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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

janDelay - 36
Anfänger
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 10:12 Uhr
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Naja im Irak ist teilweise genau aus dem Glaubensgrund immer noch Krieg.
Ausser du bestesht darauf, dass nur dein Glaube der ultimative ist und der Islam eine Heidenreligion ist.
Dies möchte ich dir aber nicht unterstellen, da du ja gerede von toleranz gesprochen hast.
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TrueRoman - 46
Experte
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 10:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.05.2007 um 10:21 Uhr
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Zitat von DjKoma: Zitat von Rikku1994: Zitat von DjKoma:
Oh, da hast du mich falsch verstanden, ich greife keine Leute an. Ich greife lediglich die Religionen an.
..und damit die Menschen, weil die Religion ihnen etwas bedeutet (du merkst ja dass sich hier einige zur Wehr setzen). Wie wärs wenn du einfach akzeptierst, dass diese leute ein - aus deiner Sicht - verdrehtes Weltbild haben? Du wirst hier niemanden bekehren, indem du ihre Religionen angreifst.
Wenn Religionen niemandem schaden würden, dann könnte von mir aus jeder glauben an was er möchte.
Keine Religion hat jemals irgend jemandem geschadet. Menschen mit verbohrten Ansichten die sich zu Gruppierungen zusammenschließen haben Schaden angerichtet. Menschen die ihre Angst und ihren Hass auf alles projizieren, was anders ist als sie selbst.
Ich ziehe hier eine Parallele zwischen Leuten wie dir und denen, die Inquisition, Kreuzzug und Dschihad unterstützen, also Leuten die alles, was der persönlichen Ansicht nicht passt, vernichten und verfolgen.
@Ne6on, zum Thema "Unterstellungen gegenüber Atheisten" (das hatten wir zwei Beide hier ja auch schon):
Zitat von ne6on: Atheismus bedeutet lediglich eine Ablenung (nicht wertetnd) jedes Glaubens. Jede darüber hinausgehgende Einstellung ist eine vollkommen persönlich, wesshalb man Atheisten, nicht reduzieren kann, es sei denn auf das, was ich gerade zuvor geschrieben habe.
und
Zitat von ne6on: Atheismus bedeutet, keinen Glauben zu besitzen. Ich glaue nicht (beahcte dazu die unterschiedlichen Bedeutungen zu glauben). Zu einem Glauben gehört wesentlich mehr (in den meisten Fällen) als zu dem Ablehnen /ich hoffe du versthest jetzt das nicht wertende) aller Glauben.
Du hälst also Glauben für eine unpersönliche Sache? Jeder Gläubige glaubt auf seine eigene Weise an eigene Dinge (nur ein Beispiel sind die vielen "gläubigen Christen", die an die Wiedergeburt glauben). Diese über einen Kamm zu scheren ist genau das selbe wie eine Verallgemeinerung aller Nichtgläubigen zu "den Atheisten".
Unter diesen Umständen möchte ich jetzt mal eine andere These bringen: Jeder Glaubenskrieg wurde von *Atheisten* ausgelöst, die Religionen zu ihrem eigenen Zweck einsetzen wollten. Besonders naive Gläubige haben diese Kriege ausgefochten, aber *Ungläubige* haben diese Kriege begonnen und geführt.
Strange are the Ways of the Ravenhearted
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bluekey - 34
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 10:19 Uhr
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ja also das mit den Kriegen stimmt, doch ich glaube auch wir als gläubig, sollten darauf achten andere nicht zu verurteilen, wir können ihnen dinge erläutern aber keinenswegs sollten wir sie angreifen, weil sie eine meinung eine einstellung nicht nach vollziehen können.
Der Schlüssel bist du selbst !!!
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teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 10:54 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat von teacher-1: Du greifst hier alle Leute an, die an einen Gott glauben und postest hier doch selber nur den allergrößten Müll zusammen. also von dir habe ich auch noch nichts konstruktives gehört -.-
Du kapierst gar nichts, oder?
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janDelay - 36
Anfänger
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Dabei seit 12.2006
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 11:02 Uhr
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Aber was ich nich verstehen kann, wenn jemand sagt ich glaube nich an helfen, Kobolde oder den weihnachtsmann, dann kann das jeder sofort akzeptieren. Man muss sich dafür nicht rechtfertigen.
Aber sagt jemand ich glaube nich an gott, nich an die kirche, nich an die religionen, dann wird das nicht so einfahc hingenommen, da wird dann ungläubig nachgefragt und meistens wird man zuletzt einfach als unwissend abgestempelt.
Das kann ich einfahc nich verstehen
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teacher-1
Champion
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Dabei seit 02.2007
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 11:07 Uhr
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Zitat von janDelay: Aber was ich nich verstehen kann, wenn jemand sagt ich glaube nich an helfen, Kobolde oder den weihnachtsmann, dann kann das jeder sofort akzeptieren. Man muss sich dafür nicht rechtfertigen.
Aber sagt jemand ich glaube nich an gott, nich an die kirche, nich an die religionen, dann wird das nicht so einfahc hingenommen, da wird dann ungläubig nachgefragt und meistens wird man zuletzt einfach als unwissend abgestempelt.
Das kann ich einfahc nich verstehen
Entschuldige bitte, aber jetzt verdrehst Du die Tatsachen hier im thread aber ganz gewaltig. Wer meint denn hier ständig andere missionieren zu müssen und von seinem kruden atheistischen Meinungen zu überzeugen? Das sind bestimmt nicht diejenigen, die an Gott glauben. Lies doch mal den thread durch und Du wirst die aggressiven Töne fast ausschließlich bei den Atheisten finden. Hier müssen sich angeblich alle rechtfertigen, die an einen Gott glauben und nicht umgekehrt.
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janDelay - 36
Anfänger
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 11:10 Uhr
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Ich mus getsehen ich hab mir nich die müde gemacht den thread durchzublättern.
ich hatte meinen post auch eher allgemein auf meine erfahrungen im echtenn leben bezogen.
Ich hab keine probleme damit wenn einer gläubig ist, ich finde glauben is privat sache.
Ich ziehe nich los um allen gott schlecht zu machen und erwarte im gegenzug, dass man nicht versucht mich von gott zu überzeugen.
Aber eine stilvolle diskussion über religionen und glauben find ich selbst immer ganz spannend.
Also nochma sry sollte ich dir jetzt aufn schlips getreten sein.
Me culpa
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teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 11:14 Uhr
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Zitat von bluekey: ja also das mit den Kriegen stimmt, doch ich glaube auch wir als gläubig, sollten darauf achten andere nicht zu verurteilen, wir können ihnen dinge erläutern aber keinenswegs sollten wir sie angreifen, weil sie eine meinung eine einstellung nicht nach vollziehen können.
Da hast Du recht, aber seien wir doch einmal ehrlich, wer greift denn hier permanent wen an? Solange wie ich diesen thread verfolge, werden gläubige Menschen von den Atheisten angegangen, ihr Glaube wird ins Lächerliche gezogen und man versucht mit aller Macht andere von seinen eignen krummen Ansichten zu überzeugen. Das hat mit Diskussion nichts mehr zu tun, sondern nur noch mit Rechthaberei. Ich denke nicht, dass Christen Atheisten verurteilen, ich tue das selbst auch in keiner Weise, sondern ich akzeptiere sie. Es ist ihre Sache, wie sie ihr leben gestalten wollen und da habe ich nicht hineinzureden. Umgekehrt passiert das hier aber auf jeder Seite des threads. Das ist für mich eine Frage des Stils, eine Frage des Diskutierens, aber auch eine Frage des Umgangs miteinander.
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teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 11:16 Uhr
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Zitat von janDelay: Ich mus getsehen ich hab mir nich die müde gemacht den thread durchzublättern.
ich hatte meinen post auch eher allgemein auf meine erfahrungen im echtenn leben bezogen.
Ich hab keine probleme damit wenn einer gläubig ist, ich finde glauben is privat sache.
Ich ziehe nich los um allen gott schlecht zu machen und erwarte im gegenzug, dass man nicht versucht mich von gott zu überzeugen.
Aber eine stilvolle diskussion über religionen und glauben find ich selbst immer ganz spannend.
Also nochma sry sollte ich dir jetzt aufn schlips getreten sein.
Me culpa
Ne, Du bist mir keineswegs auf den berühmt berüchtigten Schlips getreten. Ich sehe das ganz genauso wie Du und freue mich, dass man hier gelegentlich auch noch tolerante Menschen trifft. Ich will und brauche niemanden von meinem Glauben zu überzeugen und kann das absolut akzeptieren, wenn Du nicht glaubst. Nur möchte ich für meinen Glauben nicht permanent angegriffen werden und als dämlich hingestellt werden, weil ich ihn habe. Das ist das Niveau, das man aber leider hier häufig antrifft und dagegen ziehe ich nun einmal zu Felde.
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teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 11:21 Uhr
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Zitat von Rifleman: Zitat von ne6on: Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass das eine unverschämte unterstellung ist. Atheismus bedeutet lediglich eine Ablenung (nicht wertetnd) jedes Glaubens.
Das ist doch völliger Unsinn.
"nicht wertende Ablehnung"? Erscheint mir paradox...
Atheismus ist einfach (wie man an dem Wort bereits erkennen kann....) dem Theismus entgegen gerichtet.
Atheisten *glauben*, dass es keinen Gott gibt; ich sehe also nicht ein, warum das in irgendeiner Weise über dem Glaube an einen Gott stehen sollte. Es ist einfach eine andere, völlig gleichwertige Antwort auf ein und die selbe Frage...
Voll ins Schwarze getroffen! Ich habe in meinen posts immer wieder darauf hingewiesen, dass sich die Atheisten nur darum herumlügen, dass sie ebenfalls an etwas glauben. Herzlichen Dank.
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Martin__ - 36
Champion
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Dabei seit 05.2006
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 12:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.05.2007 um 12:56 Uhr
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werdet Agnostiker ...
oder eher: Ignostiker ...
I know it's all been done before. I wanna do it again. I wanna do it again. (CTTS)
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goldenI
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 13:40 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von Rifleman: Zitat von ne6on: Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass das eine unverschämte unterstellung ist. Atheismus bedeutet lediglich eine Ablenung (nicht wertetnd) jedes Glaubens.
Das ist doch völliger Unsinn.
"nicht wertende Ablehnung"? Erscheint mir paradox...
Atheismus ist einfach (wie man an dem Wort bereits erkennen kann....) dem Theismus entgegen gerichtet.
Atheisten *glauben*, dass es keinen Gott gibt; ich sehe also nicht ein, warum das in irgendeiner Weise über dem Glaube an einen Gott stehen sollte. Es ist einfach eine andere, völlig gleichwertige Antwort auf ein und die selbe Frage...
 Voll ins Schwarze getroffen! Ich habe in meinen posts immer wieder darauf hingewiesen, dass sich die Atheisten nur darum herumlügen, dass sie ebenfalls an etwas glauben. Herzlichen Dank.
Hier scheint es leider noch einige begriffliche Unklarheiten zu geben:
* Ein Theist ist ein Mensch, der davon überzeugt ist, dass es einen oder mehrere Götter oder eine Art göttliche Kraft gibt.
* Ein "starker, positiver Atheist" (auch Antitheist) ist demnach ein Mensch, der davon überzeugt ist, dass es keinen Gott oder dergleichen gibt.
* Ein "schwacher, negativer Atheist" hingegen lehnt nur den Glauben an etwas Göttliches ab. Er sagt über die Existenz von etwas Göttlichem im Grunde nichts aus.
Es ist hier wichtig, schwachen und starken Atheismus nicht zu vermischen.
No reason to live and that's the way I like it!
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goldenI
Experte
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 13:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.05.2007 um 13:42 Uhr
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@teacher-1: Gibt es von die eigentlich irgendeine Stellungnahme von dir zur Tatsache, dass sich deine actio-reactio-Argumentation selbst as absurdum führt?
No reason to live and that's the way I like it!
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varinia
Experte
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 14:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.05.2007 um 14:19 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von Rifleman: Zitat von ne6on: Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass das eine unverschämte unterstellung ist. Atheismus bedeutet lediglich eine Ablenung (nicht wertetnd) jedes Glaubens.
Das ist doch völliger Unsinn.
"nicht wertende Ablehnung"? Erscheint mir paradox...
Atheismus ist einfach (wie man an dem Wort bereits erkennen kann....) dem Theismus entgegen gerichtet.
Atheisten *glauben*, dass es keinen Gott gibt; ich sehe also nicht ein, warum das in irgendeiner Weise über dem Glaube an einen Gott stehen sollte. Es ist einfach eine andere, völlig gleichwertige Antwort auf ein und die selbe Frage...
 Voll ins Schwarze getroffen! Ich habe in meinen posts immer wieder darauf hingewiesen, dass sich die Atheisten nur darum herumlügen, dass sie ebenfalls an etwas glauben. Herzlichen Dank.
@teacher1
es geht hier um den Glauben an Gott/göttliche Macht oä.
Atheisten lehnen den Glauben an einen Gott /Schöpfer ab. Ob er nun existent ist oder nicht ist für die Atheisten nicht relevant.
Ob Atheisten an was anderes Glauben (sich selbst, das Gute im Menschen, die Liebe oä.) ist wiederum nicht gleichzusetzen mit dem Glauben an Gott..( soll heißen: dass der Glaube an mich usw. nicht mit dem Glauben an Gott einhergeht)
"Wir" lügen nicht darum herum, wir lehnen lediglich den Glauben an Gott ab.
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass irgend ein Atheist jemanden "bekehren" will.
Meiner Meinung nach sind es eher die "Gläubigen" die steif und fest auf Ihren Standpunkten verharren und alles Andere als "unsinnig" abtun.
...what can I say when words are not enough
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playmade_no1 - 36
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 14:18 Uhr
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Zitat von DjKoma: Zitat von playmade_no1: als wi neun monate im bauch waren wussten wir auch nicht ob es danach weiter geht..da sah die geburt auch aus wie der tod für uns....von dem her denke ich sicherlich das es ein leben nach dem "tod" gibt...
und an gott glaube ich auch
1. Hast du dir da bestimmt noch keine Gedanken gemacht.
2. Überlebtes du diesen Prozess, sonst würdest du heute hier nicht schreiben.
nein ich hab mir keine gedanken gemacht..nein,ich war nur auf drei vorträgen von wegen ob es gott gibt und ob es ein leben nach dem tod gibt..aber ich hab mir darüber keine gedanken gemacht..neee überhaupt nicht!!
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