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urknall/evolution vs. "gottes geschenk"

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Y-Y-Girl - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
358 Beiträge

Geschrieben am: 09.03.2006 um 16:11 Uhr

Zitat:

Zitat:


ich denk eh das die Bibel nur aus zusammengeflickten Geschichten besteht


natürlich tut sie das.
wenn man sich überlegt, was alles in der vatikanischen bibliothek liegt, weil es nicht zu den vorstellungen der kirche der damaligen zeit passte......

trotzdem halte ich die bibel an sich für etwas gutes:
viele Menschen brauchten damals und brauchen heute immer noch, die unterstützung durch etwas übergeordnetes, etwas, dem sie sich anvertrauen können, auf das sie wütend sein können und dem sie danken können.
Als die wissenschaft noch nicht auf einem Stand war, der eine Urknalltheorie zugelassen hätte, war die welt an sich´eigentlich etwas extrem unbegreifliches: wie konnte es sein, dass leben existiert? dass wir existieren? dass wir denken können?
um diese fragen zu beantworten, musste man damals auf eine höhere Macht zurückgreifen.
Und die Bibel erzählt geschichten dieser höheren Macht, bringt sie den Menschen näher, macht sie vielleicht ein Stückweit begreiflicher.
Wenn man sie richtig versteht (interpretiert) ist die bibel eine sehr, sehr gute Sache...


ja natürlich ist sie das. die Bibel gibt den Menschen Geborgenheit und alles...
im grund geht es da um Liebe und Freunschaft. *schnulz*
ich find es auch echt gut dass es die Kirche gibt. die Kirche sammelt Geld für Kindergärten oder arme Länder. Das Grundprinzip ist gut.
sweetcrasher - 26
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
250 Beiträge

Geschrieben am: 10.03.2006 um 16:33 Uhr

Das Grundprinzip ist gut.


Das stimmt, aber alles, was mit übersinnlichem zu tun hat, scheiter am menschen...
das prinzip mag an sich funktionieren, die umsetzung durch den menschen halt nicht...

ich finds nur bekloppt, wenn in amerika (und sonstwo) den schülern in der schule nur die biblische schöpfungsgeschichte erklärt, die "echte" aber als "unsinn" abgetan wird...

ich finde, man sollte beides wissen, denn am schluss liegt die wahrheit irgendwo in der mitte... :-)
dummesKind - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2005
46 Beiträge
Geschrieben am: 10.03.2006 um 16:42 Uhr

Also ich glaub nich daran dass Gott die Welt geschaffen hat. Ich find die Theorie mit dem Urknall viel logischer.
Schnubbi86 - 38
Anfänger (offline)

Dabei seit 01.2005
15 Beiträge

Geschrieben am: 10.03.2006 um 18:17 Uhr

Gott??? Welcher Gott???
last-knight - 39
Experte (offline)

Dabei seit 08.2005
1014 Beiträge

Geschrieben am: 10.03.2006 um 18:26 Uhr

Zitat:

Gott??? Welcher Gott???


Noch nie von dem Spruch gehört "Kenne deinen Feind..."

Das Leben ist eine Krankheit, die durch Geschlechtsverkehr übertragen wird und immer tödlich endet.

Trefzger1991
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
392 Beiträge
Geschrieben am: 11.03.2006 um 08:51 Uhr

Zitat:

Das Grundprinzip ist gut.


Das stimmt, aber alles, was mit übersinnlichem zu tun hat, scheiter am menschen...
das prinzip mag an sich funktionieren, die umsetzung durch den menschen halt nicht...

ich finds nur bekloppt, wenn in amerika (und sonstwo) den schülern in der schule nur die biblische schöpfungsgeschichte erklärt, die "echte" aber als "unsinn" abgetan wird...

ich finde, man sollte beides wissen, denn am schluss liegt die wahrheit irgendwo in der mitte... :-)



in amerika wird gerade disskutiert ob beides in der schule unterrichtet wird nicht nur evolution
kitten - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2004
337 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2006 um 09:48 Uhr

Zitat:

Also ich glaub nich daran dass Gott die Welt geschaffen hat. Ich find die Theorie mit dem Urknall viel logischer.


Tja aber wenn du nur die Schöpungsgeschichte aus der Bibel gelernt hättest würdest du die auch glauben....
Ich finde man sollte beide in der Schule lernen. Dann kann man ja immer noch selber entscheiden an welche der beiden Geschichten man glaubt! ;-)

C'est la vie!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2006 um 10:32 Uhr

Zitat:

Also ich glaub nich daran dass Gott die Welt geschaffen hat. Ich find die Theorie mit dem Urknall viel logischer.


Und woher kam der Urknall? Wer "startete" den Urknall?

Also ich sehe es eigentlich nicht als Widerspruch, ob die Welt durch den Urknall oder durch Gott entstanden ist. Das ganze, was man heute in der Wisssenschaft über die Erdentstehung beweisen konnte, könnten ja auch "Maßnahmen" von Gott gewesen sein.

Die biblische Schöpfungsgeschichte ist ja lediglich eine bildliche Vorstellung, weil die Wissenschaft vor zweitausend Jahren eben noch keine Urknalltheorien hatte und man es sich so einfach erklären konnte.

Ich glaube, das sich beides vereinen lässt und der Urknall (oder was der Auslöser für den ganzen "Spaß" hier war) von einer übergeordneten Macht kam.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

sweetcrasher - 26
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
250 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2006 um 10:50 Uhr

Zitat:

Zitat:

Das Grundprinzip ist gut.


Das stimmt, aber alles, was mit übersinnlichem zu tun hat, scheiter am menschen...
das prinzip mag an sich funktionieren, die umsetzung durch den menschen halt nicht...

ich finds nur bekloppt, wenn in amerika (und sonstwo) den schülern in der schule nur die biblische schöpfungsgeschichte erklärt, die "echte" aber als "unsinn" abgetan wird...

ich finde, man sollte beides wissen, denn am schluss liegt die wahrheit irgendwo in der mitte... :-)



in amerika wird gerade disskutiert ob beides in der schule unterrichtet wird nicht nur evolution


ich weiß, und in irgendnem bundeststaat (weiß nich mehr, wo), sind do erzreligiöse Eltern auf die Straße gegangen und ham unterschriften gesammelt, dass nur die biblische Geschichte unterrichtet wird...

Die ham des sogar glaub an mehreren SChulen durchsetzen können...
Y-Y-Girl - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
358 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2006 um 11:03 Uhr

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Das Grundprinzip ist gut.


Das stimmt, aber alles, was mit übersinnlichem zu tun hat, scheiter am menschen...
das prinzip mag an sich funktionieren, die umsetzung durch den menschen halt nicht...

ich finds nur bekloppt, wenn in amerika (und sonstwo) den schülern in der schule nur die biblische schöpfungsgeschichte erklärt, die "echte" aber als "unsinn" abgetan wird...

ich finde, man sollte beides wissen, denn am schluss liegt die wahrheit irgendwo in der mitte... :-)



in amerika wird gerade disskutiert ob beides in der schule unterrichtet wird nicht nur evolution


ich weiß, und in irgendnem bundeststaat (weiß nich mehr, wo), sind do erzreligiöse Eltern auf die Straße gegangen und ham unterschriften gesammelt, dass nur die biblische Geschichte unterrichtet wird...

Die ham des sogar glaub an mehreren SChulen durchsetzen können...

das ist ja mal voll krank. Ich finde jeder sollte sich seine eigene Therorie ausdenken. Man kann niemandem vorschreiben was er zu glauben und denken hat
xZiBiT_A
Profi (offline)

Dabei seit 02.2006
830 Beiträge
Geschrieben am: 11.03.2006 um 11:53 Uhr

Zitat:

in ein paat threads kam das thema immer mal wieder so halb zur sprache... nun gehen wirs mal gaz an....

mich würde mal interessieren, was ihr für ansichten über die "entstehung" unserer schönen welt habt.
gott erschuf die erde in 7 tagen, oder ebender gewalltige knall????

ich glaub nicht so an gott!

barcardioase - 37
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2005
24 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2006 um 12:09 Uhr

Zitat:

Zitat:

Also ich glaub nich daran dass Gott die Welt geschaffen hat. Ich find die Theorie mit dem Urknall viel logischer.


Und woher kam der Urknall? Wer "startete" den Urknall?

Also ich sehe es eigentlich nicht als Widerspruch, ob die Welt durch den Urknall oder durch Gott entstanden ist. Das ganze, was man heute in der Wisssenschaft über die Erdentstehung beweisen konnte, könnten ja auch "Maßnahmen" von Gott gewesen sein.

Die biblische Schöpfungsgeschichte ist ja lediglich eine bildliche Vorstellung, weil die Wissenschaft vor zweitausend Jahren eben noch keine Urknalltheorien hatte und man es sich so einfach erklären konnte.

Ich glaube, das sich beides vereinen lässt und der Urknall (oder was der Auslöser für den ganzen "Spaß" hier war) von einer übergeordneten Macht kam.


Eine Theorie die theologische sowie wissenschaftliche Seite zufriedenstellt... Ausgezeichnet!....es gibt dennoch ein paar kleinere hacken....wenn man an die biblische schöpfungsgeschichte glaubt, dann glaubt man an einen lenkenden und leitenden gott...ein allwissendes wesen....das problem ist, wenn gott den urknall hervorgerufen hat (was durchaus sehr sinnvoll ist, denn wär könnte ihnsonnst ausgelöst haben) basiert sein universum auf zufällen...er hat es theoretisch einmal krachen lassen und dann den dingen seinen lauf gehen lassen...somit wären alle derzeitigen religionen auf der falschen seite, d.h. alle beten einen gott an, der über die menschen wacht und auf sie niederblickt, sie beschützt und in den himmel aufnimmt...na ja, rein theoretisch ist es natürlich möglich, doch rein theoretisch könnte dieses glückliche zufallsprodukt mensch auch in unzähligen anderen galaxien in ähnlicher ausprägung entstanden sein...dies verwirft wieder den christlichen glauben, denn wenn gott für die menschen, die so sündig waren seinen sohn geopfert hat, was hat er dann für dei anderen wesen gemacht...d.h. waren nur die menschen so sündig oder alle von gott erschaffene wesen...ähm ja, ich philosphier gerade über ein völlig anderes thema...es ist noch früh am morgen...ich hör am besten auf...aber über das (wenn es denn jemand geblickt hat was ich geschrieben hab) sollte man sich auch noch gedanken machen...
Pipolina - 35
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
875 Beiträge

Geschrieben am: 12.03.2006 um 09:08 Uhr

Zitat:


Eine Theorie die theologische sowie wissenschaftliche Seite zufriedenstellt... Ausgezeichnet!....es gibt dennoch ein paar kleinere hacken....wenn man an die biblische schöpfungsgeschichte glaubt, dann glaubt man an einen lenkenden und leitenden gott...ein allwissendes wesen....das problem ist, wenn gott den urknall hervorgerufen hat (was durchaus sehr sinnvoll ist, denn wär könnte ihnsonnst ausgelöst haben) basiert sein universum auf zufällen...er hat es theoretisch einmal krachen lassen und dann den dingen seinen lauf gehen lassen...somit wären alle derzeitigen religionen auf der falschen seite, d.h. alle beten einen gott an, der über die menschen wacht und auf sie niederblickt, sie beschützt und in den himmel aufnimmt...na ja, rein theoretisch ist es natürlich möglich, doch rein theoretisch könnte dieses glückliche zufallsprodukt mensch auch in unzähligen anderen galaxien in ähnlicher ausprägung entstanden sein...dies verwirft wieder den christlichen glauben, denn wenn gott für die menschen, die so sündig waren seinen sohn geopfert hat, was hat er dann für dei anderen wesen gemacht...d.h. waren nur die menschen so sündig oder alle von gott erschaffene wesen...ähm ja, ich philosphier gerade über ein völlig anderes thema...es ist noch früh am morgen...ich hör am besten auf...aber über das (wenn es denn jemand geblickt hat was ich geschrieben hab) sollte man sich auch noch gedanken machen...


da muss ich dir absolut rechtgeben (und hab sogar alles verstanden... ;-) )
allerdings denk ich nicht, dass sich da schon irgendjemand (wichtiges^^) schonmal (öffentlich) gedanken darüber gemacht hat.
weil um diese frage beantworten zu können, muss man wissen, wie man gott definiert.
meiner meinung nach ist es niemand, der im himmel sitzt und auf uns herabblickt, dass wäre viel zu menschlich für einen übermenschlichen gott.
Gott - bzw. göttlich - ist für mich das gute im Menschen.
das lächeln auf den gesichtern.
eine wunderschön blühende blume.
eine schneeflocke, die auf meine nasenspitze fällt.
ein bunter herbstwald, der im sonnenlich leuchtet.

und wenn man das ganze so betrachtet, könnte es durchaus sein, dass die menschen zufälligerweise irgendwo anders "nochmal" entstanden ist.
und selbst, wenn man nicht daran glaubt:
wer sagt, dass gott nur einen sohn haben darf?
und wer sagt, dass sich diese "anderen" menschen genau gleich entwickelt haben wie wir - vor allem in ihrer Religion???
vielleicht brauchten sie gar keinen sohn gottes, sondern sind so was wie buddhistisch.....

Diese Frage kann man (noch) nicht beantworten, weil man nicht weiß, ob es eine "andere" menschheit gibt oder nicht.
und solang man das nicht weiß, muss diese frage jeder für sich beantworten....

Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die die Karawane des Denkens nie erreicht.

Sushi87
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2006
343 Beiträge
Geschrieben am: 12.03.2006 um 10:16 Uhr

Zitat:

in ein paat threads kam das thema immer mal wieder so halb zur sprache... nun gehen wirs mal gaz an....

mich würde mal interessieren, was ihr für ansichten über die "entstehung" unserer schönen welt habt.
gott erschuf die erde in 7 tagen, oder ebender gewalltige knall????


Ich glaub gar nicht an Gott. Die Schöpfungsgeschichte ziegt mir nur den Erkenntnisstand der Menschen vor 2000 Jahren. Für alles was sie sich nicht erklären konnten musste ein Gott herhalten.
Auch heute ist das noch so. Wo die heutige Wissenschaft auf Grenzen der Erklärbarkeit stößt wird Gott ins Spiel gebracht.
Meiner Mienung nach ist es nur eine Frage der Zeit bis weitere Rätsel geklärt werden können. Als überzeugter Anhänger der synthetischen Evolutionstheorie kann ich den Evolutionsgedanken sehr gut auf die Theorien zur Weltentstehung übertragen. Die Momentane Vorstelllung ist die wahrscheinlichste, also die am wenigsten falsche, bis jemand kommt und was besseres hat, mit dem man mehr Phänomene erklären kann.
Um meine Persönliche Weltanschauung zur Entstehung der Welt zu formulieren
wäre ein Buch wohl angebrachter aber ich versuche es kurz zu machen:
-naturwissenschaftlich-
punk8874 - 18
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2005
77 Beiträge

Geschrieben am: 12.03.2006 um 13:19 Uhr

god doesn´t exist

don´t ever judge me

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