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Forum / Politik und Wirtschaft

Böhringer Ingelheim baut neues Tierversuchszentrum

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Olga_S - 33
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2008
12 Beiträge
Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:17 Uhr

Gähn ! Eine moderne Tablettenpresse kann heute über 1 Mio Tabletten PRO Stunde machen. Bayer hat davon z.B. über 10 Stück allein in Bitterfeld. So und nun was kostet ein Päckle mit 10 Aspirin ? Ich schätze die Presse mal auf ca. 1,5 Mio Eu.
nani_maus - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2007
42 Beiträge

Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:19 Uhr

soso dann hat man also ein schnupperpratikum bei bayer absolviert...
also mädels schminke weg, pille weg am besten gar nix mehr davon nehmen und gut ist. ich möchte euch mal sehen... achja, cremes zählen natürlich auch dazu...

ich liebe es, wenn ein plan funktioniert!

xian
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
966 Beiträge
Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:22 Uhr

Zitat von Olga_S:

Gähn ! Eine moderne Tablettenpresse kann heute über 1 Mio Tabletten PRO Stunde machen. Bayer hat davon z.B. über 10 Stück allein in Bitterfeld. So und nun was kostet ein Päckle mit 10 Aspirin ? Ich schätze die Presse mal auf ca. 1,5 Mio Eu.

Was hat die kluge Preispolitik von Bayer mit Böhringer Ingelheim zu tun?
JonyBlub - 36
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
829 Beiträge

Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:23 Uhr

Zitat von xian:

Zitat von Olga_S:

@steffir: mach die Augen auf ! Die Preise sind keine Resultierenden aus Forschungs- und Entwicklungskosten sondern basieren auf Politik d.h. auf dem Prinzip Abzocke.
Oder warum kostet Aspirin von Bayer auch über 100 Jahre nach seiner Entwicklung noch ein VIELFACHES von jedem anderen Produkt mit dem selben Wirkstoff ? Z.T. wird die Aspirin-Tablette sogar von Bayer hergestellt oder zumindest der Wirkstoff und nachher für 1/10 verkauft.
Und so ist es mit vielen Dingen.
Z.T. werden die Wirkstoffe chemisch an einer funktionellen Gruppe abgewandelt und danach mit der selben Wirkung wie der Ausgangsstoff für das Zigfache verkauft. Entwicklungskosten = NULL, Forschungskosten = gering !

Soetwas gehört in die Ecke VWL und/oder BWL, nicht Politik und auch nicht Tierversuche bei BI.

Oder kannst du den Bogen zwischen einem Markennamen und den Tierversuchen schlagen?



also das ist ja schon recht klar, tierversuchen mit medikamenten fuehren zu neuen produkten fuer die pillen pressen die dan politischen eifnaluss und auch marktwirtschaftlichen einflsus auf das geshcen hat weil die nettne leute damit sehr sehr viel geld verdienen


Ein Mischpult ist keine Kläranlage, kommt Scheiße rein kommt auch Scheiße raus.

nani_maus - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2007
42 Beiträge

Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:26 Uhr

klar verdienen sie auch geld aber das will ja jeder! vw baut autos auch nicht aus spaß an der freude...

ich liebe es, wenn ein plan funktioniert!

steffir19 - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2006
30 Beiträge

Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:28 Uhr

Deutschland verdient mit der Rüstungsindustrie fast soviel wie mit der Automobilindustrie!!! Jetzt: Was ist schlimmer?!

Blubb

xian
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
966 Beiträge
Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:32 Uhr

Zitat von JonyBlub:

also das ist ja schon recht klar, tierversuchen mit medikamenten fuehren zu neuen produkten fuer die pillen pressen die dan politischen eifnaluss und auch marktwirtschaftlichen einflsus auf das geshcen hat weil die nettne leute damit sehr sehr viel geld verdienen

Und das nennst du klar?
Wenn jemand Kritik daran äußert, dass ein Unternehmen seine Produkte möglichst gewinnbringend verkauft, dann entgegnest du, dass Böhringer Ingelheim deshalb verachtenswert ist, weil man von Tierversuchen über Produktion und politischen Einfluss (?) zu Geld kommt?
Olga_S - 33
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2008
12 Beiträge
Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:33 Uhr

Die Grenze ist fließend - der Q7 oder die M-Klasse können locker unter "Panzer" laufen... Und der Wolf kommt von MB...
Andiii - 20
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2006
9 Beiträge
Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:34 Uhr

Zitat von geestar:

und an was die meisten "tieschützer" net denken ist, dass wenn die in deuthscland was erreichen, die firmen die versuche ins ausland verlagern.

peta o.ä. können dann stolz behaupten, wir haben es geschafft, die tierversuche in deutschland einzuschränken...
was haben die tiere davon? im ausland wacht kein so ein gutes tierschutzgesetz, da gibt es nicht so gut ausgebildete Laboranten.

solche aktionen können öfters auch mal nach hinten los gehen (für die tiere)



nicht nur den tieren würd es schlechter gehen...
dann könnten sie auch stolz behaupten deutsche arbeitsplätze vernichtet zu haben...
ChrisZz
Experte (offline)

Dabei seit 03.2007
1280 Beiträge

Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.11.2008 um 22:55 Uhr

Mehr als 7 Zitate sind nicht erlaubt deshalb muss ich zweimal Posten:

Zitat von Partybärli:


Dann schreib einen Brief und stell dich zur Verfügung.... Vielleicht lassen sie dann das mit den Tieren...


Ich bin zurzeit an einer Studie für Sportverletzungen am Knie beteiligt, in der neuartige Operationen getesten werden und werd im Dezember das zweite mal Operiert.

Zitat von Poebbel:

Also sie sollen lieber einem Affen ein Medikament geben und er verreckt dran als einem Menschen.


Mit dem Unterschied dass ein Mensch sich freiwillig für solche Tests zur Verfügung stellen würde, ein Affe muss dies gezwungener Maßen.
Würde man das mit Menschen machen wäre der Aufstand groß ;-)

Zitat von nani_maus:

tja in dem fall heißt es wohl in zukunft auf pille etc. zu verzichten


Die Testreihe mit der Pille an Tieren ging zu 90% sowas von in die Hose.. vor allem an Schweinen, worüber man leider auch sehr wenig liest ;-)

Zitat von geestar:


niemand amcht das aus spass.


Natürlich macht das niemand aus spaß O_o vorallem die Tiere nicht.
Der Zweck dieser Tests ist meiner Meinung nach allerdings mehr als fragwürdig, dazu möchte ich diesen Bericht ans Herz legen.

Zitat von steffir19:

Die meisten von uns wäre schon als Kind gestorben, wenn es keine Medikamente gäbe.


Was für eine Erkenntnis..
Niemand verlangt das die Produktion von Medikamenten gestoppt wird, sondern dass Medikamente an Lebewesen getestet werden die sich freiwillig zur Verfügung stellen, da Tieren dies nunmal nicht möglich ist sollte der Mensch seiner Verantwortung als "oberstes Glied der Nahrungskette" nachkommen und sich dazu bereit erklären. Ich will nicht sagen das jeder Mensch dazu verpflichtet ist, ich selbst geb zu dass ich nicht genug Mut dafür hätte Medikamente an mir zu testen, aber es gibt genug Menschen die den Mut dazu haben, dann wird das Medikament eben statt an 10.000 Personen und weiteren tausenden Tieren, nur an einer geringen Anzahl von Menschen getestet. ;-)

Zitat von nani_maus:

genau so sieht es eben aus :daumenhoch2:
von mir aus könnte man das gesetz ja verabschieden und freiwillige vor aber wenn sie dann daran sterben oder höllische schmerzen bekommen ist das nicht mein problem...


Falls du das jetzt nicht sarkastisch gemeint hast,
es ist natürlich besser wenn unfreiwillige Lebewesen, Individuen, diese Schmerzen erleiden =)

Zitat von Poebbel:


Klar, bei komplett neuen Stoffen weiß die Forschung selbstverständlich ob sie toxisch sind 8-) Oder den Hormonhaushalt verändern. Oder zu Fett-/Wassereinlagerungen führen.


Und dann zwingen wir unschuldige Lebewesen das rauszufinden =)

Tell your boyfriend, if he says he's got beef, that i'm a vegetarian.

ChrisZz
Experte (offline)

Dabei seit 03.2007
1280 Beiträge

Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.11.2008 um 22:55 Uhr

Zitat von Partybärli:



Das mit deiner Mutter ist wirklich heftig,.. Das tut mir wirklich leid :depri:
Aber zu den versuchen:
Wenn sie wirklich unnötig wären, dann gäbe es sie bestimmt nicht mehr. Kein Betrieb führt unnötige Dinge durch und baut dafür noch ein neues Zentrum.


Naja, liegt ja immer im Auge des Betrachters.
Unnötig sind diese Versuche zu 100% nicht, aber für mich ethisch nicht vertretbar.
In Dachau wurden an den Inhaftierten Versuche durchgeführt, z.B. wie lang überlebt ein Mensch in Eiswasser.
Die Verärgerung darüber hält bis heute an, wenn das gleiche an Tieren durchgeführt wird ist das eben "notwendig".

Zitat von 008Lucky:


eben.. man will ja nicht nur testen, ob das mittelchen nun tödlich ist oder nicht, man kann ja auch mechanismen ( gibts ja nun mal ewig viele von) von erregern erforschen und methoden entwickeln diese mechanismen zu stoppen oder zu fördern, je nach em in welche richtung man schaut.. mit ein bisschen Glück klappt das was an der maus geht auch bei einem Menschen...


Was auch mit Zellforschung durchführbar wäre, aber das stellt sich die Regierung ja wieder quer.

Zitat von nani_maus:


(hmm noch ne frage: was macht ihr eigentlich, wenn ihr ne fliege im haus habt? totklatschen oder? das machen wohl die meisten wenn nicht sogar alle so und das ist in dem moment auch ein tierleben, das ausgelöscht wird...)


Ich tu es nicht und das ist mir jetzt wirklich sehr egal ob mir das jemand glaubt oder nicht =) Ich achte einfach darauf dass erst gar nicht so viele Fliegen den Weg in mein Haus finden.

Zitat von geestar:

naja, was passieren kann, wenn man medikamente nicht richtig an tieren getestet hat, seht ihr alle am conterganfall, und sowas will doch niemand mehr, odeR?


Ich darf zitieren:

"Der Ruf nach Alternativen wird da natürlich noch lauter. Petrischalentests könnten nun mal nicht alle Gefahren aufzeigen, heißt es immer wieder. Doch das können Tierversuche auch nicht. Die fruchtschädigende Wirkung des im Schlafmittel Contergan enthaltenen Thalidomids beispielsweise, das in den fünfziger und sechziger Jahren zu Tausenden von Fehlbildungen führte, konnten die damaligen Tierversuche nicht vorhersagen. Der Stammzelltest hingegen leistet das schon: Muskelzellen stellen bei Thalidomidzugabe schlagartig das Pumpen ein."

Quelle: Faz.net


Tell your boyfriend, if he says he's got beef, that i'm a vegetarian.

ozelotta - 62
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
854 Beiträge

Geschrieben am: 25.11.2008 um 22:59 Uhr

Glaubt ihr eigentlich alles, was Tierschützer erzählen?

Bei dem neuen Gebäude bei Böhringer handelt es sich um ein Laborgebäude, nicht um ein Gebäude für Tierversuche.
Was passiert in einem Laborgebäude?
Bevor ein Medikament in den Tierversuch geht vergehen Jahr. In denen wird ein Wirkstoff im Reagenzglas getestet. Es folgen Test mit Bakterienkulturen, Test mit Blut und Serum usw. Wenn dann von 100 Mitteln in zig 1000 Dosierungen eines übrig bleibt denkt man langsam an Tierversuche. Dabei sind die gesetzlichen Auflagen noch schlimmer, als bei Tests am Menschen.

Genauso hoch sind die Auflagen bei der Versuchstierbeschaffung. Von jedem Tier, dass bei den Pharmakomzernen zu Versuchszwecken genutzt wird gibt es einen Herkunftsnachweis - verschwundene Haustiere landen eher im Kochtopf bei Privatmenschen.

Außerdem sollte jeder, der gegen Tierverssuche schreit sich mal darüber Gedanken machen, wieviele tödliche Krankheiten in der Zwischenzeit heilbar sind.
Wie wurden die dazu nötigen Medikamente wohl entdeckt, entwickelt und getestet?


Mach erst d´Gosch uff, wenns Hira a isch!

Taurinmoench - 39
Profi (offline)

Dabei seit 09.2004
682 Beiträge
Geschrieben am: 25.11.2008 um 23:01 Uhr

Zitat von ozelotta:

Glaubt ihr eigentlich alles, was Tierschützer erzählen?

Bei dem neuen Gebäude bei Böhringer handelt es sich um ein Laborgebäude, nicht um ein Gebäude für Tierversuche.
Was passiert in einem Laborgebäude?
Bevor ein Medikament in den Tierversuch geht vergehen Jahr. In denen wird ein Wirkstoff im Reagenzglas getestet. Es folgen Test mit Bakterienkulturen, Test mit Blut und Serum usw. Wenn dann von 100 Mitteln in zig 1000 Dosierungen eines übrig bleibt denkt man langsam an Tierversuche. Dabei sind die gesetzlichen Auflagen noch schlimmer, als bei Tests am Menschen.

Genauso hoch sind die Auflagen bei der Versuchstierbeschaffung. Von jedem Tier, dass bei den Pharmakomzernen zu Versuchszwecken genutzt wird gibt es einen Herkunftsnachweis - verschwundene Haustiere landen eher im Kochtopf bei Privatmenschen.

Außerdem sollte jeder, der gegen Tierverssuche schreit sich mal darüber Gedanken machen, wieviele tödliche Krankheiten in der Zwischenzeit heilbar sind.
Wie wurden die dazu nötigen Medikamente wohl entdeckt, entwickelt und getestet?


:daumenhoch:^^

Interpunktion und Orthografie dieses Beitrags sind frei erfunden!

geestar - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2006
56 Beiträge

Geschrieben am: 25.11.2008 um 23:04 Uhr

noch ein kommentar zu den affen, diese bekommen die medikamente zeitgleich wie die menschen! es ist sehr unwahrscheinlich (mal in deutschland) dass affen in versuchen sterben!

und das mit dem contergan ist auch ein anderer fall... früher wurde das noch gar nicht getestet, ob das medikament schäden auf die embryonen haben könnte, erst seit diesem fall gibt es das, sonst wären möglicherweise noch viel mehr solche medikamente auf den markt gekommen

enough´s enough

ChrisZz
Experte (offline)

Dabei seit 03.2007
1280 Beiträge

Geschrieben am: 25.11.2008 um 23:04 Uhr

Zitat von ozelotta:


Bevor ein Medikament in den Tierversuch geht vergehen Jahr. In denen wird ein Wirkstoff im Reagenzglas getestet. Es folgen Test mit Bakterienkulturen, Test mit Blut und Serum usw. Wenn dann von 100 Mitteln in zig 1000 Dosierungen eines übrig bleibt denkt man langsam an Tierversuche. Dabei sind die gesetzlichen Auflagen noch schlimmer, als bei Tests am Menschen.


Na wenn das alles so fein abläuft könnte man das ja auch von Anfang an an freiwilligen Testpersonen durchführen =)

Zitat von ozelotta:


Genauso hoch sind die Auflagen bei der Versuchstierbeschaffung. Von jedem Tier, dass bei den Pharmakomzernen zu Versuchszwecken genutzt wird gibt es einen Herkunftsnachweis - verschwundene Haustiere landen eher im Kochtopf bei Privatmenschen.


Daran zweifel ich auch nicht, jedoch wären wohl 99% im Forum hier "zutiefst bestürzt" wenn Obdachlose mit Herkunftsnachweis gezwungen werden würden an diesen Versuchen teilzunehmen.

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