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Atomausstieg

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Sundown73 - 51
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1570 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2013 um 10:06 Uhr

Ich sehe im Atomausstieg nach wie vor eine riesige Chance für Deutschland. Dadurch sind wir gezwungen neue Wege zu gehen. Das bedeutet aber auch Innovation.

Ich bin fest davon überzeugt, dass in einigen Jahren der erzeugte Strom besser genutzt und vor allem gepuffert werden kann. Dadurch erschließen sich neue Technologien. Zum Beispiel das Prinzip der umgekehrten Brennstoffzelle. Zuhause wird Strom durch PV-Anlagen erzeugt. Der Strom der dann nicht gebraucht wird kann man nutzen für eine Elektrolyse. Diese erzeugt dann Wasserstoff oder eine andere chemische Reaktion. Jedenfalls etwas was man speichern und wieder nutzen kann, wenn halt keine Sonne scheint.

Auch Haushaltsgeräte werden ganz neue Technologien besitzen. Sie werden zentral steuerbar sein und eine Waschmaschine wird einfach nicht nur ihr Programm abarbeiten, nein die Waschprogramme werden dynamisch sein und je nach erzeugten Strom ihr Waschprogramm anpassen. Gleiches zählt für Trockner oder Geschirrspüler.

Vernünftig ist es doch Energie zu erzeugen mit Mitteln wo kein Abfall entsteht. Diese Techniken gibt es also nutzen wir sie.

Natürlich brauchen wir in Deutschland auch jede Menge neue PSKW. Das wird dann den Ökos und Grünen nicht schmecken, aber wenn wir PSKW genügend haben, dann müssen wir den Strom auch nicht mehr verschenken sondern können ihn selbst speichern.

Bau von Blockkraftheizwerken könnte man auch vorantreiben. In den nächsten Jahren wird es noch mehr geben. Da bin ich mir sicher.

GNU/Linux - Amarok - http://last.fm/user/sundown73

Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2013 um 10:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2013 um 10:19 Uhr

Zitat von Sundown73:

[...]Bau von Blockkraftheizwerken könnte man auch vorantreiben. In den nächsten Jahren wird es noch mehr geben. Da bin ich mir sicher.


Da würd ich ganz klar die Finger von lassen. Die existierenden Blockheizkraftwerke können schon lange nicht mehr ausschließlich mit Material aus Deutschland befeuert werden und ich finde es zimelich affig, sich Müll bzw. Brennmaterial aus anderen Ländern ins Land zu holen, nur damit die Kraftwerke ausgelastet sind (wird aktuell gemacht)...da brauchen wir echt nicht NOCH mehr Kraftwerke dieser Art. Zumal da auch noch der ethische Aspekt bleibt, nämlich Landwirtschaftliche Flächen zur Energiegewinnung zu nutzen in Ländern, wo ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung an Hunger leidet...

Einer der Kernpunkte für die sinnvolle Nutzung von alternativen Energien ist die stärkere Vernetzung auch international, aber überall gibt es NIMBYs, die Ökostrom zwar ganz toll finden, aber die dafür nötigen Leitungen möge man doch bitte woanders hinlegen...aber die Kernkraftbefürworter sind da ja nicht anders: billigen Atomstrom gerne, aber Endlager? HIER? Um Gottes Willen, sind sie Wahnsinnig???

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

seb-89 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 02.2006
1396 Beiträge
Geschrieben am: 15.01.2013 um 14:41 Uhr

Zitat von Barmonster:

Zitat von Sundown73:

[...]Bau von Blockkraftheizwerken könnte man auch vorantreiben. In den nächsten Jahren wird es noch mehr geben. Da bin ich mir sicher.


Da würd ich ganz klar die Finger von lassen. Die existierenden Blockheizkraftwerke können schon lange nicht mehr ausschließlich mit Material aus Deutschland befeuert werden und ich finde es zimelich affig, sich Müll bzw. Brennmaterial aus anderen Ländern ins Land zu holen, nur damit die Kraftwerke ausgelastet sind (wird aktuell gemacht)...da brauchen wir echt nicht NOCH mehr Kraftwerke dieser Art. Zumal da auch noch der ethische Aspekt bleibt, nämlich Landwirtschaftliche Flächen zur Energiegewinnung zu nutzen in Ländern, wo ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung an Hunger leidet...

Einer der Kernpunkte für die sinnvolle Nutzung von alternativen Energien ist die stärkere Vernetzung auch international, aber überall gibt es NIMBYs, die Ökostrom zwar ganz toll finden, aber die dafür nötigen Leitungen möge man doch bitte woanders hinlegen...aber die Kernkraftbefürworter sind da ja nicht anders: billigen Atomstrom gerne, aber Endlager? HIER? Um Gottes Willen, sind sie Wahnsinnig???


Also in diesem Zusammenhang hab ich das mit dem BHKW so verstanden, das kein Energieträger nur für die Wärmegewinnung oder nur für die Stromgewinnung verbrannt wird, sondern immer Strom erzeugt wird, und die Abwärme genutzt wird. Was natürlich in jeder Hinsicht optimal ist.

Und du hast es wahrscheinlich so interpretiert, das das BHKW mit nachwachsenden Energieträgern befeuert wird, die dan eventuell erst um die halbe Welt transportiert werden, um sie dan bei uns zu verbrennen, was natürlich eine schwachsinnige und absulut nicht umweltfreundliche Energieversorgung ist.
Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2013 um 14:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2013 um 14:51 Uhr

Zitat von seb-89:

Zitat von Barmonster:

Zitat von Sundown73:

[...]Bau von Blockkraftheizwerken könnte man auch vorantreiben. In den nächsten Jahren wird es noch mehr geben. Da bin ich mir sicher.


Da würd ich ganz klar die Finger von lassen. Die existierenden Blockheizkraftwerke können schon lange nicht mehr ausschließlich mit Material aus Deutschland befeuert werden und ich finde es zimelich affig, sich Müll bzw. Brennmaterial aus anderen Ländern ins Land zu holen, nur damit die Kraftwerke ausgelastet sind (wird aktuell gemacht)...da brauchen wir echt nicht NOCH mehr Kraftwerke dieser Art. Zumal da auch noch der ethische Aspekt bleibt, nämlich Landwirtschaftliche Flächen zur Energiegewinnung zu nutzen in Ländern, wo ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung an Hunger leidet...

Einer der Kernpunkte für die sinnvolle Nutzung von alternativen Energien ist die stärkere Vernetzung auch international, aber überall gibt es NIMBYs, die Ökostrom zwar ganz toll finden, aber die dafür nötigen Leitungen möge man doch bitte woanders hinlegen...aber die Kernkraftbefürworter sind da ja nicht anders: billigen Atomstrom gerne, aber Endlager? HIER? Um Gottes Willen, sind sie Wahnsinnig???


Also in diesem Zusammenhang hab ich das mit dem BHKW so verstanden, das kein Energieträger nur für die Wärmegewinnung oder nur für die Stromgewinnung verbrannt wird, sondern immer Strom erzeugt wird, und die Abwärme genutzt wird. Was natürlich in jeder Hinsicht optimal ist.

Und du hast es wahrscheinlich so interpretiert, das das BHKW mit nachwachsenden Energieträgern befeuert wird, die dan eventuell erst um die halbe Welt transportiert werden, um sie dan bei uns zu verbrennen, was natürlich eine schwachsinnige und absulut nicht umweltfreundliche Energieversorgung ist.


das habe ich nicht so interpretiert, das ist einfach der häufigste Einsatzort von BHKW: Biogasanlagen und Müllheizwerke

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

FerdiFuchs - 37
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
693 Beiträge
Geschrieben am: 15.01.2013 um 15:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2013 um 15:08 Uhr

da muss ich dir leider wiedersprechen. Der häufigste Einsatz von BHKW's ist in Krankenhäusern der Industrie und in Mehrfamilienhäusern (Einrichtungen mit erhöhtem Wärmebedarf). Zur Erzeugung von TWW und Heizung oder Industriewärme und gleichzeitigem Notstromaggregat in Kombination mit einer USV. Befeuerung zu 90% wie jede zweite Heizungsanlage mit Heizöl. Selbstverständlich importiert.
Allerdings Energienutzungsgrade von über 85%.

"wo" ist eine ORTSANGABE

Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2013 um 15:19 Uhr

Zitat von FerdiFuchs:

da muss ich dir leider wiedersprechen. Der häufigste Einsatz von BHKW's ist in Krankenhäusern der Industrie und in Mehrfamilienhäusern (Einrichtungen mit erhöhtem Wärmebedarf). Zur Erzeugung von TWW und Heizung oder Industriewärme und gleichzeitigem Notstromaggregat in Kombination mit einer USV. Befeuerung zu 90% wie jede zweite Heizungsanlage mit Heizöl. Selbstverständlich importiert.
Allerdings Energienutzungsgrade von über 85%.


uiii, was für tolle Abkürzungen du kennst... ;-)

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

MackieMesser - 40
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2013 um 18:32 Uhr

Zitat von Sundown73:

Ich sehe im Atomausstieg nach wie vor eine riesige Chance für Deutschland. Dadurch sind wir gezwungen neue Wege zu gehen. Das bedeutet aber auch Innovation.

Ich bin fest davon überzeugt, dass in einigen Jahren der erzeugte Strom besser genutzt und vor allem gepuffert werden kann. Dadurch erschließen sich neue Technologien. Zum Beispiel das Prinzip der umgekehrten Brennstoffzelle. Zuhause wird Strom durch PV-Anlagen erzeugt. Der Strom der dann nicht gebraucht wird kann man nutzen für eine Elektrolyse. Diese erzeugt dann Wasserstoff oder eine andere chemische Reaktion. Jedenfalls etwas was man speichern und wieder nutzen kann, wenn halt keine Sonne scheint.

Auch Haushaltsgeräte werden ganz neue Technologien besitzen. Sie werden zentral steuerbar sein und eine Waschmaschine wird einfach nicht nur ihr Programm abarbeiten, nein die Waschprogramme werden dynamisch sein und je nach erzeugten Strom ihr Waschprogramm anpassen. Gleiches zählt für Trockner oder Geschirrspüler.

Vernünftig ist es doch Energie zu erzeugen mit Mitteln wo kein Abfall entsteht. Diese Techniken gibt es also nutzen wir sie.

Natürlich brauchen wir in Deutschland auch jede Menge neue PSKW. Das wird dann den Ökos und Grünen nicht schmecken, aber wenn wir PSKW genügend haben, dann müssen wir den Strom auch nicht mehr verschenken sondern können ihn selbst speichern.

Bau von Blockkraftheizwerken könnte man auch vorantreiben. In den nächsten Jahren wird es noch mehr geben. Da bin ich mir sicher.


Bei den Blockheizkraftwerken bin ich bei Barmonster. Im Moment ist es auch bei Biomasse so, dass die Böden auf Teufel komm raus, erhalten werden müssen. Wir pflastern also alles mit Mais zu und strecken die Fruchtfolge. Um die Böden zu erhalten muss dann zusätzlich gedüngt oder gekalkt werden. Ein völlige Sackgasse die man ohne Subventionen gar nicht betreiben kann.
Im Gegenteil. Die hohen Subventionen lassen die Pachtpreise durch die Decke gehen, was auch Nahrungsmittel verdrängt. Aus Pachten von 3 Euro für Weizen, werden 6 Euro für Mais der in die Biogasanlage kommt.
Man kann lediglich die Effektivität bestehender Anlagen erhöhen. Wobei ich sogar einen Rückbau für besser halte.

Bei der Technologie bin ich bei Dir. Auch wenn ich beim Tempo extrem skeptisch bin. SmartGrid läuft extrem langsam. SmartHome Lösungen sind Nischenprodukte. Sehe da einen weiten Weg. Auch sind Heizungsanlagen Investitionen auf lange Zeit. 30 Jahre sind keine Seltenheit. Ein Wanfel wäre recht langsam. Ideal wäre es Neubauten effizienter zu machen. Beispielsweise muss man sich an den Kopf fassen, wenn Bauherren keine Fußbodenheizung installieren.
Auch sollten Heizungsanlagen ZWINGEND modular und per API ansprechbar sein. Viele kaufen sich eine Anlage und können diese dann nicht mehr aufrüsten oder updaten. Neuere Regelungstechnik kann durchaus 10% mehr Effizienz bringen.

Beim EEG würde ich die Subventionen in Quoten umwandeln. Die EEG Anpassungen sind viel zu langsam. Meine Stromrechnung erhöht sich dadurch, während der Verkäufer von Solaranlagen mit einem Audi A8 die Einfahrt hoch fährt.
FerdiFuchs - 37
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
693 Beiträge
Geschrieben am: 15.01.2013 um 19:47 Uhr

Zitat von Barmonster:

uiii, was für tolle Abkürzungen du kennst... ;-)


TWW = Trinkwarmwasser
USV = Unterbrechungsfreie Stromversorgung


"wo" ist eine ORTSANGABE

MASTER99 - 24
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2010
50 Beiträge
Geschrieben am: 16.01.2013 um 17:49 Uhr

Klar, langsam von den AKWs weg zu kommen ist schon eine gute Sache, aber selbst wenn Deutschland das macht, was ist mit den ganzen AKWs im Ausland, die so ziemlich nah an der Grenze sind?
alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2013 um 17:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.01.2013 um 17:17 Uhr

Die Energiewende kann nur gelingen wenn in allen Köpfen ein umdenken stattfindet.
Es ist so, das wir in Europa das 3 bis 4-fache dessen an Energie verbrauchen, was uns an Ressource zusteht. Was wir in Europa verbrauchen fehlt einem anderen Menschen!
Der Weltdurchschnitt liegt bei 2000 Watt pro Sekunde.
Dazu ein schweizer Projekt: die 2000-Watt-Gesellschaft
Auf dem ECO2-Rechner kann jeder seinen Verbrauch ermitteln.
Was verbraucht Ihr?
Der Stromverbrauch hat nicht den größten Anteil, es ist die Mobilität/Verkehr.
Wohnen nimmt die zweite Position ein.
Meine persönliche Bilanz mit optimierten Massnahmen /kalibriert nach tatächlichem Verbrauch = 3970.79 Watt. Ich verbrauche weniger als der deutsche Durchschnitt, habe aber noch Potenzial ohne Wohlstand einzubüßen.

Wir Sind Hier

MackieMesser - 40
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 18.01.2013 um 16:55 Uhr

Zitat von alien2000:

Die Energiewende kann nur gelingen wenn in allen Köpfen ein umdenken stattfindet.
Es ist so, das wir in Europa das 3 bis 4-fache dessen an Energie verbrauchen, was uns an Ressource zusteht. Was wir in Europa verbrauchen fehlt einem anderen Menschen!


Was für eine Logik. Die Energieproduktion wächst analog zum Wirtschaftswachstum.
Wenn in Afrika Energie fehlt, dann hat das mehr damit zu tun, das Warlord XY mal wieder das Land nieder brennt.
alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 19.01.2013 um 22:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.01.2013 um 22:30 Uhr

Zitat von MackieMesser:


Was für eine Logik. Die Energieproduktion wächst analog zum Wirtschaftswachstum.
Wenn in Afrika Energie fehlt, dann hat das mehr damit zu tun, das Warlord XY mal wieder das Land nieder brennt.

Der Energieverbrauch wächst mit dem Wirtschaftwachstum. Dem kann nur Folge geleistet werden, weil wir auf fossile Energiequellen zurückgreifen. Die sind endlich.
Verschärfend kommt dazu: Wir verbrauchen die Energieträger derart uneffizient.
Wenn durch Wachstum der Wohlstand steigt und immer mehr Menschen die Energie verbrauchen, werden die vorhanden Quellen doch schneller versiegen. Selbst Uran kommt nur begrenzt vor.
Zukunftstechnologien wie Fusion sind nicht einsatzbereit. (Ich schätze eher gelingt der kalten Fusion der Durchbruch.)
Also wenn Energieträger knapper werden, steigt der Preis.
Das geschieht doch gerade.
Angenommen die Schwellenländer und selbst Afrika wachsen in der Wirtschaftsleistung. Afrika ist reich an Rescourcen und könnte den Mehrwert selber schöpft. Durch den Klimawandel trocknet Europa aus und in Nordafrika nehmen die Niederschläge zu. Nahrung muss importiert werden und wird unbezahlbar. Angenommen Europa kann nicht mithalten. Europa verarmt und kann sich die steigenden Energiepreise nicht leisten. Das ist nicht weit hergeholt, denn schon jetzt geht die Kaufkraft zurück. Die Warlords sitzen dann in Bayern und Hessen.
Da lacht doch der Afrikaner und sagt: "Selber schuld, du hast auch nicht geteilt!"
Da ist doch eine "unabhängige" Energieversorgung eine Alternative. Die kostet aber heute ihren Preis.

Wir Sind Hier

sonne-strahl - 69
Profi (offline)

Dabei seit 10.2010
508 Beiträge
Geschrieben am: 20.01.2013 um 11:30 Uhr

Ich habe mal eine Diskussion in den Medien verfolgt. Was ich überhaupt nicht verstehe, dass es anscheinend vollkommen abwegig sei soll den Atommüll in´s Ausland zu verkaufen. Obwohl diese Länder bereit sind unseren Atommüll für Geld zu entsorgen. Sogar die Grünen sind dagegen. Wenn die anderen Länder doch immer noch auf die Kernenergie setzen bzw. ausbauen wollen, dann können diese Länder doch unseren Atommüll dazunehmen.
spasS_T - 26
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2012
27 Beiträge

Geschrieben am: 20.01.2013 um 11:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.01.2013 um 11:52 Uhr

Zitat von sonne-strahl:

Ich habe mal eine Diskussion in den Medien verfolgt. Was ich überhaupt nicht verstehe, dass es anscheinend vollkommen abwegig sei soll den Atommüll in´s Ausland zu verkaufen. Obwohl diese Länder bereit sind unseren Atommüll für Geld zu entsorgen. Sogar die Grünen sind dagegen. Wenn die anderen Länder doch immer noch auf die Kernenergie setzen bzw. ausbauen wollen, dann können diese Länder doch unseren Atommüll dazunehmen.


Hast du nen Bild davon gesehen wie die Strände in Afrika aussehen? Da kommt "nur" Elektonikschrott an und trotzdem ist alles vermüllt und konterminiert!
Worauf ich hinaus möchte ist folgendes:
Wenn nicht mal big-good-old- Germany es gebacken bekommt seinen Atommüll richtig zu lagern, wie kann man dann nur in Betracht ziehen es anderen Ländern aufzubürgen, bzw dafür zu bezahlen deren Volk zu verstrahlen?

edit:
pauschalisierung rules! ^^
alle Strände überall in Afrika..-.-

stalk, fly and bite! --^,,^--

EnjeruNyu - 28
Experte (offline)

Dabei seit 11.2010
1022 Beiträge

Geschrieben am: 20.01.2013 um 11:56 Uhr

Da hat Spass_T recht nichtnur das auch unser Atommüll wird dort gelagert, es gibt dort Landstriche die Gelb (Wort wörtlich) sind weil sie mit dem Atommüll verseucht sind den wir dort entlagern.

(╯°□°)╯︵ ┻━┻

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