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Forum / Politik und Wirtschaft
Atomausstieg

MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 04.06.2012 um 09:44 Uhr
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Zitat von alien2000:
Wo kommt jetzt zusätzlich der Bedarf von 900 Km Netz her?
Wir reden über das 5-fache. Zumal 2005:
- der Ausbau der EE vorhersehbar war, deshalb auch der Bedarf
- die Verfahren über 10 Jahre gehen können. Der Bau ist das kleinste Übel
Es ist schon etwas verworren, den Energiebetriebern vorzuwerfen, sie wollen Ihren eigenen Strom nicht verkaufen.
Und schon mal eine Gebäude in DE gebaut? Alleine das Verfahren rund um die Begrünung kann sich 2 jahre hinziehen. Und das bei einem kleinen Projekt ohne Einspruch von gelangweilten Wutbürgern. 5 Jahre sind in Beamtenstuben die Aufwärmzeit.
Das Problem mit den Staaten bzw. Ländern ist, dass Du die jeweiligen Planungsverfahren der einzelnen Länder under einen Hut bekommen musst. Die Schweizer werden hier besser sein als wir. Die Franzosen etwas langsamer, weil die wahrscheinlich noch 10 Behörden mehr in der Laufkette haben. Wobei Franzosen gut bei der Enteignung durch Staatsbetriebe sind.
Die Planung für die Trassen hätte genau 1998 mit in das Gesetz sollen. Leider wurde dieses Gesetz von Hardliner verfasst, die wahrscheinlich sogar Stromtrassen als altes Übel gesehen haben.
Vielleicht hätte man die Masten grün ansteichen sollen.
Ist das gleiche wie beim aktuellen U-Boot Deal. Selbst verbockt und jetzt den Finger zeigen.
Kita Erzieher hätten vor 8 jahren schon für das Studium rekrutiert werden sollen.
Schnellfeuergewehre an die Saudis., ....... Und, und, und
Man sollte schon die URSACHEN betrachten und nicht die Folgen, Jahre später.
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 04.06.2012 um 09:52 Uhr
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Zitat von FerdiFuchs: Zitat von Der666Diablo:
juhu, und wer sorgt dafür, dass das Holz aufgeforstet wird? handkarren? - Kein Öl? Wer sorgt dafür, dass die Stahlträger der Windenergieträger geschmolzen werden?
a) Primärenergiefaktor_fossil Biomasse ~ 0,15-0,5
b) sicher kein Öl.
also wird der förster ab jetzt mit biomasse (holzschnipsel?) traktoren die schnipsel von a nach b karren?
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.fotoforum-fotocommunity.de/files/mul/galleries/48/thumbnails_big/15391_Dam1_passig_gemacht.jpg)
ja, ich finde das auch effizient.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 04.06.2012 um 09:56 Uhr
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Zitat von alien2000:
Wo kommt jetzt zusätzlich der Bedarf von 900 Km Netz her?
AKWs sind unabhängig von Gezeiten, starkem WInd oder Sonne 
Sprich, eine Starkes Netz im Süd, Mittel und Nord-Ost Deutschland mit weniger starken verflechtungen für dauerhaften Stromfluss Nord-Süd reicht vollkommen aus. Wofür also die Landschaft zu betonieren? Wärst du nicht der erste, der schreien würde, wenn man einfach mal mehrere 1000km² Streifen Nordsüd-ostwest mit einer Autobahn zu pflastern würde, die total sinnlos sind in anbetracht der nicht-nutzungskapazität?
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 04.06.2012 um 10:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.06.2012 um 10:03 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Sorry, aber, verstehst du das Wort Kontext?
Kontext in diesem Fall: Beispiele, wie div. Gruppierungen die Gesellschaften erst über die Angst unterbuttern versuchen um sich dann selbst als "größer" (im Sinne von geistigem Schwanzvergleich) postulieren zu können 
edit: pharisäerhaft deswegen, weil dabei relativ wenig geschieht um sich selbst zu bessern.
Daraufhin dann ein Gleichnis dazu.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 04.06.2012 um 22:49 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von FerdiFuchs: Zitat von Der666Diablo:
juhu, und wer sorgt dafür, dass das Holz aufgeforstet wird? handkarren? - Kein Öl? Wer sorgt dafür, dass die Stahlträger der Windenergieträger geschmolzen werden?
a) Primärenergiefaktor_fossil Biomasse ~ 0,15-0,5
b) sicher kein Öl.
also wird der förster ab jetzt mit biomasse (holzschnipsel?) traktoren die schnipsel von a nach b karren?
ja, ich finde das auch effizient. 
Dann wär der Primärenergiefaktor_fossil für Biomasse 0. Das wäre Prima!
"wo" ist eine ORTSANGABE
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 04.06.2012 um 22:51 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von alien2000:
Wo kommt jetzt zusätzlich der Bedarf von 900 Km Netz her?
AKWs sind unabhängig von Gezeiten, starkem WInd oder Sonne
Sprich, eine Starkes Netz im Süd, Mittel und Nord-Ost Deutschland mit weniger starken verflechtungen für dauerhaften Stromfluss Nord-Süd reicht vollkommen aus. Wofür also die Landschaft zu betonieren? Wärst du nicht der erste, der schreien würde, wenn man einfach mal mehrere 1000km² Streifen Nordsüd-ostwest mit einer Autobahn zu pflastern würde, die total sinnlos sind in anbetracht der nicht-nutzungskapazität?
Wie du vlt. weißt ist die Endlagerfrage noch ungeklärt. Möglicherweise ja direkt in deinem Ort.
"wo" ist eine ORTSANGABE
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tyler_jones - 38
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Geschrieben am: 05.06.2012 um 00:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.06.2012 um 00:44 Uhr
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Zitat von FerdiFuchs: Zitat von Der666Diablo: Zitat von alien2000:
Wo kommt jetzt zusätzlich der Bedarf von 900 Km Netz her?
AKWs sind unabhängig von Gezeiten, starkem WInd oder Sonne
Sprich, eine Starkes Netz im Süd, Mittel und Nord-Ost Deutschland mit weniger starken verflechtungen für dauerhaften Stromfluss Nord-Süd reicht vollkommen aus. Wofür also die Landschaft zu betonieren? Wärst du nicht der erste, der schreien würde, wenn man einfach mal mehrere 1000km² Streifen Nordsüd-ostwest mit einer Autobahn zu pflastern würde, die total sinnlos sind in anbetracht der nicht-nutzungskapazität?
Wie du vlt. weißt ist die Endlagerfrage noch ungeklärt. Möglicherweise ja direkt in deinem Ort.
Wie ich glaub schonmal gesagt hab hier im Forum, mich würde es nicht wundern wenn in 60 Jahren die zukünftige Generation uns Salopp gesagt "Die Fresse poliert" für den Mist den wir jetzt und vor 50 Jahren gemacht haben...
Viele glauben echt das selbst wenn ein Endlager gefunden ist es nichts mehr kostet, es wird noch xhochn Generationen Geld kosten...
Und es kostet schon jetzt Miliarden, und die Kosten werden weiter steigen...
Ich bin der Meinung die die für Atomkraft sind sollten die Zeche bezahlen, und deren Kinder und dessen KindeskindeskindeskindeskindeskindeskindeskindeskindeskindeskindesKinder auch^^
Ich weiß wovon ich rede studiere Physik und hatte mein Praktikum im AKW 
Rein wirtschaftlich gesehen ist Atomkraft sinnfrei...
Würden die Energiekonzerne für die Kosten der Endlagerung aufkommen innerhalb kürzester Zeit wären alle AKWs stillgelegt^^
Was auch schon in einem Bericht vom Bundeswirtschaftsminsterium bestätigt wurde...
Why dont you go back to endor you stupid wookie!!! -eric cartman
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alien2000
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Geschrieben am: 05.06.2012 um 21:47 Uhr
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Zitat von MackieMesser:
Es ist schon etwas verworren, den Energiebetriebern vorzuwerfen, sie wollen Ihren eigenen Strom nicht verkaufen.
Natürlich wollen Sie verkaufen, teuerstmöglich. Deshalb versuchen Sie ja Konkurrenz auf Distanz zu halten und Ihr Geschäftsmodell zu erhalten.
Die FDP hilft ihnen dabei. Das ist sehr kurzsichtig.
Das Arguent > Strom wird zu teuer >
Auf der anderen Seite rechnet man beim Atomstrom alles heraus was die Kosten verursacht, wie Versicherung von Atomanlagen, Atomtransport, Lagerung, ... das alles wird auf den Steuerzahler abgewälzt.
Den nötigen Netzausbau (auch hier wird wahllos mit Stromtrassen kallkuliert, werden alle genau so gebraucht?) wird hochgerechnet, nötige Kraftwerksbauten zum Lastausgleich werden nicht angegangen. Dabei ist der Kraftwerksbestand in die Tage gekommen und an den Leitungen wurde nur das nötigste getan.
Leitungen zu Schnittstellen ans benachbarte Ausland werden überhaupt nicht als notwendig erachtet. (Fürchtet hier jemand den Markt?)
Dabei sind die Kosten von heute die Ersparnis von Morgen.
Die Koalition hilft den vier Energiekonzernen noch dabei sich dem Markt zu verstellen. Sie wollen eine Quotenregelung
Zitat: Rösler und Brüderle finden die Quotenregelung trotzdem attraktiv. Denn damit lässt sich der Ausbau der erneuerbaren Energien, die zu einem echten Konkurrenten für die etablierten Konzerne geworden sind, wirksam ausbremsen.
Die FDP als Bremser der Energiewende
Warum will die FDP diese Regelung, die von England und Italien abgeschafft und durch ein EEG-gleiche ersetzt wurde?
Dann ist da noch die Marktprämie, die die Erneuerbaren bestraft, die Stromhändler und Großabnehmer begünstigt, aber den EEG Zahlern voll aufgedrückt wird.
Zitat: Zudem hat die schwarz-gelbe Koalition eine Marktprämie eingeführt, die angeblich die erneuerbaren Energien näher an den Markt heranführen soll, bisher aber vor allem höhere Kosten produziert und zwar rund eine Million Euro am Tag. Und zuletzt schadet es den erneuerbaren Energien sogar, dass ihre massenhafte Einspeisung bei Sonnenschein oder gutem Wind den Börsenpreis für die Industriekunden drückt. Denn dann wird der Abstand zur Einspeisevergütung wieder größer und die Umlage steigt. Die Entlastung der Industrie durch günstige Strompreise wird so den erneuerbaren Energien angelastet und von den Haushaltskunden bezahlt. Ein Konstruktionsfehler!
Zitat von MackieMesser:
Man sollte schon die URSACHEN betrachten und nicht die Folgen, Jahre später.
Ja wollen wir festhalten. Auf den Atomausstieg folgte eine Laufzeitverlängerung, folgte ein Atomausstieg mit nur 4 Atomkraftwerken am Netz (für eine Woche im Mai 2011).
Wir Sind Hier
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 07.06.2012 um 11:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.06.2012 um 11:32 Uhr
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Zitat von alien2000:
Natürlich wollen Sie verkaufen, teuerstmöglich. Deshalb versuchen Sie ja Konkurrenz auf Distanz zu halten und Ihr Geschäftsmodell zu erhalten.
Die FDP hilft ihnen dabei. Das ist sehr kurzsichtig.
Das Arguent > Strom wird zu teuer >
Auf der anderen Seite rechnet man beim Atomstrom alles heraus was die Kosten verursacht, wie Versicherung von Atomanlagen, Atomtransport, Lagerung, ... das alles wird auf den Steuerzahler abgewälzt.
Den nötigen Netzausbau (auch hier wird wahllos mit Stromtrassen kallkuliert, werden alle genau so gebraucht?) wird hochgerechnet, nötige Kraftwerksbauten zum Lastausgleich werden nicht angegangen. Dabei ist der Kraftwerksbestand in die Tage gekommen und an den Leitungen wurde nur das nötigste getan.
Leitungen zu Schnittstellen ans benachbarte Ausland werden überhaupt nicht als notwendig erachtet. (Fürchtet hier jemand den Markt?)
Dabei sind die Kosten von heute die Ersparnis von Morgen.
Die Koalition hilft den vier Energiekonzernen noch dabei sich dem Markt zu verstellen. Sie wollen eine Quotenregelung
Es wird keinen Bau von Kraftwerken für den Lastenausgleich von Seiten der Wirtschaft mehr geben.
Hier wird kein Markt gefürchtet, weil er nicht mehr existiert. Würde man das Ausland anschließen und die Vorfahrtsregeln für erneuerbare endlich kappen (Der Preis wird doch sowieso schon subventioniert.) wäre auf jeden Fall ein Markt da. Aber dann würde die grüne Lobby wieder in Berlin die Türen einrennen, weil grüne Technologien dann ja auf einmal den Druck spüren würden. Die Kürzungen der Subventionen für PV lässt grüßen. 47% Preisverfall und trotzdem Rekorde bei den Neuinstallationen. Zeigt deutlich, dass sich hier eine völlig ineffiziente Industrie auf Kosten der Steuerzahlen lebt und sich von der Atomindustrie kein bisschen unterscheidet.
Zitat von alien2000:
Zitat: Rösler und Brüderle finden die Quotenregelung trotzdem attraktiv. Denn damit lässt sich der Ausbau der erneuerbaren Energien, die zu einem echten Konkurrenten für die etablierten Konzerne geworden sind, wirksam ausbremsen.
Die FDP als Bremser der Energiewende
Das ist ja nett. Schauen wir dem Blog mal auf die Finger:
Dagmar Dehner, Ex-Grüne aus BW und aus Freiburg. --> politische und wirtschaftliche Agenda.
Zitiert werden irgenwelche Seiten, von denen keiner weiß, ob sie neutral sind.
Eine Quelle wird zum Beispiel von Unternehmen unterstützt, die inzwischen wohl der zweitgrößten Lobby der EU angehören:
http://www.unendlich-viel-energie.de/de/service/ueber-uns/unterstuetzer.html
Alles Unternehmen die von den Subventionen stark profitieren, da sie so bequem uneffizient weitermachen können, leider aber bald aus dem Ausland überrannt werden, wie fast alle Unternehmen der EE. Bosch und Siemens werden übrig bleiben, aber wohl irgendwo in Vietnam produzieren.
Zitat von alien2000:
Warum will die FDP diese Regelung, die von England und Italien abgeschafft und durch ein EEG-gleiche ersetzt wurde?
Dann ist da noch die Marktprämie, die die Erneuerbaren bestraft, die Stromhändler und Großabnehmer begünstigt, aber den EEG Zahlern voll aufgedrückt wird.
Wenn Du nicht Deinen Lobby Seiten glauben würdest, würdest Du wissen, dass GB kein "EEG-Gleiches" nutzt.
In England wird wesentlich mehr auf Stromsparen gesetzt und die Einspeisevergütung ist ebenfalls deutlich flexibler und nicht an Technik gebunden wie hier. Der Protektionismus ist deutlcih geringer.
Zumal dort auch der Biosprit Wahnsinn aufgegeben wurde.
Zitat von alien2000: Zudem hat die schwarz-gelbe Koalition eine Marktprämie eingeführt, die angeblich die erneuerbaren Energien näher an den Markt heranführen soll, bisher aber vor allem höhere Kosten produziert und zwar rund eine Million Euro am Tag. Und zuletzt schadet es den erneuerbaren Energien sogar, dass ihre massenhafte Einspeisung bei Sonnenschein oder gutem Wind den Börsenpreis für die Industriekunden drückt. Denn dann wird der Abstand zur Einspeisevergütung wieder größer und die Umlage steigt. Die Entlastung der Industrie durch günstige Strompreise wird so den erneuerbaren Energien angelastet und von den Haushaltskunden bezahlt. Ein Konstruktionsfehler!
Vor wenigen Monaten hast doch die Strombörse immer gelobt? Auch mit Industriekunden wäre die Börse schwachsinn.
Ironisch ist dann aber auch, dass grüne Technologien wegen zu hohen Energiekosten abwandern.
Und die Industrie in China ist ja auch viel umweltfreudnlicher wie jeder weiß.
Das ganze EEG ist ein Konstruktionsfehler.
Zitat von alien2000:
Zitat von MackieMesser:
Man sollte schon die URSACHEN betrachten und nicht die Folgen, Jahre später.
Ja wollen wir festhalten. Auf den Atomausstieg folgte eine Laufzeitverlängerung, folgte ein Atomausstieg mit nur 4 Atomkraftwerken am Netz (für eine Woche im Mai 2011).
Du solltest Politiker werden. Immer wenns brenzlich wird, kommst mit Standardphrasen.
Auf die Atomlobby folgt die EEG-Lobby soll es heißen.
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tyler_jones - 38
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Geschrieben am: 07.06.2012 um 13:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.06.2012 um 13:58 Uhr
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Naja der Unterschied zwischen Grünen Energie und Atomenergie ist doch der... Die Kosten der Grünen Energien werden irgendwann Konkurrenzfähig werden sei es auch erst in 50 Jahren...
Währenddessen meine Nachkommen (Sofern es da noch Deutschland gibt und ein Geldsystem) in 1000 Jahren immernoch den Atommüll zahlen muss, denn selbst wenn ein Endlager gefunden wurde muss dies bewacht werden und alle 1 bis 2 Generation muss der Müll neu umkleidet werden... aber viele der Atomkraftanhänger wollen anscheinend ihr Leben lang sich dumm und dämlich zahlen für Atommüll... Man hat ja die Miliarden jedes jahr für Müll... mal sehen ob man das noch in 100 Jahren auch noch hat^^
Irgendwer sagte doch mal Kernenergie sei billig... Oh ja sie ist ja so billig, so richtig billig das der Steuerzahler jedes Jahr Milliarden zahlen muss für den Atommüll... und ist eine prima Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, selbst mein Ururururururururururururururuenkel kann nen Job bekommen in nem Atommüllendlager
Why dont you go back to endor you stupid wookie!!! -eric cartman
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alien2000
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Geschrieben am: 07.06.2012 um 16:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.06.2012 um 16:44 Uhr
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Zitat von MackieMesser:
Es wird keinen Bau von Kraftwerken für den Lastenausgleich von Seiten der Wirtschaft mehr geben.
Hier wird kein Markt gefürchtet, weil er nicht mehr existiert. Würde man das Ausland anschließen und die Vorfahrtsregeln für erneuerbare endlich kappen (Der Preis wird doch sowieso schon subventioniert.) wäre auf jeden Fall ein Markt da. Aber dann würde die grüne Lobby wieder in Berlin die Türen einrennen, weil grüne Technologien dann ja auf einmal den Druck spüren würden. Die Kürzungen der Subventionen für PV lässt grüßen. 47% Preisverfall und trotzdem Rekorde bei den Neuinstallationen. Zeigt deutlich, dass sich hier eine völlig ineffiziente Industrie auf Kosten der Steuerzahlen lebt und sich von der Atomindustrie kein bisschen unterscheidet.
Die Investitionen in Erneuerbare Energien haben sich 2010 verdoppelt
Studie: Investitionen in "saubere" Energiegewinnung in Deutschland verdoppelt
Dagegen:
Greenpeace-Studie: Energiekonzerne verweigern Investitionen in Erneuerbare Energien
Es ist eine Energiewende von unten
Die Initiative geht von Bürgern aus, die erkennen:
Zitat: Ideelle und wirtschaftliche Motive gehen Hand in Hand
Um den Nutzen lokaler oder regionaler EE-Projekte zu erkennen, muss man nicht unbedingt das globale Argument des Klimaschutzes bemühen - es gibt auch ganz handfeste, ökonomisch begründbare Motive, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Im Idealfall profitiert eine Kommune durch die Selbstversorgung mit Energie gleich mehrfach: durch verlässliche, von den Preissteigerungen bei Öl und Gas weitgehend abgekoppelte Energiepreise, durch Gewinne aus dem Betrieb der Anlagen oder aus Pacht und Steuereinnahmen, durch Ankurbelung der lokalen Wirtschaft (wiederum verbunden mit Steuermehreinnahmen für die Kommune), wenn einheimische Betriebe an Bau, Betrieb und Wartung der Anlagen beteiligt werden oder die Zulieferung von nachwachsenden Rohstoffen übernehmen; und schließlich kann eine Gemeinde, die offen ist für neue Wege in der Energieversorgung, sogar einen touristisch verwertbaren Imagegewinn erzielen.
Die Trägerschaft liegt bei Bürgerbeteiligungen, Genossenschaften oder Stadtwerken.
Die Großen blockieren hier nur - und fahren deswegen aber auch weniger Gewinn ein z. B.:
Eon kann seine Prognose für 2011 nicht halten
Bei einer Einpreissung aller Kosten in den Strompreis würde es heute eine EEG-Umlage nicht brauchen.
Aus unterschiedlichen Gründen ist es aber so:
Die wahren Stromkosten
Zitat: Kritiker bemängeln einen nicht ausreichend funktionierenden Wettbewerb auf dem deutschen Energiemarkt. Etwa 80 Prozent des Stromangebotes und ein Großteil des Handels werde von vier Produzenten (E.On, RWE, EnBW und Vattenfall) kontrolliert. Etwa drei Viertel des Stromhandels finde außerhalb der Energiebörse statt und unterstünde keinerlei Aufsicht. Der Energiemarkt zähle zu den intransparentesten Märkten. Fehler im System würden die Versorgungssicherheit gefährden.[2] Der Vorsitzende der Monopolkommission, Justus Haucap bemängelt ebenfalls einen nicht funktionierenden Wettbewerb bei der Energieerzeugung in Deutschland.[3] Die Energieriesen verfügten über mehr Marktmacht als vor der Liberalisierung. Das ist vor allem auf Versagen der Politik zurückzuführen, die nicht ausreichend für Wettbewerb gesorgt habe.
Wikipedia
Die Subventionspolitik der Gemeinden (im Osten aber auch im Westen) ist unglücklich. Großkonzerne können hier handeln ( erpressen). Es geht ja um Arbeitsplätze.
Von den Kosten her wird es bald zusätzlich eine Steigerung geben, dürfen die Netzbetreiber höhere Netzetgelte verlangen.
Diese Netzentgelte tragen zu 25% zu den Stromkosten bei.
Leider sind sie bei der Stromrechnung nicht ersichtlich. Hier ist mehr Tranzparenz erforderlich. Wendet euch and die Verbraucherberatung!
Netzentgelte für Strom und Gas unter der Lupe - Erhöhungen nach Gutdünken?
Vorteil der EE ist das sie mit der Zeit immer günstiger werden, der konventionelle Strommix aber immer teurer.
Ohne EE ist Atomstrom dann wirklich alternativlos, um das Klima nicht vollkommen zu sabotieren. Atomstrom ist aber nicht so billig wie es gerne dargestellt wird. siehe hier.
Lobby wird es wohl oder übel in der EU immer geben.
Ich bin überzeugt ohne die EE sähe es heute schlechter aus, so haben wir eine Option. Selbst China kauft die Pleite-Solarfirmen auf. So schlecht können die nicht sein. Dank unserer inkompetenten Bundesregierung!
Wirtschafts- und Umweltpolitik ist in Deutschland unter schwarz-gelb ein Trauerspiel. Kompetenz- und Geltungsgerangel.
Zum Glück hängt nicht alles von den Energieriesen und der Bundesregierung ab. Die EE haben in Deutschland Zukunft. Und Deutschland hat Zukunft mit den EE!
Wir Sind Hier
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 07.06.2012 um 18:12 Uhr
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Und es hat Zukunft in Form der Weiterentwicklung der Atomenergie in Richtung Kernfusion.
http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 07.06.2012 um 19:28 Uhr
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brauchste dann nur nich mehr.
"wo" ist eine ORTSANGABE
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tyler_jones - 38
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Geschrieben am: 07.06.2012 um 20:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.06.2012 um 20:14 Uhr
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Zitat von Analogfan82: Und es hat Zukunft in Form der Weiterentwicklung der Atomenergie in Richtung Kernfusion.
Diese findet ja auch weiterhin in Deutschland statt...
Die bisherigen AKWs in Deutschland sind eh unbrauchbar für die Forschung der Kernfusion da sie nach einem vollkommen anderen Prinzip laufen und erbaut wurden eben Siedewasserreaktoren...
Also sind die AKWs eh für die Forschung der Kernfusion vollkommen obsolet...
Du kannst auch nicht einen Trabbi mit nem Aston Martin One-77 vergleichen...
Und mal davon abgesehen das schon jetzt der Nettowirkungsgrad von Wind und Wasserkraftwerken höher ist als bei jedwedem AKW... Bei Wasserkraft sogar 3 mal soviel...
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#CaNe - 38
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Geschrieben am: 08.06.2012 um 12:31 Uhr
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nochmal eine studie die aufzeigt das PV zukünftig durchaus konkurenzfähig ist/sein kann
Link zur Studie
God of War || Join: http://www.team-ulm.de/MyGroups/64898
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