facepalm_ - 37
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Geschrieben am: 18.03.2009 um 20:32 Uhr
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Definitiv: Nein.
Dieses Unternehmen hat wie viele andere keine staatlichen Hilfen verdient!
Der Vorstand steckt die Millionen in die Tasche, gönnt sich trotz hoher Verluste immer noch höhere Bonuszahlungen. Die Arbeiter am Fließband und Zeitarbeiter werden mit Hungerlöhnen abgespeißt.
Und dann auch noch die Millionen in den A.... schieben???
When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm
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the_WarLord - 40
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Geschrieben am: 18.03.2009 um 22:24 Uhr
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Zitat von Nupogadi02:
Teilweise muss ich dir wiederrum widersprechen,was die bezahlung angeht. Du kannst nicht einen vergleichen der körperlich mehr Arbeitet als einer der im Büro denn ganzen Tag hockt.Das soll nicht heissen das die im Büro nichts Arbeiten. "wollte ich nur klar stellen nicht das es gleich diskutiert wird." Aber man muss schon ein unterschied machen zwischen körperliche und Geistiger Arbeit..
Wo bei ich dir recht gebe. Das einer der eine Ausbildung gemacht hat in der Produktion gleich oder sogar schlechter bezahlt wir wie einer der keine Ausbildung hat bzw. einer der nicht in der Metallbranche davor zutun hatte.
Ich kann da deine Argumentation verstehen, aber ich komm von der anderen Seite, zumal ich eine 40 Stunden Woche habe, was in solchen Montagebetrieben nicht der Regelfall ist. Meine Arbeit ist dank der IT eigentlich eher geistig angesiedelt, was aber nicht heißen muss, dass ich körperlich gar nichts arbeite.
Aber womit willst du begründen, dass ein Bandarbeiter, der sein Hirn schon vor der Arbeit abgibt, weniger Wochenarbeitsstunden hat und den Beruf evtl. sogar nicht mal gelernt hat, knapp das doppelte bis dreifache Bruttogehalt pro Monat einstreicht?
Meiner Meinung nach wurde da einfach zuviel bezahlt die letzten Jahre. Dreck hin, körperliche Arbeit her, ein Angestellter bei der Müllabfuhr bekommt auch nicht soviel Kohle und muss auch seine 40 Stunden pro Woche ableisten.
Grüße vom WarLord
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 18.03.2009 um 23:39 Uhr
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Zitat von facepalm_: Definitiv: Nein.
Dieses Unternehmen hat wie viele andere keine staatlichen Hilfen verdient!
Der Vorstand steckt die Millionen in die Tasche, gönnt sich trotz hoher Verluste immer noch höhere Bonuszahlungen. Die Arbeiter am Fließband und Zeitarbeiter werden mit Hungerlöhnen abgespeißt.
Und dann auch noch die Millionen in den A.... schieben???
Also wegen einigen schwarzen Schafen auch die Arbeitnehmer bestrafen und sie komplett ohne Geld auf die Straße zu setzen, ist das deine Argumentation?
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Nupogadi02 - 41
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 07:04 Uhr
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Zitat von the_WarLord: Zitat von Nupogadi02:
Teilweise muss ich dir wiederrum widersprechen,was die bezahlung angeht. Du kannst nicht einen vergleichen der körperlich mehr Arbeitet als einer der im Büro denn ganzen Tag hockt.Das soll nicht heissen das die im Büro nichts Arbeiten. "wollte ich nur klar stellen nicht das es gleich diskutiert wird." Aber man muss schon ein unterschied machen zwischen körperliche und Geistiger Arbeit..
Wo bei ich dir recht gebe. Das einer der eine Ausbildung gemacht hat in der Produktion gleich oder sogar schlechter bezahlt wir wie einer der keine Ausbildung hat bzw. einer der nicht in der Metallbranche davor zutun hatte.
Ich kann da deine Argumentation verstehen, aber ich komm von der anderen Seite, zumal ich eine 40 Stunden Woche habe, was in solchen Montagebetrieben nicht der Regelfall ist. Meine Arbeit ist dank der IT eigentlich eher geistig angesiedelt, was aber nicht heißen muss, dass ich körperlich gar nichts arbeite.
Aber womit willst du begründen, dass ein Bandarbeiter, der sein Hirn schon vor der Arbeit abgibt, weniger Wochenarbeitsstunden hat und den Beruf evtl. sogar nicht mal gelernt hat, knapp das doppelte bis dreifache Bruttogehalt pro Monat einstreicht?
Meiner Meinung nach wurde da einfach zuviel bezahlt die letzten Jahre. Dreck hin, körperliche Arbeit her, ein Angestellter bei der Müllabfuhr bekommt auch nicht soviel Kohle und muss auch seine 40 Stunden pro Woche ableisten.
also ich weiss nicht wirklich. Wo und wie du so eine negative erfahrung gemacht hast. Natürlich gibts ungeregchte jobs. z.b eine Stripperin die locker im monat ihre 2000-3000 euro netto bekommt. (quelle aus einem Fernseher beitrag) Natürlich gibts es vor- und nachteile. Aber du hast z.b. keine zulagen. Sprich ,schmutzzulage, Schichtzulage, Nachtschicht wäre steuerfrei. .lärmzuschlage usw. und wenn es noch ein Akkord löhner ist was ein Fliesßbandarbeiter ist, bekommt er auch noch seine zulagen. Welche Position hat er ist er nur ein Arbeiter oder tut er Störungen beheben sprich Teamsprecher ,Teamleiter oder wie auch immer man es nehnt. Und so summiert es sich. Was auch gerechtfertigt ist. Du kannst z.b. jetzt nicht sagen das eine Stripperin überbezahlt ist und du bekommst doch so wenig kohle.Obwohl die gute noch weniger körperliche Arbietet na gut sie Tanzt ob man es Arbeiten nennen kann lass ich mal so stehen. Ich merke du hast Geld sorgen und wünsche. Sicher ist es dein recht aber überbezahlt sind wir alle sicher nicht nur die Manager. Ich frag mich manchmal was man mit soviel Geld macht hat man die zeit um es überhaupt ausszugeben oder haben sie sollche Frauen die es für sie tun? Also ich wüsste echt nicht was man mit soviel Geld anfangen kann. Ihrgend wann ist doch genug.
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the_WarLord - 40
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 09:34 Uhr
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Ich habe keine Geldsorgen und ich möchte mich auch absolut nicht über mein Gehalt beschweren.
Ich hätte mich auch nicht auf so eine Diskussion eingelassen, wenn ich die verschiedenen Gehaltszettel nicht schon gesehen hätte bzw. mir verschiedene Gehaltsstufen nicht bekannt wären und ich nicht wüßte, dass auch ein ungelernter am Band bzw. in der Metallindustrie einen Haufen Geld mit nach Hause schleppt.
Gehen wir mal nicht von mir aus, sondern von einer Dame am Schalter der Zulassungsstelle (hab die Info von einem Bekannten, der bei einem LRA arbeitet). Da wird teilweise nach TVÖD Stufe 5 bezahlt. Für jemanden, der 40 Stunden pro Woche arbeitet, ist das, verglichen mit einem Gehalt in der Metallbranche, sehr wenig Gehalt.
Und zu Manager: Das ist ein Streitthema. Ich teile die Meinung nicht, dass bspw. ein Wendelin Wiedeking oder ein Bernd Pischetsrieder zuviel Gehalt bekommen.
Grüße vom WarLord
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animator - 45
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 09:44 Uhr
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Keine Hilfe für Opel! Und auch keine für die ganze Autoindustrie.
Hätten die sich früher hingesetzt und nicht jeden Trend verschlafen (Elektro, Hybrid, etc.) hätten sie heute keine Absatzprobleme.
Aber wenn man auf seinen fetten Arsch sitzt und meint dass die Wirtschaft nun so läuft weil man ja mit ihr fett geworden ist, dann ist man selbst schuld. Es gibt genug andere Unternehmen die nicht oder nur minimal von der Wirtschaftskrise betroffen sind. Auch Autohersteller. Warum wohl?!
Der Staat hat in der Wirtschaft nix verloren. Wenn ich meine Firma runterwirtschafte bin auch ICH alleine Schuld. So soll es auch sein. Wir können doch nicht jeden Dödel durchfüttern!
Freiheit schützt man nicht indem man sie abschafft!
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karstnymixle - 7
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 09:51 Uhr
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Najo ich denke sie sollten einen Insolvenzantrag stellen und danach auf eigenen Beinen weitermachen.
An die, die meinen Opel sollte man keine Kohle in den Arsch schieben:
Der Staat hat jahrelang Volkswagen die Kohle in den Arsch geschoben...
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animator - 45
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 09:54 Uhr
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Zitat von karstnymixle: Najo ich denke sie sollten einen Insolvenzantrag stellen und danach auf eigenen Beinen weitermachen.
An die, die meinen Opel sollte man keine Kohle in den Arsch schieben:
Der Staat hat jahrelang Volkswagen die Kohle in den Arsch geschoben...
Und das war genau so FALSCH!
Freiheit schützt man nicht indem man sie abschafft!
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karstnymixle - 7
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 09:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.03.2009 um 09:59 Uhr
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Zitat von animator: Zitat von karstnymixle: Najo ich denke sie sollten einen Insolvenzantrag stellen und danach auf eigenen Beinen weitermachen.
An die, die meinen Opel sollte man keine Kohle in den Arsch schieben:
Der Staat hat jahrelang Volkswagen die Kohle in den Arsch geschoben...
Und das war genau so FALSCH!
türlich war das genauso falsch, da hat aber auch keiner so rumgeschrien... naja wiegesagt insolvenzantrag und von den amis abkoppeln
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the_WarLord - 40
Champion
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 10:34 Uhr
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Zitat von animator:
Hätten die sich früher hingesetzt und nicht jeden Trend verschlafen (Elektro, Hybrid, etc.) hätten sie heute keine Absatzprobleme.
Mag sein, dass manche das für einen Trend oder eine Allzweckwaffe halten, aber die Deutschen Autohersteller haben sich beileibe auf ihrem "fetten Arsch" ausgeruht.
Allgemein frage ich mich, warum die deutsche Autoindustrie, was Umweltschutz angeht, in einem solch permanent künstlich schlechten Licht steht. Aus Deutschland kommen noch immer sehr innovative Techniken (oder hält jemand eine Serienreife von Registeraufladung, Doppelkupplungsgetrieben und so manch andere Technik) für mies? Auch das forschen am Diesotto Konzept (was wohl schon fast Serienreife erreicht hat) ist nicht verkehrt.
Ich für meinen Teil finde es sogar eher noch gut, dass sich die Hybridtechnologie bei den deutschen Herstellern nicht durchsetzen konnte. Das ist Umweltverschmutzung hoch 20 unter dem Deckmantel von Umweltschutz!
Grüße vom WarLord
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 11:25 Uhr
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Zitat von the_WarLord:
[...]
Ich für meinen Teil finde es sogar eher noch gut, dass sich die Hybridtechnologie bei den deutschen Herstellern nicht durchsetzen konnte. Das ist Umweltverschmutzung hoch 20 unter dem Deckmantel von Umweltschutz!
Und wo genau ist der Hybrid in Punkte Umweltverschmutzung schlechter als ein herkömmlicher Antrieb?
Natürlich sind Elektromotoren nicht der WEißheit letzter Schluss, aber die Energieeffizienz ist um einiges besser als z.B. bei Benzinern.
Ich bin jetzt wirklich kein Fachmann in diesem Gebiet und schwöre immer noch auch meinen großen Benzinermotor, aber wenn Du schon solche Aussagen bringt, wäre eine Erläuterung angebracht.
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
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the_WarLord - 40
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 11:36 Uhr
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Zitat von Lerouxe: Zitat von the_WarLord:
[...]
Ich für meinen Teil finde es sogar eher noch gut, dass sich die Hybridtechnologie bei den deutschen Herstellern nicht durchsetzen konnte. Das ist Umweltverschmutzung hoch 20 unter dem Deckmantel von Umweltschutz!
Und wo genau ist der Hybrid in Punkte Umweltverschmutzung schlechter als ein herkömmlicher Antrieb?
Natürlich sind Elektromotoren nicht der WEißheit letzter Schluss, aber die Energieeffizienz ist um einiges besser als z.B. bei Benzinern.
Ich bin jetzt wirklich kein Fachmann in diesem Gebiet und schwöre immer noch auch meinen großen Benzinermotor, aber wenn Du schon solche Aussagen bringt, wäre eine Erläuterung angebracht.
Die Batterien bei einem Hybridfahrzeug mögen 8 Jahre halten (solange gilt die Garantie von Toyota), evtl. auch 15 Jahre (hierzu liegen mir keine Erfahrungswerte vor). Die Entsorgung ist problematisch, Nickel zählt zu den Schwermetallen.
Dazu noch ist der Abbau nicht ganz ohne, dabei treten massive Umweltschäden auf.
Grüße vom WarLord
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Nupogadi02 - 41
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 14:45 Uhr
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Zitat von the_WarLord: Ich habe keine Geldsorgen und ich möchte mich auch absolut nicht über mein Gehalt beschweren.
Ich hätte mich auch nicht auf so eine Diskussion eingelassen, wenn ich die verschiedenen Gehaltszettel nicht schon gesehen hätte bzw. mir verschiedene Gehaltsstufen nicht bekannt wären und ich nicht wüßte, dass auch ein ungelernter am Band bzw. in der Metallindustrie einen Haufen Geld mit nach Hause schleppt.
Gehen wir mal nicht von mir aus, sondern von einer Dame am Schalter der Zulassungsstelle (hab die Info von einem Bekannten, der bei einem LRA arbeitet). Da wird teilweise nach TVÖD Stufe 5 bezahlt. Für jemanden, der 40 Stunden pro Woche arbeitet, ist das, verglichen mit einem Gehalt in der Metallbranche, sehr wenig Gehalt.
Und zu Manager: Das ist ein Streitthema. Ich teile die Meinung nicht, dass bspw. ein Wendelin Wiedeking oder ein Bernd Pischetsrieder zuviel Gehalt bekommen.
Metallbranche und eine Zulassungsstelle sind zwei verschiedene Welten.
Aber du vergisst was da ich auch jemanden bzw. denn Mann kenne dessen Frau auch in einer Zulassungsbehörde Arbeitet. Sie bekommt viele verbilligungen z.b ein Auto Steuerfrei, usw. gut sicher kommt sie nicht auf das Gehalt vom Metaller. Aber scheinbar hast du nicht alles erfahren was diese gute Dame noch zusätzlich bekommen. Sprich sie bekommt noch einige sachen und was noch unterm Tisch läuft weiss nur die Personen. Aber dazu äussere ich mich jetzt nicht.
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the_WarLord - 40
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Dabei seit 02.2005
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 18:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.03.2009 um 18:29 Uhr
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Och, dass es da so einige Vergünstigungen gibt, wenn man im öffentlichen Dienst arbeitet, weiß ich. Hab selber schonmal im ÖD gearbeitet.
Da sich das aber nicht auf's Bruttogehalt auswirkt, ist das irrelevant.
Grüße vom WarLord
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Nupogadi02 - 41
Halbprofi
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Geschrieben am: 19.03.2009 um 19:57 Uhr
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Zitat von the_WarLord: Och, dass es da so einige Vergünstigungen gibt, wenn man im öffentlichen Dienst arbeitet, weiß ich. Hab selber schonmal im ÖD gearbeitet.
Da sich das aber nicht auf's Bruttogehalt auswirkt, ist das irrelevant.
ok, was ist dein problem wenn dein Brutto weniger ist? Hast doch dann weniger abzüge?
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