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Forum / Politik und Wirtschaft

Was haltet ihr von der SPD?

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Cymru - 34
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 31.07.2009 um 19:51 Uhr

Zitat von SnakeY:

Nichteinhaltung der versprochenen Dinge (unter Schröder ganz schlimm meiner Meinung nach), Vetterleswirtschaft (wenn mans so nennen mag) und so Zeugs^^


Der innerparteiliche Zwist ist klar ein Ding, was viele Wähler verunsichert. Was du jedoch genau mit den gebrochenen Versprechen Schröders meinst, müsstest du näher ausführen, damit man darauf eingehen könnte.
Zum Thema Vetternwirtschaft: Schau mal zu Roland Koch, Franz Josef Strauß, Helmut Kohl oder sonstigen (ehemaligen) Unionspolitikern. Schmier- und Schwargeld, sowie Bestechung war und ist nach wie vor normal. Da bildet die SPD nun wirklich keine Ausnahme. Also kein Grund, der ausschließlich gegen die SPD spräche.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

DarthVader94 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 09.2005
471 Beiträge

Geschrieben am: 31.07.2009 um 20:10 Uhr

Um auf einige vorige Kommentare zurückzukommen:
Ein paar haben hier behauptet, die SPD sollte sich von der CDU eine Schiebe abschneiden.
Macht doch mal die Augen auf! Alles was die CDU getan hat, war, sich von der SPD die Themen zu klauen! Frau Merkel hat immer mehr auf linke Themen gesetzt und die SPD hat gepennt, sich diese Themen zurückzuholen.



Dieses Gefühl nennt man, glaube ich, Glück.

Crcssnn
Champion (offline)

Dabei seit 11.2008
3075 Beiträge

Geschrieben am: 31.07.2009 um 21:35 Uhr

Zitat von botzes:

so isch! aber mit polemik noch viel weniger! gscheit rausschwätza und gleich zeitig wörter benutzen von denen man nicht mal weis was sie bedeuten - des geht mal gar net!

die frage war - was haltet ihr von der spd! und das was ich geschrieben hab - spiegelt das was ich für die spd empfinde! reine verachtung - mehr nicht!

Ob, bitte. Dein Beitrag strotzt nur so davor. Abpropos nicht wissen: da du einen Mann namens "Fischer" erwähnt hast, nehme ich mal an, dass du Joschka Fischer meinst, der Zeit seines Lebens niemals in der SPD war. Aber wer seine Abneigung nicht rational begründen kann, sondern hinter Polemik versteckt, der muss es schließlich wissen.
Cymru - 34
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 31.07.2009 um 23:06 Uhr

Zitat von botzes:

die frage war - was haltet ihr von der spd! und das was ich geschrieben hab - spiegelt das was ich für die spd empfinde! reine verachtung - mehr nicht!


Auch wenn einige es wohl nie in der Schule gelernt haben: Eine Diskussion funktioniert nicht, wenn man seine vorurteilsbehaftete Meinung ohne Begründung rausposaunt, sondern muss argumentativ untermauert werden.

Wenn ein SPD-Politiker Kinderpornos hat (wobei nach wie vor nichts bewiesen ist, inwieweit er es tatsächlich für seine Arbeit gebraucht hat, dann sagt das ja nichts über die Politik aus. Eine Partei hat schließlich tausende Mitglieder. Das einer mal aus der Rolle fällt, ist wohl nicht erstaunlich. Zumal es sich hierbei nicht einmal um einen Parlamentarier der ersten Riege handelte. (Was keineswegs für eine Straffreiheit argumentiert werden darf!)

Verlogener Schröder? Hast du nähere Dinge, die das belegen?

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

AyYildiz-58 - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2008
137 Beiträge

Geschrieben am: 31.07.2009 um 23:19 Uhr

Zitat von DarthVader94:

So, nachdem es noch keinen vergleichbaren Thread gibt, frage ich hier einfach mal ganz offen:

Was haltet ihr von der SPD?


Des heißt "hält"...
soviel zum Thema deutsche Sprache
Ignat - 34
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
637 Beiträge
Geschrieben am: 31.07.2009 um 23:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 31.07.2009 um 23:34 Uhr

Zitat von AyYildiz-58:

Zitat von DarthVader94:

So, nachdem es noch keinen vergleichbaren Thread gibt, frage ich hier einfach mal ganz offen:

Was haltet ihr von der SPD?


Des heißt "hält"...
soviel zum Thema deutsche Sprache


Was hält ihr davon?

Einfaches Präsens:

Ich halte etwas davon.
Er/Sie/Es hält etwas davon
Ihr haltet etwas davon.

Im Umkehrschluss: Was haltet Ihr davon?

So viel zum Thema deutsche Sprache.

Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.

DarthVader94 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 09.2005
471 Beiträge

Geschrieben am: 01.08.2009 um 18:20 Uhr

Zitat von Ignat:

Zitat von AyYildiz-58:

Zitat von DarthVader94:

So, nachdem es noch keinen vergleichbaren Thread gibt, frage ich hier einfach mal ganz offen:

Was haltet ihr von der SPD?


Des heißt "hält"...
soviel zum Thema deutsche Sprache


Was hält ihr davon?

Einfaches Präsens:

Ich halte etwas davon.
Er/Sie/Es hält etwas davon
Ihr haltet etwas davon.

Im Umkehrschluss: Was haltet Ihr davon?

So viel zum Thema deutsche Sprache.


Exakt. Soviel zum Thema deutsche Sprache.

Dieses Gefühl nennt man, glaube ich, Glück.

Schnitzi76 - 47
Profi (offline)

Dabei seit 10.2007
680 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2009 um 12:15 Uhr

Zitat von Alex-Kid:


Au ja, richten wir am besten Mindestlöhne ein und vernichten noch mehr Arbeitsplätze, prima!


N gängiges, verallgemeinderndes Dummes Argument - was nutzt denn Arbeit wenn sie sich nicht lohnt???
Garnix, wenn ich von meiner Hände arbeit ned leben kann dann kann ich gleich Daheim bleiben und mich verhalten lassen.
Wenn ich argumentiere das man den Markt in dieser Form nicht regulieren darf dann darf ich aber im Gegenzug auch niemanden vom Arbeitsamt her zwingen für solche Billiglöhne zu arbeiten!

Dann reguliert es sich nämlich erst wieder - wenn für 4€ keiner mehr arbeitet muß das Lohnangebot eben erhöht werden...
Aber nich der Aasgeiern freistellen was sie zahlen wollen und dann die Leute zwingen für den Hungerlohn zu arbeiten - kostet nämlich genauso, oder was meinste wer die 5 Kröten fünfzig wieder auf Existenzminimum wieder aufstocken muß?!

Genauso der Staat, mal ganz abgesehen davon wie die Motivation eines Menschen aussieht der zu solch beschissener Arbeit gezwungen wird wie in ner Leibeigenschaft!

Und Arbeitsplätze die verlohren gehen - soll ich lachen?!
Ne Firma die bewacht werden muß muß das eben am Standort, das kann man noch ned outsourcen, um nur mal ein Beispiel zu nennen!

Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!

Cymru - 34
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2009 um 12:26 Uhr

Zitat von Schnitzi76:

Zitat von Alex-Kid:


Au ja, richten wir am besten Mindestlöhne ein und vernichten noch mehr Arbeitsplätze, prima!


N gängiges, verallgemeinderndes Dummes Argument - was nutzt denn Arbeit wenn sie sich nicht lohnt???


Deutschland hat nach wie vor schlicht totale Angst vor dem propagierten Arbeitsplatzverlust. Solange es Leute gibt, die sich zu Hungerlöhnen beschäftigen lassen, denn mehr als Beschäftigung ist es schließlich nicht, wird sich daran nichts ändern.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

FLOWMARKT - 38
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
437 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2009 um 15:14 Uhr

Sozialhilfe ist de facto Mindestlohn

"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac

Cymru - 34
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2009 um 21:11 Uhr

Zitat von FLOWMARKT:

Sozialhilfe ist de facto Mindestlohn


So ein Schwachsinn. Damit unterstellst du allen hart arbeitenden Menschen, dass sie faul wären und lediglich Sozialhilfe genießen würden.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

FLOWMARKT - 38
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
437 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2009 um 22:04 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von FLOWMARKT:

Sozialhilfe ist de facto Mindestlohn


So ein Schwachsinn. Damit unterstellst du allen hart arbeitenden Menschen, dass sie faul wären und lediglich Sozialhilfe genießen würden.

Du interpretierst das falsch!!!


Ein Sozialhilfesystem funktioniert so:

Sobald Individuum I unter Lohnsatz "wL" kommt, erhält es eine Transferleistung in Höhe der maximalen Transferleistung aufaddiert. Nun, wenn also I arbeitet und unter der maximalen Transferleistung verdient, verliert es den Anreiz zu arbeiten und hegt eine starke Affinität mehr Freizeit zu "konsumieren". (Wieso denn das bisschen arbeiten, wenn ich auch so Tr max bekomme?)
Folglich etabliert sich ein Mindestlohn in Form des Sozialhilfebeitrages.



Ausserdem ist es nachgewiesen, dass Mindestlöhne die Arbeitslosenanzahl erhöhen. Wiederum auch sehr einfach zu erklären.
Arbeitsangebot = Arbeitsnachfrage. Im Gleichgewicht theoretisch also keine Arbeitslosigkeit.
Nimmt jetzt allerdings der Lohnsatz zu, kann sich der Arbeitgeber weniger Arbeit leisten, und es entsteht Arbeitslosigkeit.
Prinzipiell bin ich gegen Mindestlöhne, jedoch kann in bestimmten Branche subventioniert werden, eben damit sich trotz Verzerrung die Arbeit lohnt. (wobei es hierfür weit aus mehr Alternativen, wie zB weniger progressive Steuersätze für Niedrigverdiener geben würde)

"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac

Schnitzi76 - 47
Profi (offline)

Dabei seit 10.2007
680 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2009 um 23:08 Uhr

@ Flowmarkt -

im Endeffekt würde sich der Lohn vernünftig regulieren, wenn

A) es auf keiner Seite Eingriffe in den aktiven Markt gäbe, denn solange das Amt Dich zwingt für 3, 4, 5 € brutto zu arbeiten kann von Selbstregulierung nicht gesprochen werden

B) es keine Dummköppe mehr gibt die sich so billig verkaufen nur weil mann das Geschwätz der anderen fürchtet!

Zudem fehlt in Deutschland die Erkenntnis das bei immer weniger Arbeitsplätzen ein Bevölkerungsschwund wünschenswert ist - besser nur 70 Mio kaufkräftige EW als 82 Mios wovon dann 10 Mio irgendwann auf der Strasse sitzen...
Qualität anstatt Quantität eben...



Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!

Barbarossa80 - 43
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
953 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2009 um 23:13 Uhr

Zitat von Schnitzi76:

@ Flowmarkt -

im Endeffekt würde sich der Lohn vernünftig regulieren, wenn

A) es auf keiner Seite Eingriffe in den aktiven Markt gäbe, denn solange das Amt Dich zwingt für 3, 4, 5 € brutto zu arbeiten kann von Selbstregulierung nicht gesprochen werden

B) es keine Dummköppe mehr gibt die sich so billig verkaufen nur weil mann das Geschwätz der anderen fürchtet!

Zudem fehlt in Deutschland die Erkenntnis das bei immer weniger Arbeitsplätzen ein Bevölkerungsschwund wünschenswert ist - besser nur 70 Mio kaufkräftige EW als 82 Mios wovon dann 10 Mio irgendwann auf der Strasse sitzen...
Qualität anstatt Quantität eben...



Es ist die Frage ob das System, das die Menschen überflüssig macht, besser ist als die überflüssigen Menschen. Aber so wie es ausschaut gewinnt das System ohnehin durch den Geburtenrückgang.
FLOWMARKT - 38
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
437 Beiträge

Geschrieben am: 03.08.2009 um 09:37 Uhr

Ich streite die Sinnhaftigkeit des Mindestlohns doch gar nicht ab. Falls jemand 3Euro verdient, mag dies ein Extrem sein, genau so wie Mindestestlohn von 15 Euro.
Die Frage ist doch eher, wie kann ich "schlecht bezahlte" Arbeit lohnenswert machen? Muss es unbedingt der Mindestlohn sein?

Bei einem derzeitigen Freibetrag von knapp unter 8 000 Euro und der Steuerprogession könnten doch hier seitens Arbeitgeber und Arbeitsnehmer "subventionen" in Form von Erhöhung des Freibetrags oder Senkung des Steuersatzes gemacht werden.
Beispiel: Hausfrau A könnte sich jetzt eine Putzfrau leisten und kann im Gegenzug wieder in ihr Arbeitsverhältnis wiedereinsteigen.

Das Thema Mindestlohn ist medial völlig überspitzt und klar mag es negativ Beispiel geben. Aber ich vermute, dass fast jeder Arbeitnehmer in einer Gewerkschaft ist und die meisten Betrieb übertariflich zahlen. Die ureigene Aufgabe von Gewerkschaften sollten doch die Tarifverhandlungen sein und nicht die der Politik.....

"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac

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