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Forum / Politik und Wirtschaft

Staatliche Hilfe für Opel - Ja/Nein

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McBudaTea - 31
Experte (offline)

Dabei seit 06.2008
1620 Beiträge

Geschrieben am: 07.03.2009 um 21:10 Uhr

Zitat von Cymru:

Eine reine Marktwirtschaft gab es in Deutschland ja nie. Es war schon immer eine soziale Marktwirtschaft, das heißt, der Staat behielt sich Eingriffe vor.

Ja, wobei die Soziale Marktwirtschaft ursprünglich recht ähnlich mit dem Neoliberalismus war...
Aber da ich in diesem Berech nicht also viel Ahnung habe, will ich nicht genauer darin eingehen...

Zitat von Cymru:

Nebenbei: In den USA herrscht eine reine Marktwirtschaft. Auch dort glaubte man daran, dass der Markt alles regelt. Wie man aber sieht, herrscht dort momentan eine so hohe Arbeitslosigkeit, wie seit 25 Jahren nicht mehr. Das sollte einen zum Nachdenken anregen.

Nach den neusten Zahlen hat die USA eine Arbeitslosenquote von 8,1%. Deutschland dagen hat eine offiziele Arbeitslosenquote von 8,5%, wobei man bedenken muss, dass diese Statistik verfälscht ist, weil z.B 1-Euro-Jober nicht mitgezählt werden.
Aber das nur nebenbei zum Thema Statistik.
Aber solbst in der ach so freien Marktwirtschaft der USA gab es denoch eine Bankenregulierungsbehörde.. (was hat sie die ganze Zeit gemacht?) Vor der Ausbruch der Suprime-Krise haben viele Experten gewarnt.... (Meinche Fonds haben auf sinkende Kurse gesetzt und von den platzen der Blase profetiert...

Zitat von Cymru:

Ich würde mir nicht anmaßen, als normaler Bürger entscheiden zu können, ob Opel geholfen werden sollte oder nicht. Ich sehe da auf der einen Seite die Arbeitnehmer, die einfach durch Missmanagement in diese Situation gerieten und dann ihre Jobs verlieren würde. Anderseits sehe ich aber auch, dass der Staat sicher kein besonders guter Unternehmer ist. Es ist eigentlich nicht Staatsaufgabe, ein Unternehmen zu führen. Bei Banken habe ich mehr Verständnis, weil sie das Gerüst der Volkswirtschaft sind. Bei normalen Unternehmen sollten alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.

Aber was ist mit den Arbeitnehmer der anderen Autoherrsteller?
Der Staat hat auch bei den Banken ziehmlich versagt (HSH Nordbank, West LB,. Bayern LB etc.)
Und ich glaub allmälich nicht mehr, dass alle Banken, die gerettet werden, systemrelevant werden. Außerdem werden innerhalb Stunden große Geldbeträge an Banken überwießen (Commerzbank) ohne genau zu wissen, ob es überhaupt notwendig ist (immerhin könnte ja die Commerzbank die Übernahme der Dresdener Bank sein lassen...)

Morgen wird die Zukunft besser sein

go-fight-win - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2008
140 Beiträge
Geschrieben am: 07.03.2009 um 21:18 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Reyell:

Der gesunde Menschenverstand sagt nein, und deswegen sollte man dabei bleiben und nicht aus wahlkampftechnischen Gründen Steuerzahlermilliarden verballern^^


Wenn der gesunde Menschenverstand "nein" sagen würde, wäre es um einiges einfacher. Denn warum kann es überhaupt für den Wahlkampf ge- und missbraucht werden?
Es stehen einfach sehr viele Arbeitsplätze auf dem Spiel. Unser Sozialsystem ist schon ausgelastet, da gilt es Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Schließlich steigt die Kaufkraft und damit das Wirtschaftswachstum nicht durch noch mehr Arbeitslose. Man muss also versuchen, so viele Menschen wie möglich in ihren Stellen zu halten.
Trotzdem sollte eine genaue Prüfung des Sachverhaltes stattfinden, wie es zu Guttenberg ja nun auch in die Wege geleitet hat. Gelder dürfen nicht verschwendet werden, wie du schon geschrieben hast.


Mit was willst du das bitte bezahlen?
Der Staat Deutschland fährt Jahr für Jahr Verluste ein.
Wenn ich eine Putzfrau einer größeren Putzfirma beschäftigen würde, und diese Firma geht pleite weil der Chef TV-Werbung gebucht hat oder was anderes dummes, sollte ich dann, obwohl ich hochverschuldet bin (Sagen wir mal 2 Millionen Euro) der Putzfirma 10000 Euro schenken damit die Firma ein Jahr länger vor dem Bankrott gerettet wird und meine Putzfrau weiterhin ihren Job hat?

Ein Opel, der nicht als Statussymbol gilt, und damit eine Ausnahmestellung wie z.b. Porsche oder Audi hat, wird in den nächsten Jahren mit sehr aggressiver Konkurrenz aus China und evtl. anderen asiatischen Ländern rechnen müssen.
Daran wird er zugrunde gehen, oder jedenfalls werden die Deutschen Arbeitnehmer arbeitslos, weil sie einfach zu teuer sind.
Warum also das Unternehmen nochmal ein paar Jahre durchfüttern obwohls warscheinlich trotzdem crasht?

Deine Argumentation erinnert mich etwas an kommunistische Wirtschaftsformen die zwar super klingen aber generell den Haken haben, dass sie hoffnungslos überschuldet enden.
McBudaTea - 31
Experte (offline)

Dabei seit 06.2008
1620 Beiträge

Geschrieben am: 07.03.2009 um 21:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.03.2009 um 21:28 Uhr

Zitat von go-fight-win:


Mit was willst du das bitte bezahlen?
Der Staat Deutschland fährt Jahr für Jahr Verluste ein.
Wenn ich eine Putzfrau einer größeren Putzfirma beschäftigen würde, und diese Firma geht pleite weil der Chef TV-Werbung gebucht hat oder was anderes dummes, sollte ich dann, obwohl ich hochverschuldet bin (Sagen wir mal 2 Millionen Euro) der Putzfirma 10000 Euro schenken damit die Firma ein Jahr länger vor dem Bankrott gerettet wird und meine Putzfrau weiterhin ihren Job hat?

Ich verstehe zwar worauf du hinauswillst, aber ich halte dein Beispiel trotzdem für sau-dämlich :-D

Zitat von go-fight-win:

Ein Opel, der nicht als Statussymbol gilt, und damit eine Ausnahmestellung wie z.b. Porsche oder Audi hat, wird in den nächsten Jahren mit sehr aggressiver Konkurrenz aus China und evtl. anderen asiatischen Ländern rechnen müssen.
Daran wird er zugrunde gehen, oder jedenfalls werden die Deutschen Arbeitnehmer arbeitslos, weil sie einfach zu teuer sind.
Warum also das Unternehmen nochmal ein paar Jahre durchfüttern obwohls warscheinlich trotzdem crasht?

Man muss ja noch bedenken, dass Opel in den letzten Jahren an Marktanteilen verloren hat.

Morgen wird die Zukunft besser sein

go-fight-win - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2008
140 Beiträge
Geschrieben am: 07.03.2009 um 21:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.03.2009 um 21:35 Uhr

Das Beispiel hinkt natürlich, aber es is etwas schwierig das ordentlich darzustellen :P
Crcssnn
Champion (offline)

Dabei seit 11.2008
3075 Beiträge

Geschrieben am: 07.03.2009 um 21:58 Uhr

Zitat von go-fight-win:


Mit was willst du das bitte bezahlen?
Der Staat Deutschland fährt Jahr für Jahr Verluste ein.
Wenn ich eine Putzfrau einer größeren Putzfirma beschäftigen würde, und diese Firma geht pleite weil der Chef TV-Werbung gebucht hat oder was anderes dummes, sollte ich dann, obwohl ich hochverschuldet bin (Sagen wir mal 2 Millionen Euro) der Putzfirma 10000 Euro schenken damit die Firma ein Jahr länger vor dem Bankrott gerettet wird und meine Putzfrau weiterhin ihren Job hat?

solange ich als schuldner der klasse AAA gelte, warum nicht, solange ich immer neue gläubiger finde.

Zitat von go-fight-win:

Ein Opel, der nicht als Statussymbol gilt, und damit eine Ausnahmestellung wie z.b. Porsche oder Audi hat, wird in den nächsten Jahren mit sehr aggressiver Konkurrenz aus China und evtl. anderen asiatischen Ländern rechnen müssen.
Daran wird er zugrunde gehen, oder jedenfalls werden die Deutschen Arbeitnehmer arbeitslos, weil sie einfach zu teuer sind.
Warum also das Unternehmen nochmal ein paar Jahre durchfüttern obwohls warscheinlich trotzdem crasht?

wieso sollte man dann die great three in den USA retten? sind deine beschrieben konkurrenz auch in keiner weise gewachsen. bis ein umweltfreudliches auto auf den markt kommt, gehen gerne noch 5-10 jahre ins land. es geht darum, dass nicht millionen menschen erwerbslos oder von zusätzlichen transferleistungen abhängig werden. solange ich als transferleister noch AAA status bei meinen gläubigern besitze, ist das eigentlich kein problem, aber die transferleistungen würden auf dauer zu mehr verschuldung führen, als diese kurzfristige finanzspritze.

Zitat von go-fight-win:

Deine Argumentation erinnert mich etwas an kommunistische Wirtschaftsformen die zwar super klingen aber generell den Haken haben, dass sie hoffnungslos überschuldet enden.

dir scheint das zu spät aufzufallen, dass dieses land auf pump lebt: danken wir der miserabel inszenierten währungsunion und dem "aufbau ost".
Nupogadi02 - 41
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2007
263 Beiträge
Geschrieben am: 07.03.2009 um 22:52 Uhr

Mercedes und BMW arbeiten zusammen. Bei Vw ,Porsche und Audi ist es auch so. Die Firmen arbeiten alle zusammen. Leider steht Opel alleine da. Natürlich würde ich als Manager bei Opel soviel es geht kosten senken. Mal durch denn Betreib laufen und mir alles genau anschauen vom Anfang bis zum Ende. Wo man kosten einsparen kann. Laut einer Zeitschrieft , wenn Opel pleite geht wird es Deutschland so stark treffen das der Schade nicht mal in 10 jahre ausgebessert werden kann. Und wenn ihr euch mal die Preise z.b. Opel Igsina und die kommende E-Klasse. Ein Opel mit vollausstattung würde soviel kosten wie ein die neue E-klasse in Basis version ca 42000 Euro und von der Ausstattung liegt der Igsina gut dabei. Also wenn ihr dafür das Geld habt! Und jetzt überlegt euch mal wenn Opel zugrunde geht, dann wäre VW der einzigste in der unteren preisliche liga spielt. Der würde seine preise dann auch erhöhen. Vielleicht nicht jetzt aber in Zukunft.(Gehe jetzt nur von Deutschen Autohersteller aus.) Mercedes baut nur Nobel karrosen für viel Geld die auch dem entsprechend schlucken. Die Welt will ein umweltfreundliches Auto,
Welche Deutschen Automarken bauen kleine Autos. Also ich finde da ist der Corsa und der Polo bzw Fox aber denn Fox will keiner.Was biete Mercedes oder BMW, Porsche und Audi an? Diese andere Fahrzeuge gehen schon richtung mittelwagen. BMW 1er, Porsche hat keinen kleinwagen,
audi A3 ,Mercedes A-,B Klasse sind auch mittelklasse Autos. Also sieht sehr mager aus.
PS3_Zocker
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2008
249 Beiträge

Geschrieben am: 07.03.2009 um 23:07 Uhr

Zitat von Nupogadi02:

Also meiner Meinung nach finde ich das man dem Unternehmen "Opel" helfen soll. Und ich frag mich. Ob sich keiner denn Gedanken gemacht hat? Warum es Opel so schlecht geht! Also ich kenne mich ja nicht 100% da aus aber. Ich könnte Wetten die Pleite ist nur GM zu verdanken. Ich wäre dafür das Opel ohne ein Mutterkonzern weiter arbeitet. Und ich denke Opel steht dann besser da, als heute es der Fall wäre. Denn es hängen viele Jobs dran. Wenn Opel dicht macht. was ist dann mit den Zulieferfirmen. Warum sollte man Banken Milliarden geben und wenn Opel Geld braucht. Sagt man ,nein!? Ich wäre ehrlich gesagt dafür das man denn Staat einbezieht denn man sieht es doch wo wir dann alle landen. Die Welt Spekuliert nur noch und darum entsteht auch Überproduktion. Für die Manager sollte man Bonus bezahlungen auch eine Regel bzw. grenze setzten. Die lange das Unternehmen ins plus gebracht haben sollten dem entsprechend entlohnt werden. Aber nicht, ein Jahr im Plus schon kassiert man eine fett Bonus.
Und die Banker Manager sollte man so richtig auf die Finger schauen. Schaut euch die Moslem s Banken an, da ist Glückspiele bzw. Spekulieren verboten und wird auch dem entsprechend bestrafft. Die Leute die hier ihre Geschäfte machen, lachen doch nur. Denn sie haben sicherlich ein dickes Polster sich zur Seite gelegt.

aber wenn man opel helfen wird werden die steuerzahler mehr zahlen müssen und ausserdem gibt es in europa doch sowieso zu viel autobauer

wen ich wüsste wieviel vollidioten diesen scheiss lesen xD

Reyell - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
251 Beiträge
Geschrieben am: 07.03.2009 um 23:18 Uhr

ah hallo Struktur? :D

Zitat von Nupogadi02:

Mercedes und BMW arbeiten zusammen. Bei Vw ,Porsche und Audi ist es auch so. Die Firmen arbeiten alle zusammen. Leider steht Opel alleine da.


Ja eben nicht. Opel würde bei einer Trennung, die nicht sicher ist, alleine dastehen und wäre dann nicht lebensfähig. Momentan ist Opel aber im weltgrößten Autokonzern verbunden. Da wird viel zusammengearbeitet, wie man sieht.

Zitat von Nupogadi02:


Natürlich würde ich als Manager bei Opel soviel es geht kosten senken. Mal durch denn Betreib laufen und mir alles genau anschauen vom Anfang bis zum Ende. Wo man kosten einsparen kann.

Glaubst du wirklich das hätten die noch nicht gemacht? Opel hat in der letztens Zeit seinen Mitarbeitern massive Zugeständnisse abgerungen.
Während wirklich bei allen anderen deutschen Herstellern die Kassen geklingelt haben und Rekordergebnisse eingefahren wurden, sah es bei Opel ziehmlich mau aus. In der Krise gilt: Die schwächsten trifft es als erstes!

Zitat von Nupogadi02:


Laut einer Zeitschrieft , wenn Opel pleite geht wird es Deutschland so stark treffen das der Schade nicht mal in 10 jahre ausgebessert werden kann.


Da hätte ich gerne eine Quelle. Laut meinen Quellen Faz und Zeit gilt Opel als "nicht Systemrelevant" Es würden natürlich nicht nur Opelmitarbeiter auf der Straße sitzen, auch Zulieferer würden Pleite gehen. Dazu kommen dann Einzelhändler und andere lokale Geschäfte in Gegenden die voll von Opel anhängig sind.
Trotzdem ist der Schaden im Vergleich zur HRE relativ überschaubar.

Zitat von Nupogadi02:


Und wenn ihr euch mal die Preise z.b. Opel Igsina und die kommende E-Klasse. Ein Opel mit vollausstattung würde soviel kosten wie ein die neue E-klasse in Basis version ca 42000 Euro und von der Ausstattung liegt der Igsina gut dabei. Also wenn ihr dafür das Geld habt!

Nana.... Eben das ist das Problem. Du willst doch keinen Opel mit einem Mercedes vergleichen, oder?
Qualitativ spielen die beiden in vollkommen anderen Ligen. Die E-Klasse verkauft sich, wie auch AufiA6 und 5er BMW sehr gut. Eben weil Leute bereit sind diese Preise zu zahlen. Ein Mercedeskäufer würde nie einen Opel kaufen, gleiches gilt auch umgekehrt.
Die E-Klasse hat aktuell schon über 40000 Vorbestellungen. Das ist Rekord und man sollte bedenken dass schon lange kein Auto mehr in einem wirtschaftlich so schwierigen Umfeld gestartet ist.
Dazu kommt, dass bei einem Premiumauto die Herstellermargen deutlich höher sind. Sie müssen gar nicht unglaublich viele Autos verkaufen um Geld zu verdienen.

Zitat von Nupogadi02:


Und jetzt überlegt euch mal wenn Opel zugrunde geht, dann wäre VW der einzigste in der unteren preisliche liga spielt. Der würde seine preise dann auch erhöhen. Vielleicht nicht jetzt aber in Zukunft.(Gehe jetzt nur von Deutschen Autohersteller aus.) Mercedes baut nur Nobel karrosen für viel Geld die auch dem entsprechend schlucken. Die Welt will ein umweltfreundliches Auto,

Ähm…. Ford? Ist mindestens genauso Deutsch wie Opel und wird am ehesten von einer Opelinsolvenz profitieren. VW halte ich echt nicht für preiswert, Audi A3 und VW Golf trennen nur einige Hundert Euro, VW ist alles andere als ein Schnäppchen.
Kein Hersteller erhöht die Preise höher als die Leute sie zu zahlen bereit sind. Das ist Kapitalismus – Angebot und Nachfrage. Sollten die VW’s dann zu teuer sein, dann werden von den Leuten wirklich Asiaten und sonstwas alles gekauft.
Smart gehört zu Mercedes, gute Autos die relativ erschwinglich sind. Und dass ein Mercedes mehr verbraucht als ein vergleichbarer Opel ist ebenfalls ein Gerücht. Sogar eher weniger…

Zitat von Nupogadi02:


Welche Deutschen Automarken bauen kleine Autos. Also ich finde da ist der Corsa und der Polo bzw Fox aber denn Fox will keiner.Was biete Mercedes oder BMW, Porsche und Audi an? Diese andere Fahrzeuge gehen schon richtung mittelwagen. BMW 1er, Porsche hat keinen kleinwagen,
audi A3 ,Mercedes A-,B Klasse sind auch mittelklasse Autos. Also sieht sehr mager aus.

Irgendwelche Fords?, Smart, Mini (gut sehr teuer)
Porsche braucht keine kleinen Autos, dafür haben sie VW, gleiches gilt für Audi. Das ist der Vorteil, wenn man mehrere Marken in einem Konzern hat.
Nur BMW und Mercedes haben keine wirklich preiswerten kleinen Autos im Programm, brauchen sie aber nicht wirklich und trotzdem werden sie zu Zeit entwickelt.

PS3_Zocker
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2008
249 Beiträge

Geschrieben am: 07.03.2009 um 23:20 Uhr

Zitat von Reyell:

ah hallo Struktur? :D

Zitat von Nupogadi02:

Mercedes und BMW arbeiten zusammen. Bei Vw ,Porsche und Audi ist es auch so. Die Firmen arbeiten alle zusammen. Leider steht Opel alleine da.


Ja eben nicht. Opel würde bei einer Trennung, die nicht sicher ist, alleine dastehen und wäre dann nicht lebensfähig. Momentan ist Opel aber im weltgrößten Autokonzern verbunden. Da wird viel zusammengearbeitet, wie man sieht.

Zitat von Nupogadi02:


Natürlich würde ich als Manager bei Opel soviel es geht kosten senken. Mal durch denn Betreib laufen und mir alles genau anschauen vom Anfang bis zum Ende. Wo man kosten einsparen kann.

Glaubst du wirklich das hätten die noch nicht gemacht? Opel hat in der letztens Zeit seinen Mitarbeitern massive Zugeständnisse abgerungen.
Während wirklich bei allen anderen deutschen Herstellern die Kassen geklingelt haben und Rekordergebnisse eingefahren wurden, sah es bei Opel ziehmlich mau aus. In der Krise gilt: Die schwächsten trifft es als erstes!

Zitat von Nupogadi02:


Laut einer Zeitschrieft , wenn Opel pleite geht wird es Deutschland so stark treffen das der Schade nicht mal in 10 jahre ausgebessert werden kann.


Da hätte ich gerne eine Quelle. Laut meinen Quellen Faz und Zeit gilt Opel als "nicht Systemrelevant" Es würden natürlich nicht nur Opelmitarbeiter auf der Straße sitzen, auch Zulieferer würden Pleite gehen. Dazu kommen dann Einzelhändler und andere lokale Geschäfte in Gegenden die voll von Opel anhängig sind.
Trotzdem ist der Schaden im Vergleich zur HRE relativ überschaubar.

Zitat von Nupogadi02:


Und wenn ihr euch mal die Preise z.b. Opel Igsina und die kommende E-Klasse. Ein Opel mit vollausstattung würde soviel kosten wie ein die neue E-klasse in Basis version ca 42000 Euro und von der Ausstattung liegt der Igsina gut dabei. Also wenn ihr dafür das Geld habt!

Nana.... Eben das ist das Problem. Du willst doch keinen Opel mit einem Mercedes vergleichen, oder?
Qualitativ spielen die beiden in vollkommen anderen Ligen. Die E-Klasse verkauft sich, wie auch AufiA6 und 5er BMW sehr gut. Eben weil Leute bereit sind diese Preise zu zahlen. Ein Mercedeskäufer würde nie einen Opel kaufen, gleiches gilt auch umgekehrt.
Die E-Klasse hat aktuell schon über 40000 Vorbestellungen. Das ist Rekord und man sollte bedenken dass schon lange kein Auto mehr in einem wirtschaftlich so schwierigen Umfeld gestartet ist.
Dazu kommt, dass bei einem Premiumauto die Herstellermargen deutlich höher sind. Sie müssen gar nicht unglaublich viele Autos verkaufen um Geld zu verdienen.

Zitat von Nupogadi02:


Und jetzt überlegt euch mal wenn Opel zugrunde geht, dann wäre VW der einzigste in der unteren preisliche liga spielt. Der würde seine preise dann auch erhöhen. Vielleicht nicht jetzt aber in Zukunft.(Gehe jetzt nur von Deutschen Autohersteller aus.) Mercedes baut nur Nobel karrosen für viel Geld die auch dem entsprechend schlucken. Die Welt will ein umweltfreundliches Auto,

Ähm…. Ford? Ist mindestens genauso Deutsch wie Opel und wird am ehesten von einer Opelinsolvenz profitieren. VW halte ich echt nicht für preiswert, Audi A3 und VW Golf trennen nur einige Hundert Euro, VW ist alles andere als ein Schnäppchen.
Kein Hersteller erhöht die Preise höher als die Leute sie zu zahlen bereit sind. Das ist Kapitalismus – Angebot und Nachfrage. Sollten die VW’s dann zu teuer sein, dann werden von den Leuten wirklich Asiaten und sonstwas alles gekauft.
Smart gehört zu Mercedes, gute Autos die relativ erschwinglich sind. Und dass ein Mercedes mehr verbraucht als ein vergleichbarer Opel ist ebenfalls ein Gerücht. Sogar eher weniger…

Zitat von Nupogadi02:


Welche Deutschen Automarken bauen kleine Autos. Also ich finde da ist der Corsa und der Polo bzw Fox aber denn Fox will keiner.Was biete Mercedes oder BMW, Porsche und Audi an? Diese andere Fahrzeuge gehen schon richtung mittelwagen. BMW 1er, Porsche hat keinen kleinwagen,
audi A3 ,Mercedes A-,B Klasse sind auch mittelklasse Autos. Also sieht sehr mager aus.

Irgendwelche Fords?, Smart, Mini (gut sehr teuer)
Porsche braucht keine kleinen Autos, dafür haben sie VW, gleiches gilt für Audi. Das ist der Vorteil, wenn man mehrere Marken in einem Konzern hat.
Nur BMW und Mercedes haben keine wirklich preiswerten kleinen Autos im Programm, brauchen sie aber nicht wirklich und trotzdem werden sie zu Zeit entwickelt.

aber opel arbeitet doch mit GM zusammen

wen ich wüsste wieviel vollidioten diesen scheiss lesen xD

Reyell - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
251 Beiträge
Geschrieben am: 07.03.2009 um 23:24 Uhr

Zitat von PS3_Zocker:


aber opel arbeitet doch mit GM zusammen


Lesen was ich schreibe? ;-)
Ich habe doch gesagt, dass Opel im Falle einer Trennung alleine dastehen würde und, dass die momentan im GM-Verbund sind.


Hat eigentlich schon jemand von den neusten Gerüchten und Plänen gehört Fiat und Opel miteinder zu verschmelzen?

Derzeitiger Stand:
Corsa und Grande Punto basieren auf der gleichen Plattform, Dieselmotoren bei Opel kommen vin Fiat und Benziner von Opel werden bei Fiat verbaut.

Da hätte Opel dann einen Patner der groß genug ist, wobei sich Fiat schon Teile von Chrysler gekrallt hat. Mal sehen ob das gut geht.

AirXl - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2006
226 Beiträge
Geschrieben am: 07.03.2009 um 23:25 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von McBudaTea:

Dann müsste man diese Unternehmen stützen, da könnte man gleich eine Staatswirtschaft/Planwirtschaft machen...
Unternehmen gehen pleite. Das ist in der Marktwirtschaft ganz normal. Das Unternehmen, dass effezienter arbeitet, bessere Produkte baut (und auch etwas Glück hat) etc. überlebt. Andere gehen pleite oder werden aufgekauft. Das schafft wieder platz für neue und die bestehenden besseren Unternehmen...




Nebenbei: In den USA herrscht eine reine Marktwirtschaft. Auch dort glaubte man daran, dass der Markt alles regelt. Wie man aber sieht, herrscht dort momentan eine so hohe Arbeitslosigkeit, wie seit 25 Jahren nicht mehr. Das sollte einen zum Nachdenken anregen.


das stimmt so überhaupt nicht, die großen drei (Ford GM Crysler) haben von Washington schon seit Jahren Geld bekommen, sonst gäbe es diese Firmen gar nicht mehr! Das nenn ich keine reine Marktwirtschaft!!
Quelle hab ich aus dem Spiegel von vor ein paar Wochen!

Sei zu jedem Vollidioten freundlich, er könnte morgen dein Chef sein!

Nupogadi02 - 41
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2007
263 Beiträge
Geschrieben am: 07.03.2009 um 23:45 Uhr

@Reyell

gut es ist zwar kein guter vergleich aber ich hab heute die Ausstattung von der neuen E-Klasse und dem Opel Igsina verglichen es gibt zwar unterschiede was das angeht aber keine grossen. Würde jetzt dir gerne ein paar nehnen bin aber zu faul dazu.(Grundausstattung bzw einige extras)
Und du glaubs das Opel minderwertige Quali bringt als Mercedes das ist eben der Image denn sich Mercedes aufgebaut hat. Aber ein alter Freund fuhr die aktuelle E-Klasse avangarte und er war nicht wirklich zufrieden vorallem wenn du überlegst was allein eine Inspektion kostet. z.b. Anschliessen am Pc 70€ dann Lamdasonde ca 300€ die eigendlich wirklich nicht kaputt gehen darf. Und dann soll sowas noch so teuer sein. Dann musste du bei Mercedes das Öl abpumpen. usw. Das sind soviele kosten für ein Auto. Und ein Arbeitskollege der mal bei Mercedes gearbeitet hat meinte auch nur das die ihr Geld machen durch Inspektionen.Sie zocken nur von allen seiten ab und dann bekommen die Manager über 32 mio euro an Bonus zahlungen gut für das letztes jahr war es die hälfte also 16 mio. Hallo. Soviel Geld wird keine normaler Mensch jemals sehen. Und für sowas verlangen die Geld die Autos alleine kosten vielleicht max 50% von ihrem Verkaufswert.sprich die hälfte von 42000 euro das was ein Auto tatsächlich kostet.
Reyell - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
251 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2009 um 00:02 Uhr

Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass wir in der Familie Mercedes fahren, kann also durchaus ein, dass ich leicht parteiisch bin ;-)

Das Mercedes viel mehr an einem einzelnen Auto verdient hatte ich ja geschrieben. Das ist in der jetzigen Zeit für sie gar nicht so schlecht.

Aufpreisgestaltung bei MErcedes ist ein schlechter Witz:
nur mal Auszüge die ich von unserem aktuellen im Kopf habe:
Parktronic: 850Eus
Sitzheizung: 380Eus
Panoramaschiebedach: 1900Eus
Radio mit mp3-funktion 890Eus!!!

Schon Audi und BWW sind dagegen ein absolutes Schnäppchen.
Und was passiert? Die Leute zahlen trotzdem die Preise.
Der einzige Hersteller, der noch mehr Geld für Extras verlang ist Porsche


Und ja: Mercedes hatte Qualitätsmängel. Die haben sie aber wirklich sehr schnell ausgeräumt. Die Werkstätten von Mercedes haben langsam ein Problem: Die Autos kommen nicht mehr in die Werkstatt, ein Bekannter von uns meinte die aktuelle C-Klasse W204 hätte er bis jetzt fast nur bei Inspektionen gesehen.
Bei unserem ist das auch nicht anders... und für die Stadardinspektion wollen sie 300-350Euro, das geht imo noch.


Aber zurück zum Thema.
Das ein Mercedes teuer ist rechtfertigt nicht die Staatshilfen für Opel.
Opel ist nicht rentabel und verkauft zu wenig Autos. Da kann der Insignia noch so toll sein.
Nupogadi02 - 41
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2007
263 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2009 um 00:53 Uhr

Zitat von Reyell:

Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass wir in der Familie Mercedes fahren, kann also durchaus ein, dass ich leicht parteiisch bin ;-)

Das Mercedes viel mehr an einem einzelnen Auto verdient hatte ich ja geschrieben. Das ist in der jetzigen Zeit für sie gar nicht so schlecht.

Aufpreisgestaltung bei MErcedes ist ein schlechter Witz:
nur mal Auszüge die ich von unserem aktuellen im Kopf habe:
Parktronic: 850Eus
Sitzheizung: 380Eus
Panoramaschiebedach: 1900Eus
Radio mit mp3-funktion 890Eus!!!


Schon Audi und BWW sind dagegen ein absolutes Schnäppchen.
Und was passiert? Die Leute zahlen trotzdem die Preise.
Der einzige Hersteller, der noch mehr Geld für Extras verlang ist Porsche


Und ja: Mercedes hatte Qualitätsmängel. Die haben sie aber wirklich sehr schnell ausgeräumt. Die Werkstätten von Mercedes haben langsam ein Problem: Die Autos kommen nicht mehr in die Werkstatt, ein Bekannter von uns meinte die aktuelle C-Klasse W204 hätte er bis jetzt fast nur bei Inspektionen gesehen.
Bei unserem ist das auch nicht anders... und für die Stadardinspektion wollen sie 300-350Euro, das geht imo noch.


Aber zurück zum Thema.
Das ein Mercedes teuer ist rechtfertigt nicht die Staatshilfen für Opel.
Opel ist nicht rentabel und verkauft zu wenig Autos. Da kann der Insignia noch so toll sein.


Vielleicht sagt dein Dad ihrgend wann auch mal ,wozu ein Mercedes wenn es ein Opel auch tut. Schliesslich dient ja ein Fahrzeug von A nach B jemanden zu bringen. Möchte jetzt nicht Mercedes schlecht machen oder so. Mir gefällt diese Marke auch aber ich frage mich ob sich diese Geld auch lohnt und man sich davon eventuell was anderes leisten könnte. Ich Wette wenn dein Dad sich z.b. denn Mercede nicht gekauft hätte dann hätte er sich oder vielleicht für dich eine riesen Flachbirdschirm kaufen können und hätte zugleich auch noch ein neues Auto.Natürlich ist es nicht sicher das Opel zukunft hat aber wer weiss wie lange noch die anderen Firmen es haben. Schau z.b. Mercedes warum bauen die keine kleinwagen wenn man sagt das die Leute einen sparsamen kleinwagen wollen. Wieso bauen die dann keine kleinwagen?Natürlcih finde ich es auch echt hammer wie z.b. VW 200ps Super verbrauch ca 7.2 -7.6L vor ein paar jahren war sowas sicherlich nicht vorstellbar. Und man sagt ja die Deutschen Autohersteller haben es verschlafen mit der zukunfts technik siehe Hybrid. Jetzt muss es schnell gehen. Damit man denn anschluss nicht verliert finde ich traurig. BMW hat bis jetzt nicht mal einen Wasserstoff Auto im Angebot dabei Forschen sie schon ne weile. Also meiner meinung nach könnte man ewig diskutieren. Aber ich wäre für eine Hilfe vom staat sind ja keine grossen beträge im vergleich zu denn Banken. Die noch immer mehr wollen. Und woher haben die ihre Kohle bestimmt bezahlt das auch der Steuerzahler. Natürlich wäre es jetzt blöd wenn es ins rollen kommt und auf einmal alle wollen.Die Manager sollten eben sich viel gedanken machen und Opel retten. Wie z.b. Auf einen gewissen Lohnverzicht usw. Ich denke das schadet denn sicher nicht :-D
Schnitzi76 - 48
Profi (offline)

Dabei seit 10.2007
680 Beiträge

Geschrieben am: 08.03.2009 um 09:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.03.2009 um 09:38 Uhr

Ich persönlich halte eine Staatshilfe für OPEL grundsätzlich falsch - all die Jahre wo die Industrie gut gelebt und satte Gewinne eingefahren hat wollte man von staatlicher Einmischung nix wissen - immer mit dem Verweis darauf das eine Marktwirtschaft darunter nur leidet.

Mit genau diesem Verweis würde ich als Wirtschaftsminister heute auch jegliche Subventionierung zurückweisen.

Zumal jegliche Staatliche Hilfe in der Industrie ein herumdoktorn an den Symptomen ist, nicht das heilen der Ursache...
Die liegt nämlich gar nicht in der Wirtschaftskrise, die hat den Prozess wie ein Katalysator nur noch beschleunigt.

Wer dem Bürger jeglicher Sicherheiten beraubt und Ihm durch tolerierung von Dumpinglöhnen jeglicher Kaufkraft beraubt der sollte sich eben nicht wundern wenn irgendwann mal die Nachfrage einbricht....

Der Industrie dann Geld zu geben ist doch nur ein hinauszögern der Pleiten - wir haben eben schon seit Jahren Überkapazitäten, diese brechen jetzt weg.

Und die einzige Methode die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen ist den Menschen wieder Kapital in die Taschen zu spülen - nicht der Industrie!

Alleine mit der Kohle die bisher der HRE in den Arsch geblasen wurde hätte man jedem Bürger ne Million aufs Konto überweisen können!

Das wär dann ein wirkliches Konjunkturpaket - denn nur wenn die Nachfrage wieder anzieht kann Wirtschaft wieder funktionieren!

Und dieses eeewige :gaehner: Scheißdruckmittel Arbeitsplätze - sorry, wenn die Nachfrage nich stimmt dann gehn die Leut eben 5 Monate später in die Arbeitslosigkeit, viel geholfen is Ihnen damit auch nich!



Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!

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