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Forum / Politik und Wirtschaft
Abschiebung- dafür oder dagegen?

SunnySuni
Halbprofi
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Geschrieben am: 21.11.2013 um 20:38 Uhr
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Zitat von MrRobot: Zitat von SunnySuni: Ich frage mich ja immer, warum sich diese armen länder den nicht selbst helfen, immer hin haben die doch auch Staatsoberhäupter und wenn jeder einzelne dort mal mehr mithelfen würde statt kriminell zu sein und den weststaaten mit Terror zu drohen und so...
Ernsthaft? Das ist wie zum Obachlosen zu sagen er sei selbst Schuld dass er kein Millionär ist (was leider auch genug Leute machen..). Diese Ansicht ist extrem kurzsichtig und beruht allein auf dem alten Mythos vom "American Dream".
Damit der eine Wohlstand haben kann muss es immer einen anderen geben der arm ist. Damit wir im Westen unseren Kram schön billig und im Überfluss haben können muss es Länder geben aus denen wir ihn billig bekommen können. Daran wird sich auch so bald nichts ändern, nicht bevor jeder menschliche Arbeiter günstig durch einen Roboter ersetzt werden kann ^^
Der Westen (in dem Fall weniger Amerika, da zu dem Zeitpunkt noch nicht das gleiche wie heute, die sind erst später auf den Zug aufgesprungen) und sein Kolonialismus sind zu großen Teilen dafür verantwortlich wie es dort heute aussieht, da wir dort einmarschiert sind, uns in die natürliche Entwicklung der Länder eingemischt haben, damit wir Rohstoffe und Luxusgüter wie Kaffee, Kakao, etc. billlig bekommen konnten.
Zitat von SunnySuni: es gibt soviele Behauptungen ohne Begründung
Es gibt genug Begründungen, man muss sich nur die Mühe machen danach zu suchen ;)
ja ja, vertritt du nur die Meinung, selbst tuste doch auch nichts für die Gesellschaft
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MrRobot
Champion
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Geschrieben am: 21.11.2013 um 20:39 Uhr
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Zitat von SunnySuni: ja ja, vertritt du nur die Meinung, selbst tuste doch auch nichts für die Gesellschaft
Schön dass du so gut darüber bescheid weisst was ich tue und was nicht. Argumente ausgegangen dass man jetzt auf die persönliche Schiene wechseln muss?
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SunnySuni
Halbprofi
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Geschrieben am: 21.11.2013 um 20:43 Uhr
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und, tuste was gegen Armut? :)
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QueXsuS - 33
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Geschrieben am: 21.11.2013 um 21:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.11.2013 um 23:05 Uhr
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Ich sag mal das was alle denken. Ihr könnt ja gerne euer Selbstwertgefühl steigern in dem ihr mein Kommentar gegen kommentiert, doch das Wort was ihr sucht ist und bleibt "Pech".
Ein Großteil der Menschen in Deutschland schaft es nicht mal seiner Familie, Freunden, Bekannten zu helfen. Wieso sollte dann jemand bitte irgend einem Kranken Kind in Somalia helfen?
Ihr könnt ja gerne RTL2 einschalten und dort euch "Zuhause im Glück" ansehen. Wundert mich nicht das alle so Arrogant in Deutschland sind. Ich aber selber nicht besser.
Trainiere Beine nicht, weil man sie im Club nicht sieht.
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 21.11.2013 um 22:30 Uhr
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Zitat von QueXsuS: Ich sag mal das was alle denken. Ihr könnt ja gerne euer Selbstwertgefühl steigern in dem ihr mein Kommentar gegen kommentiert, doch das Wort was ihr sucht ist und bleibt "Pech".
Ein Großteil der Menschen in Deutschland schaft es nicht mal seiner Familie, Freunden, Bekannten zu helfen. Wieso sollte dann jemand bitte irgend einem Kranken Kind in Somalia helfen?
Ihr könnt ja gerne RTL2 einschalten und dort euch "Zuhause im Glück" ansehen. Wundert mich nicht das alle so Arrogant in Deutschland sind. Ich bin selber bin ja nicht besser.
Warum denkt ihr eigentlich immer, dass "denen geholfen werden möchte"?
Vielleicht möchten "sie" auch einfach die nötigen Bedingungen dafür haben, dass sie gar keine Hilfe brauchen. Und das beziehe ich jetzt auf die hier lebenden Refugees sowie auf die Menschen, die aus ihren Ländern fliehen müssen.
"Nope".
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QueXsuS - 33
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Geschrieben am: 21.11.2013 um 23:02 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von QueXsuS: Ich sag mal das was alle denken. Ihr könnt ja gerne euer Selbstwertgefühl steigern in dem ihr mein Kommentar gegen kommentiert, doch das Wort was ihr sucht ist und bleibt "Pech".
Ein Großteil der Menschen in Deutschland schaft es nicht mal seiner Familie, Freunden, Bekannten zu helfen. Wieso sollte dann jemand bitte irgend einem Kranken Kind in Somalia helfen?
Ihr könnt ja gerne RTL2 einschalten und dort euch "Zuhause im Glück" ansehen. Wundert mich nicht das alle so Arrogant in Deutschland sind. Ich bin selber bin ja nicht besser.
Warum denkt ihr eigentlich immer, dass "denen geholfen werden möchte"?
Vielleicht möchten "sie" auch einfach die nötigen Bedingungen dafür haben, dass sie gar keine Hilfe brauchen. Und das beziehe ich jetzt auf die hier lebenden Refugees sowie auf die Menschen, die aus ihren Ländern fliehen müssen.
Mein Bruder ist heute aus Vietnam gekommen. Er meinte wer nach Vietnam geht um einen enspannten Urlaub zu machen sollte lieber doch an ein anderen Ort fahren. Er ist in die Problem viertel gereist und hat die Menschen dort gesehen. Arm und Hungrig, erzählte er mir. Die Gruppe hat was zu Essen mitgenommen aus dem Hotel und ist anschließen 30km mit dem Fahrrad gefahren. Am ende wollte sie eine pause machen und das mitgebrachte Essen, essen. Doch sie haben dort Hungrige Menschen gesehen und was denkst du was das ziel dieser Expedition war. Sie hat die Moral der Gruppe getestet. Die Gruppe hat drauf hin das Essen an die Leute verteilt.
Trainiere Beine nicht, weil man sie im Club nicht sieht.
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 21.11.2013 um 23:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.11.2013 um 23:30 Uhr
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Zitat von QueXsuS: Zitat von Roddi: Zitat von QueXsuS: Ich sag mal das was alle denken. Ihr könnt ja gerne euer Selbstwertgefühl steigern in dem ihr mein Kommentar gegen kommentiert, doch das Wort was ihr sucht ist und bleibt "Pech".
Ein Großteil der Menschen in Deutschland schaft es nicht mal seiner Familie, Freunden, Bekannten zu helfen. Wieso sollte dann jemand bitte irgend einem Kranken Kind in Somalia helfen?
Ihr könnt ja gerne RTL2 einschalten und dort euch "Zuhause im Glück" ansehen. Wundert mich nicht das alle so Arrogant in Deutschland sind. Ich bin selber bin ja nicht besser.
Warum denkt ihr eigentlich immer, dass "denen geholfen werden möchte"?
Vielleicht möchten "sie" auch einfach die nötigen Bedingungen dafür haben, dass sie gar keine Hilfe brauchen. Und das beziehe ich jetzt auf die hier lebenden Refugees sowie auf die Menschen, die aus ihren Ländern fliehen müssen.
Mein Bruder ist heute aus Vietnam gekommen. Er meinte wer nach Vietnam geht um einen enspannten Urlaub zu machen sollte lieber doch an ein anderen Ort fahren. Er ist in die Problem viertel gereist und hat die Menschen dort gesehen. Arm und Hungrig, erzählte er mir. Die Gruppe hat was zu Essen mitgenommen aus dem Hotel und ist anschließen 30km mit dem Fahrrad gefahren. Am ende wollte sie eine pause machen und das mitgebrachte Essen, essen. Doch sie haben dort Hungrige Menschen gesehen und was denkst du was das ziel dieser Expedition war. Sie hat die Moral der Gruppe getestet. Die Gruppe hat drauf hin das Essen an die Leute verteilt.
Coole Sache. Und die Refugees, die ich kenne, möchten hierzulande wenigstens das Recht haben arbeiten zu dürfen, die Sprache richtig lernen zu dürfen, eine Ausbildung machen zu dürfen und dass sie nicht in Lager eingesperrt werden.
"Nope".
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 22.11.2013 um 00:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.11.2013 um 12:04 Uhr
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Roddi, vorweg zum Ton: Ich habe einfach keine Lust jede Kritik in Watte zu verpacken, dazu ist man schon im Geschäftsleben gezwungen. Ich bin sicher dass Du Deine Besten Freunde auch mal als Idiot und Arschloch bezeichnet hast ohne es so zu meinen.
Zitat von Roddi: Biebe ich glaube du flitzt von einem Missverständnis ins nächste: Weißt du warum ich dir immer vorwerfe, dass du ablenken würdest? Weil Migration erstmal nichts mit Asyl zutun haben muss. Ein Migrant hat einen anderen rechtlichen Status wie ein Asylbewerber. Er darf eben arbeiten und jemand mit Migrationshintergrund hat eben Eltern, die deswegen ins Land kamen. Ein Asylbewerber darf hier als einzigster abgeschoben werden und darum haben all deine negativ Beispiele rein gar nichts mit dem Thema Abschiebung zutun.
Und? Du hast mal eine Statistik von Berlin aufgeführt. Ich führte dann aus, dass das logisch sei, weil dort eben viele mit Migrationshintergrund wohnen. Du kannst dich eben weiter pampig aufführen oder wenigstens mal lesen, was ich dir ständig zu erklären versuche.
Was heisst hier Missverständnis? Wenn Du genau das was ich schreibe permanent überliest und dann schreibst ich gehe nicht darauf ein oder lenke ab, so muss ich mich schon fragen was das soll. EIn allerletztes Mal: Willst Du über Asylanträge in der breiten Öffentlichkeit reden bzw. ein Gehör dafür schaffen darfst du die Sorgen des deutschen Michels was Ausländer allgemein (Nochmal: für den Michel sind Ausländern=MIgranten=Asylanten, was man davon halten kann ist erst mal zweitrangig) angeht nicht ignorieren. Vielleicht liege ich damit falsch indem ich so verallgemeinere, ich bin aber sicher dass es dann genauso falsch ist stur Migranten und Asylbewerber zu trennen und adie KOpfschmerzen der deutschen diesbezüglich zu ignorieren. Nochmal zu Berlin: Ich habe Berlin höchstens mal erwähnt wegen der dort vorherrschenden Clans und der organisierten Kriminalität. Was die Zahlen angeht hingegen habe ich immer darauf hingewiesen dass die absoluten Zahlen sinnlos sondern man den relativen Anteil an der Bevölkerung sehen muss. Und genau das versuche ich Dir ständig zu erklären und weil Du das nicht verstehst werfe ich Dir mangelnde mathematische Grundkenntnisse vor. Aber hören wir bitte auf von Berlin und Zahlen zu reden.
Zitat von Roddi:
Und was käme dabei raus? Dir werden ständig Statistiken gezeigt und du fabulierst davon, dass durchgängig der Anteil der "Nichtdeutschen" höher ist. Wenn man dann das näher beleuchtet, wirst du wieder eingeschnappt. Sorry so funktioniert das eben nicht.
Dann halt nochmal kurz zu den Zahlen: Was heisst eingeschnappt? Ich habe von Anfang an eingeräumt dass solche Statistiken viele Variablen haben und mit Vorsicht zu geniessen sind (Somit bin ich auf Kritiken schon eingegangen bevor sie geäussert wurden). Dass die Zahlen aber trotz aller Faktoren im manchen Sparten trotzdem signifikant bleiben und sich nicht herausrechnen lassen, darüber müssen wir nicht diskutieren, oder?
Zitat von Roddi:
Es langweilt. Du bist als einzigstes auf diese Forderung eingegangen mit dem Vorwurf, dass ich kriminalisieren würde. Wenn es dir um einen Satz geht, den ich nach deiner Meinung hätte hinzufügen müssen, solltest du dich ernsthaft fragen, warum ich dann Fragen stelle.
Ich sage es Dir nochmal: Ich habe den Generalverdacht den Du ausgesprochen hast kritisiert. Du hingegen, wie ich Dir schonmal vorgeworfen habe, strickst daraus dass ich ein Problem habe mit der Kennzeichnung was ich nie geäussert habe. Vielleicht solltest Du mal nicht zu weit denken und nur das was jemand schreibt beurteilen. Ich denke dann würdest Du hier besser fahren und nicht im Vorfeld von manchen gleich abgeschrieben werden. So zumindest meine Vermutung. Dass ich diesbezüglich auch kein UNschuldslamm bin sehe ich ein, aber wieso der Eindruck bei Dir entsteht habe ich im Vorfeld ja im letzten Post schon geschrieben: Dir scheint es (zu) oft an Objektivität zu
Zitat von Roddi: Tue ich das wirklich? Jopp: Würden ja dann die üblichen Prügelknaben verloren gehen, oder?
Öhm...ja.
Wegen den "üblichen Prügelknaben": Diese hast Dudoch genauso, brauchst das anderen also nicht vorzuwerfen^^
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SavanTorian
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Geschrieben am: 22.11.2013 um 00:48 Uhr
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Zitat von SunnySuni: ich mein, wenn wir mal anfangen mit unserem glauben, dann schaue man sich nur mal die Voraussagung von nostradamus an,... darauf basiert auch vieles :)
Ich krieg hier 'nen schieren Lachkrampf!
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 22.11.2013 um 09:30 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von user_deleted: Zitat von Biebe_666:
Und mal ne generelle Frage, bez. Asylbewerbern. Es wird Ihre Unterkunft angeprangert, Ihre EInschränkungen bez. Bewegungsfreiheit sowie Arbeitsrecht. Nun erwarte ich aber doch eines, jenseits der Kritik: Erzählt mir bitte Euer WUnschkonzept für den Umgang mit Asylbewerbern: Sollte man jeden Asyantrag sofort durchwinken, ne Wohnung bereitstellen wo der Bewerber gerne leben würde, Arbeitsplätze beschaffen......ernsthaft, was wäre für Euch ein guter KOmpromiss? UNd bitte realistisch betrachtet?
friendly reminder.
Wenn daraufhin jetzt immer noch jemand einen Kostenvergleich o.ä. postet oder über Namensbäbberle für Cops schwadroniert, weiß ich auch nicht mehr, was ich dazu noch sagen soll.
Und die Vorschläge wurden hier aufgeführt: Ich möchte da jetzt einfach mal Alien zitieren, dass du durch lesen nicht blöder wirst  .
Nö bestimmt nicht, die von Alien verlinkte Studie find ich auch voll toll, da geht's nämlich um ökologisch-nachhaltige und faire internationale Wirtschaft, und das ist ja meine Rede, dass solche Ansätze langfristig sinnvoller und fairer sind als der rein symptomatische Ansatz Asyl. Mit den o.g. Punkten hat das allerdings so direkt nix zu tun.
Peggy nix da.
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 22.11.2013 um 15:21 Uhr
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@Biebe666:
Okay wenn das so gemeint war.
Zitat: Aber hören wir bitte auf von Berlin und Zahlen zu reden.
+1
Und ich bin mir deiner Kritik bewusst aber vielleicht gilt es auch dieses zu durchbrechen? Natürlich wird der gewöhnliche BILD Zeitungsleser ( Vorsicht Klischee) den Unterschied überhaupt nicht verstehen wollen aber was ist mit den anderen? Wenn man mich in letzter Zeit darauf ansprach wie es eigentlich mit dem Status von Refugees aussieht, sprach mich keiner auf sog. Araberclans , Migrantengangs oder sonstigen Erscheinungen an. Grötenteils waren das Kolleg_innen oder Bekannte und nicht Menschen, die damit je in Kontakt kommen.
Andererseits habe ich schon mal den dt. Volksmob bei dem erlebt, was er am liebsten macht. Sich gegenseitig aufstacheln. Ist ganz interessant zu beobachten. Meist stehen sie nebeneinander und pushen sich mit allmöglichem Klischees, die eben aus der sog. Mitte der Gesellschaft stammen, hoch wenn man dann freundlich ein Gegenargument bringt, kann es auch schon mal zu Beschimpfungen oder Tätlichkeiten kommen . Ich habe mir da angeeignet immer schön freundlich und subtil zu bleiben. Das würde ja das Gegenüber ,mit nicht allzu großem Motiv, zum nachdenken anregen. Meiner Erfahrung ist aber: Das bringt sie erst richtig in Rage. Daraus schloss ich: Diese Menschen haben diese Themen sowas von radikal aufgesogen, dass sie panische Angst vor allem haben was fremd ist. Und das ist nach meiner Meinung der Punkt. Sie brauchen diese Chimäre vom kriminellen Ausländer, "die Politik" braucht sie auch sonst müssten sie sich in ihrer Paranoia neu orientieren. Funktioniert ja auch bei Menschen wie mir. Hier wurde ich ja auch schon als "krimineller Steineschmeisser" bezeichnet.
Zitat: Dass die Zahlen aber trotz aller Faktoren im manchen Sparten trotzdem signifikant bleiben und sich nicht herausrechnen lassen, darüber müssen wir nicht diskutieren, oder?
Die haben wir doch genauer beleuchtet. Osteuropäische Diebesbanden werden kaum einen Asylantrag in Deutschland stellen, weil sie die Autos sowieso dort verscherbeln wo sie wohnen. Im Ausland. Oder warum finden die meisten Einbrüche von diesen Banden an der Grenze zu Polen und der Tschesslowakei statt? Und breiter haben wir das gar nicht analysiert. Und dann kam ich zum Schluss: Was zum Geier hat das mit Asylbewerber_innen zutun, die bei dem Status geduldet sofort bei so einem Delikt abgeschoben oder scharf sanktioniert werden?
Zitat: Vielleicht solltest Du mal nicht zu weit denken und nur das was jemand schreibt beurteilen. Ich denke dann würdest Du hier besser fahren und nicht im Vorfeld von manchen gleich abgeschrieben werden. So zumindest meine Vermutung. Dass ich diesbezüglich auch kein UNschuldslamm bin sehe ich ein, aber wieso der Eindruck bei Dir entsteht habe ich im Vorfeld ja im letzten Post schon geschrieben: Dir scheint es (zu) oft an Objektivität zu
Gut diese Kritik nehme ich an. Man muss aber dennoch beachten, dass es (laut A.I) fast 10.000 Ermittlungsverfahren gegen Polizist_innen gibt, von denen nicht mal ein minimaler Bruchteil zur Verurteilung führt. Und nicht einmal das habe ich aufgeführt sondern, dass die Opfer von rassistisch motivierter Polizeigewalt sich überhaupt nicht wehren können, weil ihnen jegliche Möglichkeit dazu fehlt. Guy hat es absolut richtig aufgeführt. Ein Genralverdacht sollte eigentlich bestehen, solange es keine anderen Möglichkeiten gibt.
Es gibt doch diesen schönen konsvervativen Spruch " Wer nichts verbergen hat, hat nichts zu befürchten"? Warum wehren sich dann die DPOLG oder die GDP mit Händen und Füßen dagegen was sie vielleicht entkriminalisieren könnte?
Zitat: Wegen den "üblichen Prügelknaben": Diese hast Dudoch genauso, brauchst das anderen also nicht vorzuwerfen^^
Naja diese haben aber immens viel Macht und Einfluss und kommen meist ungeschoren davon. Und bei diesem Thema bleibe ich nun mal provokativ.
"Nope".
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Roddi - 39
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Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 22.11.2013 um 15:27 Uhr
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@User-Deleted:
Zitat: Nö bestimmt nicht, die von Alien verlinkte Studie find ich auch voll toll, da geht's nämlich um ökologisch-nachhaltige und faire internationale Wirtschaft, und das ist ja meine Rede, dass solche Ansätze langfristig sinnvoller und fairer sind als der rein symptomatische Ansatz Asyl. Mit den o.g. Punkten hat das allerdings so direkt nix zu tun.
Dann sind dir meine Vorschläge ausser einem (auf dem du dich wohl ideologisch bedingt eingestürzt hast) wohl entfallen. Ist ja eigentlich schade ( wenn ich mich richtig erinnere) ,wenn man bedenkt , dass du eigentlich im Gegensatz zu früher schon "moderater" oder eben etwas "subtiler" geworden bist.
"Nope".
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Kraftpaket - 41
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Dabei seit 06.2005
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Geschrieben am: 22.11.2013 um 19:18 Uhr
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Zitat:
Hhm...wäre schonmal ein Anfang dann würde "die west. Welt" mal eine Wiedergutmachung für Sklavenhandel, Rüstungsexporte, Bombardements, Kriege, Rohstoffausbeutung, Menschenhandel usw. zahlen, was sich über ein paar Jahrhunderte angesammelt hat...nur dann müsste sich ein kulturalistischer, zivilisatorischer Mensch das auch eingestehen...wird schwierig....nicht?
und zahlen solls die verteufelte oberschicht srimmts? bei dir gibts sicher nichts zu holen daher laesst sich deine ketzerische rhetorik leicht nachvollziehen.
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Roddi - 39
Champion
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Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 22.11.2013 um 19:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.11.2013 um 19:54 Uhr
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Zitat von Kraftpaket: Zitat:
Hhm...wäre schonmal ein Anfang dann würde "die west. Welt" mal eine Wiedergutmachung für Sklavenhandel, Rüstungsexporte, Bombardements, Kriege, Rohstoffausbeutung, Menschenhandel usw. zahlen, was sich über ein paar Jahrhunderte angesammelt hat...nur dann müsste sich ein kulturalistischer, zivilisatorischer Mensch das auch eingestehen...wird schwierig....nicht?
und zahlen solls die verteufelte oberschicht srimmts? bei dir gibts sicher nichts zu holen daher laesst sich deine ketzerische rhetorik leicht nachvollziehen.
Zitat: die verteufelte oberschicht srimmts
Meinst du Shrimps? Joah die schwimmen nicht so tief in Küstennähe (daher wohl der Begriff "Oberschicht") aber was haben denn die denn mit dem Elend der dritten Welt zu tun?
Zitat: bei dir gibts sicher nichts zu holen
Also ich schenke den Refugees, die was brauchen, gerne was. Die freuen sich immer=).
Zitat: daher laesst sich deine ketzerische rhetorik leicht nachvollziehen.
Bist du jetzt schon unter den Einfluss von Christen Chris geraten und bist auch schon allerlei abstrusen klerikalen Sekten beigetreten, die gerne wieder die "reinigenden Feuer der Schaiterhaufen" entflammen möchten? Wie kann ich nur dem Gericht dieser neuen Inquisition entgehen? Indem ich läutere und unreflektiert "heil dem Großkapital" schreie?
"Nope".
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LiPolytheist
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Geschrieben am: 22.11.2013 um 20:06 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von LiPolytheist: Zitat:
Ich wäre eher dafür, dass wir 1000 Milliarden Euro in die 3. Welt-Staaten verschenken. Kostet ja auch nicht einmal wirklich was.
Zitat: Hhm...wäre schonmal ein Anfang dann würde "die west. Welt" mal eine Wiedergutmachung für Sklavenhandel, Rüstungsexporte, Bombardements, Kriege, Rohstoffausbeutung, Menschenhandel usw. zahlen, was sich über ein paar Jahrhunderte angesammelt hat...nur dann müsste sich ein kulturalistischer, zivilisatorischer Mensch das auch eingestehen...wird schwierig....nicht?
Also ich würde es einsehen, das ist eigentlich sogar Investitionskapital, weil wenn das Geld richtig angelegt wird, dort eine solide Wirtschaft geschaffen werden könnte die unsere westlichen Produkte abnehmen. Das Problem ist einfach, dass wenn solche Geldmengen fließen die miese Korruption zu schlägt.
Übrigens teilt der Club of Rome diese These.
sorry für offtopic
Das macht doch die EU schon aus reinem Eigennutz. Es hält die ausländ. Wirtschaft am Boden um dort ihre eigenen Produkte hinzu exportieren.
Die These würde ich gerne untermauert haben. Hättest du jetzt gesagt: "um unseren Müll dort zu entsorgen", hätte ich dir zugestimmt. Die Summen die wir aber tatsächlich in 3. Welt-Länder exportieren sind so gering, dass sie kaum einen Nutzen haben für die europäische Wirtschaft.
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