizieren und sucht deswegen nach einer Masse mit der ihr euch identifizieren könnt. Aber grob wollen wir ja nicht sein... Die Verschiebung der Identität auf etwas non-personelles, größeres fällt in jedem Fall auch leicht. Es ist quasi Gesellschaftskonsens (ja, klar, wie sonst wäre das Konstrukt einer Nation sonst entstanden?). Denke das muss nicht weiter erläutert werden.
weißt du, so ganz leicht fällt die Identifikation mit der eigenen Nation dann doch nicht, da ja auch Personen wie du dazugehören, die in ihrer Hybris eigentlich nur destruktiv wirken.
Den von dir als solchen dargestellten Gegensatz zwischen einer eigenständigen Persönlichkeit und Identifikation mit seiner Nation kann man so nicht gelten lassen. Das wird nur von irgendwelchen Linken gern in Feld gerführt, obwohl die auch nix anderes tun, als ihre kanonisierten Parolen zu krakeelen.
Ich frag mich schon, was DU für nen Knacks hast, wenn du hier ein derartige überhebliche Selbstdarstellung betreiben musst.
Peggy nix da.
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BonQuiQui - 37
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Geschrieben am: 02.10.2009 um 08:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.10.2009 um 08:57 Uhr
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Zitat von Dedication: Hast du dich jemals mit dem Entstehen der "Nation" und dem gesellschaftlichen Background ausseinandergesetzt? Tu das mal bevor du davon sprichst wie schön es ist sich als Herdentier der großen dummen Masse der "Nation" anzuschließen.
Wer zur Hölle hat denn euch allen in den Kopf gesetzt ich sei Antideutsche?! Auch wenn es reine Begriffsklauberei ist: nicht jeder der was gegen Deutschland hat ist antideutsch! Antideutsch heißt marxistische Wertkritik betreiben, Adorno FALSCH verstehen und sich deshalb mit Israel solidarisieren. DAS ist antideutsch. Differenziert da doch endlich mal!
Wenn man sich allerdings nicht mit Deutschland als Nation identifizieren soll, mit was denn dann?
Ob wir wollen oder nicht, schon bei der Geburt in einem Land bzw. als Kind von Eltern mit einem gewissen kulturellen Background wirst du automatisch Teil dieser Kultur. Und Kulturen sind nunmal grob in Nationen eingeteilt.
Doch wenn du dich zwar mit der deutschen Kultur aber nicht mit der deutschen Nation identifizieren willst, wo möchtest dann bitte den Schnitt machen?
Und mit der deutschen Kultur identifizierst du dich schon, indem du die deutsche Sprache verwendest^^ Du kannst gar nicht davor flüchten.
Schon dein ganzes Leben genießt du eine Riesenmenge Vorteile nicht nur der Kultur sondern auch der Nation (man denke schon an Dinge wie kostenlose Schulbildung, Kindergeld, etc etc). Und jetzt wendest du dich dagegen? Sinnlos, Mädchen. Denk DU erstmal nach bevor du sowas von dir gibst.
Gib doch mal ein VERNÜNFTIGES Argument, warum DE so scheiße ist? Nazis sind nunmal keins. Zumal du Xenophobe in jeder Nation antriffst, nur in Deutschland haben sie halt einen Namen - Nazis.
Geh nach Frankreich, geh nach England, geh nach keine Ahnung wohin, suchs dir raus. Im Gegensatz zu anderen Staaten ist Deutschland unglaublich xenophil, nur dass das manche Menschen nicht kapiert haben^^ Die Rechten ärgern sich über die Xenophilie, die Linken beschweren sich, dass es zu viele Nazis gibt, aber keiner sieht wies wirklich aussieht. Sei doch mal mit dem zufrieden was du hast, anstatt am "System" rumzumäkeln, das es Leuten wie dir eh nicht rechtmachen kann^^
Unter welchen unmöglichen Umständen ist die Nation denn zustande gekommen?
Deutschland gibt es schon viel länger als seit dem 2. WK, viele Menschen haben für dieses Land, für diese Nation gekämpft, damit sie überhaupt erst zustande gekommen ist, und jetzt wird ihr Andenken von dir mit Füßen getreten, weil du in deiner verbohrten kleinen Welt mit ein paar Kleinigkeiten nicht zurecht kommst? Iwie läuft da was schief^^
Antideutsch hat nichts mit Marxismus zu tun - das wäre wohl eher antidemokratisch. Tu nicht so schlau wenn dus nicht bist! Und was soll ein Problem daran sein sich mit Israel zu solidarisieren? Genau das ist doch etwas, das du als Linke anstreben solltest - schon allein weils ein klarer Gegenpol zu den Nazis ist, die würden sich nämlich nicht mit Israel solidarisieren. Aus deinem Mund kommt echt nur Müll^^
edit: "Shalömchen" wer solidarisiert denn da mit Israel??
jaaajaaa
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MrRobot
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Geschrieben am: 02.10.2009 um 13:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.10.2009 um 14:54 Uhr
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Zitat von Dedication: So, so. Jetzt melde ich mich auch mal wieder! WB ! :P
An alle netten Menschen die sich hier auf den letzten 18 Seiten geäußert haben:
Es ist hoch interessant, zu beobachten, wie viele von euch den ursprünglichen Text nicht begriffen haben. Darin hatte ich bereits auf die Fettnäpfchen in die ihr "Ich bin stolz auf Deutschland" - Leute allesamt reingetreten seid, aufmerksam gemacht.
Äußerst belustigend ist ebenfalls den doch leicht dümmlichen deutschen Gesellschaftsspiegel anhand der Diskussion zu betrachten. Lauter kleine Deutsche die stolz darauf sind ein "WIR" zu sein, die stolz darauf sind als Nation im Fußball zu gewinnen, die etwa auch stolz darauf sind "OPEL" zu sein? Und hier liegt der Knackpunkt des Ganzen, der Ursprung eines jeglichen Patriotismus und Nationalismus: Ihr projeziert eure (an euch und mit euch selbst nicht stattgefundene) Identifikation auf ein Gesellschaftskonstrukt, nämlich die "Nation". Grob ausgedrückt bedeutet das: Ihr habt alle einen Knacks und ein Problem damit, sich mit sich selbst zu identifizieren und sucht deswegen nach einer Masse mit der ihr euch identifizieren könnt. Aber grob wollen wir ja nicht sein... Die Verschiebung der Identität auf etwas non-personelles, größeres fällt in jedem Fall auch leicht. Es ist quasi Gesellschaftskonsens (ja, klar, wie sonst wäre das Konstrukt einer Nation sonst entstanden?). Denke das muss nicht weiter erläutert werden.
Und wem das jetzt zu viel Text oder zu intellektuell war, werden wir ja sehen. Die Ersteren werden sich ausklinken und "kein' Bock auf Informationsaustausch" haben, die Zweiteren werden nicht begreifen und mich mit dummen Mails zuspammen in denen sie Dinge fragen, die mit der oben stehenden Message eigentlich (ein bisschen Nachdenken - nur ein bisschen!!!) schon beantwortet wären.
shalömchen
Und was sagst du zu Leuten wie mir, die die ganze Nationalismus/Patriotismus Sache im Großen und Ganzen auch so sehen wie du beschreibst, aber die Idee trotzdem dumm finden?
Warum das so ist hab ich in dem Thread mindestens 2 mal begründet (;
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MrRobot
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Geschrieben am: 02.10.2009 um 13:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.10.2009 um 14:56 Uhr
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Zitat von BonQuiQui: Zitat von Dedication: Hast du dich jemals mit dem Entstehen der "Nation" und dem gesellschaftlichen Background ausseinandergesetzt? Tu das mal bevor du davon sprichst wie schön es ist sich als Herdentier der großen dummen Masse der "Nation" anzuschließen.
Wer zur Hölle hat denn euch allen in den Kopf gesetzt ich sei Antideutsche?! Auch wenn es reine Begriffsklauberei ist: nicht jeder der was gegen Deutschland hat ist antideutsch! Antideutsch heißt marxistische Wertkritik betreiben, Adorno FALSCH verstehen und sich deshalb mit Israel solidarisieren. DAS ist antideutsch. Differenziert da doch endlich mal!
Wenn man sich allerdings nicht mit Deutschland als Nation identifizieren soll, mit was denn dann?
Zum Beispiel mitirgendwas anderem, da gibt es so vieles.. Ich identifiziere mich nicht mit irgendeinem Land, sondern schlicht und ergreifend mit der Menschheit. Heißt, ich sehe mich vorrangig als Mensch, und nciht als Deutscher.
Ich mag Deutschland, mir gefällt es hier, aber mir geht ganz gewiss keiner ab weil ich halt zufällig hier geboren bin oder einem hypothetischen "deutschen Volk" angehöre.
Definiere mir doch mal bitte irgend jemand von den Verfechtern, was dieses ominöse Deutsche Volk nun eigentlich ist, und wer genau da nun alles dazugehört.
Zitat von BonQuiQui:
Ob wir wollen oder nicht, schon bei der Geburt in einem Land bzw. als Kind von Eltern mit einem gewissen kulturellen Background wirst du automatisch Teil dieser Kultur. Und Kulturen sind nunmal grob in Nationen eingeteilt.
Doch wenn du dich zwar mit der deutschen Kultur aber nicht mit der deutschen Nation identifizieren willst, wo möchtest dann bitte den Schnitt machen?
Und mit der deutschen Kultur identifizierst du dich schon, indem du die deutsche Sprache verwendest^^ Du kannst gar nicht davor flüchten.
Schon dein ganzes Leben genießt du eine Riesenmenge Vorteile nicht nur der Kultur sondern auch der Nation (man denke schon an Dinge wie kostenlose Schulbildung, Kindergeld, etc etc). Und jetzt wendest du dich dagegen? Sinnlos, Mädchen. Denk DU erstmal nach bevor du sowas von dir gibst.
Man wächst in dieser Kultur auf, richtig, man nimmt diese Kultur mehr oder weniger auch an, ja, vielleicht indentifiziert man sich sogar ein Stückweit mit dieser, okay. (Dazu muss ich noch anmerken, dass unsere Kultur von vielen anderen westlichen nicht so verschieden ist, erst recht nichtmehr in unseren Zeiten, sieht man von der Sprache einmal ab.)
Doch darum geht es auch nicht, sondern um den völlig irrationalen Stolz auf die Nation und alles großartige was ihre zufällig dort geborenen Einwohner erreicht haben, Dinge zu denen man nicht das geringste Beigetragen hat, außer zufällig im selben Land zu sein.
Da findet durchaus oft eine Identifikation damit statt, weil man auf sich selbst aus welchen Gründen auch immer nciht stolz ist. Ich habe das bei soo vielen Rechtsgerichteten in meinem Bekanntenkreis gesehn. Die extremsten Vertreter der Meinung sind bei den verkrachtesten Gestalten die ich kenne.
Was sonst gibt es für einen Grund STOLZ auf die Leistungen anderer zu sein, die man zum größten Teil noch nichtmal in Natura gesehen hat, als dass man nicht auf sich selbst stolz sein kann?
Zitat von BonQuiQui:
Genau das ist doch etwas, das du als Linke anstreben solltest - schon allein weils ein klarer Gegenpol zu den Nazis ist, die würden sich nämlich nicht mit Israel solidarisieren. Aus deinem Mund kommt echt nur Müll^^
Naja, den Spruch mit dem Glashaus kennst du bestimmt, oder? Wenn schon über die Linken reden, dann bitte informieren. Die Linken ham sich noch nie mit Israel solidarisiert, wegen der ganzen Palästina Geschichte und so.
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-Flo - 46
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.10.2009 um 15:49 Uhr
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Zitat von Dedication: am 3. oktober wird wieder einmal der "tag der deutschen einheit" gefeiert. dass deutschland aber alles andere als "zum abfeiern" ist, wird übersehen. hierbei verweise mensch nur einmal auf den allgegenwärtigen staatlichen rassismus und den im bürgerlichen lager etablierten antisemitismus (ganz zu schweigen von irgendwelchen neonazis, die so dämlich sind, gleich beides in einer person zu vereinen). in saarbrücken findet hierzu eine großdemonstration "NO LOVE FOR THE NATION - gegen deutschland und seine freunde!" statt. mobilisierungsseite zur demo
1. Was hat dein Text mit der deutschen Einheit zu tun?
2. Welcher "staatliche Rassismus" denn, außer dass der "Normalbürger" immer der Arsch und Zahlemann ist?
3. Wenn dir Deutschland nicht passt, dann zisch doch ab, die Welt ist groß genug. Stänkerer gibts hier beileibe schon genug.
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Shady - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.10.2009 um 15:57 Uhr
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Zitat von Oddgit:
Darf man das überhaupt sagen? Ich mein, stellt euch mal vor, wenn wir wieder anfangen würden zu unserem Land zu stehen! Nicht auszumalen, welche Folgen das hätte!
wenn das keine ironie ist, dann gute nacht deutschland
ich stehe zu meinem land. wers nicht tut kann ja gern auswandern.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 03.10.2009 um 16:01 Uhr
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Zitat von BonQuiQui: Zitat von Dedication: Hast du dich jemals mit dem Entstehen der "Nation" und dem gesellschaftlichen Background ausseinandergesetzt? Tu das mal bevor du davon sprichst wie schön es ist sich als Herdentier der großen dummen Masse der "Nation" anzuschließen.
Wer zur Hölle hat denn euch allen in den Kopf gesetzt ich sei Antideutsche?! Auch wenn es reine Begriffsklauberei ist: nicht jeder der was gegen Deutschland hat ist antideutsch! Antideutsch heißt marxistische Wertkritik betreiben, Adorno FALSCH verstehen und sich deshalb mit Israel solidarisieren. DAS ist antideutsch. Differenziert da doch endlich mal!
Wenn man sich allerdings nicht mit Deutschland als Nation identifizieren soll, mit was denn dann?
Sie ist eine Traumweltprinzessin die denk Anarchie funktioniert, wetten?
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Shady - 36
Halbprofi
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Dabei seit 04.2003
221
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Geschrieben am: 03.10.2009 um 16:04 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von BonQuiQui: Zitat von Dedication: Hast du dich jemals mit dem Entstehen der "Nation" und dem gesellschaftlichen Background ausseinandergesetzt? Tu das mal bevor du davon sprichst wie schön es ist sich als Herdentier der großen dummen Masse der "Nation" anzuschließen.
Wer zur Hölle hat denn euch allen in den Kopf gesetzt ich sei Antideutsche?! Auch wenn es reine Begriffsklauberei ist: nicht jeder der was gegen Deutschland hat ist antideutsch! Antideutsch heißt marxistische Wertkritik betreiben, Adorno FALSCH verstehen und sich deshalb mit Israel solidarisieren. DAS ist antideutsch. Differenziert da doch endlich mal!
Wenn man sich allerdings nicht mit Deutschland als Nation identifizieren soll, mit was denn dann?
Sie ist eine Traumweltprinzessin die denk Anarchie funktioniert, wetten?
die RAF hätte ihren spaß mit ihr.
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Forum / Politik und Wirtschaft
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