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Bald Pkw-Maut in Deutschland?

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guyincognito
Profi (offline)

Dabei seit 08.2013
417 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2013 um 22:50 Uhr

Zitat von hipi:

Zitat von guyincognito:

Zitat von hipi:


Sonst könnte man auch einen Pauschalbetrag der jährlich an Lohnsteuern gezahlt wird festlegen. Denn durch ein höheres Einkommen belastet der Topverdiener die Allgemeinheit ja auhc nicht mehr als der Geringverdiener.

Doch, Menschen, die so viel Geld bewegen generieren hohe Belastungen. Sei es durch Fehlentscheidungen, Korruption, Ausbeutung, finanzielle Schlupflöcher usw.
Aber das ist eher der ethische Aspekt. Im Endeffekt gehts nur darum, dass Steuern reinkommen.


Wie du ja schon selbst festgestellt hast entstehen die Belastungen nicht durch hohes Einkommen sondern durch ethisch falsches Verhalten...
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass der "Starke" auch "mehr" für die Gesselschaft tun kann. Wenn zusätzliche Gelder eingetrieben werden müssen ok aber bitte in sozialverträglicher Weise.

Es war eher so gemeint, dass unser komplettes Wirtschaftssystem darauf aufbaut, dass der "Starke" den "Schwachen" ausnutzt, aber das würde zu sehr ins OT abdriften.
Generell könnte man von mir aus den Steuersatz schon prozentual festlegen und somit an das Einkommen koppeln, was ja auch weitgehend Praxis ist.
Nur in diesem Fall handelt es sich nunmal nicht um eine Steuer, sondern um Maut. Das stellt in erster Linie ein Produkt dar, welches man freiwillig erwirbt. Genau so wie eine Busfahrt oder nen Charterflug.

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alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2013 um 23:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.11.2013 um 23:02 Uhr

Zitat von guyincognito:


Nur in diesem Fall handelt es sich nunmal nicht um eine Steuer, sondern um Maut. Das stellt in erster Linie ein Produkt dar, welches man freiwillig erwirbt. Genau so wie eine Busfahrt oder nen Charterflug.

Die Frage ist wie sinnvoll eine Maut ist.
a) wieviel geht an Verwaltungskosten drauf (möchte man den Verwaltungsaparat aufblähen)?
b) wird auf nichtmautpflichtige Straßen ausgewichen?

Ist in meinen Augen großes Polittheater.
Geanausogut kann man eine Penisträger/Vaginaträgerin-MAUT einführen. Alternativ eine AnusMAUT. Deckt dann jeden ab!
IST ABER LUSTIGER - WIE WIRD ES ABGERECHNET!
Will sagen - für den Arsch!

Wir Sind Hier

Poassaeng - 40
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 09.2002
6482 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2013 um 23:05 Uhr

Zitat von alien2000:

a) wieviel geht an Verwaltungskosten drauf (möchte man den Verwaltungsaparat aufblähen)?


Was ich heute mehrmals gesehen habe (müsste bei N24 gewesen sein, wenn ich mich recht erinnere), war eine DIskussion, ob man die Maut nur für ausländische Fahrzeuge einführen soll oder nicht. Die Verwaltungskosten wurden von "Verkehrsexperten" auf ca. 200 Millionen Euro geschätzt. Bei einer Maut nur für AUsländer werden wohl ca. 900 Millionen Einnahmen erwartet, bei allen Fahrzeugen ca. 4 Milliarden.

Schlage nie ein Kind auf der Straße, es könnte dein eigenes sein...! *duckundwech* ;-)

-TheProdigy- - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2012
29 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2013 um 23:07 Uhr

Ach der Vater statt und die Politiker fahren steuer und maut frei
Es ist eine unverschämtheit was wir deutschen sn steuern zahlen und es eird immer mehr
Schaut euch doch mal die soli steuer an von wegen nach 10Jahre weg
Die Politiker denken halt wir bekommen das gleiche Gehalt wie sie natürlich auch steuerfrei
In meinen augen alles Banditen
Mit der maut finanzieren wir ihre Gehälter damit sie wieder nen neurn scheiß beschlissen
Aber mit den deutschen kann man es ja machen wehrt sich ja eh keiner;)

Ja ich hab das gepostet.......MUSSTE sein

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2013 um 23:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.11.2013 um 23:17 Uhr

Zitat von Poassaeng:


Was ich heute mehrmals gesehen habe (müsste bei N24 gewesen sein, wenn ich mich recht erinnere), war eine DIskussion, ob man die Maut nur für ausländische Fahrzeuge einführen soll oder nicht. Die Verwaltungskosten wurden von "Verkehrsexperten" auf ca. 200 Millionen Euro geschätzt. Bei einer Maut nur für AUsländer werden wohl ca. 900 Millionen Einnahmen erwartet, bei allen Fahrzeugen ca. 4 Milliarden.

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll die Maut mit der KFZ-Steuer verrechnet werden (bei ca. 100 Euro Maut/Jahr).
Somit mehr Verwaltungsaufwand und die KFZ-Steuer fehlt dann, da sie rückerstattet wird. Somit wird mehr Aufwand für ein bischen Mehreinnahmen aufgewendet.
Das kann nur der deutsche Staatsapparat. Typisch komplifiziert halt.
edit:
wobei ich nichts gegen eine Maut habe.
Nur die Art und Weise.
Und der deutsche Sonderweg!


Wir Sind Hier

Poassaeng - 40
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 09.2002
6482 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2013 um 23:15 Uhr

Zitat von -TheProdigy-:

Ach der Vater statt und die Politiker fahren steuer und maut frei


Nur mal so: Du fährst auch mautfrei. Noch gibt es sie ja nicht. Und dass Politiker keine Steuern zahlen würden, ist mir neu. Abgesehen davon: Wer ist denn für dich allen ein "Politiker"? Jeder, der etwas mit Politik zu tun hat? Der Gemeinderat? Kreisverbandsvorsitzende?


Zitat von -TheProdigy-:

Es ist eine unverschämtheit was wir deutschen sn steuern zahlen


"Wir Deutschen" können es uns aber auch leisten. Wir verdienen mehr als genug. Und weshalb genau ist es eine Unverschämtheit?


Zitat von -TheProdigy-:

und es eird immer mehr


Dann kann die Maut ja ruhig kommen. Mit Steuern hat sie ja nichts zu tun.


Zitat von -TheProdigy-:

Die Politiker denken halt wir bekommen das gleiche Gehalt wie sie natürlich auch steuerfrei
In meinen augen alles Banditen
Mit der maut finanzieren wir ihre Gehälter


Ach komm, das ist doch billiges Stammtisch-Geblubber.


Zitat von -TheProdigy-:

mit den deutschen kann man es ja machen wehrt sich ja eh keiner;)


Dann mach du das doch. Wehr dich gegen die PKW-Maut, sollte sie tatsächlich kommen. Fahr nicht mehr Auto, zuindest nicht auf den Autobahnen, dann musst du auch nicht zahlen. Es ist alleine deine Entscheidung.

Schlage nie ein Kind auf der Straße, es könnte dein eigenes sein...! *duckundwech* ;-)

smasher - 42
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
512 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2013 um 23:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.11.2013 um 23:41 Uhr

Das Problem ist die mit der Maut verbundene Bürokratie ....ich hab heute in den Nachrichten gehört dass durch eine Maut ca. 220 Mio € zusammen kämen und davon ca. 100 Mio € eben für den ganzen Bürokratie Schieß drauf gehen würden ...und naja 120mio. € davon kann man nicht alles was versprochen wird an Straßen etc. ausbessern oder neu bauen ...also müsste man meiner meinung sich was lukrativeres überlegen ...wo der nötige Bürokratieaparat schon vorhanden ist....eben doch über Kfz-Steuer oder so ...wobei jetzt wieder Freaks ankommen werden weil man ja die Ausländer nicht zur Kasse bittet ...

up the shut fuck you must

Laser87 - 56
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 04.11.2013 um 07:12 Uhr

Anscheinend wollen sie jetzt tatsächlich 100 Euro Maut mit der Kfz-Steuer verrechnen. Und die EU sagt, das wäre möglich.
Bin mir ziemlich sicher, daß dagegen geklagt wird.

Und es ist natürlich der falsche Weg.
Kleine, umweltfreundliche Fahrzeuge werden benachteiligt, da man für die oft weniger als 100 Euro zahlt. Das ist kontraproduktiv, so werden diese Autos nicht gefördert.

Zumal eine statische Steuer unabhängig von Fahrzeug und Strecke unsozial ist.

Die Zeit hat jetzt das geschrieben, was ich vor über einem Jahr gebloggt habe.


Gruß
Jochen

DonaldSuck - 45
Profi (offline)

Dabei seit 04.2003
958 Beiträge
Geschrieben am: 04.11.2013 um 20:29 Uhr

Wäre nicht der große Vorteil einer solchen PKW-Maut, dass die Einnahmen dann auch direkt in den Erhalt der Straße fließen müsste. Ne Lösung ala Österreich, in dem das Geld direkt in ne unabhängige Behörde ala Asfinag gehen würde, wäre am sinnvollsten.
Klar wäre entfernungsabhängig am Sinnvollsten, aber das kann sich dann hinterher keiner mehr leisten und der Verkehr weicht wieder mehr auf die Nebenstrecken aus, was auch nicht sinnvoll wäre.

Und das mit den 100€ ist ja noch nicht sicher. Muss ja auch keine Autobahn fahren oder nur 2-3mal mir ne Wochenvignette kaufen. Alles machbar. Und verwaltungstechnisch sollte das umsetzbar sein.

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SavanTorian
Profi (offline)

Dabei seit 10.2011
828 Beiträge

Geschrieben am: 05.11.2013 um 01:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.11.2013 um 01:13 Uhr

Ich stimme Donald zu. Ein Mautsystem nach oesterreichischem Vorbild halte ich fuer sinnvoll, mit einer der ASFINAG aehnelnden Gesllschaft und der Ausgliederung des Strassennetzes aus dem deutschen Steuersystem, sodass das Geld tatsaechlich nur fuer Strassenneubau und die Sanierung verwendet und nicht dem europaeischen Geschmeiss vor die Fuesse geworfen wird.

Mautwert:

Ein Jahr 105.- (Deutschland hat ein groesseres Strassennetz, daher darfs auch teurer sein, als in AT)) dafuer aber eine Absenkung der Mineraloelsteuer um 25%
Zwei Monate 34.50 (Anreiz , da guenstiger als Ferienplakette)
Drei Wochen 37,50 ("Ferienplakette")
Zehn Tage 13.-
2 Tage 8.50.- (in 2 Tagen kommt man von mit dem Auto locker durch die Republik)

Die Fares sind bewusst so gewaehlt ;)

2 ▼ 4 0

DonaldSuck - 45
Profi (offline)

Dabei seit 04.2003
958 Beiträge
Geschrieben am: 05.11.2013 um 10:26 Uhr

Würde die Mineralölsteuer so lassen und dafür dann lieber die KFZ-Steuer senken. Bei der Mineralölsteuer werden umweltschädliche Autos viel mehr belastet als durch das bisschen erhöhte KFZ-Steuer. Von daher wäre da dann wirklich der Umwelteffekt verloren.
Aber ansonsten würde ich das so unterschreiben.
EroKami-sama - 17
Champion (offline)

Dabei seit 09.2007
3929 Beiträge

Geschrieben am: 05.11.2013 um 12:15 Uhr

Zitat von SavanTorian:

Ich stimme Donald zu. Ein Mautsystem nach oesterreichischem Vorbild halte ich fuer sinnvoll, mit einer der ASFINAG aehnelnden Gesllschaft und der Ausgliederung des Strassennetzes aus dem deutschen Steuersystem, sodass das Geld tatsaechlich nur fuer Strassenneubau und die Sanierung verwendet und nicht dem europaeischen Geschmeiss vor die Fuesse geworfen wird.

Mautwert:

Ein Jahr 105.- (Deutschland hat ein groesseres Strassennetz, daher darfs auch teurer sein, als in AT)) dafuer aber eine Absenkung der Mineraloelsteuer um 25%
Zwei Monate 34.50 (Anreiz , da guenstiger als Ferienplakette)
Drei Wochen 37,50 ("Ferienplakette")
Zehn Tage 13.-
2 Tage 8.50.- (in 2 Tagen kommt man von mit dem Auto locker durch die Republik)

Die Fares sind bewusst so gewaehlt ;)

Sollten LKWs dann nicht mehr zahlen, weil große, schwere Fahrzeuge die Straße stärker belasten und schädigen.

REMOVE LUNARIANS.

SavanTorian
Profi (offline)

Dabei seit 10.2011
828 Beiträge

Geschrieben am: 05.11.2013 um 16:50 Uhr

Thema verfehlt, wie so oft? :-D

2 ▼ 4 0

Analogfan82 - 41
Champion (offline)

Dabei seit 09.2006
2036 Beiträge

Geschrieben am: 05.11.2013 um 21:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.11.2013 um 22:29 Uhr

Zitat von EroKami-sama:

Zitat von SavanTorian:

Ich stimme Donald zu. Ein Mautsystem nach oesterreichischem Vorbild halte ich fuer sinnvoll, mit einer der ASFINAG aehnelnden Gesllschaft und der Ausgliederung des Strassennetzes aus dem deutschen Steuersystem, sodass das Geld tatsaechlich nur fuer Strassenneubau und die Sanierung verwendet und nicht dem europaeischen Geschmeiss vor die Fuesse geworfen wird.

Mautwert:

Ein Jahr 105.- (Deutschland hat ein groesseres Strassennetz, daher darfs auch teurer sein, als in AT)) dafuer aber eine Absenkung der Mineraloelsteuer um 25%
Zwei Monate 34.50 (Anreiz , da guenstiger als Ferienplakette)
Drei Wochen 37,50 ("Ferienplakette")
Zehn Tage 13.-
2 Tage 8.50.- (in 2 Tagen kommt man von mit dem Auto locker durch die Republik)

Die Fares sind bewusst so gewaehlt ;)

Sollten LKWs dann nicht mehr zahlen, weil große, schwere Fahrzeuge die Straße stärker belasten und schädigen.


Wie regeln es dann die großen Firmen/Speditionen die mehrere LKW´s haben?

Auf ihre Fahrer aufteilen (also die Finanzierung denen überlassen)?

Rabatt ab einer bestimmten Fahrzeuganzahl (wäre wieder eine Bevorzugung)?

Nur eine bestimmte Anzahl von Vignetten für etwa die Hälfte der Fahrzeuge?

Oder eine spezielle Firmenvignette die zwar alle Fahrzeuge grundsätzlich (egal wie viele) abdeckt, dafür aber in der Anschaffung wieder teurer ist als wenn man für jedes Fahrzeug eine kauft?

Kosten für die Jahresvignette zwischen Fahrer und Unternehmen 50 - 50 aufteilen?

Kleiner Gedankengang von mir, ich hoffe er macht Sinn...


Werden dann hier auch so Mautstellen gebaut wie ich sie noch von der Italienischen Autostrada kenne (wo jemand drin hockt, der kontrolliert, ohne die Prüfung man nicht auf die Autostrada fahren konnte meiner Erinnerung nach) oder sind die dann schon elektronisch geregelt?

Wenn man an den Autobahnauffahrten Mautstellen hinbauen würde, könnte man auch den Verkehrsfluß auf dieser regeln, was eventuell zu weniger Stau führen würde.

http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)

Biebe_666 - 46
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25298 Beiträge

Geschrieben am: 05.11.2013 um 22:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.11.2013 um 22:02 Uhr

Zitat von Poassaeng:

Zitat von Biebe_666:

"Irgendwie" & "halbwegs sinnvoll"?
Es muss klar geregelt sein.


Natürlich, das sollte es. Aber trotzdem spielt es doch erstmal keine Rolle, wozu das Geld verwendet wird. Es wäre schön, wenn es beispielsweise in die Instandhaltung des Autobahnnetzes investiert wird, klar. Aber wieso nicht auch in den Schuldenabbau? Die Aufstockung der Rentenkassen? Errichtung von Kita-Plätzen?

Naja, als alter Pragmatiker bin ich einfach der Ansicht dass ne eingenommene Steuern/Maut die für gewisse Dinge erhoben werden auch eingesetzt werden um damit verbundene Kosten zu decken. Eben in jenem Fall: Ausbau der Strassennetzes, Sanierungen und dergleichen. Ich würde mir als Ausländer ziemlich verarscht vorkommen wenn ich die Autobahn von Germoney nutzen willl und dafür die Renten und Kitas der Kartoffeln unterstütze. Und nein, ich weiss nicht für was andere Ländere dieses Geld nutzen. :-)


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