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Forum / Politik und Wirtschaft
Atomaustieg!!!!

SergeantKoks - 37
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.11.2008 um 20:55 Uhr
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Zitat von redandblack: Zitat von Hasdrubal: jop, und die franzosen bauen sogern ihre kraftwerke an ihrer
ostseite, weil dann durch die winde ein wenig nach deutschland abzieht^^
Sie bauen einen neuen Reaktor, nicht viele
die produzieren doch schon heute 80% ihres Stroms aus Atomkraft, viel mehr geht da ja auch nicht.
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Hasdrubal - 31
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:55 Uhr
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Zitat von Fourstar: Zitat von Hasdrubal: Zitat von Fourstar: hey des is einfach so das des bei uns physikalisch nicht möglich ist da sist ein argument. musst dich selber drum kümmern warum des so ist. mich tangiert des perifer ob du das wissen willst oder nicht.
das ist ein fakt. glaube mir
klar, kk, das hab ich ehrlich gesagt nicht gewusst, soweit es überhaupt stimmt (damit wäre ein großteil des, ich glaube, zweiten teils widerlegt, und der erste teil?). trotzdem wäre eine defekt weiterhin verheerend, denn die strahlung bekommst du ja nicht weg
ja du hast recht. trotzdem wäre ein defekt verheerend. natürlich. aber so wie chernobyl nicht
naja, vll nciht ganz so schlimm, aber ich wills trotzdem nicht erleben.
mir hat man früher gesagt, ich soll keine pilze im wald sammeln, weil die die strahlung in ihnen deutlich länger gespeichert wird. heißt, chernobyl hat bis hierher runter gereicht. es ist reine mutmaßung, aber ich denke, wenn hier mti einem kernkraftwerk etwas schlimmes passiert, sodass viel strahlung austritt, reicht das zeug über ganz mitteleuropa, anch england, estland, vll die ukraine, südspitze italiens, wer weiß. ich glaube nicht, dass man dsa verantworten könnte, nicht in so dicht besiedelten gebieten wie europa.
national ist asozial
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Hasdrubal - 31
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:57 Uhr
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Zitat von SergeantKoks: Zitat von redandblack: Zitat von Hasdrubal: jop, und die franzosen bauen sogern ihre kraftwerke an ihrer
ostseite, weil dann durch die winde ein wenig nach deutschland abzieht^^
Sie bauen einen neuen Reaktor, nicht viele
die produzieren doch schon heute 80% ihres Stroms aus Atomkraft, viel mehr geht da ja auch nicht.
nicht wirklich. schlimm ist das...
national ist asozial
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SergeantKoks - 37
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:59 Uhr
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"nicht wirklich. schlimm ist das..."
weinst du dich heute abend deswegen kuschelnd in den Schlaf?
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Hasdrubal - 31
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 21:00 Uhr
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Zitat von SergeantKoks: "nicht wirklich. schlimm ist das..."
weinst du dich heute abend deswegen kuschelnd in den Schlaf?
natürlich, du etwa nicht? bist ja ein ganz harter...
national ist asozial
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SergeantKoks - 37
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 21:02 Uhr
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Zitat von Hasdrubal: Zitat von SergeantKoks: "nicht wirklich. schlimm ist das..."
weinst du dich heute abend deswegen kuschelnd in den Schlaf?
natürlich, du etwa nicht? bist ja ein ganz harter...
Ich bin härter als Kruppstahl, ich fresse Atommüll und pisse Napalm
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Hasdrubal - 31
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 21:03 Uhr
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ich weiß, ich habs gemerkt
national ist asozial
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Bierzelt - 35
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 22:56 Uhr
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Zitat von Hasdrubal: Zitat von Fourstar: Zitat von Fourstar: hey des is einfach so das des bei uns physikalisch nicht möglich ist da sist ein argument. musst dich selber drum kümmern warum des so ist. mich tangiert des perifer ob du das wissen willst oder nicht.
das ist ein fakt. glaube mir
klar, kk, das hab ich ehrlich gesagt nicht gewusst, soweit es überhaupt stimmt (damit wäre ein großteil des, ich glaube, zweiten teils widerlegt, und der erste teil?). trotzdem wäre eine defekt weiterhin verheerend, denn die strahlung bekommst du ja nicht weg
naja, vll nciht ganz so schlimm, aber ich wills trotzdem nicht erleben.
mir hat man früher gesagt, ich soll keine pilze im wald sammeln, weil die die strahlung in ihnen deutlich länger gespeichert wird. heißt, chernobyl hat bis hierher runter gereicht. es ist reine mutmaßung, aber ich denke, wenn hier mti einem kernkraftwerk etwas schlimmes passiert, sodass viel strahlung austritt, reicht das zeug über ganz mitteleuropa, anch england, estland, vll die ukraine, südspitze italiens, wer weiß. ich glaube nicht, dass man dsa verantworten könnte, nicht in so dicht besiedelten gebieten wie europa.
Da ein Defekt praktisch unmöglich ist braucht man darüber ja wohl nicht reden oder?
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
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Hasdrubal - 31
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Geschrieben am: 17.11.2008 um 13:33 Uhr
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defekt praktisch unmöglich? worauf stützt du diese aussage? ich weiß, die kernkraftwerke hier in deutschland sind sehr sicher, trotzdem wächst das risiko von jahr zu jahr, und ihc finde, es ist zu riskant (auch wenn sich der wahrscheinlichkeitsbereich in bis zu der vierten nachkommestelle bei prozenten befindet), denn wenn etwas passiert, dann gibt hier aber heftige folgen. vor allem, da trotzdessen noch atommüll produziert wird und wir die energie sowieso nicht brauchen...
national ist asozial
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BlackRock - 47
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Geschrieben am: 17.11.2008 um 17:22 Uhr
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Wie sicher oder nicht sicher unsere AKWs sind kann jeder selbst anhand dieser Liste beurteilen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Störfälle_in_deutschen_Atomanlagen
Nach Murphy's Law gibt's nunmal keine narrensichere Technik, und bei einigen dieser Vorfälle sieht's wirklich so aus als wären Narren am Werk:
"Beim Anfahren des Reaktors klemmte ein Ventil, das eine Anschlussleitung an dem unter 150fachem Atmosphärendruck stehenden Reaktorkreislauf absperren muss, und blieb offen. Erst nach 15 Stunden nahm das Betriebspersonal die aufleuchtende Warnlampe ernst, man hielt die Ansteuerlogik der Lampe für defekt. Das Personal fuhr den Reaktor nicht sofort herunter, sondern öffnete ein zweites, redundantes Sicherheitsventil, um das verklemmte Ventil durchzuspülen und so zu schließen. Das Ventil schloss nicht und 107 Liter radioaktiven Kühlwassers liefen aus."
Aber immerhin finden wir hier den Grund warum Atomkraft billig ist:
" Wie erst einige Monate später bekannt wurde, hatte sich eine Wasserstoffexplosion in direkter Nähe zum Reaktordruckbehälter ereignet. Die Zuleitung der Kühlung des Reaktordeckels mit 100 mm Durchmesser zerriss dabei auf einer Länge von 2 bis 3 Metern[10]. Der Betreiber HEW versuchte den Vorfall weitestgehend zu verschleiern. Zum Beispiel wurde er lediglich mit der Bezeichnung „spontane Dichtungsleckage“ an das zuständige Ministerium gemeldet. Erst nach zwei Monaten gelang es den Aufsichtsbehörden unter heftigen Streit mit dem Betreiber, das „Leck“ bei abgeschaltetem Reaktor zu besichtigen, wobei das Ausmaß des Störfalles entdeckt wurde. Wäre der Reaktor gleich nach der Explosion vorschriftsmäßig abgeschaltet worden, hätte der Betreiber zu Beginn des Winters für mehrere Millionen Euro Ersatzstrom zukaufen müssen."

Nach einer Explosion einfach mal die Sicherheitsvorschriften ignorieren, spart ja schliesslich Geld.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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lorenzsc - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 17.11.2008 um 18:26 Uhr
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Zitat von BlackRock: Wie sicher oder nicht sicher unsere AKWs sind kann jeder selbst anhand dieser Liste beurteilen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Störfälle_in_deutschen_Atomanlagen
Nach Murphy's Law gibt's nunmal keine narrensichere Technik, und bei einigen dieser Vorfälle sieht's wirklich so aus als wären Narren am Werk:
"Beim Anfahren des Reaktors klemmte ein Ventil, das eine Anschlussleitung an dem unter 150fachem Atmosphärendruck stehenden Reaktorkreislauf absperren muss, und blieb offen. Erst nach 15 Stunden nahm das Betriebspersonal die aufleuchtende Warnlampe ernst, man hielt die Ansteuerlogik der Lampe für defekt. Das Personal fuhr den Reaktor nicht sofort herunter, sondern öffnete ein zweites, redundantes Sicherheitsventil, um das verklemmte Ventil durchzuspülen und so zu schließen. Das Ventil schloss nicht und 107 Liter radioaktiven Kühlwassers liefen aus."
Aber immerhin finden wir hier den Grund warum Atomkraft billig ist:
" Wie erst einige Monate später bekannt wurde, hatte sich eine Wasserstoffexplosion in direkter Nähe zum Reaktordruckbehälter ereignet. Die Zuleitung der Kühlung des Reaktordeckels mit 100 mm Durchmesser zerriss dabei auf einer Länge von 2 bis 3 Metern[10]. Der Betreiber HEW versuchte den Vorfall weitestgehend zu verschleiern. Zum Beispiel wurde er lediglich mit der Bezeichnung „spontane Dichtungsleckage“ an das zuständige Ministerium gemeldet. Erst nach zwei Monaten gelang es den Aufsichtsbehörden unter heftigen Streit mit dem Betreiber, das „Leck“ bei abgeschaltetem Reaktor zu besichtigen, wobei das Ausmaß des Störfalles entdeckt wurde. Wäre der Reaktor gleich nach der Explosion vorschriftsmäßig abgeschaltet worden, hätte der Betreiber zu Beginn des Winters für mehrere Millionen Euro Ersatzstrom zukaufen müssen."

Nach einer Explosion einfach mal die Sicherheitsvorschriften ignorieren, spart ja schliesslich Geld. 
was ist mit krümmel????
http://www.graswurzel.tv
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Bierzelt - 35
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Geschrieben am: 17.11.2008 um 23:05 Uhr
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Zitat von BlackRock: Wie sicher oder nicht sicher unsere AKWs sind kann jeder selbst anhand dieser Liste beurteilen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Störfälle_in_deutschen_Atomanlagen
Nach Murphy's Law gibt's nunmal keine narrensichere Technik, und bei einigen dieser Vorfälle sieht's wirklich so aus als wären Narren am Werk:
"Beim Anfahren des Reaktors klemmte ein Ventil, das eine Anschlussleitung an dem unter 150fachem Atmosphärendruck stehenden Reaktorkreislauf absperren muss, und blieb offen. Erst nach 15 Stunden nahm das Betriebspersonal die aufleuchtende Warnlampe ernst, man hielt die Ansteuerlogik der Lampe für defekt. Das Personal fuhr den Reaktor nicht sofort herunter, sondern öffnete ein zweites, redundantes Sicherheitsventil, um das verklemmte Ventil durchzuspülen und so zu schließen. Das Ventil schloss nicht und 107 Liter radioaktiven Kühlwassers liefen aus."
Aber immerhin finden wir hier den Grund warum Atomkraft billig ist:
" Wie erst einige Monate später bekannt wurde, hatte sich eine Wasserstoffexplosion in direkter Nähe zum Reaktordruckbehälter ereignet. Die Zuleitung der Kühlung des Reaktordeckels mit 100 mm Durchmesser zerriss dabei auf einer Länge von 2 bis 3 Metern[10]. Der Betreiber HEW versuchte den Vorfall weitestgehend zu verschleiern. Zum Beispiel wurde er lediglich mit der Bezeichnung „spontane Dichtungsleckage“ an das zuständige Ministerium gemeldet. Erst nach zwei Monaten gelang es den Aufsichtsbehörden unter heftigen Streit mit dem Betreiber, das „Leck“ bei abgeschaltetem Reaktor zu besichtigen, wobei das Ausmaß des Störfalles entdeckt wurde. Wäre der Reaktor gleich nach der Explosion vorschriftsmäßig abgeschaltet worden, hätte der Betreiber zu Beginn des Winters für mehrere Millionen Euro Ersatzstrom zukaufen müssen."

Nach einer Explosion einfach mal die Sicherheitsvorschriften ignorieren, spart ja schliesslich Geld. 
Das ist natürlich ein grober Fehler. Aber gehen wir mal davon aus es kommt zum Gau.
Dann wird das AKW zu einem großen Grab für den Reaktor.
Der würde nicht explodieren.
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
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Jani09 - 32
Anfänger
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Geschrieben am: 28.11.2008 um 22:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.11.2008 um 22:22 Uhr
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Zitat: ja...mann muss aber auch sehen, dass in D viel schärfere Sicherheitsmaßnahmen gelten als in anderen Ländern....,auch wenn ein Ausstieg gut wäre,da mann nich weiß wo hin mit dem Atommüll...es geht momentan noch nicht...,da wir viel energy dadurch gewinnen um unseren verbrauch zu decken.
_cali_
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Schnitzi76 - 48
Profi
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Geschrieben am: 29.11.2008 um 10:12 Uhr
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Zitat von Hasdrubal: defekt praktisch unmöglich? worauf stützt du diese aussage? ich weiß, die kernkraftwerke hier in deutschland sind sehr sicher, trotzdem wächst das risiko von jahr zu jahr, und ihc finde, es ist zu riskant (auch wenn sich der wahrscheinlichkeitsbereich in bis zu der vierten nachkommestelle bei prozenten befindet), denn wenn etwas passiert, dann gibt hier aber heftige folgen. vor allem, da trotzdessen noch atommüll produziert wird und wir die energie sowieso nicht brauchen...
Mal eine Frage Hasdrubal - wie in alles in der Welt kommst Du denn auf die Aussage das wir die Energie gar nicht brauchen???
Ich mein gut, Atomstrom ist bestimmt mit einem gewissem Risiko belastet, man kann letztendlich aber doch ein paar Dinge feststellen:
- es ist die billigste Art und Weise Strom zu erzeugen
- das Restrisiko in Deutschland ist, obwohl es auch Pfusch gibt ziemlich gering
- das abschalten der deutschen Reaktoren resultiert im Bau neuer Reaktoren in Ländern die nicht annährend das Sicherheitsniveau Deutschlands vorweisen
- das ersetzten durch Kohle-, oder Gaskraftwerke belastet die Natur wesentlich mehr
Zuletzt fehlt es bisher definitiv an gleich potenten Alternativen...
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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Bierzelt - 35
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Geschrieben am: 29.11.2008 um 10:21 Uhr
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So ist es
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
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Forum / Politik und Wirtschaft
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