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Staatliche Hilfe für Opel - Ja/Nein

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the_WarLord - 40
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3882 Beiträge
Geschrieben am: 19.03.2009 um 21:13 Uhr

Zitat von Nupogadi02:

Zitat von the_WarLord:

Och, dass es da so einige Vergünstigungen gibt, wenn man im öffentlichen Dienst arbeitet, weiß ich. Hab selber schonmal im ÖD gearbeitet.

Da sich das aber nicht auf's Bruttogehalt auswirkt, ist das irrelevant.


ok, was ist dein problem wenn dein Brutto weniger ist? Hast doch dann weniger abzüge?


Ich hab weniger Abzüge, das ist richtig. Ich habe das Geld aber nicht zur Verwendung, wenn ich kein Auto hab. Oder wenn ich dies und jenes nicht benötige.

Grüße vom WarLord

Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 10:25 Uhr

Zitat von the_WarLord:


Die Batterien bei einem Hybridfahrzeug mögen 8 Jahre halten (solange gilt die Garantie von Toyota), evtl. auch 15 Jahre (hierzu liegen mir keine Erfahrungswerte vor). Die Entsorgung ist problematisch, Nickel zählt zu den Schwermetallen.
Dazu noch ist der Abbau nicht ganz ohne, dabei treten massive Umweltschäden auf.


Nun, im Vergleich zu einem reinen Verbrennungsmotor schneidet der Hybrid aber dennoch besser ab (wenn man von der Produktion über die Lebensleistung bis hin zur Entsorgung geht).
Natürlich ist der Hybrid nicht der Weißheit letzter Schluss, aber zu behaupten, dass der "umweltschädlicher" als die Verbrennugnsmotoren sind ist schlicht weg nicht richtig.


Just when I discovered the meaning of life, they change it.

the_WarLord - 40
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3882 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2009 um 15:12 Uhr

Zitat von Lerouxe:

Zitat von the_WarLord:


Die Batterien bei einem Hybridfahrzeug mögen 8 Jahre halten (solange gilt die Garantie von Toyota), evtl. auch 15 Jahre (hierzu liegen mir keine Erfahrungswerte vor). Die Entsorgung ist problematisch, Nickel zählt zu den Schwermetallen.
Dazu noch ist der Abbau nicht ganz ohne, dabei treten massive Umweltschäden auf.


Nun, im Vergleich zu einem reinen Verbrennungsmotor schneidet der Hybrid aber dennoch besser ab (wenn man von der Produktion über die Lebensleistung bis hin zur Entsorgung geht).
Natürlich ist der Hybrid nicht der Weißheit letzter Schluss, aber zu behaupten, dass der "umweltschädlicher" als die Verbrennugnsmotoren sind ist schlicht weg nicht richtig.


Wenn man von der Energie ausgeht, die aufgewendet werden muss, kann (!) es durchaus sein (wobei ich mir das nicht wirklich vorstellen kann, die Batterien und die Elektronik muss auch irgendwie hergestellt werden).

Wobei, allgemein gehalten, gesagt wird, dass ein älteres Fahrzeug (roundabout 20 Jahre alt), welches abgewrackt und gegen ein neueres getauscht wird, bei der Energie, die für den neuen aufgewendet wird, noch ca. 500.000 km fahren könnte.

Genaue Zahlen bzw. Studien wären da interessant. Vorallem auch im Hinblick auf die restliche Umweltverträglichkeit, Energieverbrauch ist nicht alles.

Grüße vom WarLord

Boehse1992 - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2009
345 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 20:54 Uhr

Zitat von Fuce:

Nein ! Macht zu die Scheiße


so kann man das auch ausdrücken loool :-D

Lieber der Rattenfänger von Hameln als der Maustreiber von Microsoft !

Xe_tO_LeT - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2007
146 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 21:01 Uhr

ja bitte.....

erstens die schönen autos und zweitens die arbeitsplätze
4574 - 30
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2008
90 Beiträge
Geschrieben am: 21.03.2009 um 16:36 Uhr

Zitat von Xe_tO_LeT:

ja bitte.....

erstens die schönen autos und zweitens die arbeitsplätze


wohl eher die arbeitsplätze!
FLOWMARKT - 39
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
437 Beiträge

Geschrieben am: 23.03.2009 um 11:44 Uhr

Ich denke viele machen es sich hier zu einfach.

Opel ist nicht seit gestern bei GM integriert und bevor über "Verstaatlichung" gesprochen werden kann (was meiner Meinung zu Folge nicht geschehen sollte) müssen die Weichen für eine Ausgliederung aus GM gestellt werden.
Folgende Stichpunkte:
- Eigene Buchführung
- Abgrenzung FuE-Abteilung => rechtliche Fragen
- Synergien seitens Verbundeffekte und Zulieferer
Die marktwirtschaftliche Lösungen würde beschreiben, wie nicht staatliche Investoren der Firma Opel unter die Arme greifen. Dabei könnte der Staat natürlich mit Bürgschaften zur Seite stehen.

Grüße
Phil

"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac

Partytyp - 35
Profi (offline)

Dabei seit 04.2004
409 Beiträge
Geschrieben am: 23.03.2009 um 11:53 Uhr

Ganz klar NEIN. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, wenn irgendwelche Manager was verbockt haben, den Arsch hin zu halten. Für diese riesen Summen (gehen wir mal von 25 Milliarden aus) kann man lang Arbeitslose bezahlen und weiß später wo des Geld hingeflossen ist. Und des weiteren ist es in meinen Augen auch so, dass wenn ein arbeitnehmer was drauf hat, er gleich wieder arbeit findet!!! weil wenn man arbeit will, findet man auch eine"!
FLOWMARKT - 39
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
437 Beiträge

Geschrieben am: 23.03.2009 um 12:10 Uhr

Zitat von Partytyp:

Ganz klar NEIN. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, wenn irgendwelche Manager was verbockt haben, den Arsch hin zu halten. Für diese riesen Summen (gehen wir mal von 25 Milliarden aus) kann man lang Arbeitslose bezahlen und weiß später wo des Geld hingeflossen ist. Und des weiteren ist es in meinen Augen auch so, dass wenn ein arbeitnehmer was drauf hat, er gleich wieder arbeit findet!!! weil wenn man arbeit will, findet man auch eine"!

Nunja, bei 25 000 Autobauern, wohin sollen die gehen? Geschweige denn die Zulieferer. Falls Opel pleite gehen sollte, ist es für die Strukturregion um Rüsselsheim katastrophal.
Insofern pflichte ich dir aber bei, dass Verstaatlichung der falsche Weg ist.

"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac

flozl - 43
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2006
105 Beiträge

Geschrieben am: 23.03.2009 um 12:19 Uhr

lol... über wieviel milliarden sprechen wir hier? 3 - 6?
wohl eher über peanuts im vergleich zur bankenrettung,
die erstmal keine sachwerte schafft.
ist schwierig. ich würd sagen: verstaatlichen, restrukturieren, auf eigne beine stellen und wieder verkaufen. andererseits... der staat als unternehmer??? und wer kommt dann noch an und will hilfe?

http://www.youtube.com/flozl

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 23.03.2009 um 21:41 Uhr

Zitat von Partytyp:

Ganz klar NEIN. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, wenn irgendwelche Manager was verbockt haben, den Arsch hin zu halten.


Wie einige hier, vergisst auch du, dass es hier nicht um die Abstrafung einer Hand voll Manager geht. Es geht um sehr viele Arbeitnehmer von Opel, aber auch Mitarbeiter der Zulieferer, die unweigerlich mit drinhängen, obwohl hier vielleicht gar keine Fehler gemacht wurden.

Eine Verstaatlichung ist sicher keine Möglichkeit, unnötige Kapitalspritzen mit Steuergeldern ebensowenig. Dennoch muss sich der Staat irgendwie um eine Rettung bemühen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

-sebbi- - 35
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
2659 Beiträge

Geschrieben am: 23.03.2009 um 22:10 Uhr

Wie hat es die Kanzlerin gestern so schön gesagt?
"Es wäre sehr schade für Opel, wenn sich außer dem Staat keine weiteren Investoren finden würden."

Auch ich bin da noch immer voll mit der Kanzlerin: wenn ein vernünftiges Konzept vorgelegt wird, sowie weitere Investoren folgen, dann kann man über eine Staatsbürgschaft nachdenken.
Verstaatlichung bzw. Enteignung sind keine Lösungen für dieses Problem - dann muss Opel eben sterben.
Partytyp - 35
Profi (offline)

Dabei seit 04.2004
409 Beiträge
Geschrieben am: 24.03.2009 um 09:07 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Partytyp:

Ganz klar NEIN. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, wenn irgendwelche Manager was verbockt haben, den Arsch hin zu halten.


Wie einige hier, vergisst auch du, dass es hier nicht um die Abstrafung einer Hand voll Manager geht. Es geht um sehr viele Arbeitnehmer von Opel, aber auch Mitarbeiter der Zulieferer, die unweigerlich mit drinhängen, obwohl hier vielleicht gar keine Fehler gemacht wurden.

Eine Verstaatlichung ist sicher keine Möglichkeit, unnötige Kapitalspritzen mit Steuergeldern ebensowenig. Dennoch muss sich der Staat irgendwie um eine Rettung bemühen.

Ja klar, wil niemand (auch ich nicht) Opel sterben lassen, um eine Hand voll Manager zu strafen. Aber in den guten Zeiten will niemand was vom Staat wissen und will auch nichts für ihn tun, also soll Opel auch schauen wie sie aus der Scheiße kommen. Vorallem, wenn Opel staatsgelder bekommt, dann kannst erwarten, dass VW, Audi, Mercedes,... alle schreien: "Oh mir gehts schlecht, gib mir Geld!"
nob - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2005
88 Beiträge
Geschrieben am: 24.03.2009 um 09:10 Uhr

Nein, den die Mittelständer bekommen ja auch keine Hilfe vom Staat, wenn ihre Firma den Bach runter geht.
Body_guard
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
2315 Beiträge

Geschrieben am: 24.03.2009 um 14:36 Uhr

jaa weil opel n deutsches unternehmen ist und das eine große wirtschaftliche rolle spielt wenns die nicht mehr gibt!!!
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