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Abschiebung- dafür oder dagegen?

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Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 22.11.2013 um 20:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.11.2013 um 20:31 Uhr

@LiPolytheist :

Hups sorry: Mein Fehler: Ich meinte damit, dass die EU die Export Zölle z.B wie bei Soja so angehoben haben , dass es z.B westafrikanischen Staaten unmöglich ist dort hin zu exportieren. Wiederrum können sie dann aber ihre Produkte dort hin exportieren.

Das habe ich gefunden ( ist halt von 2002):

http://www.vistaverde.de/news/Wirtschaft/0208/28_agrarmarkt.htm


Zitat:



Exportzölle und Subventionen: Afrikas Bauern aus dem Markt gedrängt

Horrende Exportzölle und millionenschwere Subventionen wehren Produkte aus Afrika wie Tomaten, Bohnen und Zucker erfolgreich vom europäischen und amerikanischen Markt ab. Den Entwicklungsländern gehen dadurch Einnahmen verloren, die drei Mal so hoch sind wie die jährliche Wirtschaftshilfe westlicher Geber.


(...)

Zitat:

Trotz hehrer Bekundungen nach Konferenzen wie in Uruguay und Doha hat sich an dieser Politik bislang wenig geändert, kritisieren Bauern und Entwicklungshilfeorganisationen. So setzte die britische Organisation Oxfam zu Beginn des Jahres die EU «an die Spitze der Liga doppelter Standards».

«Die EU ist Weltmeister darin, ihre Produkte auf Dritte-Welt-Märkte zu bringen und gleichzeitig deren Exporte vom eigenen Markt auszuschließen, insbesondere landwirtschaftliche und Textilprodukte», heißt es im Bericht «Europas Doppelstandards»


(...)


Zitat:

Durch die Wettbewerbsverzerrung stoßen die westlichen Staaten nicht nur die teureren, weil nicht staatlich geförderten afrikanischen Produkte vom Markt. Sie drängen auch vermehrt auf afrikanische Märkte. UN-Studien zufolge gehen den Entwicklungsländern dadurch Einnahmen verloren, die drei Mal so hoch wie die jährliche Wirtschaftshilfe westlicher Geber sind.

So ist die EU etwa der zweitgrößte Zuckerexporteur, obwohl ihre Zucker-Produktionskosten die höchsten der Welt sind. Während Zucker dort bis zu drei Mal so viel kostet wie andernorts, werden Exporte subventioniert. EU-Konsumenten und Steuerzahler zahlen die Rechnung von rund 1,6 Milliarden Euro.

Aber noch mehr zahlen die armen Länder: Zuckerproduzenten wie Mosambik etwa werden aus dem EU-Markt gedrängt. 17 zuckerreiche Länder der Afrika-Karibik-Pazifik-Staaten (AKP) haben auf Europas Zuckermarkt gerade mal einen Anteil von unter zehn Prozent.

Ähnlich verdirbt die EU den Dosentomaten-Produzenten aus Südafrika ihr einst florierendes Geschäft. Durch seine Subventionspolitik und Einfuhrzölle von knapp 14,5 Prozent hält sich Europa das Gemüse vom Kap erfolgreich vom Leibe. Während dort als Folge in den vergangenen Jahren bereits mehr als 2000 Arbeitsplätze gestrichen werden mussten, erobern Europas Dosentomaten inzwischen die südafrikanischen Märkte in den USA, in Japan und Südafrika selbst.


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LiPolytheist, ... mehr anzeigen


"Nope".

LiPolytheist
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2013
70 Beiträge
Geschrieben am: 22.11.2013 um 20:33 Uhr

Zitat von Roddi:

@LiPolytheist :

Hups sorry: Mein Fehler: Ich meinte damit, dass die EU die Export Zölle z.B wie bei Soja so angehoben haben , dass es z.B westafrikanischen Staaten unmöglich ist dort hin zu exportieren. Wiederrum können sie dann aber ihre Produkte dort hin exportieren.

Das habe ich gefunden ( ist halt von 2002):

http://www.vistaverde.de/news/Wirtschaft/0208/28_agrarmarkt.htm


Zitat:



Exportzölle und Subventionen: Afrikas Bauern aus dem Markt gedrängt

Horrende Exportzölle und millionenschwere Subventionen wehren Produkte aus Afrika wie Tomaten, Bohnen und Zucker erfolgreich vom europäischen und amerikanischen Markt ab. Den Entwicklungsländern gehen dadurch Einnahmen verloren, die drei Mal so hoch sind wie die jährliche Wirtschaftshilfe westlicher Geber.


(...)

Zitat:

Trotz hehrer Bekundungen nach Konferenzen wie in Uruguay und Doha hat sich an dieser Politik bislang wenig geändert, kritisieren Bauern und Entwicklungshilfeorganisationen. So setzte die britische Organisation Oxfam zu Beginn des Jahres die EU «an die Spitze der Liga doppelter Standards».

«Die EU ist Weltmeister darin, ihre Produkte auf Dritte-Welt-Märkte zu bringen und gleichzeitig deren Exporte vom eigenen Markt auszuschließen, insbesondere landwirtschaftliche und Textilprodukte», heißt es im Bericht «Europas Doppelstandards»


(...)


Zitat:

Durch die Wettbewerbsverzerrung stoßen die westlichen Staaten nicht nur die teureren, weil nicht staatlich geförderten afrikanischen Produkte vom Markt. Sie drängen auch vermehrt auf afrikanische Märkte. UN-Studien zufolge gehen den Entwicklungsländern dadurch Einnahmen verloren, die drei Mal so hoch wie die jährliche Wirtschaftshilfe westlicher Geber sind.

So ist die EU etwa der zweitgrößte Zuckerexporteur, obwohl ihre Zucker-Produktionskosten die höchsten der Welt sind. Während Zucker dort bis zu drei Mal so viel kostet wie andernorts, werden Exporte subventioniert. EU-Konsumenten und Steuerzahler zahlen die Rechnung von rund 1,6 Milliarden Euro.

Aber noch mehr zahlen die armen Länder: Zuckerproduzenten wie Mosambik etwa werden aus dem EU-Markt gedrängt. 17 zuckerreiche Länder der Afrika-Karibik-Pazifik-Staaten (AKP) haben auf Europas Zuckermarkt gerade mal einen Anteil von unter zehn Prozent.

Ähnlich verdirbt die EU den Dosentomaten-Produzenten aus Südafrika ihr einst florierendes Geschäft. Durch seine Subventionspolitik und Einfuhrzölle von knapp 14,5 Prozent hält sich Europa das Gemüse vom Kap erfolgreich vom Leibe. Während dort als Folge in den vergangenen Jahren bereits mehr als 2000 Arbeitsplätze gestrichen werden mussten, erobern Europas Dosentomaten inzwischen die südafrikanischen Märkte in den USA, in Japan und Südafrika selbst.



Merci :blumen:
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 22.11.2013 um 20:53 Uhr

Zitat von Roddi:

Und ich bin mir deiner Kritik bewusst aber vielleicht gilt es auch dieses zu durchbrechen? Natürlich wird der gewöhnliche BILD Zeitungsleser ( Vorsicht Klischee) den Unterschied überhaupt nicht verstehen wollen aber was ist mit den anderen?

Vorurteile und Angst gegenüber fremden Kulturen gilt es selbstverständlich zu überwinden. Dennoch, wie schonmal geschrieben, sollte man dennoch nicht ganz ausser acht lassen das damit auch Probleme einher gehen können, Vorurteile nicht immer unbegründet sind und auf die Sorgen mancher eingegangen werden muss. Ich habe das bewusst absolut allgemein gehalten, ich denke Du verstehst auf was ich hinauswill.

Zitat von Roddi:


Andererseits habe ich schon mal den dt. Volksmob bei dem erlebt, was er am liebsten macht. Sich gegenseitig aufstacheln. Ist ganz interessant zu beobachten. Meist stehen sie nebeneinander und pushen sich mit allmöglichem Klischees, die eben aus der sog. Mitte der Gesellschaft stammen, hoch (...)

Nur mal so ein Beispiel: ich habe schon live miterlebt wie sich ne Türkengang daran aufgegeilt hat meinen Kumpel als Nazi zu verurteilen (als wir heim sind richtung Auto), die haben sichdann gegenseitig in völlig aus der Luft gegriffenen Vorwürfen verfangen dasss sie in ne abartig agrressive Grundstimmung gekommen sind - und haben meinen Kumpel dann aus dem Auto gezogen und auf ihn eingetreten während er auf dem Boden lag. Auch sowas gibts.

Aber verlieren wir uns nicht in unrelevanten Geschichten. Ich sehe vollkommen ein dass die ZUstände in manchen Asylantenheimen absolut unzumutbar sind keine Frage. UNd auch dass viele Restriktionen vielleicht keinen Sinn machen. Darüber lässt sich diskutieren und so komm ich wieder auf meine Frage zurück, wie denn ein gutes Konzept aussehen könnte. Und wie auch USerdeleted mal gschrieben hat:Das letzte, finale Ziel ist nicht wirklcih jeden flüchtigen Aufzunehmen,nein, es ist dass Leute nicht flüchten müssen. Klingt jetzt auch wieder so beschissen allgemein, ich weiss^^
Wegen der Bezahlung und diese Grafik: Auf der Grafik sieht der Anteil sicherlich klein aus, ist er auch. Aber nun versetze man sich mal in einen Langzeitarbeitslosen der händeringend nach Arbeit sucht, keine findet und gerade so durchkommt, dabei auch viele Jahre lang Steuern gezahlt hat. Oder Rentner die 40 in die Rentenkasse eingezahlt haben und dennoch nur gerade so durchkommen. Diesen Leuten würden ein paar Euro mehr auch helfen...

Zitat von Roddi:


Die haben wir doch genauer beleuchtet. Osteuropäische Diebesbanden werden kaum einen Asylantrag in Deutschland stellen, weil sie die Autos sowieso dort verscherbeln wo sie wohnen. Im Ausland. Oder warum finden die meisten Einbrüche von diesen Banden an der Grenze zu Polen und der Tschesslowakei statt? Und breiter haben wir das gar nicht analysiert. Und dann kam ich zum Schluss: Was zum Geier hat das mit Asylbewerber_innen zutun, die bei dem Status geduldet sofort bei so einem Delikt abgeschoben oder scharf sanktioniert werden?

Es hat erst mal nichts mit Asyl an sich zu tun, richtig, aber mit dem was ich im Vorpost geschrieben habe. Und wenn Du die Zahlen mal durschaust wirst Du aber auch taten finden die nun nicht gerade o.g. Banden dominiert sind. Aber lassen wir das.

Zitat von Roddi:


Gut diese Kritik nehme ich an. Man muss aber dennoch beachten, dass es (laut A.I) fast 10.000 Ermittlungsverfahren gegen Polizist_innen gibt, von denen nicht mal ein minimaler Bruchteil zur Verurteilung führt. Und nicht einmal das habe ich aufgeführt sondern, dass die Opfer von rassistisch motivierter Polizeigewalt sich überhaupt nicht wehren können, weil ihnen jegliche Möglichkeit dazu fehlt. Guy hat es absolut richtig aufgeführt. Ein Genralverdacht sollte eigentlich bestehen, solange es keine anderen Möglichkeiten gibt.

Es gibt doch diesen schönen konsvervativen Spruch " Wer nichts verbergen hat, hat nichts zu befürchten"? Warum wehren sich dann die DPOLG oder die GDP mit Händen und Füßen dagegen was sie vielleicht entkriminalisieren könnte?
(..)

Naja diese haben aber immens viel Macht und Einfluss und kommen meist ungeschoren davon. Und bei diesem Thema bleibe ich nun mal provokativ.

Also auf diesen konservativen Spruch muss ich nicht wirklich eingehen? So naive Sätze hört man doch nur von Leuten die nich bzw. noch nicht (ja, ich habe da auch mal dazugehört) kapiert haben was das alles mit sich bringt - bezüglich Überwachungsstaat. Lange Rede, kurzer Sinn: Machtmissbrauch ist menschlich. das fängt beim Busfahrer an der zu Hause nichts zu sagen hat und den Frust an Schulkindern auslässt und hört bei Managern auf die ganze Imperien unter sich haben, mit dem Schicksal von tausenden Menschen spielen könnnen. Es geht doch nicht nur um physische Gewalt, das Thema reicht doch viel weiter. Dennoch: Generalverdacht? Ne. Kennzeichnung von uniformierten? von mir aus. Aber daraus resultierend, ganz pragmatisch gesehen: Was bringt das alleine? erst mal gar nix
Kraftpaket - 41
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1004 Beiträge
Geschrieben am: 24.11.2013 um 01:00 Uhr

Der poese poese kapitalist solls also mal wieder richten. dabei ist er doch sooooo poese :'( vllt solltest du dich wirklich mal an die kath. Kirche wenden, die haben fuer dich sicher die richtige behandlungsform ;-)
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 25.11.2013 um 00:05 Uhr

Zitat von Kraftpaket:

Der poese poese kapitalist solls also mal wieder richten. dabei ist er doch sooooo poese :'( vllt solltest du dich wirklich mal an die kath. Kirche wenden, die haben fuer dich sicher die richtige behandlungsform ;-)



Zitat:

Der poese poese kapitalist


Du bist also nicht in der Lage nur einen Post richtig zu lesen?

"Nope".

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 25.11.2013 um 00:15 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Roddi:

Und ich bin mir deiner Kritik bewusst aber vielleicht gilt es auch dieses zu durchbrechen? Natürlich wird der gewöhnliche BILD Zeitungsleser ( Vorsicht Klischee) den Unterschied überhaupt nicht verstehen wollen aber was ist mit den anderen?

Vorurteile und Angst gegenüber fremden Kulturen gilt es selbstverständlich zu überwinden. Dennoch, wie schonmal geschrieben, sollte man dennoch nicht ganz ausser acht lassen das damit auch Probleme einher gehen können, Vorurteile nicht immer unbegründet sind und auf die Sorgen mancher eingegangen werden muss. Ich habe das bewusst absolut allgemein gehalten, ich denke Du verstehst auf was ich hinauswill.

Zitat von Roddi:


Andererseits habe ich schon mal den dt. Volksmob bei dem erlebt, was er am liebsten macht. Sich gegenseitig aufstacheln. Ist ganz interessant zu beobachten. Meist stehen sie nebeneinander und pushen sich mit allmöglichem Klischees, die eben aus der sog. Mitte der Gesellschaft stammen, hoch (...)

Nur mal so ein Beispiel: ich habe schon live miterlebt wie sich ne Türkengang daran aufgegeilt hat meinen Kumpel als Nazi zu verurteilen (als wir heim sind richtung Auto), die haben sichdann gegenseitig in völlig aus der Luft gegriffenen Vorwürfen verfangen dasss sie in ne abartig agrressive Grundstimmung gekommen sind - und haben meinen Kumpel dann aus dem Auto gezogen und auf ihn eingetreten während er auf dem Boden lag. Auch sowas gibts.

Aber verlieren wir uns nicht in unrelevanten Geschichten. Ich sehe vollkommen ein dass die ZUstände in manchen Asylantenheimen absolut unzumutbar sind keine Frage. UNd auch dass viele Restriktionen vielleicht keinen Sinn machen. Darüber lässt sich diskutieren und so komm ich wieder auf meine Frage zurück, wie denn ein gutes Konzept aussehen könnte. Und wie auch USerdeleted mal gschrieben hat:Das letzte, finale Ziel ist nicht wirklcih jeden flüchtigen Aufzunehmen,nein, es ist dass Leute nicht flüchten müssen. Klingt jetzt auch wieder so beschissen allgemein, ich weiss^^
Wegen der Bezahlung und diese Grafik: Auf der Grafik sieht der Anteil sicherlich klein aus, ist er auch. Aber nun versetze man sich mal in einen Langzeitarbeitslosen der händeringend nach Arbeit sucht, keine findet und gerade so durchkommt, dabei auch viele Jahre lang Steuern gezahlt hat. Oder Rentner die 40 in die Rentenkasse eingezahlt haben und dennoch nur gerade so durchkommen. Diesen Leuten würden ein paar Euro mehr auch helfen...

Zitat von Roddi:


Die haben wir doch genauer beleuchtet. Osteuropäische Diebesbanden werden kaum einen Asylantrag in Deutschland stellen, weil sie die Autos sowieso dort verscherbeln wo sie wohnen. Im Ausland. Oder warum finden die meisten Einbrüche von diesen Banden an der Grenze zu Polen und der Tschesslowakei statt? Und breiter haben wir das gar nicht analysiert. Und dann kam ich zum Schluss: Was zum Geier hat das mit Asylbewerber_innen zutun, die bei dem Status geduldet sofort bei so einem Delikt abgeschoben oder scharf sanktioniert werden?

Es hat erst mal nichts mit Asyl an sich zu tun, richtig, aber mit dem was ich im Vorpost geschrieben habe. Und wenn Du die Zahlen mal durschaust wirst Du aber auch taten finden die nun nicht gerade o.g. Banden dominiert sind. Aber lassen wir das.

Zitat von Roddi:


Gut diese Kritik nehme ich an. Man muss aber dennoch beachten, dass es (laut A.I) fast 10.000 Ermittlungsverfahren gegen Polizist_innen gibt, von denen nicht mal ein minimaler Bruchteil zur Verurteilung führt. Und nicht einmal das habe ich aufgeführt sondern, dass die Opfer von rassistisch motivierter Polizeigewalt sich überhaupt nicht wehren können, weil ihnen jegliche Möglichkeit dazu fehlt. Guy hat es absolut richtig aufgeführt. Ein Genralverdacht sollte eigentlich bestehen, solange es keine anderen Möglichkeiten gibt.

Es gibt doch diesen schönen konsvervativen Spruch " Wer nichts verbergen hat, hat nichts zu befürchten"? Warum wehren sich dann die DPOLG oder die GDP mit Händen und Füßen dagegen was sie vielleicht entkriminalisieren könnte?
(..)

Naja diese haben aber immens viel Macht und Einfluss und kommen meist ungeschoren davon. Und bei diesem Thema bleibe ich nun mal provokativ.

Also auf diesen konservativen Spruch muss ich nicht wirklich eingehen? So naive Sätze hört man doch nur von Leuten die nich bzw. noch nicht (ja, ich habe da auch mal dazugehört) kapiert haben was das alles mit sich bringt - bezüglich Überwachungsstaat. Lange Rede, kurzer Sinn: Machtmissbrauch ist menschlich. das fängt beim Busfahrer an der zu Hause nichts zu sagen hat und den Frust an Schulkindern auslässt und hört bei Managern auf die ganze Imperien unter sich haben, mit dem Schicksal von tausenden Menschen spielen könnnen. Es geht doch nicht nur um physische Gewalt, das Thema reicht doch viel weiter. Dennoch: Generalverdacht? Ne. Kennzeichnung von uniformierten? von mir aus. Aber daraus resultierend, ganz pragmatisch gesehen: Was bringt das alleine? erst mal gar nix


Na ja ein Vorurteil ist und bleibt aber nur eins. Wenn man Menschen dazu bringt zu erkennen, dass diese total irrational sind, wäre schon einiges gewonnen.

Aber wie willst du das machen? Ich denke nicht, dass z.B die dt. Rüstungsindustrie daran interessiert ist ihre Absätzmärkte zu verlieren sowie die EU ihre Wirtschaftmacht einbüßen möchte.

Wir haben auch schon beleuchtet, dass Malta die meisten Refugees aufnimmt und Deutschland im Mittelfeld liegt, obwohl es strukturell absolut möglich wäre mehr auf zu nehmen und ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.

Natürlich: Aber warum sollte ein Mindestlohn oder Arbeitsmarkt integrierende Maßnahmen denn einer besseren Behandlung von Flüchtlingen widersprechen?

Habe ich auch provokativ gemeint;).

Ich habe geschrieben, dass eine unabhängige Ermittlungsbehörde solche Fälle untersuchen sollte. Das heisst es kann deswegen überhaupt nicht zu einem Machtmissbrauch kommen. Viele Richter sind auch dafür. Hier ist es aber vorgegeben, dass Polizisten gegen Polizisten ermitteln und sorry da ist Machtmissbrauch schon vorprogrammiert.

"Nope".

SavanTorian
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Dabei seit 10.2011
828 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2013 um 14:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.11.2013 um 14:07 Uhr

Interessanter Aspekt zum Thema.

Link

Letzter Absatz:

Zitat:

Wo das rechtstaatliche Element der Begrenzung und Kontrolle fehlt, werden die Menschen auf die Dauer engherziger als es notwendig waere. Die Gegenprobe ist moeglich: Wenn es klare und durchgesetzte Regeln gibt, wird auch die Bereitschaft wieder wachsen, die eigene Tuer etwas weiter zu oeffnen.


2 ▼ 4 0

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2013 um 14:22 Uhr

Zitat von SavanTorian:

Interessanter Aspekt zum Thema.

Link

Letzter Absatz:

Zitat:

Wo das rechtstaatliche Element der Begrenzung und Kontrolle fehlt, werden die Menschen auf die Dauer engherziger als es notwendig waere. Die Gegenprobe ist moeglich: Wenn es klare und durchgesetzte Regeln gibt, wird auch die Bereitschaft wieder wachsen, die eigene Tuer etwas weiter zu oeffnen.


Ist das jetzt ein Aufruf , die schärfsten Gesetze gegen Asylbewerber_innen in Europa noch zu erweitern? Ich weiß ja dass du darauf nicht antworten wirst oder kannst aber ich lasse mal offen, ob der Autor der WELT sich überhaupt dieser Repressionsmaßnahmen bewusst ist.

"Nope".

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2013 um 14:29 Uhr

Zitat von SavanTorian:

Interessanter Aspekt zum Thema.

Asyl greift nur bei politisch Verfolgten.
Wirtschaftsflüchtlinge können kein Asyl beantragen.
Da aber die Umweltkatastrophen wachsen, blick in die Medien, wohin mit denen?
Wie wäre es das Verursacherprinzip rechtsstaatlich z. B. im GG aufzunehmen?
Dann hätten die Notleidenden einen rechtlichen Hebel und könnten z. B. Deutschland in Regress nehmen.
Durch Mitleid wird nichts verbessert!
Vor allem werden wir uns dadurch über die Konzequenzen unseres täglichen handelns bewusst, wenn es dann Geld kostet!

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Wir Sind Hier

SavanTorian
Profi (offline)

Dabei seit 10.2011
828 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2013 um 20:51 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von SavanTorian:

Interessanter Aspekt zum Thema.

Link

Letzter Absatz:

Zitat:

Wo das rechtstaatliche Element der Begrenzung und Kontrolle fehlt, werden die Menschen auf die Dauer engherziger als es notwendig waere. Die Gegenprobe ist moeglich: Wenn es klare und durchgesetzte Regeln gibt, wird auch die Bereitschaft wieder wachsen, die eigene Tuer etwas weiter zu oeffnen.


Ist das jetzt ein Aufruf , die schärfsten Gesetze gegen Asylbewerber_innen in Europa noch zu erweitern? Ich weiß ja dass du darauf nicht antworten wirst oder kannst aber ich lasse mal offen, ob der Autor der WELT sich überhaupt dieser Repressionsmaßnahmen bewusst ist.


Sei mal froh, dass Deutschland keine australischen Asylgesetze hat.
Die schaerfsten Gesetze in Europa, hast Du getrunken? :-D
Sieht man ja in Berlin, wie scharf, diese Witzfiguren schaffen es ja nicht mal, den Oranienplatz raeumen zu lassen.

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2 ▼ 4 0

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 29.11.2013 um 13:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.11.2013 um 13:48 Uhr

@Savan-Trojan:

Zitat:

Sei mal froh, dass Deutschland keine australischen Asylgesetze hat.


Wäre ich. Dort können Menschen z.B nicht durch die Dublin 2 Verordnung durch "den ganzen Kontinent" zurückgeschoben werden.

Zitat:

Die schaerfsten Gesetze in Europa, hast Du getrunken? :-D


Die Residenzpflicht existiert nun mal in keinem anderen Eu-Land. Wenn du das leugnen willst, dann ist das bezeichnend.

Zitat:

Sieht man ja in Berlin, wie scharf, diese Witzfiguren schaffen es ja nicht mal, den Oranienplatz raeumen zu lassen.


So? Für dich zählen also nicht im Grundgesetz verankerte Menschenrechte?

Edit: Aber danke. Weder der Autor noch die meisten Leser_innen der Welt mögen sich wohl dieser Gesetze bewusst sein. Dein hilfloses Geprolle ist der beste Beweis dafür.

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"Nope".

SavanTorian
Profi (offline)

Dabei seit 10.2011
828 Beiträge

Geschrieben am: 29.11.2013 um 14:53 Uhr

:gaehner:

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2 ▼ 4 0

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 29.11.2013 um 16:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.11.2013 um 16:14 Uhr

Zitat von SavanTorian:

:gaehner:


Und eine weitere Bestätigung.

Edit: Möchtest du nicht meine Frage beantworten? Bist du also gegen die Versammlungsfreiheit und gegen den Artikel 1 des GG?

"Nope".

Kraftpaket - 41
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1004 Beiträge
Geschrieben am: 29.11.2013 um 18:31 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von SavanTorian:

:gaehner:


Und eine weitere Bestätigung.

Edit: Möchtest du nicht meine Frage beantworten? Bist du also gegen die Versammlungsfreiheit und gegen den Artikel 1 des GG?


und das aus dem munde von einem fuehrenden antifa koepfchen. laecherlicher gehts nicht. ueberpruef mal lieber deine eigene verfassungstreue du clown.
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 29.11.2013 um 18:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.11.2013 um 18:59 Uhr

Zitat von Kraftpaket:

Zitat von Roddi:

Zitat von SavanTorian:

:gaehner:


Und eine weitere Bestätigung.

Edit: Möchtest du nicht meine Frage beantworten? Bist du also gegen die Versammlungsfreiheit und gegen den Artikel 1 des GG?


und das aus dem munde von einem fuehrenden antifa koepfchen. laecherlicher gehts nicht. ueberpruef mal lieber deine eigene verfassungstreue du clown.


Ach Paketchen(wahrscheinlich wieder gefüllt mit allmöglichen Alkolika^^). Was ihr in eurer Gruppe zusammenspinnt, hat hier keine Relevanz(^^).

Also bist du jetzt auch gegen Artikel 1 des GG und den der Versammlungsfreiheit?

"Nope".

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