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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

melanie5 - 41
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Geschrieben am: 23.10.2006 um 22:31 Uhr
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Zitateschändung betreibst du jedenfalls schonmal mit deinen ewigen Zerstückelungen ;-(
Zitat von goldenI: Zitat von melanie5: Na gut, ich hab auch nichts dagegen wenn ein Mensch über seinen Tod hinaus einen guten Zweck erfüllen darf... Organspende, Körpperspende, ...
Aber warum ist eigentlich Leichenschändung für dich was anderes?? Das würde ja dem Toten auch nicht mehr schaden und du gehst ja von keinen Angehörigen usw. aus. Hat da plötzlich ein toter Mensch doch eine andere Bedeutung für dich?
Und wie wäre dann die Grenze zur Leichenschändung zu ziehen? Ich würde es vielleicht schon als Leichenschändung ansehen wenn die Haut des Toten an irgendeinem Lampenschirm hängt?!
Moment, ich habe nie gesagt, dass ich gern eine Lampe aus meinem verstorbenen Großvater in meinem Zimmer stehen haben wollte (obwohl, ich glaube, ich hätte kein sehr großes Problem damit...). Ich meine nur, dass dagegen es dagegen nun mal keine ethischen Einwände gibt.
Genauso ist es bei der Leichenschändung. Die Grenze zur Leichenschändung sollte mE die Leiche selbst (bevor sie zur Leiche wird natürlich ^^ [*1]) oder ihre Angehörigen ziehen. Sollte jemand nach seinem Tod gerne im Garten seiner Nachbarn zerstückelt aufgehängt werden wollen, und sollten die Nachbarn diesen Wunsch ebenfalls hegen, dann lässt sich mE dagegen nichts einwenden. Ich fände das aber einfach nur widerlich. Also, du hast Recht, im Grunde ist Leichenschändung nichts anderes...
Sorry, das Lampenbeispiel kam mal aber du warst es nicht.
Aber ich bin der Ansicht man müsste alle Leute die evt. mal an dem Garten vorbeikommen würden erst fragen...
Übrigens ein ganz anderer Punkt: weißt du eigentlich wie schwer du die Verbrechensbekämpfung und vor allem -aufklärung erschweren würdest? (nagut, weicht vom Thema ab)
Dein Humor ist schon witzig; brauchst dich aber nicht entschuldigen; Medizinstudenten sind da schon abgehärtet :))
Zitat:
Also, gegenübergestanden kann man nicht sagen, das hätte ich etwas makaber gefunden. Ich stand und der Tote lag jeweils. [*1]
Die erste Leiche war ein guter Freund meiner Eltern, der einen vorhersehbaren Krebstod gestorben war. Ich empfand in einem gewissen Maß Trauer, weil der Mensch auch eine zwar kaum bedeutende, aber dafür immer positive Rolle in meinem Leben gespielt hatte. Was ich sonst noch empfand... hm, keine Ahnung, ist schon ne Weile her. Ich würde sagen, ein unheimliches, mystisches Gefühl, dass ich damals nicht näher bestimmen konnte. Ehrfurcht war sicher auch dabei. Und Mitleid mit seiner Familie (?), die auch anwesend war.
Beim zweiten Mal ist das einfacher, ist auch nicht so lange her. Das war mein Opa, ich war traurig, hatte aber auch das Gefühl, dass alles "irgendwie gut" war, weil es ihm vor seinem Tod von Jahr zu Jahr und am Ende dann von Tag zu Tag schlechter ging. Außerdem war unsere letzte Begegnung sehr sehr harmonisch gewesen. Ein guter Abschied, ohne, dass ich wusste, dass es einer war. Vielleicht war sind das ohnehin die besten Abschiede...
-----------------------
[*1]: Sorry, ich liebe schwarzen Humor... 
Findest du echt, dass es die besten Abschiede sind wenn man nicht weiß, dass man den Menschen nicht wieder lebend sieht (oder hab ich da jetzt was falsch verstanden)? Ich bin auch der Meinung, dass ein harmonisches letztes Treffen sehr wichtig ist.
Mir ging's mal so, dass ich jemanden, der mir relativ viel bedeutet hat und mein Leben ziemlich geprägt hat, das letzte mal zufällig im Krankenhaus sah als er am Aufzug wartete. Wir haben noch kurz geredet und dann ist die Aufzugstüre zugegangen... Ich hab damals nicht damit gerechnet, dass das das allerletzte mal ist, dass wir uns sehen.
Worauf ich aber raus wollte: du hast von einem unheimlichen, mystischen Gefühl geredet, das du nicht näher bestimmen konntest. So ein Gefühl hatte ich nämlich auch oft in Leichenhallen (auch bei mir lagen die Leichen ).
Wollte mal wissen ob du auch so ein Gefühl hattest.
Ok, ist vielleicht auch wieder psychologisch erklärbar.
Und trotzdem jetzt die Frage an dich: bist du dir eigentlich sicher, dass nach dem Tod alles aus ist und nichts mehr kommt?
Übrigens: kennst du eigentlich die Erzählung, dass eine Uhr genau zu dem Zeitpunkt stehen bleibt wenn jemand stirbt? Ich weiß auch nicht so genau was ich davon halten soll aber ich hab das schon öfters gehört und auch von einem Menschen dem ich wirklich vertraue...
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goldenI
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Geschrieben am: 23.10.2006 um 22:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.10.2006 um 22:53 Uhr
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Zitat von melanie5: Findest du echt, dass es die besten Abschiede sind wenn man nicht weiß, dass man den Menschen nicht wieder lebend sieht (oder hab ich da jetzt was falsch verstanden)? Ich bin auch der Meinung, dass ein harmonisches letztes Treffen sehr wichtig ist.
Mir ging's mal so, dass ich jemanden, der mir relativ viel bedeutet hat und mein Leben ziemlich geprägt hat, das letzte mal zufällig im Krankenhaus sah als er am Aufzug wartete. Wir haben noch kurz geredet und dann ist die Aufzugstüre zugegangen... Ich hab damals nicht damit gerechnet, dass das das allerletzte mal ist, dass wir uns sehen.
Worauf ich aber raus wollte: du hast von einem unheimlichen, mystischen Gefühl geredet, das du nicht näher bestimmen konntest. So ein Gefühl hatte ich nämlich auch oft in Leichenhallen (auch bei mir lagen die Leichen  ).
Wollte mal wissen ob du auch so ein Gefühl hattest.
Ok, ist vielleicht auch wieder psychologisch erklärbar.
Und trotzdem jetzt die Frage an dich: bist du dir eigentlich sicher, dass nach dem Tod alles aus ist und nichts mehr kommt?
Übrigens: kennst du eigentlich die Erzählung, dass eine Uhr genau zu dem Zeitpunkt stehen bleibt wenn jemand stirbt? Ich weiß auch nicht so genau was ich davon halten soll aber ich hab das schon öfters gehört und auch von einem Menschen dem ich wirklich vertraue...
Zum Abschied: Nö, ich hab gesagt vielleicht. Das meine ich für _harmonische_ Abschiede, die keine sind. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich mich jetzt besser in Bezug auf meinen Opa fühlen würde, wenn ich beispielsweise bei seinem Sterben zugeschaut hätte...
Zum Gefühl: Bestimmt psychologisch erklärbar. Bin aber leider kein Psychologe, deswegen lass ich jetzt mal Erklärversuche. Andererseits geistern mir schon ein paar mögliche Erklärungen im Kopf rum... ist aber vielleicht doch zu off-topic.
Zum Leben nach dem Tod: Nein, wie sollte ich mir da sicher sein? Ich bin mir aber sicher, dass ich nie auch nur im Geringsten darüber etwas herausfinden kann, weswegen es keinen Sinn ergäbe, aus Vorstellungen über ein Leben nach dem Tod Konsequenzen für mein diesseitiges Leben zu ziehen. Da konzentriere ich mich lieber voll und ganz auf das Hier und Jetzt. 
Zur Uhr-Erzählung: So etwas Ähnliches kam mir schon mal selbst in den Sinn, aber ehrlich gesagt kann ich dem Vergleich nicht viel abgewinnen. Ich sehe da einfach so gut wie keine Parallelen zum Leben bzw. Tod...
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melanie5 - 41
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Geschrieben am: 23.10.2006 um 22:55 Uhr
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Zitat von goldenI: Zitat von melanie5: Zitat von goldenI:
Ist das von dir? Oder von einem anderen Illuminati-Leser?
Mal wieder so ein ungalublich hinkender Vergleich. Ich muss zugeben, dass ich hierauf erstmal keine Antwort wusste und mir an anderer Stelle (FGH) Anregungen dazu geholt habe. Und wie so oft, erweist sich der auf den ersten Blick überzeugende Vergleich bei näherer Betrachtung als hirnrissig.
1. Klar, ein Vater zB würde auch seelenruhig dabei zusehen, wie sein Kind elendig an Leukämie krepiert, damit es "seine eigenen Erfahrungen" machen kann. Was ein Hohn. Jetzt mal im Ernst:
Du willst Erdbeben, Massenmorde, humanitäre Katastrophen, usw. usf. allen Ernstes mit ein paar Schürfwunden und vielleicht einem Beinbruch vergleichen?! Passender wäre wohl eher, wenn das Kind im Tschernobyl der 80er Jahre, das noch zusätzlich pestverseucht wäre, mit seinen Brüdern und Schwestern skateboarden würde, während die sich versuchen, gegenseitig möglichst qualvoll umzubringen.
--> Einfach nur eine unzuässige Entschärfung des Problems.
2. Warum wollen denn Eltern, daß Kinder auch leidvolle Erfahrungen machen? Weil sie wissen, daß sie diese Erfahrungen im unwirtlichen Leben brauchen werden.
Und Gott? Soll das heißen, wir werden diese erfahrungen im unwirtlichen "Paradies" benötigen?
3. Zudem hört und sieht ein Vater nicht alles, was seine Kinder machen, und er ist nicht allmächtig. Und ein Vater ist nur der biologische Erzeuger seines Kinds. Das kann wohl kaum mit "dem Schöpfer" verglichen werden, der schon zum Zeitpunkt der Schöpfung gewusst haben muss, wie alles seinen Lauf nehmen würde. Und nebenbei trotzdem nichts daran änderte...
Hier sieht man auch, wie sehr der Vergleich des christlichen Gottes mit einem Vater ganz generell hinkt. Es stimmt, dass ein Vater seinem Kind in vielen Fällen Freiheiten lässt, bei denen es sich auch verletzen könnte. Allerdings ist ein Vater bedingungslos für sein Kind da, wenn es sich verletzt hat. Er setzt das Kind auch nicht ewigen Qualen aus, wenn es nicht ihn und ein anderes Kind, das tragischerweise lange vor dessen Geburt verstorben ist, bedingungslos verehrt und anbetet, oder wenn es nicht alles tut, was er von ihm verlangt.
Also: Stop believing, start thinking.
Wäre das eine heile Welt wenn sich alle Väter so um das Wohl ihrer Kinder kümmern würden wie du das hier beschreibst...
Aber gut, ich habe verstanden was du meinst; ich dachte nur ich erwähne das einmal weil manche Menschen auch Gott ablehnen weil sie nie einen gütigen Vater hatten und deshalb mit dem Vatervergleich nichts anfangen können. Vielleicht hinkt dieser Vergleich auch vor allem deswegen
Gut, meine Meinung kennst du ja; auf manche deiner Aussagen weiß ich auch einfach keine Antwort weil ich mir die gleichen Fragen stelle.
Aber in einem muss ich dir entschieden widersprechen: Wiir müssen Jesus nicht bedingungslos verehren und anbeten im Sinne eines blinden Hinterherlaufens. Die Bibel ermutigt eher dazu aktiv zu werden: mitdenkende Menschen, die auch handeln und bereit sind Verantwotung zu übernehmen. Und Zweifel und "Streiten" mit Gott sind dabei auch kein Tabu.
Zum zweiten Absatz (weil du ja das Auseinanderreißen deiner Aussagen nicht magst  ):
Ja ja, die moderne Theologie. Überleben durch Anpassung, quasi religiöse Evolution. (Hm, guter Gedanke, sollte ich weiter verfolgen... nein, halt, das war Richard Dawkins, oder?... egal^^).
Schön, dass die Bibel immer weniger als Dogma verstanden wird. Vielleicht steht sie ja bals auf einer Höhe mit Grimms Märchen.
Mitdenken inwiefern? Negative Bibelstellen ignorieren und positive als Aushängeschild zu propagieren?
Ich seh das ja so:
Zitat: Take any holy book: Read the peaceful parts and you think the religion promotes peace. Read the rabid parts and you think the religion promotes rabidness. Read everything and you'll realize the religion is nonsense.
Mmmhh, kannst du mir eigentlich mal genau erklären was an meiner Aussage moderne Theologie sein soll (hab ich mich mal wieder so blöd ausgedrückt?)
Und wo bitte verbietet die Bibel, dass der Mensch denkt? Hat Gott etwa ausversehen einen Verstand gegeben als er den Menschen schuf?
Und trotzdem ist die Bibel für mich mehr als nur ein Märchen: sie ist eine Leitlinie und Zielweisung in meinem Leben.
Ich ignoriere "negative Bibelstellen" keinesfalls (ok, kommt vielleicht manchmal so rüber; sorry). Aber ich muss dir gestehen, dass ich die Bibel noch nie von vorne bis hinten durchgelesen habe. Das kann ich einfach nicht: da kommen Stellen, die mich langweilen weil ich ihren Zusammenhang nicht verstehe (Ahnentafeln), Stellen, die mir Angst machen und Stellen, die mich ärgern...
ich mach mal ne kleine Abänderung:
Read everything and you'll realize the religion isn't nonsense
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goldenI
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Geschrieben am: 23.10.2006 um 23:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.10.2006 um 23:16 Uhr
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@melanie:
Naja, was heißt modern. Früher war die Bibel halt unabänderliches Dogma und heutzutage rechtfertigen alle möglichen Theologen abstoßende Textstellen mit allen möglichen Ausreden.
Ich stelle damit ja einfach fest, dass Religion nichts Ewiges ist und der Glaube an Gott immer einem gewissen historischen Trend unterliegt. "Gott" ändert seine Meinung also quasi von Jahrhundert zu Jahrhundert...
Interessanterweise (und zum Glück) läuft dieser Trend immer mehr in Richtung Areligiösität (einfaches Beispiel: früher war die Evolutionstheorie "ketzerisch", heute ist sie "natürlich mit dem Glauben vereinbar"), mittlerweile scheinen die meisten Gläubigen ja nur noch an "irgendeine höhere Macht" zu glauben. Sogar manche katholische Theologen vertreten im Grunde einen Agnostizismus, auch wenn sie das nicht so nennen.
Witzig finde ich auch, dass Religion schon so weit ist, dass die "Vernunft des Glaubens" verteidigt werden will (zB Artikel am Sonntag in der FASZ). Man kämpft also schon darum, nicht wahnsinnig genannt zu werden. Na, wenn das kein Anzeichen für die schwindende Macht der Religion ist...
Man kann zwar versuchen, Religion durch Differenzierung irgendwie "mit dem Zeitgeist verträglich zu machen", aber im Grunde läuft es doch darauf hinaus, dass sich die Menschen mit der Zeit von diesem Laster befreien.
PS: Zu deiner Abänderung: Schön und jetzt betrachte den Satz mal im Zusammenhang:
"Take any holy book: Read the peaceful parts and you think the religion promotes peace. Read the rabid parts and you think the religion promotes rabidness. Read everything and you'll realize the religion is NOT nonsense."
Ergeben diese 3 Sätze zusammen einen Sinn? Nein.
No reason to live and that's the way I like it!
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melanie5 - 41
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 24.10.2006 um 00:15 Uhr
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Zitat von goldenI: @melanie:
Naja, was heißt modern. Früher war die Bibel halt unabänderliches Dogma und heutzutage rechtfertigen alle möglichen Theologen abstoßende Textstellen mit allen möglichen Ausreden.
Ich stelle damit ja einfach fest, dass Religion nichts Ewiges ist und der Glaube an Gott immer einem gewissen historischen Trend unterliegt. "Gott" ändert seine Meinung also quasi von Jahrhundert zu Jahrhundert...
Interessanterweise (und zum Glück) läuft dieser Trend immer mehr in Richtung Areligiösität (einfaches Beispiel: früher war die Evolutionstheorie "ketzerisch", heute ist sie "natürlich mit dem Glauben vereinbar"), mittlerweile scheinen die meisten Gläubigen ja nur noch an "irgendeine höhere Macht" zu glauben. Sogar manche katholische Theologen vertreten im Grunde einen Agnostizismus, auch wenn sie das nicht so nennen.
Witzig finde ich auch, dass Religion schon so weit ist, dass die "Vernunft des Glaubens" verteidigt werden will (zB Artikel am Sonntag in der FASZ). Man kämpft also schon darum, nicht wahnsinnig genannt zu werden. Na, wenn das kein Anzeichen für die schwindende Macht der Religion ist...
Man kann zwar versuchen, Religion durch Differenzierung irgendwie "mit dem Zeitgeist verträglich zu machen", aber im Grunde läuft es doch darauf hinaus, dass sich die Menschen mit der Zeit von diesem Laster befreien.
PS: Zu deiner Abänderung: Schön und jetzt betrachte den Satz mal im Zusammenhang:
"Take any holy book: Read the peaceful parts and you think the religion promotes peace. Read the rabid parts and you think the religion promotes rabidness. Read everything and you'll realize the religion is NOT nonsense."
Ergeben diese 3 Sätze zusammen einen Sinn? Nein.
Zu meinem Satz: betrachtest du denn Bibelzitate immer im (richtigen) Zusammenhang?? Nein.
Ich wollte dir eigentlich nur deutlich machen, dass es auch den ganzen Kritikern nicht schaden würde erst einmal die Bibel komplett zu lesen.
Ich kann deine Argumentation zwar verstehen aber ich finde sie einfach nicht richtig. (Übrigens finde ich, dass es Nichtchristen beim Argumentieren viel leichter haben: egal was ich sage, ich befinde mich ständig im Erklärungsnotstand und Rechtfertigungszwang. Entweder ist man zu fundamentalistisch oder zu offen...)
Klar kann ich die Bibel auch lesen ohne den Lebenshintergrund der Menschen aus der Zeit der Entstehung der jeweiligen Bibeltexte zu beachten aber wäre das richtig?
Warum sollte Gott seine Meinung alle paar Jahre mal ändern? Das, worauf du raus willst ist doch eigentlich das, dass die Menschen sich verändern und evt. auch ihre Meinung über Gott bzw. eher wie sie über Gott reden/bzw. ihn verstehen (ich weiß grad nicht wie ich's ausdrücken soll; vielleicht verstehst du ja was ich meine).
Vielleicht hatten ja die alten Dogmen, die du ansprichst, welche als unabänderlich galten gar nicht immer unbedingt so viel mit der wahren Aussage der Bibel zu tun??!.
Du führst die Schöpfungsgeschichte an. Ja, wer die Evolutionslehre vertrat war ein Ketzer. Doch hatte diese Ansicht so viel mit der Aussageintensität der Bibel zu tun?
In der Bibel stehen die zwei total verschiedenen und sich äußerlich widersprechenden Schöpfungsgeschichten DIREKT hintereinander. Meinst du der Verfasser des Buches hätte das so getan wenn er die Absicht gehabt hätte einen wissenschaftlichen Bericht über die Entstehung der Welt darzustellen?? Da müsste er doch sehr dumm gewesen sein, oder?
Klar, die Religion hat zumindest in unserer westlichen Welt nicht mehr soviel Macht und Einfluß. Aber wenn du glaubst, dass sie sich totläuft täuscht du dich ganz gewaltig.
Und ich glaub übrigens nicht einfach an irgendeine höhere Macht, die evt. die Welt erschaffen hat und vielleicht auch noch was mit meinem Leben zu tun haben könnte!
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imulf - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.10.2006 um 11:31 Uhr
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Zitat von melanie5: Zitat von GreenGecko12: Zitat von melanie5: Zitat von GreenGecko12: Zitat:
Gehen wir aber mal nur des Beispiels halber davon aus "Gott" WÄRE eine Art "Vaterfigur".
Stell dir vor du bist Mutter/Vater eines kleinen Kindes. Du sagst: Ja ich würde alles für mein Kind tuen, um es zu schützen! Richtig? Ich denke mal.
Nun geh davon aus, dein Kind fragt: "Mami/Papi darf ich Skateboard fahren?"
Dein Kind will etwas erleben, neues lernen, Erfahrungen sammeln. Die wehnigsten Eltern würden dem Kind das verwehren wollen.
Also lässt du es Skateboard fahren.
Und nun? Du weißt genau, kleine Kinder können sich dabei wehtun, Kleine Kinder tuen sich auch oft weh und weinen dann. Aber würdest du als Mutter/Vater wirklich dien Kind hermetisch abschotten vor allen scharfen ecken und Kanten, vor allem, wo man hinfallen könnte, sich wehtuen könnte?
Nein!
Und warum nicht? Wiel wir wollen, dass unsere Kinder von selbst Erfahrungen sammeln, die Welt entdecken und lernen. Auch aus ihren Fehlern!
"Gott" will nicht, dass die Seelen, die Teilaspekte dieser Energieebene, wohl behütet wie in einer warmen Nährblase vor sich hinblubbern. Wenn wir denken, dass es richtig ist, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen hat noch nie und wird auch nie das was wir "Gott" nennen eingreifen um uns zu "beschützen". Gott hat noch NIE die Menschen vor etwas "beschützt" die Geschichten aus der bibel sind allesammt aus dem At und darauf bin ich ja schon zu genüge eingegangen, dass der Gott der Juden und des AT nichts mit unserem Gott, dem "gott" von Jesus zu tun hat.
das dürfte die theodizeefrage klären
Dies ist meiner Ansicht nach ein Versuch zumindest ein Teil der Ursachen von Leid zu erklären (der freie Wille).
Aber für mich ist damit die Theodizeefrage noch nicht geklärt. Denn würde ich um bei deinem Beispiel zu bleiben als Mutter sehen, dass das Kind seine Freiheit nur dazu benutzt anderen, vor allem schwächere und wehrlose Kinder, Leid zuzufügen während es gleichzeitig sich seinen Freunden gegenüber als den vorbildhafstesten Gentelman darstellt müsste ich mich fragen ob ich nicht doch eingreife.
Ich weiß, dass wir Menschen an einem Großteil des Unrechtes und des Leides in der Welt Schuld sind, aber greift eine solche Erklärung wenn ich mit ansehe, wie eine junge Mutter, die absolut keine gesundheitsschädliche Lebensweise führte, an einer unheilbaren Krankheit stirbt; wenn Hunger, Krieg, Leid und Unrecht immer die Ärmsten und Wehrlosesten trifft oder gar Angesichts der Verbrechen von Auschwitz?
das obige hab nicht ich geschrieben^^, das kommt von den ersten seiten... du hast schon recht, aber... tja stimmt eigentlich... nochmal die eigentliche theodizeefrage nach Epikur:
" Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
oder er kann es und will es nicht:
dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
oder er will es nicht und kann es nicht:
dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg? "
naja... darauf lässt sich eigentlich NUR mit der freier-wille-ausrede antworten- aber fällt dir ein besserer lösungsansatz ein?
wobei... vielleicht sollten wir uns nicht nur auf die frage, warum die übel nicht verschwinden, sondern woher sie überhaupt stammen, beschäftigen...
Nein, mir fällt da auch keine Lösung ein. Ich habe nichts gegen die Freier-Willen-Antwort aber ich denke eben, dass auch diese Antwort die Frage nur unzureichend löst weil Gott für uns einfach rätselhaft bleiben wird und sich unserem Verstand entzieht.
Aber ich gebe dir vollkommen recht: wir sollten uns mehr mit der Frage beschäftigen was die Ursachen von Leid sind und daraus folgernd was man dagegen tun kann/welches Leid vermeidbar wäre.
die ursachen des leids auf der erde hat gott selbst geschaffen indem er den gefallenen engel (satan) auf die erde geschickt hat, dieser wiederum hat das böse geschaffen:
Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (Matthäus 13,24-30)
24 "Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann (Gott), der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind (Satan), säte Unkraut (Böses) unter den Weizen (Menschen) und ging wieder weg. Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte (Engel) zu dem Gutsherrn (Gott) und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker (Erde) gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte (Apokalypse/Endgericht). Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern (Engeln) sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen (Hölle); den Weizen aber bringt in meine Scheune (neue Welt/ewiges Leben).
delete gibts im rl nicht...
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imulf - 37
Halbprofi
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Dabei seit 04.2006
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Geschrieben am: 24.10.2006 um 12:06 Uhr
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niemand! kann die frage gibt es einen gott beantworten (außer derjenige der ihn erfunden hat )
meiner meinung nach stammt gott aus jahrtausende alten erzählungen und überlieferungen von geschichten.irgendwann war da mit sicherheit ein "kluger" kopf der die geschichte mit gott erfunden hat um für sich einen nutzen daraus zu ziehen...glaub an ihn so werdet ihr ewig leben( was ja nicht nachgewiesen werden kann)...und die menschen glaubten und opferten ihm zu ehren alles was ihnen gut und teuer war...
so wurden die geschichten über gott überall verbreitet, erst mündlich dann irgendwann schrieb man sie nieder....
und jeder durfte seinen beitrag dazu leisten, nicht umsonst besteht die bibel aus so vielen , von unterschiedlichen menschen geschriebenen geschichten....letztendlich glauben wir an gott, weil alles was man immer und immer wieder hört oder gepredigt bekommt, irgendwann verinnerlicht wird und als tatsache angenommen wird.
es ist damit aber noch lange nicht erwiesen das es der wahrheit entspricht.
wie schon einmal gesagt:
gott braucht die welt, aber die welt braucht gott nicht!
alles läuft automatisch der wechsel der jahreszeiten, tag und nacht geburt und sterben (kann alles wissenschaftlich erklärt werden)
...und nur weil der mensch sich nicht damit abfinden kann, oder will dass nach dem tod alles vorbei sein soll hält er an dem glauben an gott und die wiederauferstehung fest.
delete gibts im rl nicht...
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dieklenemaus - 36
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Geschrieben am: 24.10.2006 um 12:43 Uhr
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vielleicht hat früher irgend so´n geschichtenschreiber,der die geschichte von gott und jesus und so´n zeugs aus spaß oder aus seiner phantasie erfunden!! kann doch sein
love is in the air
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GreenGecko12 - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.10.2006 um 16:11 Uhr
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Zitat von goldenI: Zitat von GreenGecko12: Zitat:
Gehen wir aber mal nur des Beispiels halber davon aus "Gott" WÄRE eine Art "Vaterfigur".
Stell dir vor du bist Mutter/Vater eines kleinen Kindes. Du sagst: Ja ich würde alles für mein Kind tuen, um es zu schützen! Richtig? Ich denke mal.
Nun geh davon aus, dein Kind fragt: "Mami/Papi darf ich Skateboard fahren?"
Dein Kind will etwas erleben, neues lernen, Erfahrungen sammeln. Die wehnigsten Eltern würden dem Kind das verwehren wollen.
Also lässt du es Skateboard fahren.
Und nun? Du weißt genau, kleine Kinder können sich dabei wehtun, Kleine Kinder tuen sich auch oft weh und weinen dann. Aber würdest du als Mutter/Vater wirklich dien Kind hermetisch abschotten vor allen scharfen ecken und Kanten, vor allem, wo man hinfallen könnte, sich wehtuen könnte?
Nein!
Und warum nicht? Wiel wir wollen, dass unsere Kinder von selbst Erfahrungen sammeln, die Welt entdecken und lernen. Auch aus ihren Fehlern!
"Gott" will nicht, dass die Seelen, die Teilaspekte dieser Energieebene, wohl behütet wie in einer warmen Nährblase vor sich hinblubbern. Wenn wir denken, dass es richtig ist, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen hat noch nie und wird auch nie das was wir "Gott" nennen eingreifen um uns zu "beschützen". Gott hat noch NIE die Menschen vor etwas "beschützt" die Geschichten aus der bibel sind allesammt aus dem At und darauf bin ich ja schon zu genüge eingegangen, dass der Gott der Juden und des AT nichts mit unserem Gott, dem "gott" von Jesus zu tun hat.
das dürfte die theodizeefrage klären
Ist das von dir? Oder von einem anderen Illuminati-Leser?
Mal wieder so ein ungalublich hinkender Vergleich. Ich muss zugeben, dass ich hierauf erstmal keine Antwort wusste und mir an anderer Stelle (FGH) Anregungen dazu geholt habe. Und wie so oft, erweist sich der auf den ersten Blick überzeugende Vergleich bei näherer Betrachtung als hirnrissig.
1. Klar, ein Vater zB würde auch seelenruhig dabei zusehen, wie sein Kind elendig an Leukämie krepiert, damit es "seine eigenen Erfahrungen" machen kann. Was ein Hohn. Jetzt mal im Ernst:
Du willst Erdbeben, Massenmorde, humanitäre Katastrophen, usw. usf. allen Ernstes mit ein paar Schürfwunden und vielleicht einem Beinbruch vergleichen?! Passender wäre wohl eher, wenn das Kind im Tschernobyl der 80er Jahre, das noch zusätzlich pestverseucht wäre, mit seinen Brüdern und Schwestern skateboarden würde, während die sich versuchen, gegenseitig möglichst qualvoll umzubringen.
--> Einfach nur eine unzuässige Entschärfung des Problems.
2. Warum wollen denn Eltern, daß Kinder auch leidvolle Erfahrungen machen? Weil sie wissen, daß sie diese Erfahrungen im unwirtlichen Leben brauchen werden.
Und Gott? Soll das heißen, wir werden diese erfahrungen im unwirtlichen "Paradies" benötigen?
3. Zudem hört und sieht ein Vater nicht alles, was seine Kinder machen, und er ist nicht allmächtig. Und ein Vater ist nur der biologische Erzeuger seines Kinds. Das kann wohl kaum mit "dem Schöpfer" verglichen werden, der schon zum Zeitpunkt der Schöpfung gewusst haben muss, wie alles seinen Lauf nehmen würde. Und nebenbei trotzdem nichts daran änderte...
Hier sieht man auch, wie sehr der Vergleich des christlichen Gottes mit einem Vater ganz generell hinkt. Es stimmt, dass ein Vater seinem Kind in vielen Fällen Freiheiten lässt, bei denen es sich auch verletzen könnte. Allerdings ist ein Vater bedingungslos für sein Kind da, wenn es sich verletzt hat. Er setzt das Kind auch nicht ewigen Qualen aus, wenn es nicht ihn und ein anderes Kind, das tragischerweise lange vor dessen Geburt verstorben ist, bedingungslos verehrt und anbetet, oder wenn es nicht alles tut, was er von ihm verlangt.
Also: Stop believing, start thinking.
nein, ist nicht von mir^^, hab auch (noch) nicht illuminati gelesen. bin nur mal eben auf die ersten seiten geblättert und habs dann entdeckt.
mittlerweile hab ich aber selbst gemerkt, dass das schwachsinn ist.
warum hat gott dem menschen einen freien willen gegeben, wenn er vorher wusste (allwissen) was passiert? dann gäbe es keinen gott. um das auszugleichen, sagt man: der mensch hat keinen freien willen, gott ist deshalb allwissend und weiß schon alles was passiert. dann jedoch, hat er vorhergesehen, wie wir uns entwickeln (bzw. eben nicht tun, weil wir unfrei sind), also ist er nicht mehr allgütig.
also ist gott entweder nicht allwissend oder nicht allgütig ( ähnlich wie schon in der theodizeefrage von vorher).
nur- das war zum zeitpunkt der schöpfung und ist eine parallele frage zum URSPRUNG des bösen. wie siehts mit der VERTREIBUNG aus?
da kommt als folgerung: entweder ist er nicht allmächtig oder nicht allgütig.
um also eine plausible antwort auf die theodizeefrage zu geben, muss man gott als unvollkommen ansehen.
frage: wie kommen wir darauf, gott sei allwissend, allgütig und allmächtig?
Dream as if you'll live forever, live as if you'll die today- James Dean
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ne6on - 35
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Geschrieben am: 24.10.2006 um 16:36 Uhr
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Zitat von melanie5: Zu meinem Satz: betrachtest du denn Bibelzitate immer im (richtigen) Zusammenhang?? Nein. Auch wenn man solche Bibelstellen in einem Zusammenhang ließt, bleiben sie genauso graußam..
Ich möchte nur mal an die Plagen gegen die Ägypter, Das Auslöschen der Gesamten Mensch- und Tierwelt, bis auf eine familie und ein geschlecht einer jeden Tierart, Sodom und Gomorra.. Wie oft dieser Gott schon zu Morden aufgerufen hat, oder sogar selbst gemordet hat. Manchmal für ganz banale Dinge..
Durch einen Zusammenhang werden solche Grausamkeiten auch nicht gerade besser.. in manchen Fällen sogar noch schlimmer..
gottfrei
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ne6on - 35
Champion
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Geschrieben am: 24.10.2006 um 16:41 Uhr
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Zitat von GreenGecko12: um also eine plausible antwort auf die theodizeefrage zu geben, muss man gott als unvollkommen ansehen. Und somit ist es nicht mehr der christliche Gott ;)
Zitat von GreenGecko12: frage: wie kommen wir darauf, gott sei allwissend, allgütig und allmächtig? Das ist christliche Lehre, mit offensichtlichen logischen Fehlern..
gottfrei
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GreenGecko12 - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.10.2006 um 16:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.10.2006 um 16:46 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat von GreenGecko12: um also eine plausible antwort auf die theodizeefrage zu geben, muss man gott als unvollkommen ansehen. Und somit ist es nicht mehr der christliche Gott ;)
naja, trotzdem bezeichne ich mich als christ und glaube an gott- unlogisch, ich weiß...
Zitat von ne6on: Zitat von GreenGecko12: frage: wie kommen wir darauf, gott sei allwissend, allgütig und allmächtig? Das ist christliche Lehre, mit offensichtlichen logischen Fehlern..
gehen wir denn in diesem thread denn nicht die ganze zeit davon aus, dass die bibel kein dogma ist?
Dream as if you'll live forever, live as if you'll die today- James Dean
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matthias13 - 32
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Geschrieben am: 24.10.2006 um 16:48 Uhr
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ne6on - 35
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Geschrieben am: 24.10.2006 um 17:10 Uhr
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Zitat von GreenGecko12: naja, trotzdem bezeichne ich mich als christ und glaube an gott- unlogisch, ich weiß... Nunja, vllt solltest du mal deine Persönlichkeit überdenken... offensichtlich bist du kein Christ, da du wie du eben selbst festgestellt hast, nicht mit dem christlichen Glauben übereinstimmst.
Man kann auch an Gott glauben, ohne irgend einer Konfession oder Religion anzugehören..
Zitat von ne6on: gehen wir denn in diesem thread denn nicht die ganze zeit davon aus, dass die bibel kein dogma ist? ich gehe natürlich davon aus, was du machst weis ich nicht.. aber du hast ja gefragt, wie man darauf kommt, und die Antwort ist eben die Meine..
gottfrei
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GreenGecko12 - 32
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Geschrieben am: 24.10.2006 um 17:18 Uhr
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Zitat von ne6on:
Zitat von ne6on: gehen wir denn in diesem thread denn nicht die ganze zeit davon aus, dass die bibel kein dogma ist? ich gehe natürlich davon aus, was du machst weis ich nicht.. aber du hast ja gefragt, wie man darauf kommt, und die Antwort ist eben die Meine..
aber, wenn man die theodizeefrage betrachtet ohne die bibel als dogma zu sehen... dann kommt man auf die lösung, dass gott unvollkommen ist. aber, tja, auch ein guter, aber nicht der beste tischler kann einen sehr stabilen tisch bauen... der auch mal kaputt gehen kann.
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Forum / Young Life
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