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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

Rifleman - 40
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:12 Uhr
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Zitat von DjKoma: Es geht ja nicht darum, dass man nur Gott nicht sehen kann. Farben sind physikalisch als Wellenlänge des Lichts messbar. Ein Gott entzieht sich allerdings(nach Aussagen aller Gläubigen mit denen ich bisher geredet habe) jeglicher Messbarkeit. Der Blinde könnte nach deinen Augen greifen und sich davon überzeugen, dass du ein Organ hast, mit dem du die Wellenlänge des Lichts wahrnehmen kannst. Mit Welchem Organ nimmst du einen Gott wahr?
Und selbst wenn du Augen hast, mit denen du die Wellenlänge des Lichst bestimmen kannst, besteht immer noch die Möglichkeit, dass du den Blinden anschwindelst und ihm erzählst, der Himmel sei grün und die Sonne blau. Er kann dir glauben oder auch nicht.
Versuche, mit naturwissenschaftlichen Argumenten die Existenz von Gott zu verneinen sind generell einfach nicht haltbar. Um es kurz zu machen: wer behauptet, die Physik lasse die Existenz Gottes nicht zu hat sich wohl damit beschäftigt, aber nichts davon verstanden.
Vor Allem eine der zentralsten Fragen: was kann die Physik leisten, und was nicht. Und die wichtigste Erkenntnis dabei ist, dass uns die Physik keinerlei Aussagen liefert, was real ist. Man schafft sich lediglich Modelle, die aber nur dadurch zu verifizieren sind, indem man durch Messungen Vorhersagen prüft, die sich aus dem Modell ergeben. Damit ist noch lange nicht garantiert, dass diese Modell auch nur das geringste mit der Realität zu tun hat, es erweist sich lediglich als nützlich. Daraus folgt dann natürlich auch, dass eine physikalische Theorie nie endgültig verifizierbar ist.
Es heisst also: Wenn man annimmt ein Modell wäre zutreffend kann man damit gemachte Beobachtungen erklären und (wichtiger) Voraussagen machen, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eintreten werden. Mehr aber nicht.
Eins stimmt natürlich: jedes dieser Modelle kommt ohne weiteres ohne die Annahme höherer Wesen (oder eines Gottes) aus....was aber nur bedeutet, dass man daraus einfach keine Information über die Existenz Gottes bekommt.
Ich selbst glaube nicht an einen Gott...zumindest nicht im Sinne einer höheren Instanz. Einfach deshalb, weil die Welt nunmal ist wie sie ist und es so offenbar einfach keine Rolle spielt, ob es ihn gibt und ich meine Zeit nicht damit verschwenden will, mich mit einer Frage zu beschäftigen, die man als Mensch nicht beantworten kann.
Man könnte die Frage aber auch noch etwas umformulieren: Macht man die Existenz daran fest, ob man Auswirkungen beobachten kann kommt man kaum daran vorbei zu sagen: Ja, es muss Gott geben. Schließlich hat offenbar irgendetwas einige Leute in diesem Thread dazu veranlasst zu schreiben, dass sie an ihn glauben. Die richtige Frage wäre dann: Was ist Gott? Ist es nur eine Vorstellung in den Köpfen irgendwelcher Spinner oder eine Art "Wesen"?
Folgt man dieser Argumentation muss man allerdings einsehen, dass jede mögliche Antwort auf diese Frage völlig gleichwertig sein muss und es wenig Sinn macht, eine davon zu wählen....
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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varinia
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:13 Uhr
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Zitat von teacher-1: Rikku1994:
Du siehst das ganz richtig: Es hat wohl in der Tat keinen Sinn immerzu gegen das gleiche und verbohrte Niveau von Atheisten anzukämpfen, die von vorn herein nicht bereit dazu sind gläubige Menschen als Gesprächspartner zu akzeptieren. Sie scheinen, von einem inneren Hass angetrieben, alles wahllos bekämpfen zu müssen, was nicht in ihr Weltbild passt. Die absurdesten Theorien und krudesten Argumentationsketten werden da immer wieder neu vorgebracht, obwohl man in diesem thread schon 100 Mal auf genau dieselben Argumente eingegangen ist. Die ständige Wiederholung ermüdet, zumal Winkelzüge und falsche Argumentationen auch nach der zig-fachen Wiederholung ja nicht richtiger werden.
Das gleiche Kompliment kann ich ur zurückgeben.
Ich bin Atheist, aber noch langer nicht verbohrt . Ich war 40 jahre meines Lebens gläubig. Doch ich hatte meine berechtigten Gründe auszutreten( es war nicht die Kirchensteuer, ich bezahle keine)
...what can I say when words are not enough
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teacher-1
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:14 Uhr
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Zitat von DjKoma: Zitat von teacher-1: DjKoma:
Viel Spaß mit Deiner kleinen blauen Teekanne ... sag` mal geht`s noch? Du greifst hier alle Leute an, die an einen Gott glauben und postest hier doch selber nur den allergrößten Müll zusammen. Glaub` Du ruhig an Deine kleine blaue Teekanne, aber dann lass` andere in Ruhe, die an Gott glauben. Deine komischen und beinahe schon hasserfüllten Posts gegen alles was Religion heißt, sind schon beinahe lächerlich. Scheinst einen persönlichen Feldzug gegen alles zu führen, was Du nicht verstehst und Dir und Deiner Meinung zuwiderläuft. Höchst tolerant so etwas und so glaubwürdig.
Oh, da hast du mich falsch verstanden, ich greife keine Leute an. Ich greife lediglich die Religionen an.
"Hasserfüllte Posts"? Ich bin entschiedener Glaubensgegner ja. Und aus diesem Standpunkt heraus, werde ich auch keinen Gott lobpreisen
Aber wenn alles was kritisch ist gleich als hasserfüllt abgehandelt wird ...
Und nein, ich verstehe die Sache mit dem Glauben sehr gut. Aber ich verstehe eben auch andere Dinge. Dinge die nicht mit Glauben vereinbar sind. Glauben ist eine Geisel, die die Menschheit schon seit tausenden von Jahren unterdrückt. Aber das wirst du erst feststellen, wenn du dir den Glauben mal von außen ansiehst.
Du bestätigst nur, was ich oben geschrieben habe. Was Glaube angeht, so verstehst Du wirklich überhaupt nichts davon. Das kannst Du mir getrost abnehmen. Wie willst Du von einer Sache etwas verstehen, die Du für falsch hältst, die Du nicht praktizierst? Du schlägst Dich mit Deinen eigenen Worten. Das ist ungefähr so, wie wenn mir jemand das Auto fahren erklären will, der noch nie ein Auto gesehen hat. Im übrigen habe ich nichts zurückzunehmen: Wenn man Deine posts liest, dann scheint es Dir nur darum zu gehen anderen Leuten hier, die an Gott glauben, diesen Glauben auszureden. Wie kommst Du dazu? Niemand hat etwas dagegen, wenn Du Dein Leben als Atheist gestalten willst, tue es doch einfach, aber warum fühlst Du Dich in dieser Weise als Missionar dazu berufen den Glauben anderen Menschen auszureden? Ich kann es Dir sagen: Weil leider allzu viel Atheisten einen regelrechten Hass auf Gläubige entwickelt haben, weil sie es nicht ertragen können, dass da immer noch Menschen sind, die etwas haben, was ihnen möglicherweise verloren gegangen ist oder was sie nie besessen haben. Bei den meisten Atheisten spricht nur die permanent spürbare Urangst heraus, dass ja möglicherweise die Gläubigen doch recht haben könnten und dann sehen sie eben ganz alt aus. Ich muss Dich nicht missionieren, ich kann locker akzeptieren, dass Du Dich für den Atheismus entschieden hast, wobei Du dann ja auch an etwas glaubst, sei es das Geld, an Dich selbst, an die Liebe, an die Sterne, weiß der Geier woran - von mir aus auch an Deine kleine blaue Teekanne. Ich werde das übrigens - im Gegensatz zu Dir - nicht bewerten.
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Rikku1994 - 17
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:17 Uhr
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Zitat von DjKoma: Zitat von Rikku1994: Zitat von DjKoma:
Oh, da hast du mich falsch verstanden, ich greife keine Leute an. Ich greife lediglich die Religionen an.
..und damit die Menschen, weil die Religion ihnen etwas bedeutet (du merkst ja dass sich hier einige zur Wehr setzen). Wie wärs wenn du einfach akzeptierst, dass diese leute ein - aus deiner Sicht - verdrehtes Weltbild haben? Du wirst hier niemanden bekehren, indem du ihre Religionen angreifst.
Wenn Religionen niemandem schaden würden, dann könnte von mir aus jeder glauben an was er möchte.
Und selbst wenn Religionen schaden - du kannst hier wie gesagt niemanden bekehren indem du sie angreifst. Was Leute glauben oder nicht glauben ist ihre Sache und nicht deine. Durch alle deine "Argumente" wirst du nicht dieses "Gott-gibt-es" aus ihren Köpfen löschen können, sieh es doch ein!
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teacher-1
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:22 Uhr
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Zitat von Rifleman:
Versuche, mit naturwissenschaftlichen Argumenten die Existenz von Gott zu verneinen sind generell einfach nicht haltbar. Um es kurz zu machen: wer behauptet, die Physik lasse die Existenz Gottes nicht zu hat sich wohl damit beschäftigt, aber nichts davon verstanden.
Vor Allem eine der zentralsten Fragen: was kann die Physik leisten, und was nicht. Und die wichtigste Erkenntnis dabei ist, dass uns die Physik keinerlei Aussagen liefert, was real ist. Man schafft sich lediglich Modelle, die aber nur dadurch zu verifizieren sind, indem man durch Messungen Vorhersagen prüft, die sich aus dem Modell ergeben. Damit ist noch lange nicht garantiert, dass diese Modell auch nur das geringste mit der Realität zu tun hat, es erweist sich lediglich als nützlich. Daraus folgt dann natürlich auch, dass eine physikalische Theorie nie endgültig verifizierbar ist.
Es heisst also: Wenn man annimmt ein Modell wäre zutreffend kann man damit gemachte Beobachtungen erklären und (wichtiger) Voraussagen machen, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eintreten werden. Mehr aber nicht.
Eins stimmt natürlich: jedes dieser Modelle kommt ohne weiteres ohne die Annahme höherer Wesen (oder eines Gottes) aus....was aber nur bedeutet, dass man daraus einfach keine Information über die Existenz Gottes bekommt.
Ich selbst glaube nicht an einen Gott...zumindest nicht im Sinne einer höheren Instanz. Einfach deshalb, weil die Welt nunmal ist wie sie ist und es so offenbar einfach keine Rolle spielt, ob es ihn gibt und ich meine Zeit nicht damit verschwenden will, mich mit einer Frage zu beschäftigen, die man als Mensch nicht beantworten kann.
Man könnte die Frage aber auch noch etwas umformulieren: Macht man die Existenz daran fest, ob man Auswirkungen beobachten kann kommt man kaum daran vorbei zu sagen: Ja, es muss Gott geben. Schließlich hat offenbar irgendetwas einige Leute in diesem Thread dazu veranlasst zu schreiben, dass sie an ihn glauben. Die richtige Frage wäre dann: Was ist Gott? Ist es nur eine Vorstellung in den Köpfen irgendwelcher Spinner oder eine Art "Wesen"?
Folgt man dieser Argumentation muss man allerdings einsehen, dass jede mögliche Antwort auf diese Frage völlig gleichwertig sein muss und es wenig Sinn macht, eine davon zu wählen....
Herzlichen Dank, das ist das Niveau, das ich endlich einmal erwartet hatte. Du hast die Sache auf den Punkt gebracht und ich kann als jemand, der an Gott glaubt, Deine Meinung nur bestätigen, sieht man einmal vom letzten Satz ab. Den halte ich nicht für richtig. Ich denke schon, dass man sich für eine subjektive Beantwortung der Frage für sein persönliches Leben entscheiden kann. Der Unterschied besteht allerdings darin, dass gläubige Menschen sagen, es handelt sich um ihren persönlichen GLAUBEN, während Atheisten behaupten, sie wüssten es. Allein dagegen ziehe ich zu Felde.
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DjKoma - 40
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:24 Uhr
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Zitat von Rifleman: Versuche, mit naturwissenschaftlichen Argumenten die Existenz von Gott zu verneinen sind generell einfach nicht haltbar. Um es kurz zu machen: wer behauptet, die Physik lasse die Existenz Gottes nicht zu hat sich wohl damit beschäftigt, aber nichts davon verstanden.
Vor Allem eine der zentralsten Fragen: was kann die Physik leisten, und was nicht. Und die wichtigste Erkenntnis dabei ist, dass uns die Physik keinerlei Aussagen liefert, was real ist. Man schafft sich lediglich Modelle, die aber nur dadurch zu verifizieren sind, indem man durch Messungen Vorhersagen prüft, die sich aus dem Modell ergeben. Damit ist noch lange nicht garantiert, dass diese Modell auch nur das geringste mit der Realität zu tun hat, es erweist sich lediglich als nützlich. Daraus folgt dann natürlich auch, dass eine physikalische Theorie nie endgültig verifizierbar ist.
Es heisst also: Wenn man annimmt ein Modell wäre zutreffend kann man damit gemachte Beobachtungen erklären und (wichtiger) Voraussagen machen, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eintreten werden. Mehr aber nicht.
Eins stimmt natürlich: jedes dieser Modelle kommt ohne weiteres ohne die Annahme höherer Wesen (oder eines Gottes) aus....was aber nur bedeutet, dass man daraus einfach keine Information über die Existenz Gottes bekommt.
Da muss ich dir zustimmen.
Die Idee, dass ein Gott physikalisch nicht messbar sein soll, stammt nicht von mir, es ist eine oft von Gläubigen angeführte Schutzbehauptung.
Möglicherweise entzieht sich dieser Gott jeglicher Wechselwirkung mit unserem System, jedoch wären alle die von ihm berichten als Lügner entlarvt.
Wenn dieser Gott jedoch in Wechselwirkung mit unserem System treten würde, dann
wäre er prinzipiell auch irgendwie messbar.
Zitat von Rifleman:
Ich selbst glaube nicht an einen Gott...zumindest nicht im Sinne einer höheren Instanz. Einfach deshalb, weil die Welt nunmal ist wie sie ist und es so offenbar einfach keine Rolle spielt, ob es ihn gibt und ich meine Zeit nicht damit verschwenden will, mich mit einer Frage zu beschäftigen, die man als Mensch nicht beantworten kann.
Man könnte die Frage aber auch noch etwas umformulieren: Macht man die Existenz daran fest, ob man Auswirkungen beobachten kann kommt man kaum daran vorbei zu sagen: Ja, es muss Gott geben. Schließlich hat offenbar irgendetwas einige Leute in diesem Thread dazu veranlasst zu schreiben, dass sie an ihn glauben. Die richtige Frage wäre dann: Was ist Gott? Ist es nur eine Vorstellung in den Köpfen irgendwelcher Spinner oder eine Art "Wesen"?
Folgt man dieser Argumentation muss man allerdings einsehen, dass jede mögliche Antwort auf diese Frage völlig gleichwertig sein muss und es wenig Sinn macht, eine davon zu wählen....
Okay, aber in der Phantasie kann alles existieren. Dies kann keine Grundlage für Kriege, Steuerverschwendungen, Privilegien ... sein?
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!
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Martin__ - 36
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.05.2007 um 01:30 Uhr
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Zitat von varinia:
mir gefällt aber ie besser.....
wenn nur immer alle alles so genau nehmen würden 
interessantes habe auch ich in einem buch gelesen:
...und er nahm einen Klumpen Lehm und formte daraus einen Menschen...seinem bilde gleich...was sagt uns das?
es ist aber dennoch falsch ;) (und symphony sieht zudem besser aus)
du hast dir also nicht einmal die mühe gemacht, nachzuschaun um was für ein buch es sich dabei handelt, und dennoch bringst du diesen bescheuerten vergleich? ganz großes tennis.
der autor ist:
Raymond A. Moody - Doktor der Philosophie und Psychologie.
I know it's all been done before. I wanna do it again. I wanna do it again. (CTTS)
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varinia
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:34 Uhr
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Zitat von Martin__: Zitat von varinia:
mir gefällt aber ie besser.....
wenn nur immer alle alles so genau nehmen würden 
interessantes habe auch ich in einem buch gelesen:
...und er nahm einen Klumpen Lehm und formte daraus einen Menschen...seinem bilde gleich...was sagt uns das?
es ist aber dennoch falsch ;) (und symphony sieht zudem besser aus)
du hast dir also nicht einmal die mühe gemacht, nachzuschaun um was für ein buch es sich dabei handelt, und dennoch bringst du diesen bescheurten vergleich? ganz großes tennis.
der autor ist:
Raymond A. Moody
falsch ist Ansichtssache...
es spielt keine Rolle um was für ein Buch es sich handelt.
Schreiben kann man viel...ob es nun ein Parapsychologe tut oder jemand anders. Es sagt noch lange nichts über den Wahrheitsgehalt aus.
...what can I say when words are not enough
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Rifleman - 40
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:35 Uhr
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Zitat von teacher-1: Du hast die Sache auf den Punkt gebracht und ich kann als jemand, der an Gott glaubt, Deine Meinung nur bestätigen, sieht man einmal vom letzten Satz ab. Den halte ich nicht für richtig. Ich denke schon, dass man sich für eine subjektive Beantwortung der Frage für sein persönliches Leben entscheiden kann.
Nun, selbstverständlich *kann* man sich entscheiden, nach welchen Kriterien auch immer man das tun mag. Ich habe in diesem 2. Absatz mehr versucht, die Schlüsse zu schildern, die ich für mich persönlich daraus gezogen habe...
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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Poker_Gott - 33
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:39 Uhr
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NaJa also es gib auf jdenfall mal einen "Poker_Gott" (mein Name)
life is a game, I'm All In!!!
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Martin__ - 36
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.05.2007 um 01:42 Uhr
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Zitat von varinia:
falsch ist Ansichtssache... 
es spielt keine Rolle um was für ein Buch es sich handelt.
Schreiben kann man viel...ob es nun ein Parapsychologe tut oder jemand anders. Es sagt noch lange nichts über den Wahrheitsgehalt aus.
falsch ist falsch. das ist ein zitat aus einem englischen lied. wieso sollte da ein eingefügtes deutsches wort richtig sein?
da hast du natürlich recht.
aber dass er sich die fälle (so um die 30-40 stück), die er in diesem einen buch ausführlich schildert, einfach so mal schnell aus den fingern gesaugt hat, bleibt dennoch unwahrscheinlich. und somit ist dies mit dem alten testament und dessen äußerst geringem wahrheitsgehalt nun wirklich nicht zu vergleichen. ;)
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DjKoma - 40
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:44 Uhr
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Zitat von teacher-1:
Du bestätigst nur, was ich oben geschrieben habe. Was Glaube angeht, so verstehst Du wirklich überhaupt nichts davon. Das kannst Du mir getrost abnehmen. Wie willst Du von einer Sache etwas verstehen, die Du für falsch hältst, die Du nicht praktizierst? Du schlägst Dich mit Deinen eigenen Worten. Das ist ungefähr so, wie wenn mir jemand das Auto fahren erklären will, der noch nie ein Auto gesehen hat. Im übrigen habe ich nichts zurückzunehmen: Wenn man Deine posts liest, dann scheint es Dir nur darum zu gehen anderen Leuten hier, die an Gott glauben, diesen Glauben auszureden. Wie kommst Du dazu?
Was weiß ein kleines Zahnrad des Getriebes über die Funktionsweise des ganzen Autos? Warum gab es so wenig Wiederstand gegen Hitler? Weil die Menschen an ihn geglaubt haben. Und auch hier war es das Ausland, das nicht von der Propaganda manipuliert wurde, dass die Gefahr erkannte.
Zitat von teacher-1:
Niemand hat etwas dagegen, wenn Du Dein Leben als Atheist gestalten willst, tue es doch einfach, aber warum fühlst Du Dich in dieser Weise als Missionar dazu berufen den Glauben anderen Menschen auszureden? Ich kann es Dir sagen: Weil leider allzu viel Atheisten einen regelrechten Hass auf Gläubige entwickelt haben, weil sie es nicht ertragen können, dass da immer noch Menschen sind, die etwas haben, was ihnen möglicherweise verloren gegangen ist oder was sie nie besessen haben. Bei den meisten Atheisten spricht nur die permanent spürbare Urangst heraus, dass ja möglicherweise die Gläubigen doch recht haben könnten und dann sehen sie eben ganz alt aus.
Nein, ich hab sicher keine Angst davor, dass die Gläubigen doch Recht haben könnten.
Und es ist mit Sicherheit auch nicht der Neid auf euren Glauben, der mich dazu bewegt zu schreiben. Es sind beinahe unzählige Gründe die es wert sind, sich gegen die Religionen auszulehnen.
Zitat von teacher-1:
Ich muss Dich nicht missionieren, ich kann locker akzeptieren, dass Du Dich für den Atheismus entschieden hast, wobei Du dann ja auch an etwas glaubst, sei es das Geld, an Dich selbst, an die Liebe, an die Sterne, weiß der Geier woran - von mir aus auch an Deine kleine blaue Teekanne. Ich werde das übrigens - im Gegensatz zu Dir - nicht bewerten.
Ich habe auch kein Problem damit dich in deinem Glauben zu lassen.
Wenn jemand allerdings Rechte oder Ansprüche aus einem Glauben heraus schöpfen(oder aufrecht erhalten) möchte, dann geht das zu weit
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!
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HalikarnasMC - 35
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:47 Uhr
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Zitat von Poker_Gott: NaJa also es gib auf jdenfall mal einen "Poker_Gott" (mein Name)
der war echt nicht gut sorry..
David Villa Sánchez [7] | www.musicgoessexy.dl.am
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varinia
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:49 Uhr
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Zitat von Martin__: Zitat von varinia:
falsch ist Ansichtssache... 
es spielt keine Rolle um was für ein Buch es sich handelt.
Schreiben kann man viel...ob es nun ein Parapsychologe tut oder jemand anders. Es sagt noch lange nichts über den Wahrheitsgehalt aus.
falsch ist falsch. das ist ein zitat aus einem englischen lied. wieso sollte da ein eingefügtes deutsches wort richtig sein?
da hast du natürlich recht.
aber dass er sich die fälle (so um die 30-40 stück), die er in diesem einen buch ausführlich schildert, einfach so mal schnell aus den fingern gesaugt hat, bleibt dennoch unwahrscheinlich. und somit ist dies mit dem alten testament und dessen äußerst geringem wahrheitsgehalt nun wirklich nicht zu vergleichen. ;)
falsch...das ist ein Zitat aus meinem Leben
ergo darf das letzte Wort deutsch sein ( ok ein paar Wörter sind bei The Verve geklaut )
Er hat sich die Gechichten mit Sicherheit nicht aus denFingern gesaugt, sie wurden ihm so berichtet. Doch wer überprüft die Glaubwürdigkeit den Erzählenden? Und wer sagt uns ,dass,das tatsächlich geschehen ist und nicht nur in der Fantasie ( vermeintlich als real aufgefasst) passiert ist?
Deshalb kann ich das mit dem AT vergleichen..ich glaube beides nicht....
...what can I say when words are not enough
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Rifleman - 40
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Geschrieben am: 29.05.2007 um 01:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.05.2007 um 02:03 Uhr
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Zitat von DjKoma:
Die Idee, dass ein Gott physikalisch nicht messbar sein soll, stammt nicht von mir, es ist eine oft von Gläubigen angeführte Schutzbehauptung.
Um sich vor was zu schützen? Wie gesagt, mit Hilfe der Physik kann man darüber keine Aussage machen. Natürlich, würde die Theologie einen "Gott" innerhalb des Modellsystems der Physik verlangen wäre das unsinnig. Etwas derartiges wird aber selbstverständlich auch nicht versucht.
Zitat von DjKoma: Möglicherweise entzieht sich dieser Gott jeglicher Wechselwirkung mit unserem System, jedoch wären alle die von ihm berichten als Lügner entlarvt.
Wenn dieser Gott jedoch in Wechselwirkung mit unserem System treten würde, dann
wäre er prinzipiell auch irgendwie messbar.
Dies ist eben der Schluss, den man nicht ziehen darf. Wie bereits beschrieben, wir wissen nicht, *was* wir eigentlich beobachten. Wir kennen nur eine Möglichkeit, die brauchbare (und meistens auch sehr gute...) Vorhersagen liefert. Und die kommt eben ohne Gott aus.
Zitat von DjKoma: Okay, aber in der Phantasie kann alles existieren. Dies kann keine Grundlage für Kriege, Steuerverschwendungen, Privilegien ... sein?
Da entfernen wir uns aber schon sehr weit vom Thema...
Das hat eigentlich nichts mehr Glauben an sich zu tun sondern mehr mit Angst vor Anderem, Fremdem und dem Hass, der daraus oft entsteht. Der Glaube ist lange nicht das einzige Bespiel dafür und ich bilde mir nicht ein, dass irgendetwas besser wäre, wenn wir alles Atheisten wären...
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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Forum / Young Life
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