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Gibt es einen Gott?

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GreenGecko12 - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2005
301 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 19:27 Uhr

Zitat von Boy18:

jetzt muss ich auch mal mein senf zu diesem thema abgeben ;o)

ich selbst glaube an gott - es hat aber sehr lange gedauert, ich habe mich auch ständig mit fragen wie warum lässt er andere menschen hungern, warum lässt er baby sterben usw befasst.

- und nie eine antwort gefunden. ich vertraue aber gott und frage nicht mehr nach.

ich bin ehrlich ich habe mich nie großartig mit der bibel auseinander gesetzt, mag sein das ich etwas naiv an etwas glaube das vielleicht nichtmal exestiert, aber alleine der glaube an etwas macht mcih in vielen situationen stark.

ich habe gelernt dinge die wirklich schlimm sind zu aktzeptieren.

ich glaube nicht nur an gott sondern ich habe ihn erfahren...

ich denke wir machen einen großen fehler, wir versuchen gott für alles schuldig zu machen, für den tod, für den hunger, für krankheiten. und nur wenn es uns schlecht geht wir z.b. einen wichtigen menschen verloren haben wenden wir uns an gott- geben ihm die schuld....

aber was ist in der zeit in der es uns gut geht? da wendet sich doch kaum jemand an gott und dankt ihm.....

warum sollte er uns dann hören wollen wenn wir gerade etwas von ihm brauchen? ich weiß auf nichts eine antwort wieso weshalb warum...

ich ahbe meine thesen und kann sie nicht bewiesen - ich würde sie auch nciht bewiesen wollen wenn ich könnte - jeder mensch ist für sich selbstverantwortlich, glauben oder nicht glauben das ist jedem selbst überlassen.



ich stimme dir in den meisten punkten zu

Zitat von Boy18:



und wie gesagt ich persönlich ahbe die ansicht, ich muss nicht alles verstehen - ich vertraue darauf das es seine richtigkeit hat.




ja, das gehört ja auch zum GLAUBEN dazu- wohlgemerkt, es gibt einen unterschied zwischen GLAUBEN und WISSEN...

Zitat von goldenI:


Weil er per Definiton allgut ist und allgütig ist, und deshalb nicht nachtragend, eingeschnappt oder rachsüchtig (obwohl, wenn man sich das AT anschaut...) wie die Menschen ist.


was soll das heißen "per definition"?

er hat nicht einmal die bibel erwähnt! er muss sich seinen gott doch nicht als allmächtig, allgütig und allwissend vorstellen, das hat er ja nirgends gesagt! und warst du es doch, der gesagt hat, die bibel habe keinen wissenschaftlichen wert und sei schwachsinn usw. nicht jeder, der an gott glaubt, sieht die bibel als dogma...

Dream as if you'll live forever, live as if you'll die today- James Dean

Harrymator - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2006
73 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 19:45 Uhr

@ alle: Ich finde diese Diskusion super! Großes Lob an alle!
Wenn es doch nur überall so wäre das Menschen ihre Meinung vertreten ohne den anderen zu Beschimpfen etc.

Dann zum Thema:
zu GoldenI: Du glaubst dass Boy 18 Gott nur als Trost nimmt um über ein schlimmes Erlebnis hinwegzukommen, und wenn er es geschafft hat ist Gott wieder weg? Ich glaube eher, dass es vielen Menschen einfach zu gut geht (oder sie zumindest meinen, dass es ihnen gut geht) als dass sie nach Gott suchen würden. Erst wenn es ihnen mal nicht so gut geht machen sie sich auf die Suche. Und dann finden sie und merken es geht ihnen besser. Ich denke aber dass es auch sehr vielen Menschen denen es "gut" geht noch besser gehen würde, wenn sie Suchen und Finden würden. Ich habe Gott auch ohne ein schlimmes Erlebniss gfunden, und ich muss sagen mir geht es besser, auch wenn es mir vorher nie wirklich schlecht gieng.

... aber Mama, ich habe einen Bagger bekommen!

goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 20:00 Uhr

Zitat von GreenGecko12:

was soll das heißen "per definition"?

er hat nicht einmal die bibel erwähnt! er muss sich seinen gott doch nicht als allmächtig, allgütig und allwissend vorstellen, das hat er ja nirgends gesagt! und warst du es doch, der gesagt hat, die bibel habe keinen wissenschaftlichen wert und sei schwachsinn usw. nicht jeder, der an gott glaubt, sieht die bibel als dogma...

Das stimmt natürlich... ich ging einfach mal davon aus, dass er Christ ist.

Ich finde ja auch, dass die Bibel Schwachsinn ist. Vielleicht sag ich dazu ganz allgemein mal was:

Um etwas zu beweisen, kann man sich eines einfachen Mittels bedienen: Man nimmt das Gegenteil seiner These an zeigt dann, dass dieses Gegenteil sich widerspricht und damit falsch ist.
Also, wenn ich davon rede, dass "Gott dies und das (nicht) kann", dann versuche ich, meine These (a)"Es gibt den christlichen Gott nicht" so zu belegen: Ich nehme das Gegenteil an: (b)"Es gibt den christlichen Gott". Dann denke ich dieses Modell mit allen Konsequenzen durch und ziehe die Schlussfolgerungen. Wenn dieses Modell (b) widerspricht - was es ja ganz offensichtlich tut -, dann ist es falsch und das Gegenteil (a) muss logisch zwingend zutreffen.

Ein anderes Beispiel - wahrscheinlich das schönste - für eine solche Beweisführung ist der Satz von Euklid.

Das nur so am Rande... ;-)

No reason to live and that's the way I like it!

goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 20:07 Uhr

Zitat von Harrymator:

Dann zum Thema:
zu GoldenI: Du glaubst dass Boy 18 Gott nur als Trost nimmt um über ein schlimmes Erlebnis hinwegzukommen, und wenn er es geschafft hat ist Gott wieder weg? Ich glaube eher, dass es vielen Menschen einfach zu gut geht (oder sie zumindest meinen, dass es ihnen gut geht) als dass sie nach Gott suchen würden. Erst wenn es ihnen mal nicht so gut geht machen sie sich auf die Suche. Und dann finden sie und merken es geht ihnen besser. Ich denke aber dass es auch sehr vielen Menschen denen es "gut" geht noch besser gehen würde, wenn sie Suchen und Finden würden. Ich habe Gott auch ohne ein schlimmes Erlebniss gfunden, und ich muss sagen mir geht es besser, auch wenn es mir vorher nie wirklich schlecht gieng.

Das glaube ich nicht unbedingt, ich kenne ihn ja nicht. Aber das halte ich für sehr gut möglich. Ich wollte ehrlich gesagt ein bisschen provozieren und wissen, was er selbst dazu meint.

Wie hast du denn "Gott gefunden"? Und was sagt dir dabei, dass es sich tatsächlich um einen wahrhaftig existierenden Gott handelt und nicht nur um ein Produkt deiner Psyche?
Und wenn es den Menschen mit Gott (ob echt oder erdacht) so viel besser geht, wie erklärst du dir dann, dass es auch viele Menschen gibt, die sich vom Glauben befreien, ja, dass höchstwahrscheinlich sogar die meisten Atheisten früher mal irgendwie an Gott geglaubt haben, nämlich als Kind?

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goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 20:08 Uhr

Zitat von Harrymator:

@ alle: Ich finde diese Diskusion super! Großes Lob an alle!
Wenn es doch nur überall so wäre das Menschen ihre Meinung vertreten ohne den anderen zu Beschimpfen etc.

Kann ich nur zustimmen! Das schreckt sogar die meisten Spammer ab. :daumenhoch: Echt eine Vorzeige-Diskussion von team-ulm.

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Harrymator - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2006
73 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 20:17 Uhr

Ich habe Gott durch denken gefunden. Es gibt für mich, wie im übrigen auch für viele anerkannte Forscher (Physiker, etc. nicht nur Theologen) keine andere Erklärung für das, wie es ist. Zudem habe ich bemerkt, dass mich der GLAUBE an Gott (nicht das Wissen) stärkt. Natürlich ist Gott ein Teil meiner Psyche, aber eben auch mehr als das. Es ist ein Teil der in jedem ist. Ich glaube nicht dass Gott als ein Wesen beschrieben werden kann. Mir fällt da gerade ein Satz ein den ich mal gehört habe, ich weis leider nicht mehr von wem: "Ich bin mir sicher, dass es einen Gott gibt, ich weis aber, dass der Versuch ihn zu beschreiben ganz schön schief gegangen ist". In etwa so lässt sich mein gefürhl beschreiben , dass ich Gott gegenüber habe, er ist einfach wie es so schön heißt: transzendent (grob: unbeschreibbar).

... aber Mama, ich habe einen Bagger bekommen!

GreenGecko12 - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2005
301 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 20:30 Uhr

Zitat von goldenI:

Zitat von GreenGecko12:

was soll das heißen "per definition"?

er hat nicht einmal die bibel erwähnt! er muss sich seinen gott doch nicht als allmächtig, allgütig und allwissend vorstellen, das hat er ja nirgends gesagt! und warst du es doch, der gesagt hat, die bibel habe keinen wissenschaftlichen wert und sei schwachsinn usw. nicht jeder, der an gott glaubt, sieht die bibel als dogma...

Das stimmt natürlich... ich ging einfach mal davon aus, dass er Christ ist.

Ich finde ja auch, dass die Bibel Schwachsinn ist. Vielleicht sag ich dazu ganz allgemein mal was:

Um etwas zu beweisen, kann man sich eines einfachen Mittels bedienen: Man nimmt das Gegenteil seiner These an zeigt dann, dass dieses Gegenteil sich widerspricht und damit falsch ist.
Also, wenn ich davon rede, dass "Gott dies und das (nicht) kann", dann versuche ich, meine These (a)"Es gibt den christlichen Gott nicht" so zu belegen: Ich nehme das Gegenteil an: (b)"Es gibt den christlichen Gott". Dann denke ich dieses Modell mit allen Konsequenzen durch und ziehe die Schlussfolgerungen. Wenn dieses Modell (b) widerspricht - was es ja ganz offensichtlich tut -, dann ist es falsch und das Gegenteil (a) muss logisch zwingend zutreffen.

Ein anderes Beispiel - wahrscheinlich das schönste - für eine solche Beweisführung ist der Satz von Euklid.

Das nur so am Rande... ;-)


unser matheleher nennt das "diekter beweis" und "indirekter beweis" und nimmt das schöne beispiel eines raumes mit einem topf voller erbsen. der direkte beweis, um zu zeigen, dass die erbsen im topf sind, wäre, den deckel hochzuheben. der indirekte wäre, den ganzen raum nach erbsen abzusuchen, festzustellen, dass es im raum keine gibt, was nur noch die möglichkeit lässt, dass die erbsen im topf sind.
aber ich merk schon, off-topic^^

Zitat von Harrymator:

Ich habe Gott durch denken gefunden. Es gibt für mich, wie im übrigen auch für viele anerkannte Forscher (Physiker, etc. nicht nur Theologen) keine andere Erklärung für das, wie es ist. Zudem habe ich bemerkt, dass mich der GLAUBE an Gott (nicht das Wissen) stärkt. Natürlich ist Gott ein Teil meiner Psyche, aber eben auch mehr als das. Es ist ein Teil der in jedem ist. Ich glaube nicht dass Gott als ein Wesen beschrieben werden kann. Mir fällt da gerade ein Satz ein den ich mal gehört habe, ich weis leider nicht mehr von wem: "Ich bin mir sicher, dass es einen Gott gibt, ich weis aber, dass der Versuch ihn zu beschreiben ganz schön schief gegangen ist". In etwa so lässt sich mein gefürhl beschreiben , dass ich Gott gegenüber habe, er ist einfach wie es so schön heißt: transzendent (grob: unbeschreibbar).


das hab ich oben erwähnt:

Zitat von GreenGecko12:



[...}ja, das gehört ja auch zum GLAUBEN dazu- wohlgemerkt, es gibt einen unterschied zwischen GLAUBEN und WISSEN[...]


8-) 8-)

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goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 20:42 Uhr

Zitat von Harrymator:

Ich habe Gott durch denken gefunden. Es gibt für mich, wie im übrigen auch für viele anerkannte Forscher (Physiker, etc. nicht nur Theologen) keine andere Erklärung für das, wie es ist. Zudem habe ich bemerkt, dass mich der GLAUBE an Gott (nicht das Wissen) stärkt. Natürlich ist Gott ein Teil meiner Psyche, aber eben auch mehr als das. Es ist ein Teil der in jedem ist. Ich glaube nicht dass Gott als ein Wesen beschrieben werden kann. Mir fällt da gerade ein Satz ein den ich mal gehört habe, ich weis leider nicht mehr von wem: "Ich bin mir sicher, dass es einen Gott gibt, ich weis aber, dass der Versuch ihn zu beschreiben ganz schön schief gegangen ist". In etwa so lässt sich mein gefürhl beschreiben , dass ich Gott gegenüber habe, er ist einfach wie es so schön heißt: transzendent (grob: unbeschreibbar).

Naja, dass Glaube etwas anderes als Wissen ist, finden wir ja beide, von daher erübrigt sich die Sache mit den Forschern. Außerdem gibt es unter Atheisten wie unter Gläubigen intelligente und dumme Menschen. Von mir aus können wir jetzt recherchieren, an welchen Gott die meisten Nobelpreisträger glaub(t)en, aber einen Sinn sehe ich darin nicht...

Diesen Satz finde ich interessant: Es gibt für dich keine andere Erklärung für das, wie es ist. Ist "Gott" denn eine Erkärung für dich? Was erklärt er zum Beispiel? Dein Glaube ist ja eher pantheistisch, gehst du von der Schöpfung aus?

Naja, und über allem natürlich immer noch die Frage: Und was sagt dir dabei, dass es sich tatsächlich um einen wahrhaftig existierenden Gott handelt und nicht NUR um ein Produkt deiner Psyche?

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donbilbo74 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1959 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 20:46 Uhr

Für mich nicht!!!!!!!!!! Ganz einfach!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bier Bier Bier Bett Bett Bett

goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 20:51 Uhr

Zitat von donbilbo74:

Für mich nicht!!!!!!!!!! Ganz einfach!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das ist ja toll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Kannst du es auch begründen?????????????????!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Hiffman32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2004
179 Beiträge
Geschrieben am: 26.10.2006 um 20:51 Uhr

JA..........MICH!!!!!!!!!!!

Don´t hate the Player`s.......Hate the fuckin´ Game

Harrymator - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2006
73 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 20:52 Uhr

Zitat von goldenI:


Diesen Satz finde ich interessant: Es gibt für dich keine andere Erklärung für das, wie es ist. Ist "Gott" denn eine Erkärung für dich? Was erklärt er zum Beispiel? Dein Glaube ist ja eher pantheistisch, gehst du von der Schöpfung aus?


Ja, ich glaube an die Schöpfung. Ich glaube nicht: Am ersten Tag... und auch nicht an Adam und Eva, weil ich weis unter welchen Umständen diese Geschichten (< Geschichten, keine Berichte!!!) geschrieben wurden.

Zitat von goldenI:


Naja, und über allem natürlich immer noch die Frage: Und was sagt dir dabei, dass es sich tatsächlich um einen wahrhaftig existierenden Gott handelt und nicht NUR um ein Produkt deiner Psyche?


Gar nichts: sonst würde ich ja Wissen und nicht Glauben. Das ist ja das Besondere am Glauben, man Vertraut einfach, und selbst wenn es nicht so wäre: wo ist das Problem, mir geht es gut mit meinem Glauben


... aber Mama, ich habe einen Bagger bekommen!

donbilbo74 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1959 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 20:55 Uhr

Zitat von goldenI:

Zitat von donbilbo74:

Für mich nicht!!!!!!!!!! Ganz einfach!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das ist ja toll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Kannst du es auch begründen?????????????????!!!!!!!!!!!!!!!!!


Ich glaub ned an einen Gott, der seinen Sohn so brutal quälen lässt, auserdem halt ich die Bibel für Schwachsinn...

Bier Bier Bier Bett Bett Bett

goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 21:02 Uhr

Zitat von Harrymator:

Zitat von goldenI:


Diesen Satz finde ich interessant: Es gibt für dich keine andere Erklärung für das, wie es ist. Ist "Gott" denn eine Erkärung für dich? Was erklärt er zum Beispiel? Dein Glaube ist ja eher pantheistisch, gehst du von der Schöpfung aus?

Ja, ich glaube an die Schöpfung. Ich glaube nicht: Am ersten Tag... und auch nicht an Adam und Eva, weil ich weis unter welchen Umständen diese Geschichten (< Geschichten, keine Berichte!!!) geschrieben wurden.

Und was erklärt das für dich?

Zitat von Harrymator:

Zitat von goldenI:


Naja, und über allem natürlich immer noch die Frage: Und was sagt dir dabei, dass es sich tatsächlich um einen wahrhaftig existierenden Gott handelt und nicht NUR um ein Produkt deiner Psyche?


Gar nichts: sonst würde ich ja Wissen und nicht Glauben. Das ist ja das Besondere am Glauben, man Vertraut einfach, und selbst wenn es nicht so wäre: wo ist das Problem, mir geht es gut mit meinem Glauben.

Ich verstehe einfach nicht, was man durch dieses blinde Vertrauen gewinnt. Letztlich entspricht es doch einfach einer Beschneidung des Denkens. Villeicht ist das ja tröstlich für manche.
Ich fürchte dagegen eher das Unwissen, den Irrweg.

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Harrymator - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2006
73 Beiträge

Geschrieben am: 26.10.2006 um 21:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.10.2006 um 21:07 Uhr

Was hat Glaube mit Unwissen oder Beschneidung des Denkens zu tun?

Zur Schöpfung: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles Zufall sein soll, da muss meiner Meinung nach eine ordnende Macht dahinter stehen

... aber Mama, ich habe einen Bagger bekommen!

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