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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:54 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat von UnwiseSheep: Gott ist gütig, les dir mal Hosea durch. Und die ganzen stellen richten sich eben nicht gegen 'sein' Volk, sondern gegen die, die es vernichten wollen. Das ist total destruktiv, wie du argumentierst, wieso nimmst du nicht einige stellen, in der die rede von Gottes unendlicher Liebe und großer Güte ist. Das was du machst, ist stellen aus dem Zusammenhang zu reißen und sie einem großen thema unterzuordnen. Das Verständnis der stellen erschließt sich aus dem Kontext. ich werde dir morgen etwas zum sinn dieser zitate erzählen, vllt sogar noch heute abend, aber jetzt geh ich erstmal etwas trinken, und genise mein leben ohne gott! mach das, mach das, ist ohnehin deine Entscheidung. Niemand zwingt dich zu etwas
http://lannopez.dreipage.de/
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melanie5 - 41
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 21:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.07.2006 um 21:52 Uhr
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Zitat von ne6on:
Was mir jedoch gewaltig auf den Zeiger geht, ist eine Institution namens Kirche, die es mir nicht ermöglicht in ruhe zu leben, wie sehrgut dargestellt auf kirchensteuer.de mir wird jeden sonntag in der kirche der tod, und anschließend ewige qualen in der hölle gewunschen, und ich werde geradezu spirituell vergewaltigt. Das ist der einzigste grund, wesshalb ich hier heute in dieser disskusin bin. würden sich die christen, ohne jemanden anderen zu tangieren, schon jeden sonntag (ohne lautes geläute) treffen schön vor sich hin beten (und sich meiner meinung nach selbst belügen) wäre mir das vollkommen schnuppe. und um auf die angesprochenen sozialen leistungen zurück zu kommen, diese würden, wenn es die kirche nicht machen würde, andere machen, wie es nicht zuletzt auch statt findent!
Sorry, ich bin in der Diskussion jetzt etwas hinterher. Aber ich frage mich echt was das für eine Kirche war, die du erlebt hast...
Wer bitte wünscht dir den Tod und ewige Qualen???
Wenn du dir tatsächlich nur solche Predigten in der Kirche anhören durftest kann ich dich voll und ganz verstehen. Das steht nämlich in keiner Relation zu dem liebenden Gott an den ich glaube. Und eine solche Predigt kann sich nicht auf den Gott, der uns im Neuen Testament begegnet, beziehen. Ich weiß, dass in der Bibel vom Gericht die Rede ist, aber wenn jemand einem anderen ewige Höllenqualen wünscht hat er was falsch verstanden.
Aber manchmal habe ich auch das Gefühl, du siehst die Diskussion etwas sehr einseitig. Natürlich läuft in der Kirche nicht alles super toll ab (sie ist ja schließlich eine von Menschen geführte Institution) und was in der Vergangenheit alles unter dem Deckmantel des Glaubens geschah ist alles andere als rühmlich. Die Kirche hat da da viel Schuld auf sich geladen. Aber ist denn wirklich nur alles schlecht was die Kirche tat und tut? Und meinst du tatsächlich, die Welt wäre friedlicher und besser ohne die Religionen?
Du sprichst die sozialen Leistungen an: klar gibt es (zum Glück) auch nichtkirchliche Organisationen, die sowas erbringen. Aber manches wäre auch gar nicht erst oder erst viel später entstanden.
Oder die vielen Menschen, die durch ihren Glauben Kraft bekommen haben. Ich kann nicht ausschließen, dass ich mir nicht als Jugendliche ohne meinen Glauben und die Liebe und Gemeinschaft, die ich in meiner Gemeinde erfahren habe, in mindestens einem Fall das Leben genommen hätte.
Mir scheint einfach du hast aufgrund deiner Erfahrungen eine riesige Wut auf die Kirche und deshalb versuchst du auch gar nicht positive Seiten daran zu sehen. Das ist schade aber auch verständlich.
Und ich könnte doch genauso argumentieren: ich habe nichts dagegen wenn sich Menschen dazu entscheiden ein atheistisches Leben zu führen. Aber dann sollen sie auch mein Leben in Ruhe lassen. Aber nein, stattdessen muss ich mir ständig anhören ich sei dumm, zurückgeblieben, weltfremd, verschlossen, würde das einfach nicht verstehen, ... Sich sowas ständig anhören zu müssen kann nämlich auch sehr zermürbend sein und da wird geauso in mein Leben hineingepfuscht!
Übrigens hat irgendjemand geschrieben (aber ich glaube das warst nicht du) er führe wie Nietzsche ein glückliches Leben ohne Glaube:))
Nietzsche hat nachdem er "Gott verloren" hat keineswegs ein glückliches Leben geführt. Er war zutiefst erschüttert über den von ihm proklamierten Tod Gottes.
Das nur dazu. Aber versteh mich nicht falsch: ich will nicht behaupten, dass es gänzlich unmöglich ist ein glückliches Leben zu führen und Werte zu haben ohne den Glauben. Einfacher ist es auf jeden Fall. Bloß ob es auch erfüllter ist?
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Poassaeng - 41
Team-Ulmler
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Dabei seit 09.2002
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 21:30 Uhr
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@melanie5: *alle dieichhab* Kann dem eigentlich kaum noch was hinzufügen...
Schlage nie ein Kind auf der Straße, es könnte dein eigenes sein...! *duckundwech* ;-)
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UnwiseSheep - 39
Champion
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 21:38 Uhr
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Zitat von melanie5:
Sorry, ich bin in der Diskussion jetzt etwas hinterher. wir haben viel diskutiert und ich mich fast zu Tode, allein gegen alle das zehrt ganz schön an den Nerven, aber andererseits wurde mir meine eigene Position ganz klar vor Augen geführt und ja, ein erfülltes Leben gibt es meiner Meinung nach nur mit Gott, so wie du es sagtest. Es ist schwerer, aber zugleich erfüllter und ich hab mich schon oft dagegen gesträubt, aber ich muss irgendwie sagen: schwerer ist besser, und da Gott uns nur so viel zumutet, wie wir aushalten können, da denke ich, warum nicht mit Gott den schweren, aber erfüllenden Weg als ohne Gott eine leichten, aber unbefriedigenden weg?
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Harun89 - 85
Profi
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 21:42 Uhr
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na klar gibt es gott
Meine Faust ist wie eine geballte Atomkraft
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LastOrder - 40
Experte
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 21:51 Uhr
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und zwar nicht nur einen
Tá mo bhríste trí thine!!!
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C-350-CDI
Halbprofi
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 21:52 Uhr
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Ja schon klar!!!!!!
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LastOrder - 40
Experte
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 21:56 Uhr
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warum sollte es nur einen gott geben? gibt es irgendeine begründung dafür?
Tá mo bhríste trí thine!!!
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ne6on - 35
Champion
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 21:58 Uhr
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Zitat von melanie5: Sorry, ich bin in der Diskussion jetzt etwas hinterher. Aber ich frage mich echt was das für eine Kirche war, die du erlebt hast...
Wer bitte wünscht dir den Tod und ewige Qualen???
Wenn du dir tatsächlich nur solche Predigten in der Kirche anhören durftest kann ich dich voll und ganz verstehen. Das steht nämlich in keiner Relation zu dem liebenden Gott an den ich glaube. Und eine solche Predigt kann sich nicht auf den Gott, der uns im Neuen Testament begegnet, beziehen. Ich weiß, dass in der Bibel vom Gericht die Rede ist, aber wenn jemand einem anderen ewige Höllenqualen wünscht hat er was falsch verstanden. hmm... ich glaube diesen Satz den ich dort direkt angesprochen habe kommt im Vaterunser vor, welches doch das christliche gebt schlecht hin ist. hier eine sehr gute ausführung entstanden durch den karikaturenstreit im februar:Zitat: 16. Februar 2006 · Religion: "Karikaturenstreit"
Religiöse Gefühle?
Pah!!
Wie man zuletzt den Medien entnehmen konnte, lehnen selbst bekenntnislose Menschen die Verspottung einer Religion bzw. Satire über religiöse Inhalte mit absoluter Mehrheit ab: "So was darf man nicht tun..." Darf man eben schon, ja, muss man sogar! Denn "…die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik." (Karl Marx)
Es ist schon bemerkenswert, hat eben doch kaum ein Atheist begriffen, was Anhänger der monotheistischen Religionen da eigentlich erhoffen, wenn sie sagen: "Dein Reich komme..."
Der brennende Ofen in Ewigkeit für "Gottlose", das darf postuliert werden, die (Zukunfts-)Offenbarung in der die Ungläubigen Menschen so sehr gequält werden das sie den Tod suchen werden (wobei sie ihn natürlich nicht finden dürfen, laut göttlichem Heilsplan sollen sie ja ordentlich leiden bevor es in den Feuerofen geht...) gilt immer noch als völlig akzeptierter Teil der heiligen Schrift, ja gar als "hoffnungsvolle Zukunftsprophetie auf die der gläubige Christ in vollem Vertrauen auf Gott bauen kann".
Ziel des christlichen (aber eben leicht abgewandelt auch islamischen) Glaubens, der Hoffnungen der gläubigen Menschen ist immer noch die Errichtung des Gottesreiches von ihresgleichen, samt Selektion von nicht- oder andersgläubigen Menschen ins ewige Auschwitz. Jeden Sonntag aufs neue, tausendfach: "Dein Reich komme...". Das heisst nichts anderes als: Die in der Offenbarung geschilderte Apokalypse samt Vernichtung der Welt und samt Endgericht und Schlachtung der Gottlosen werde Wirklichkeit.
Das alles muss ein nichtreligiöser Mensch aushalten, wenn er sich mit den Inhalten der Religion beschäftigt hat (und dass er das muss, dafür sorgen mehr oder weniger staatlicherseits verordnete Einrichtungen wie Religionsunterricht). Das muss wie selbstverständlich als respektabel und toll angesehen werden, ja, darf keinesfalls kritisiert, herabgewuerdigt oder gar verspottet werden. Ja wo bleiben da die areligiösen Gefühle der glaubensfreien Menschen? Wie selbstverständlich haben sie diese Herabwürdigungen klaglos zu ertragen. Kein Politiker und kein Journalist ergreift hier Position. Eigentlich sollte man gegen eine so menschenverachtende Doktrin wie den christlichen Höllen-Endgerichtsglauben Klage einreichen!!! Man stelle sich eigentlich wirklich mal vor, Atheisten hätten irgendeine "Zukunftshoffnung" die sie jede Woche in Versammlungen beschwören würden in der es um die Errichtung eines religionsfreien Staates ginge samt Tötung aller gläubigen Menschen in einem gewaltigen Endzeit-Massaker, man stelle sich das Ganze wirklich mal umgedreht vor - nichts anderes ist ja das christliche Gottesreich; wie selbstverständlich die Allgemeinheit eigentlich doch wirklich die Inhalte der Religionen völlig akzeptiert und gutheißt, unfassbar...
(Stephan Behrend und H.F.)
Zitat von melanie5: Aber manchmal habe ich auch das Gefühl, du siehst die Diskussion etwas sehr einseitig. Natürlich läuft in der Kirche nicht alles super toll ab (sie ist ja schließlich eine von Menschen geführte Institution) und was in der Vergangenheit alles unter dem Deckmantel des Glaubens geschah ist alles andere als rühmlich. Die Kirche hat da da viel Schuld auf sich geladen. Aber ist denn wirklich nur alles schlecht was die Kirche tat und tut? Und meinst du tatsächlich, die Welt wäre friedlicher und besser ohne die Religionen? einseitig.. hmm... ich bin nunmal das Kontra hier.. wenn ich die positiven seiten mit den negativen seiten abwäge, bleibt für mich etwas negatives übrig. ich akzeptiere sehrwohl die positiven seiten der kirche, odch sind diese sehr gering, und unter dem aspekt der lehre fände ich es besser diese von anderen instituten auszuführen. da ich das eher als eine art propaganda empfinde.
Zitat von melanie5: Du sprichst die sozialen Leistungen an: klar gibt es (zum Glück) auch nichtkirchliche Organisationen, die sowas erbringen. Aber manches wäre auch gar nicht erst oder erst viel später entstanden. Weist du, dass Leute wie ich, in der Zeit der Aufklärung für Werte kämpfen mussten, die heute als selbstverständlich sind. jetzt ratemal wer der gegner war, und wer heute diese Werte als aushängeschild verwenden?
Zitat von melanie5: Oder die vielen Menschen, die durch ihren Glauben Kraft bekommen haben. Ich kann nicht ausschließen, dass ich mir als Jugendliche ohne meinen Glauben und die Liebe und Gemeinschaft, die ich in meiner Gemeinde erfahren habe, in mindestens einem Fall das Leben genommen hätte. nennt sich placeboeffect. dich ist es wert sich kraft aus Gott zu schöpfen, und damit sein leben einer Lüge zu widmen?
Zitat von melanie5: Mir scheint einfach du hast aufgrund deiner Erfahrungen eine riesige Wut auf die Kirche und deshalb versuchst du auch gar nicht positive Seiten daran zu sehen. Das ist schade aber auch verständlich.
Und ich könnte doch genauso argumentieren: ich habe nichts dagegen wenn sich Menschen dazu entscheiden ein atheistisches Leben zu führen. Aber dann sollen sie auch mein Leben in Ruhe lassen. Aber nein, stattdessen muss ich mir ständig anhören ich sei dumm, zurückgeblieben, weltfremd, verschlossen, würde das einfach nicht verstehen, ... Sich sowas ständig anhören zu müssen kann nämlich auch sehr zermürbend sein und da wird geauso in mein Leben hineingepfuscht! nunja, du bist hier in diesem forum aus freien stücken, ich habe es noch nicht erlebt, dass auf der straße jemand auf einen christ zu gerant ist, und ihn desshalb beleidigt hat.. doch mehr als beleidigungen kannst du nicht bieten? atheisten, müssen teile der kirche unterhalten, sie sind u.U. gezwungen ihr leben christlich auszulegen, und müssen in einem z.T. christlichen Staat leben. (fang ja nicht an, dich damit zurechtferigen, dass es bei den Moslems viel schlimmer sei, aus dem Alter sind wir hoffentlich raus)
Zitat von melanie5: Übrigens hat irgendjemand geschrieben (aber ich glaube das warst nicht du) er führe wie Nietzsche ein glückliches Leben ohne Glaube:))
Nietzsche hat nachdem er "Gott verloren" hat keineswegs ein glückliches Leben geführt. Er war zutiefst erschüttert über den von ihm proklamierten Tod Gottes.
Das nur dazu. Aber versteh mich nicht falsch: ich will nicht behaupten, dass es gänzlich unmöglich ist ein glückliches Leben zu führen und Werte zu haben ohne den Glauben. Einfacher ist es auf jeden Fall. Bloß ob es auch erfüllter ist? ich war es nicht, ich habe mich noch nicht wirklich mit Nietzsche befasst, aber ich führe ein tolles Leben, mit Höhen und Tiefen. doch was genau verstehen immer alle unter erfüllt sein, ist ein leben erfüllt wenn ich zu gott beten muss, um glücklich zu sein?
gottfrei
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ne6on - 35
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 22:07 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: wir haben viel diskutiert und ich mich fast zu Tode, allein gegen alle  das zehrt ganz schön an den Nerven, aber andererseits wurde mir meine eigene Position ganz klar vor Augen geführt und ja, ein erfülltes Leben gibt es meiner Meinung nach nur mit Gott, so wie du es sagtest. Es ist schwerer, aber zugleich erfüllter und ich hab mich schon oft dagegen gesträubt, aber ich muss irgendwie sagen: schwerer ist besser, und da Gott uns nur so viel zumutet, wie wir aushalten können, da denke ich, warum nicht mit Gott den schweren, aber erfüllenden Weg als ohne Gott eine leichten, aber unbefriedigenden weg? womit wir wieder beim thema beleidigungen sind, wieso unterstellst du mir kein schönes Leben zu haben. ich hab den vergleich zwischen gläubig/nichtgläubig das einzigste was sich für mich geändert hat, ist meine einstellung, nichtjedoch mein glücksgefühl..
zum thema "Zitate aus dem Zusammenhanggerissen"
Ich Zitiere diese Zitate, weil sie nicht alleine sind, sondern einen großen Aspekt der Bibel darstellen. sie sind Teil der Bibel, wie auch die Positiven Aspekte. und diese Zitate wiedersprechen sich nunmal grundlegend mit anderen Stellen der Bibel. somit kann ich nicht verstehen, wie du die bibel als weisheit ansehen kannst. aber von einem Mann der im Namen Gottes Töten würde, hlate ich auch nicht viel.
gottfrei
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V_to_K
Champion
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Dabei seit 11.2005
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 22:25 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat von UnwiseSheep: die Bibel ist und bleibt das Buch der Bücher, es gibt kein Buch, dass in so viele Sprachen übertragen wurde und wenn du eben sehr schlechte erfahrungen damit gemacht hast... was soll ich dran ändern? ich kann nicht viel dagegen oder dafür tun. ich finde es schade, dass du das so erlebt hast, aber ich hab auch viel erlebt, was mich fertig gemacht hat und ich bin im Moment trotz meines Glaubens am Ende. Ohne meinen Glauben sähe es sehr viel schlimmer noch aus. ja, sie ist und bleibt ein Buch, ein Buch geschrieben von Menschenhand. in ihr stehen abschriften aus anderen Reliionen/Kulten in ihr stehen Lügen, und die heuttige form ist weis Gott^^ nichtmehr die Bibel, wie sie in ihren Ursprüngen einmal war. Ich hab dazu mal ein sehr tollen Artikel gelesen, in dem "Übersetzungsfehler" Luthers aufgezeigt wurden, die den Sinn maßgeblich veränderten.. doch sie ist und bleibt ein menschliches/irdisches Buch. Sie mag vllt, am meisten verkauft, oder überstetz worden sein, doch beiweitem nicht am meisten gelesen. und nur weil dieses Buch so oft übersetzt wurde, kann es doch kein Moralischer Maßstab sein, erstrechtnicht wenn sachen wie Judenhass, legitime Vergewaltigung und Genozide darin ja geradezu verherrlicht werden. aber was hältst du davon einfach mal auf die Letzte Frage goldenI's zu antworten?
hats net irgendwo mal gheisn dass dr ikea katalog auch in so viele sprachen übersetzt wurde
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UnwiseSheep - 39
Champion
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Dabei seit 11.2005
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:06 Uhr
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Zitat von ne6on: womit wir wieder beim thema beleidigungen sind, wieso unterstellst du mir kein schönes Leben zu haben. ich hab den vergleich zwischen gläubig/nichtgläubig das einzigste was sich für mich geändert hat, ist meine einstellung, nichtjedoch mein glücksgefühl..
zum thema "Zitate aus dem Zusammenhanggerissen"
Ich Zitiere diese Zitate, weil sie nicht alleine sind, sondern einen großen Aspekt der Bibel darstellen. sie sind Teil der Bibel, wie auch die Positiven Aspekte. und diese Zitate wiedersprechen sich nunmal grundlegend mit anderen Stellen der Bibel. somit kann ich nicht verstehen, wie du die bibel als weisheit ansehen kannst. aber von einem Mann der im Namen Gottes Töten würde, hlate ich auch nicht viel. Gott verlangt nicht von mir zu töten, dass das mal klar ist. Du konstruierst dir doch nur nur deine Anschauung und reißt meine Aussage wieder vollkommen aus dem zusammenhang. Es war eine fiktive situation und ich kenne keinen Christen, dem Gott gesagt hat, er soll jemanden töten. Die Stellen, die du anführst, bei denen handelt es sich nicht um sinnlose gewalt, sondern eben um Gewalt in einer Zeit, in der es eben nicht solche Verhältnisse hatte wie heute, weswegen das auf uns sehr befremdlich wirkt. Zugegeben. Aber die Gewalt richtet sich immer gegen jene, die eine Gefahr für das Volk Israel darstellen und Gott beschützt sein Volk, wenn es seinen Willen tut. Es ist sein außerwähltes Volk und erst durch jesus wurde das Heil für alle Menschen zugänglich. Aber es gab durchaus schon vorher Konvertierungen, sehr interessant die Geschichte in Jericho, als die Hure Rahab als einzige mit ihrer Familie verschont wird, weil sie sich zum Gott der Israeliten wendet.
Das, was du als widersprüchlich bezeichnest, nenne ich komplex, du kannst dir nicht einfach anmaßen, Gott zu verstehen, du wirst Gott nie vollständig begreifen können.
Und eine Beleidigung? Hast du mal erlebt, mit was für einem segen Gott ein Leben erfüllen kann, das treu zu ihm steht? Gott will nicht, dass es uns schlecht geht, aber es gibt so manche Zeit der Prüfung, da steht viel nützliches Im Jakobus-Brief drüber. Aber ein Leben mit Gott und nach seinen Geboten ist ein erfülltes Leben. Alles andere ist letztlich unbefriedigend und tief im innern wirst du das merken. Auch, wenn du dahinter gleich schon wieder eine Beleidigung vermutest. Aber es bin nicht ich, der dich überzeugen kann, das kann nur einer, ich kann dir nur sagen, was dieser eine denkt.
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-Ezekiel- - 40
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:12 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep:
Das, was du als widersprüchlich bezeichnest, nenne ich komplex, du kannst dir nicht einfach anmaßen, Gott zu verstehen, du wirst Gott nie vollständig begreifen können.
aha aber du kannst das, ja?
irgendwie impliziert das deine argumentation grade...
De omnibus dubitandum
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:16 Uhr
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Zitat von -Ezekiel-: Zitat von UnwiseSheep:
Das, was du als widersprüchlich bezeichnest, nenne ich komplex, du kannst dir nicht einfach anmaßen, Gott zu verstehen, du wirst Gott nie vollständig begreifen können.
aha aber du kannst das, ja?
irgendwie impliziert das deine argumentation grade...
nein, ich hätte auch schreiben können: man kann Gott nie vollständig begreifen. Ihr sollt nicht immer zwischen den zeilen lesen ^^ etwas unglücklich formuliert, zugegeben, aber nicht so, dass man zwangsläufig deinen schluss ziehen muss.
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-Ezekiel- - 40
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Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:23 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: Zitat von -Ezekiel-: Zitat von UnwiseSheep:
Das, was du als widersprüchlich bezeichnest, nenne ich komplex, du kannst dir nicht einfach anmaßen, Gott zu verstehen, du wirst Gott nie vollständig begreifen können.
aha aber du kannst das, ja?
irgendwie impliziert das deine argumentation grade...
nein, ich hätte auch schreiben können: man kann Gott nie vollständig begreifen. Ihr sollt nicht immer zwischen den zeilen lesen ^^ etwas unglücklich formuliert, zugegeben, aber nicht so, dass man zwangsläufig deinen schluss ziehen muss.
das war nicht mein schluss ich wollte dich lediglich auf die möglichkeit zur fehlinterpretation hinweisen
De omnibus dubitandum
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