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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

StarPopograf - 47
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 01:26 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: Zitat von StarPopograf: Zitat von UnwiseSheep: Und eine Beleidigung? Hast du mal erlebt, mit was für einem segen Gott ein Leben erfüllen kann, das treu zu ihm steht? Gott will nicht, dass es uns schlecht geht, aber es gibt so manche Zeit der Prüfung, da steht viel nützliches Im Jakobus-Brief drüber. Aber ein Leben mit Gott und nach seinen Geboten ist ein erfülltes Leben. Alles andere ist letztlich unbefriedigend und tief im innern wirst du das merken. Auch, wenn du dahinter gleich schon wieder eine Beleidigung vermutest. Aber es bin nicht ich, der dich überzeugen kann, das kann nur einer, ich kann dir nur sagen, was dieser eine denkt.
da spricht ja ein richtiger missionar! nimms nicht persönlich, aber das ist für mich totaler schwachsinn. das leben mit einer fiktiven gottgestallt ist für mich das gegenteil eines erfüllten lebens. die 10 gebote sind auch nicht mehr als allgemeingültige regeln für ein möglichst reibungsloses zusammenleben einer gesellschaft. ich brauch nicht den deckmantel einer religion um zu wissen, daß töten, lügen oder die frau eines fremden zu begehren nicht so tolle dinge sind.
@ne6on: bin 100% deiner meinung du kennst nicht den Unterschied, ich kenne beide seiten, und wenn du dir mal überlegst, wo die Menschenrechte in heutiger Form herzuleiten sind, dann kommst du auf den Schluss, dass große teile unserer Religionsfreien Ethik auch nur das Christentum ohne Gott widerspiegeln. Humanismus ist Christentum ohne Gott und der Mensch in der Position Gottes und wir sind heute sehr humanistisch. Tut aber nichts zur Sache, ich bin jetzt eh zu müde ^^
Aber ganz ehrlich: Du meinst, du hast ein erfülltes Leben ohne Gott? Was macht dich glücklich? Kannst du das verlieren? Oder ist es etwas, was nicht verlierbar ist? Wenn ja, was ist es?
ich kenne beide seiten .ich war auch mal gläubig. ist schon ne weile her aber irgendwann hab ich mir immer mehr gedanken über die welt und das ganze leben an sich gemacht. ich bekam immer mehr zweifel am christentum und vor allem an der katholischen kirche und mit der zeit wurde mir klar, daß religion einfach lächerlich ist. das soll jetzt nicht beleidigend klingeln. ich habe viele freunde die gläubig sind und komme auch mit religiösen menschen klar, sofern sie zu einer offenen diskussion fähig sind. ich kann mir aber nicht vorstellen wie ein frei denkender mensch sich in das beschränkende konzept einer religion zwängen kann. ich hab ein tolles erfülltes leben. zahlreiche gute freunde, viele hobbies. wenns mir mal schlecht geht, weiß ich daß es eben so im leben ist. es gibt kein schicksal und bei sogenannten schicksalsschlägen weiß ich daß es sich meist um zufälle handelt und kein höherer wille dahinter steckt. man muß ständig an sich selber arbeiten um ein besserer mensch zu werden. ich versuche andere so zu behandeln wie ich von anderen behandelt werden möchte. dazu ist keine religion und schon überhaupt kein konzept irgendeines gottes notwendig.
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melanie5 - 41
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 01:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2006 um 01:38 Uhr
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Zitat von StarPopograf:
ich kenne beide seiten .ich war auch mal gläubig. ist schon ne weile her aber irgendwann hab ich mir immer mehr gedanken über die welt und das ganze leben an sich gemacht. ich bekam immer mehr zweifel am christentum und vor allem an der katholischen kirche und mit der zeit wurde mir klar, daß religion einfach lächerlich ist. das soll jetzt nicht beleidigend klingeln. ich habe viele freunde die gläubig sind und komme auch mit religiösen menschen klar, sofern sie zu einer offenen diskussion fähig sind. ich kann mir aber nicht vorstellen wie ein frei denkender mensch sich in das beschränkende konzept einer religion zwängen kann. ich hab ein tolles erfülltes leben. zahlreiche gute freunde, viele hobbies. wenns mir mal schlecht geht, weiß ich daß es eben so im leben ist. es gibt kein schicksal und bei sogenannten schicksalsschlägen weiß ich daß es sich meist um zufälle handelt und kein höherer wille dahinter steckt. man muß ständig an sich selber arbeiten um ein besserer mensch zu werden. ich versuche andere so zu behandeln wie ich von anderen behandelt werden möchte. dazu ist keine religion und schon überhaupt kein konzept irgendeines gottes notwendig.
Auch an dich die Frage: kennst du wirklich den Unterschied zwischen einem freien, lebendigen Glauben an einen in erster Linie liebenden Gott (der auch im Leben eines frei denkenden Menschen existieren kann) und einem Leben ohne Gott?
Natürlich kannst du so ein glückliches Leben führen (und bestimmt ein oft einfacheres) aber mir würde einfach etwas fehlen!
Worin besteht für dich der Sinn des Lebens?
Glaubst du, dass nach dem Tod noch was kommt oder ist für dich mit dem Tod endgültig Schluss?
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StarPopograf - 47
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 01:49 Uhr
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für mich stellt sich die frage nach dem 'sinn des lebens' gar nicht. es würde ja dann bedeuten, daß das leben mit einer absicht entstand und dieser meinung bin ich nicht. ich versuche mein leben so gut zu leben wie möglich und geniesse die kurze zeit die mir hier auf dieser welt zur verfügung steht. das einzige was nach dem tod von mir übrig bleiben wird, sind die erinnerungen in den köpfen der menschen die mich kannten.
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-Ezekiel- - 40
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 02:10 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: Zitat von melanie5: Zitat von ne6on: ]womit wir wieder beim thema beleidigungen sind, wieso unterstellst du mir kein schönes Leben zu haben. ich hab den vergleich zwischen gläubig/nichtgläubig das einzigste was sich für mich geändert hat, ist meine einstellung, nichtjedoch mein glücksgefühl..
...
Du meinst den Vergleich zu haben. Aber hast du wirklich den Vergleich zwischen einem freien, lebendigen Glauben an einen liebenden Gott (oder kennst du nur den zürnenden Gott?) und einem Leben ohne Gott?
Es behauptet niemand, dass du kein glückliches Leben hast! Nur ist ein erfülltes Leben im Glauben noch ein bißchen mehr.
Aber ich geb ja zu; ich hab auch keinen richtigen Vergleich. Ich hatte zwar Zeiten, da hab ich mir Gott ganz anders vorgestellt als jetzt; ich hatte auch Zeiten, da war ich total im Zweifel und Zeiten, da war mir Gott ziemlich gleichgültig. Aber ich weiß nicht wie es ist wenn man Gott komplett aus seinemn Leben verbannt. allein der Gedanke daran, lässt mich erzittern, das ist mir so unvorstellbar, so leer, immer nach etwas suchen, mit der man die Leere füllt und die leere wird immer größer und größer ... mir läuft es kalt den buckel runter
interessant... so empfinde ich allerdings nicht...
De omnibus dubitandum
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 08:40 Uhr
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Zitat von StarPopograf:
ich kenne beide seiten .ich war auch mal gläubig. ist schon ne weile her aber irgendwann hab ich mir immer mehr gedanken über die welt und das ganze leben an sich gemacht. ich bekam immer mehr zweifel am christentum und vor allem an der katholischen kirche und mit der zeit wurde mir klar, daß religion einfach lächerlich ist. das soll jetzt nicht beleidigend klingeln. ich habe viele freunde die gläubig sind und komme auch mit religiösen menschen klar, sofern sie zu einer offenen diskussion fähig sind. ich kann mir aber nicht vorstellen wie ein frei denkender mensch sich in das beschränkende konzept einer religion zwängen kann. ich hab ein tolles erfülltes leben. zahlreiche gute freunde, viele hobbies. wenns mir mal schlecht geht, weiß ich daß es eben so im leben ist. es gibt kein schicksal und bei sogenannten schicksalsschlägen weiß ich daß es sich meist um zufälle handelt und kein höherer wille dahinter steckt. man muß ständig an sich selber arbeiten um ein besserer mensch zu werden. ich versuche andere so zu behandeln wie ich von anderen behandelt werden möchte. dazu ist keine religion und schon überhaupt kein konzept irgendeines gottes notwendig. ohne Gott sehe ich keinen sinn im Leben, wenn wir ein Produkt des Zufalls sind, dann sind wir zufällig da und haben kein höheres Ziel, und vielleicht bin ja auch nur ich so, aber ich werde ohne klaren Plan einfach zu einem gammligen menschen, weil mir die Orientierung fehlt. Ich orientiere mich nicht an dem, was andere tun oder andere getan haben, ich orientiere mich an Gott und in Jesus liegt die wahre Freiheit. Du wirst nicht eingeengt, zumindest nicht so, dass es negative Folgen hat.
Und Freiheit ist eine Lüge, denn du bist, auch wenn du es meinst, nie frei. Du bist immer das Ergebnis dessen, was du dich aussetzt. Du kannst nur wählen, was du dich aussetzt und zudem wirst du dann. Du kannst dein schicksal bestimmen, indem du wählst, was dich bestimmt. Aber du bist nie frei, in so fern, dass du unabhängig von irgendetwas wärst. Wenn du dich viel mit psychologie beschäftigst, wirst du abhängig sein von den Ideen der Psychologie. Wenn ich mich Gott aussetze, dann bin ich von Gott abhängig. Und ich finde es wesentlich beruhigender, von Gott abhängig zu sein als von irgendwelchen menschlichen Ideen. Und wenn du neuartige Ideen hast, ist das soch nur ein Mix dessen, was du dich ausgesetzt hast oder ausgesetzt wurdest.
Du wirst immer unter der Kontrolle von irgendwas sein, der Mensch ist so konzipert, dass er reflektieren kann, aber deine Gedanken werden nie 'frei' sein.
Und ja, ich habe auch hobbys und das sind Dinge, die mir viel Freude bereiten, aber in der Kunst, den sinn des Lebens zu sehen? Im Fußball den Sinn des Lebens zu sehen? Ich mag meine Hobbys und sie würden mir wohl nie langweilig werden, aber meist ist es doch eher nutzlos. Hast du mal diese innere Leere gespürt? Eine Leere, die dir die Luft zum atmen nimmt? Ich bin zwar erst 20, aber du willst nicht wissen, wie viel Zeit ich damit zugebracht habe mir Gedanken über die Konzeption meines Lebens zu machen. Weil ich immer wieder merkte: das kann es so nicht sein. Ich hinterfrage vieles. aber es gibt gewisse Fragen, die müssen mir nicht beantwortet werden, weil sie irrelevant dafür sind, wie MEIN Leben aussehen soll. Du musst irgendwann man Wurzeln schlagen, irgendwann eine entscheidung dafür oder dagegen treffen. Und dieser Schritt hat mich viele Tränen gekostet, im Nachhinein. Aber ich habe es nie bereut.
Danke Gott
http://lannopez.dreipage.de/
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melanie5 - 41
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 12:10 Uhr
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Zitat von StarPopograf: für mich stellt sich die frage nach dem 'sinn des lebens' gar nicht. es würde ja dann bedeuten, daß das leben mit einer absicht entstand und dieser meinung bin ich nicht. ich versuche mein leben so gut zu leben wie möglich und geniesse die kurze zeit die mir hier auf dieser welt zur verfügung steht. das einzige was nach dem tod von mir übrig bleiben wird, sind die erinnerungen in den köpfen der menschen die mich kannten.
mmhh; ist wirklich alles was ohne Absicht entsteht auch ohne Sinn? das soll jetzt kein Besserwissen sein; ich stell mir die Frage grad selber...
Manchmal (aber nur manchmal) würde ich auch lieber so leben wie du! Weil eigentlich ist's ja einfach wenn man davon ausgeht, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Aber im Endeffekt würde ich da glaub wahnsinnig werden. Ich kann nicht leben ohne dass immer wieder die Frage nach dem Sinn aufkommt; die würde ich mir denke ich mal auch als Atheistin stellen.
Aber was wäre wenn du dich bezüglich des Todes doch täuschen würdest? Würdest du anders leben wenn du wüsstest, dass nach dem Tod noch was kommt (aber nicht was)?
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goldenI
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 12:36 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep:
manchmal sagt ein Bild mehr als tausend worte
Das ist natürlich ein sehr überzeugendes Argument^^
Aber wenn wir uns schon von Bildern leiten lassen wollen, hab ich hier auch noch ein schönes:
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.religionsfreie-zone.de/3Kriminalgeschichte/01schaedelberg.jpg)
Und noch eins:
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goldenI
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 12:43 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: Zitat von goldenI: Zitat von UnwiseSheep: Zitat von goldenI:
Hm, das ist interessant. Dann würd ich dich gern noch was fragen:
Angenommen, du hast dich dein ganzes Leben lang redlich bemüht, nach Gottes Geboten zu leben und ein guter Mensch zu sein. Und nun stell dir folgendes Szenario vor:
Eines Tages erscheint vor dir plötzlich aus dem Nichts Jesus. Er sagt dir dieses:
Jesus: Du hast ein vorbildliches christliches Leben gelebt und hast meinen Geboten stets gehorcht. Aus diesem Grund, weil ich besonderen Wohlgefallen an Dir habe, möchte ich Dich mit einer wichtigen Mission beauftragen: Gehe hin und predige das Evangelium auf der Straße, so dass alle Menschen davon hören und ein Leben wie Du führen können.
Danach verschwindet Jesus wieder.
Wie würdest du handeln? Ich habe einen schweren kampf hinter mir, wo es genau um diese Frage ging. Gehorche ich Gott oder lebe ich mein Leben so, wie ich es will und tue das, was ich will. bei mir war die Frage anders, bzw. die Situation anders. es ging darum, ob ich für Jesus das aufgeben würde, was ich mir am meisten wünsche. Und das ist ein verdammt schmerzhafter schritt und hat mich verdammt viele Tränen gekostet. Weil meinen größten herzenswunsch für Gott aufzugeben, ist hart. Und würde jesus das tun ( und ihn zu sehen wäre ja mal hammergeil ) , dass er mir so erscheint, dann gäbe es wohl kaum noch ein halten mehr und ich würde genau das tun, was er sagt  Wenn Jesus das will, dann tue ich das. Und der Missionsauftrag ist ja durchaus schon so in der Bibel beschrieben.
und jesus sagt nicht so dumme sachen, wie spring von der Brücke oder so
Ok, du würdest es also tun, müsstest ja nicht mal dein bisheriges Leben dafür aufgeben.
Und nun dasselbe Szenario nochmal, aber diesmal sagt dir Jesus etwas anderes:
Jesus: Du hast ein vorbildliches christliches Leben gelebt und hast meinen Geboten stets gehorcht. Aus diesem Grund, weil ich besonderen Wohlgefallen an Dir habe, möchte ich Dich mit einer wichtigen Mission beauftragen: Gehe hin und töte Deinen erstgeborenen Sohn. Nimm ihn mit auf einen Berg und stoße ihm einen Dolch durch sein Herz.
Danach verschwindet Jesus wieder.
Wie würdest du nun handeln? Nun, das ist Abraham schon sehr schwer gefallen, aber ich habe es bereits erwähnt, ich habe meinen größten Wunsch hinter mir gelassen und es wäre ein unendlicher Schmerz, müsste ich das tun, aber genau diesen Glauben wünscht sich Gott. Gott hat Abraham versprochen, dass er ihn zum vater über eine nicht vorstellbare Zahl von nachkommen machen würde, er hat Gott vollkommen vertraut. Er hätte seinen sohn getötet und darauf vertraut, dass Gott sein Versprechen anders wahrmacht. Es ist im sicher enorm schwer gefallen und so etwas zu tun wäre enorm hart, auch für mich und ich denke, ich würde damit gegen Gesetze verstoßen und deswegen halte ich so etwas für ein wenig unrealistisch und nicht ganz übertragbar, aber ich würde, wenn wir das mal ein wenig anders angehen, wohl die tollste Frau der Welt für Gott stehen lassen, wenn er das will. Auch wenn es mir so scheint, als hätte ich keine Chance, sie irgendwie noch einmal zu sehen, aber ich würde zu Gott halten.
Also würdest du immer tun, was Gott verlangt? Alles, was Gott dir sagt, ist gut? Wenn Gott zufälligerweise die Nächstenliebe böse und Folter gut fände, wäre für dich die Nächstenliebe abzulehnen und die Folter gutzuheißen und an wahllosen Menschen zu praktizieren?
Gehen wir noch einen Schritt weiter:
Wieder die gleiche Situation und Jesus sagt dir folgendes: Du sollst für ihn eine wichtige Mission erfüllen: Es gibt da eine Stadt, in der ich die Apokalypse testen will. Beschaffe eine Atombombe o.Ä. und sorge dafür, das du mit mindestens 100 000 anderen Ulmern ins Paradies kommst.
Würdest du auch das tun?
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melanie5 - 41
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 13:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2006 um 13:38 Uhr
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Zitat von goldenI: Zitat von UnwiseSheep: Zitat von goldenI: Zitat von UnwiseSheep: Zitat von goldenI:
Hm, das ist interessant. Dann würd ich dich gern noch was fragen:
Angenommen, du hast dich dein ganzes Leben lang redlich bemüht, nach Gottes Geboten zu leben und ein guter Mensch zu sein. Und nun stell dir folgendes Szenario vor:
Eines Tages erscheint vor dir plötzlich aus dem Nichts Jesus. Er sagt dir dieses:
Jesus: Du hast ein vorbildliches christliches Leben gelebt und hast meinen Geboten stets gehorcht. Aus diesem Grund, weil ich besonderen Wohlgefallen an Dir habe, möchte ich Dich mit einer wichtigen Mission beauftragen: Gehe hin und predige das Evangelium auf der Straße, so dass alle Menschen davon hören und ein Leben wie Du führen können.
Danach verschwindet Jesus wieder.
Wie würdest du handeln? Ich habe einen schweren kampf hinter mir, wo es genau um diese Frage ging. Gehorche ich Gott oder lebe ich mein Leben so, wie ich es will und tue das, was ich will. bei mir war die Frage anders, bzw. die Situation anders. es ging darum, ob ich für Jesus das aufgeben würde, was ich mir am meisten wünsche. Und das ist ein verdammt schmerzhafter schritt und hat mich verdammt viele Tränen gekostet. Weil meinen größten herzenswunsch für Gott aufzugeben, ist hart. Und würde jesus das tun ( und ihn zu sehen wäre ja mal hammergeil ) , dass er mir so erscheint, dann gäbe es wohl kaum noch ein halten mehr und ich würde genau das tun, was er sagt  Wenn Jesus das will, dann tue ich das. Und der Missionsauftrag ist ja durchaus schon so in der Bibel beschrieben.
und jesus sagt nicht so dumme sachen, wie spring von der Brücke oder so
Ok, du würdest es also tun, müsstest ja nicht mal dein bisheriges Leben dafür aufgeben.
Und nun dasselbe Szenario nochmal, aber diesmal sagt dir Jesus etwas anderes:
Jesus: Du hast ein vorbildliches christliches Leben gelebt und hast meinen Geboten stets gehorcht. Aus diesem Grund, weil ich besonderen Wohlgefallen an Dir habe, möchte ich Dich mit einer wichtigen Mission beauftragen: Gehe hin und töte Deinen erstgeborenen Sohn. Nimm ihn mit auf einen Berg und stoße ihm einen Dolch durch sein Herz.
Danach verschwindet Jesus wieder.
Wie würdest du nun handeln? Nun, das ist Abraham schon sehr schwer gefallen, aber ich habe es bereits erwähnt, ich habe meinen größten Wunsch hinter mir gelassen und es wäre ein unendlicher Schmerz, müsste ich das tun, aber genau diesen Glauben wünscht sich Gott. Gott hat Abraham versprochen, dass er ihn zum vater über eine nicht vorstellbare Zahl von nachkommen machen würde, er hat Gott vollkommen vertraut. Er hätte seinen sohn getötet und darauf vertraut, dass Gott sein Versprechen anders wahrmacht. Es ist im sicher enorm schwer gefallen und so etwas zu tun wäre enorm hart, auch für mich und ich denke, ich würde damit gegen Gesetze verstoßen und deswegen halte ich so etwas für ein wenig unrealistisch und nicht ganz übertragbar, aber ich würde, wenn wir das mal ein wenig anders angehen, wohl die tollste Frau der Welt für Gott stehen lassen, wenn er das will. Auch wenn es mir so scheint, als hätte ich keine Chance, sie irgendwie noch einmal zu sehen, aber ich würde zu Gott halten.
Also würdest du immer tun, was Gott verlangt? Alles, was Gott dir sagt, ist gut? Wenn Gott zufälligerweise die Nächstenliebe böse und Folter gut fände, wäre für dich die Nächstenliebe abzulehnen und die Folter gutzuheißen und an wahllosen Menschen zu praktizieren?
Gehen wir noch einen Schritt weiter:
Wieder die gleiche Situation und Jesus sagt dir folgendes: Du sollst für ihn eine wichtige Mission erfüllen: Es gibt da eine Stadt, in der ich die Apokalypse testen will. Beschaffe eine Atombombe o.Ä. und sorge dafür, das du mit mindestens 100 000 anderen Ulmern ins Paradies kommst.
Würdest du auch das tun?
Tut mir leid aber irgendwie finde ich eure Argumentation etwas schlecht. Hätte Iannopez "nein"geantwortet würdet ihr jetzt sagen, wenn er seinen Glauben nicht ernst nimmt wenn's drauf ankommt dann braucht ihr ja gar nicht mehr mit ihm diskutieren...
Und zu deinem nächsten Schritt nun: das ist ja wohl vollkommen aus der Luft gegriffen! Ich würde in diesem Fall nicht so handeln weil dies nicht der Gott wäre, den ich kenne. Da müsste ich mich dann wohl getäuscht haben und es wäre mir ein andrer begegnet. Du kannst ja jetzt mit allem daherkommen; bloß wenn du ernsthaft mit uns über unseren Glauben diskutieren willst dann beziehe dich bitte auch auf den Gott, der uns im Neuen Testament begegnet.
Wenn Gott, die Nächstenliebe schlecht und Folter gut heißen würde....
Dann wäre das ein anderer Gott und eine andere Religion!
Und zu deinen Bildern: die Kirche hat viele Fehler gemacht und dies decken diese Bilder auch schonungslos auf. Was alles unter dem Decklmantel des Glaubens geschah ist tatsächlich eine Schande. Bloß konnte sich die Kirche in diesen Fällen nicht auf die Bibel beziehen (ich weiß, sie hat es gemacht aber mit Fehlinterpretationen; wohl mit den gleichen wie du jetzt gleich argumentieren wirst...). Hätten die Menschen tatsächlich ihren Glauben ernst genommen hätte die Sache anders ausgesehen!
Und auch an dich die Frage: Meinst du tatsächlich, die Welt wäre besser UND friedlicher ohne Religionen?
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goldenI
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 13:24 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: ...Es ging Gott darum, dass sein heiliges Volk sich nicht mit anderen Völkern vermischt, weil das zu Chaos und Unordnung geführt hätte. Gott ist ein Gott der Ordnung und er will nicht, dass hier etwas durcheinander kommt. Gott hat die klare anweisung gegeben, dass es nicht zu Vermischung kommen sollte...
Dass es nicht zur Vermischung kommen sollte? Dass quasi "das auserwählte Vok Israel" (hast du an anderer Stelle geschrieben) nicht mit fremden Erbgut verunreinigt wird?
Man ersetze "das auserwählte Volk" mit "die arische, germansiche Rasse". Woran erinnert uns das?
No reason to live and that's the way I like it!
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caro-kaffee - 37
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 13:32 Uhr
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Ich denke Gott freut sich über jeden der sich bekehrt und ihn annimmt, egal wer oder was er war. Sonst wäre jesus umsonst am kreuz gestorben.....
Wir lieben die Menschen,die frisch heraus sagen,was sie denken. Falls sie das Gleiche denken wie wir
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-Ezekiel- - 40
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 13:49 Uhr
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Zitat von goldenI: Zitat von UnwiseSheep: ...Es ging Gott darum, dass sein heiliges Volk sich nicht mit anderen Völkern vermischt, weil das zu Chaos und Unordnung geführt hätte. Gott ist ein Gott der Ordnung und er will nicht, dass hier etwas durcheinander kommt. Gott hat die klare anweisung gegeben, dass es nicht zu Vermischung kommen sollte...
Dass es nicht zur Vermischung kommen sollte? Dass quasi "das auserwählte Vok Israel" (hast du an anderer Stelle geschrieben) nicht mit fremden Erbgut verunreinigt wird?
Man ersetze "das auserwählte Volk" mit "die arische, germansiche Rasse". Woran erinnert uns das?
das war jetzt zwar ein harter vergleich aber nicht ganz abwegig...
ganz zu schweigen dass ich mit so eoinem gottesbild schon mal von vorneherein nichts zu tun haben wollte....
De omnibus dubitandum
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goldenI
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 13:51 Uhr
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Zitat von melanie5: Zitat von goldenI: Zitat von UnwiseSheep: Zitat von goldenI: Zitat von UnwiseSheep: Zitat von goldenI:
Hm, das ist interessant. Dann würd ich dich gern noch was fragen:
Angenommen, du hast dich dein ganzes Leben lang redlich bemüht, nach Gottes Geboten zu leben und ein guter Mensch zu sein. Und nun stell dir folgendes Szenario vor:
Eines Tages erscheint vor dir plötzlich aus dem Nichts Jesus. Er sagt dir dieses:
Jesus: Du hast ein vorbildliches christliches Leben gelebt und hast meinen Geboten stets gehorcht. Aus diesem Grund, weil ich besonderen Wohlgefallen an Dir habe, möchte ich Dich mit einer wichtigen Mission beauftragen: Gehe hin und predige das Evangelium auf der Straße, so dass alle Menschen davon hören und ein Leben wie Du führen können.
Danach verschwindet Jesus wieder.
Wie würdest du handeln? Ich habe einen schweren kampf hinter mir, wo es genau um diese Frage ging. Gehorche ich Gott oder lebe ich mein Leben so, wie ich es will und tue das, was ich will. bei mir war die Frage anders, bzw. die Situation anders. es ging darum, ob ich für Jesus das aufgeben würde, was ich mir am meisten wünsche. Und das ist ein verdammt schmerzhafter schritt und hat mich verdammt viele Tränen gekostet. Weil meinen größten herzenswunsch für Gott aufzugeben, ist hart. Und würde jesus das tun ( und ihn zu sehen wäre ja mal hammergeil ) , dass er mir so erscheint, dann gäbe es wohl kaum noch ein halten mehr und ich würde genau das tun, was er sagt  Wenn Jesus das will, dann tue ich das. Und der Missionsauftrag ist ja durchaus schon so in der Bibel beschrieben.
und jesus sagt nicht so dumme sachen, wie spring von der Brücke oder so
Ok, du würdest es also tun, müsstest ja nicht mal dein bisheriges Leben dafür aufgeben.
Und nun dasselbe Szenario nochmal, aber diesmal sagt dir Jesus etwas anderes:
Jesus: Du hast ein vorbildliches christliches Leben gelebt und hast meinen Geboten stets gehorcht. Aus diesem Grund, weil ich besonderen Wohlgefallen an Dir habe, möchte ich Dich mit einer wichtigen Mission beauftragen: Gehe hin und töte Deinen erstgeborenen Sohn. Nimm ihn mit auf einen Berg und stoße ihm einen Dolch durch sein Herz.
Danach verschwindet Jesus wieder.
Wie würdest du nun handeln? Nun, das ist Abraham schon sehr schwer gefallen, aber ich habe es bereits erwähnt, ich habe meinen größten Wunsch hinter mir gelassen und es wäre ein unendlicher Schmerz, müsste ich das tun, aber genau diesen Glauben wünscht sich Gott. Gott hat Abraham versprochen, dass er ihn zum vater über eine nicht vorstellbare Zahl von nachkommen machen würde, er hat Gott vollkommen vertraut. Er hätte seinen sohn getötet und darauf vertraut, dass Gott sein Versprechen anders wahrmacht. Es ist im sicher enorm schwer gefallen und so etwas zu tun wäre enorm hart, auch für mich und ich denke, ich würde damit gegen Gesetze verstoßen und deswegen halte ich so etwas für ein wenig unrealistisch und nicht ganz übertragbar, aber ich würde, wenn wir das mal ein wenig anders angehen, wohl die tollste Frau der Welt für Gott stehen lassen, wenn er das will. Auch wenn es mir so scheint, als hätte ich keine Chance, sie irgendwie noch einmal zu sehen, aber ich würde zu Gott halten.
Also würdest du immer tun, was Gott verlangt? Alles, was Gott dir sagt, ist gut? Wenn Gott zufälligerweise die Nächstenliebe böse und Folter gut fände, wäre für dich die Nächstenliebe abzulehnen und die Folter gutzuheißen und an wahllosen Menschen zu praktizieren?
Gehen wir noch einen Schritt weiter:
Wieder die gleiche Situation und Jesus sagt dir folgendes: Du sollst für ihn eine wichtige Mission erfüllen: Es gibt da eine Stadt, in der ich die Apokalypse testen will. Beschaffe eine Atombombe o.Ä. und sorge dafür, das du mit mindestens 100 000 anderen Ulmern ins Paradies kommst.
Würdest du auch das tun?
Tut mir leid aber irgendwie finde ich eure Argumentation etwas schlecht. Hätte Ianopez "nein"geantwortet würdet ihr jetzt sagen, wenn er seinen Glauben nicht ernst nimmt wenn's drauf ankommt dann braucht ihr ja gar nicht mehr mit ihm diskutieren...
Und zu deinem nächsten Schritt nun: das ist ja wohl vollkommen aus der Luft gegriffen! Ich würde in diesem Fall nicht so handeln weil der Gott, den ich kenne, so etwas NIE von mir verlangen würde. Du kannst ja jetzt mit allem daherkommen; bloß wenn du ernsthaft mit uns über unseren Glauben diskutieren willst dann beziehe dich bitte auch auf den Gott, der uns im Neuen Testament begegnet.
Und zu deinen Bildern: die Kirche hat viele Fehler gemacht und dies decken diese Bilder auch schonungslos auf. Was alles unter dem Decklmantel des Glaubens geschah ist tatsächlich eine Schande. Bloß konnte sich die Kirche in diesen Fällen nicht auf die Bibel beziehen (ich weiß, sie hart es gemacht aber mit Fehlinterpretationen; wohl mit den gleichen wie du jetzt gleich argumentieren wirst...). Hätten die Menschen tatsächlich ihren Glauben ernst genommen hätte die Sache anders ausgesehen!
Und auch an dich die Frage: Meinst du tatsächlich, die Welt würe friedlicher UND besser ohne Religionen?
Wäre nett, wenn du ihn selbst antworten lassen würdest. So vermischen sich bloß die Meinungen, führt zu noch mwehr Verwirrung. 
Aber egal, ich werd mich den Einsprüchen stellen:
- Ich gebe es zu, wenn Iannopez mit "nein" geantwortet hätte, hätte ich (ich, nicht wir!! ne6on und ich sind 2 Personen ) ebenfalls Kritik geübt, und zwar durchaus berechtigte, aber nicht die, die du von mir erwartest (Vorurteile?!), ein bisschen mehr Gedanken hab ich mir schon gemacht. Dazu später mehr, dann an dich gerichtet, du hast ja quasi mit "nein" geantwortet.
Allerdings finde ich so eine Argumentation nicht schlecht, sondern genial, weil sie einen Widerspruch aufzeigt. Wie gesagt, dazu gleich mehr.
- Zu den Bildern: Die sollen ja auch keine Tatsachen darstellen, sondern nur etwas zum Nachdenken anregen. Ich finde einfach, dass es schon einen schalen Beigeschmack hat, wenn man mit Blick auf die kirchliche Vergangenheit mitbekommt, wie diese sich die Nächstenliebe aufs Banner schreibt.
- Nun zu folgender Aussage von dir: "Ich würde in diesem Fall nicht so handeln weil der Gott, den ich kenne, so etwas NIE von mir verlangen würde."
(Mein kleines Gedankenspiel mit Iannopez hat den Hintergrund, dass hier öfter behauptet wurde, Gott sei Grundlage der heutigen Moral.)
Ob Gott so etwas verlangen würde, macht bei der Frage gar keinen Unterschied. Es geht darum, wie du dich verhalten würdest, FALLS er das von dir verlangen würde. Deine Reaktion wäre also, dass du bezweifeln würdest, dass da überhaupt Jesus zu dir gesprochen hat (selbst wenn es dir vollkommen real erschien). Das heißt also, du urteilst selbst über Gut & Böse. Massenmord erscheint dir schlecht, deswegen glaubst du nicht, dass Gott (für dich gut) dir so etwas befehlen würde. Also hältst du dich nur an die moralische Maßstäbe von Gott, die du auch selbst für die Menschen als gut empfindest. Somit hat aber Gott keine Bedeutung mehr für die Moral; die Menschen entscheiden selbst, was gut oder schlecht für ihr Zusammenleben ist.
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goldenI
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Zitat von -Ezekiel-: Zitat von goldenI: Zitat von UnwiseSheep: ...Es ging Gott darum, dass sein heiliges Volk sich nicht mit anderen Völkern vermischt, weil das zu Chaos und Unordnung geführt hätte. Gott ist ein Gott der Ordnung und er will nicht, dass hier etwas durcheinander kommt. Gott hat die klare anweisung gegeben, dass es nicht zu Vermischung kommen sollte...
Dass es nicht zur Vermischung kommen sollte? Dass quasi "das auserwählte Vok Israel" (hast du an anderer Stelle geschrieben) nicht mit fremden Erbgut verunreinigt wird?
Man ersetze "das auserwählte Volk" mit "die arische, germansiche Rasse". Woran erinnert uns das?
das war jetzt zwar ein harter vergleich aber nicht ganz abwegig...
ganz zu schweigen dass ich mit so eoinem gottesbild schon mal von vorneherein nichts zu tun haben wollte....
Hart aber fair. 
Ich will ja auch provozieren und so testen, inwieweit die so genannten Christen sich überhaupt mit ihrem Glauben auseinanderstzen.
No reason to live and that's the way I like it!
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EnGeLcHeN-91 - 33
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 13:54 Uhr
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Zitat von goldenI: Zitat von -Ezekiel-: Zitat von goldenI: Zitat von UnwiseSheep: ...Es ging Gott darum, dass sein heiliges Volk sich nicht mit anderen Völkern vermischt, weil das zu Chaos und Unordnung geführt hätte. Gott ist ein Gott der Ordnung und er will nicht, dass hier etwas durcheinander kommt. Gott hat die klare anweisung gegeben, dass es nicht zu Vermischung kommen sollte...
Dass es nicht zur Vermischung kommen sollte? Dass quasi "das auserwählte Vok Israel" (hast du an anderer Stelle geschrieben) nicht mit fremden Erbgut verunreinigt wird?
Man ersetze "das auserwählte Volk" mit "die arische, germansiche Rasse". Woran erinnert uns das?
das war jetzt zwar ein harter vergleich aber nicht ganz abwegig...
ganz zu schweigen dass ich mit so eoinem gottesbild schon mal von vorneherein nichts zu tun haben wollte....
Hart aber fair.
Ich will ja auch provozieren und so testen, inwieweit die so genannten Christen sich überhaupt mit ihrem Glauben auseinanderstzen.
trotzdem...ich glaub immer noich nicht daran...
die meisten ham ihre bildung aus der bild un die besteht aus angst hass titten und dem wetterbericht
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Forum / Young Life
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