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Gibt es einen Gott?

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FlashTheBest - 35
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2005
18 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:25 Uhr

Man muss auch das glauben was man nicht sieht. Ich glaube das es ein Gott gibt.

Ich nenn ein paar Beispiele:

Ihr glaub das luft gibt obwohl man sie nicht sieht ok.
Ihr glaub das es 1 Millionen € gibt obwohl ihr das geld no nie in bar gesehn habt.

Also ich glaube an Gott und ich denke irgendwann wird er uns sich mal zeigen.



Rest In Peace ''Dimebag Darrel''

StarPopograf - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2183 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:27 Uhr

Zitat von UnwiseSheep:

Und eine Beleidigung? Hast du mal erlebt, mit was für einem segen Gott ein Leben erfüllen kann, das treu zu ihm steht? Gott will nicht, dass es uns schlecht geht, aber es gibt so manche Zeit der Prüfung, da steht viel nützliches Im Jakobus-Brief drüber. Aber ein Leben mit Gott und nach seinen Geboten ist ein erfülltes Leben. Alles andere ist letztlich unbefriedigend und tief im innern wirst du das merken. Auch, wenn du dahinter gleich schon wieder eine Beleidigung vermutest. Aber es bin nicht ich, der dich überzeugen kann, das kann nur einer, ich kann dir nur sagen, was dieser eine denkt.

da spricht ja ein richtiger missionar! nimms nicht persönlich, aber das ist für mich totaler schwachsinn. das leben mit einer fiktiven gottgestallt ist für mich das gegenteil eines erfüllten lebens. die 10 gebote sind auch nicht mehr als allgemeingültige regeln für ein möglichst reibungsloses zusammenleben einer gesellschaft. ich brauch nicht den deckmantel einer religion um zu wissen, daß töten, lügen oder die frau eines fremden zu begehren nicht so tolle dinge sind.

@ne6on: bin 100% deiner meinung

...

UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:30 Uhr

Zitat von -Ezekiel-:

Zitat von UnwiseSheep:

Zitat von -Ezekiel-:

Zitat von UnwiseSheep:



Das, was du als widersprüchlich bezeichnest, nenne ich komplex, du kannst dir nicht einfach anmaßen, Gott zu verstehen, du wirst Gott nie vollständig begreifen können.



aha aber du kannst das, ja?
irgendwie impliziert das deine argumentation grade...
nein, ich hätte auch schreiben können: man kann Gott nie vollständig begreifen. Ihr sollt nicht immer zwischen den zeilen lesen ^^ etwas unglücklich formuliert, zugegeben, aber nicht so, dass man zwangsläufig deinen schluss ziehen muss.


das war nicht mein schluss ich wollte dich lediglich auf die möglichkeit zur fehlinterpretation hinweisen
hast ja recht, ich weiß, aber ich kann auch nichts dafür, wenn manche Leute auch fehlinterpretieren wollen ;-)

http://lannopez.dreipage.de/

melanie5 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2006
82 Beiträge
Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2006 um 00:33 Uhr

so, ich versuch dir jetzt zu antworten aber ich könnte wetten, dass nachher wieder nicht mehr erkenntlich ist was von mir und was von dir stammt. Das bringt mich noch zur Verzeiflung mit dem Zitieren hier!

Zitat von ne6on:

hmm... ich glaube diesen Satz den ich dort direkt angesprochen habe kommt im Vaterunser vor, welches doch das christliche gebt schlecht hin ist. hier eine sehr gute ausführung entstanden durch den karikaturenstreit im februar


Sorry, aber das ist nicht meine Bitte wenn ich im Vaterunser um das Reich Gottes bete! "Reich Gottes" ist ein Begriff, der viele unterschiedliche Aspekte beinhaltet. Und es geht hier nicht nur um etwas Zukünftiges! Ich bete da vor allem auch um ein Ende von Leid, Ungerechtigkeit und Elend auf der Welt und eine Vollendung der Liebe Gottes.
Aber so weit so gut. Zu deiner Vorstellung vom Endgericht: Das ist wahrlich kein leichtes Thema und es gibt hier auch verschiedene Vorstellungen in der Bibel. Die Pointe des Neuen Testasments ist jedenfalls die Liebe Gottes zu uns Menschen und Gott will, dass alle gerettet werden. Mit der Vorstellung des Gerichtes tu ich mir auch schwer; ich weiß nicht wie es sein wird (ob es ein Gericht geben wird); aber ich möchte da Gott nicht auf ein bestimmtes Verhalten festlegen. Aber wenn ich das Vaterunser bete, bete ich garantiert nicht darum, dass du möglichst viel Leiden musst. Jesus betet ja am Kreuz auch noch für seine Feinde!
Kleine Anmerkung zum Karrikaturenstreit: ich habe nichts gegen Kritik (solange sie konstruktiv ist) und doch stimme ich dem Text auch nicht ganz zu: es gibt schließlich mehr als genug Karrikaturen und Witze, die christliche Gefühle verletzten


Zitat:

einseitig.. hmm... ich bin nunmal das Kontra hier.. wenn ich die positiven seiten mit den negativen seiten abwäge, bleibt für mich etwas negatives übrig. ich akzeptiere sehrwohl die positiven seiten der kirche, odch sind diese sehr gering, und unter dem aspekt der lehre fände ich es besser diese von anderen instituten auszuführen. da ich das eher als eine art propaganda empfinde.


Naja, du hast glaub mal geschrieben, dass du das Christentum verabscheust. Kann ich mich wirklich mit etwas konstruktiv beschäftigen für das ich nur Abscheu empfinde? Und wenn für dich die negativen Seiten überwiegen ist das deine Meinung; ich will dir diesen Glauben nicht nehmen. Für mich überwiegen allerdings die Positiven.
Die Lehre nur Propaganda? Mmmm, also wenn ich da meinen Religionsunterricht aus der Oberstufe anschaue, da hat man sich sehr kritisch mit dem Glauben auseinandergesetzt. Und dass in einem evangelischen Religionsunterricht die evangelische Haltung verdeutlicht wird und auch dazu eingeladen wird ist doch legitim, oder? Wer das nicht will kann ja in den Ethikunterricht.

Zitat:

Weist du, dass Leute wie ich, in der Zeit der Aufklärung für Werte kämpfen mussten, die heute als selbstverständlich sind. jetzt ratemal wer der gegner war, und wer heute diese Werte als aushängeschild verwenden?


Du hast sicher nicht dafür gekämpft! Ich hätte vielleicht auf der gleichen Seite wie du gekämpft, wer weiß! Ich bitte dich nochmal die fehlerhafte Institution Kirche nicht mit dem Glauben gleichzusetzten.
Übrigens hab ich hier nicht an Werte gedacht und auch nicht erst an die Zeit nach der Aufklärung. Mir ging es um soziale Einrichtungen und da bleibe ich bei meiner Meinung!

Zitat:

nennt sich placeboeffect. dich ist es wert sich kraft aus Gott zu schöpfen, und damit sein leben einer Lüge zu widmen?


Leg dich bezüglich Placebo nicht mit Medizinstudenten an:)).
Hätte ich keine Kraft aus meinem Glauben geschöpft würde ich heute vielleicht nicht mehr leben. Da glaub ich doch lieber ner Lüge! (wobei ich mir sicher bin, dass es keine Lüge ist).

Zitat:

nunja, du bist hier in diesem forum aus freien stücken, ich habe es noch nicht erlebt, dass auf der straße jemand auf einen christ zu gerant ist, und ihn desshalb beleidigt hat.. doch mehr als beleidigungen kannst du nicht bieten? atheisten, müssen teile der kirche unterhalten, sie sind u.U. gezwungen ihr leben christlich auszulegen, und müssen in einem z.T. christlichen Staat leben. (fang ja nicht an, dich damit zurechtferigen, dass es bei den Moslems viel schlimmer sei, aus dem Alter sind wir hoffentlich raus)


Du kannst ja auswandern...
Wenn ich mir ein Schild umhängen würde "ich bin Christ" dürfte ich mir bestimmt auf der Straße einiges anhören! Und in die Schule musste ich gehen!
So christlich ist unser Staat dann auch wieder nicht. Ich muss z.T. auch in einem atheistischen Staat leben!
Nein, ich möchte und kann hier nichts rechtfertigen (wobei ich mir deinen Link noch nicht angeschaut hab; ich weiß noch gar nicht so recht um was es konkret geht).
Dass du Teile der Kirche unterhalten musst tut mir leid. Kirchensteuern zahlst dann ja hoffentlich keine mehr. Aber ich muss auch Dinge mitunterhalten, die mir absolut widerstreben und die ich in keinen Einklang mit meinen ideologischen Vorstellungen bringen kann.
Ich denke einfach unser Staat weiß sehr wohl die positiven Seiten der Kirche zu schätzen; ich weiß, dass du da anderer Meinung bist aber vielleicht wirst da ja auch irgendwann mal deine Meinung ändern. Immmerhin hast du ja nur einen bestimmten (vor allem negativen) Teil der Kirche bis jetzt kennengelernt (zumindest wenn man sich dein Urteil anhört).
Und dass es immer noch Leute gibt, die meinen, sie müssten andere zum Glauben zwingen weiß ich und find's traurig.

Wie würde deiner Meinung nach unser Staat ohne Religion aussehen? Nimm dann aber bitte auch alle Aspekte raus!

Zitat:

ich war es nicht, ich habe mich noch nicht wirklich mit Nietzsche befasst, aber ich führe ein tolles Leben, mit Höhen und Tiefen. doch was genau verstehen immer alle unter erfüllt sein, ist ein leben erfüllt wenn ich zu gott beten muss, um glücklich zu sein?


Der Glaube ist für mich kein Zwang. Ich werde auch nicht von meinem Gott unter Druck gesetzt.
Erfüllt ist mehr als nur einfach glücklich sein. Es ist ein Leben, das ganz von Liebe (Agape) und Friede (Schalom) geprägt ist; und hiermit ist sowohl die Liebe von und zu Gott als auch die Liebe unter den Menschen eingeschlossen. Naja, es ist nicht einfach zu erklären; es ist einfach unbeschreiblich wie es ist sowohl in größter Freude als auch im Zweifel und in Not gehalten zu werden und Trost zu erfahren (deiner Meinung nach der Placeboeffekt aber wie willst du das eigentlich beurteilen?).

Und jetzt nochmal meine Frage an dich: Glaubst du wirklich die Welt wäre friedlicher und besser ohne Religionen?
-Ezekiel- - 40
Experte (offline)

Dabei seit 08.2005
1020 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:33 Uhr

Zitat von UnwiseSheep:

Zitat von -Ezekiel-:

Zitat von UnwiseSheep:

Zitat von -Ezekiel-:

Zitat von UnwiseSheep:



Das, was du als widersprüchlich bezeichnest, nenne ich komplex, du kannst dir nicht einfach anmaßen, Gott zu verstehen, du wirst Gott nie vollständig begreifen können.



aha aber du kannst das, ja?
irgendwie impliziert das deine argumentation grade...
nein, ich hätte auch schreiben können: man kann Gott nie vollständig begreifen. Ihr sollt nicht immer zwischen den zeilen lesen ^^ etwas unglücklich formuliert, zugegeben, aber nicht so, dass man zwangsläufig deinen schluss ziehen muss.


das war nicht mein schluss ich wollte dich lediglich auf die möglichkeit zur fehlinterpretation hinweisen
hast ja recht, ich weiß, aber ich kann auch nichts dafür, wenn manche Leute auch fehlinterpretieren wollen ;-)

*g* daran sollten alle denken die so ein thema diskutieren... sowohl die pro als auch die contraseite...
just my few coins...
meine meinung zu diesem thema habe ich ja schon vor längerer zeit ausführlichst dargelegt...

De omnibus dubitandum

UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2006 um 00:39 Uhr

Zitat von StarPopograf:

Zitat von UnwiseSheep:

Und eine Beleidigung? Hast du mal erlebt, mit was für einem segen Gott ein Leben erfüllen kann, das treu zu ihm steht? Gott will nicht, dass es uns schlecht geht, aber es gibt so manche Zeit der Prüfung, da steht viel nützliches Im Jakobus-Brief drüber. Aber ein Leben mit Gott und nach seinen Geboten ist ein erfülltes Leben. Alles andere ist letztlich unbefriedigend und tief im innern wirst du das merken. Auch, wenn du dahinter gleich schon wieder eine Beleidigung vermutest. Aber es bin nicht ich, der dich überzeugen kann, das kann nur einer, ich kann dir nur sagen, was dieser eine denkt.

da spricht ja ein richtiger missionar! nimms nicht persönlich, aber das ist für mich totaler schwachsinn. das leben mit einer fiktiven gottgestallt ist für mich das gegenteil eines erfüllten lebens. die 10 gebote sind auch nicht mehr als allgemeingültige regeln für ein möglichst reibungsloses zusammenleben einer gesellschaft. ich brauch nicht den deckmantel einer religion um zu wissen, daß töten, lügen oder die frau eines fremden zu begehren nicht so tolle dinge sind.

@ne6on: bin 100% deiner meinung
du kennst nicht den Unterschied, ich kenne beide seiten, und wenn du dir mal überlegst, wo die Menschenrechte in heutiger Form herzuleiten sind, dann kommst du auf den Schluss, dass große teile unserer Religionsfreien Ethik auch nur das Christentum ohne Gott widerspiegeln. Humanismus ist Christentum ohne Gott und der Mensch in der Position Gottes und wir sind heute sehr humanistisch. Tut aber nichts zur Sache, ich bin jetzt eh zu müde ^^

Aber ganz ehrlich: Du meinst, du hast ein erfülltes Leben ohne Gott? Was macht dich glücklich? Kannst du das verlieren? Oder ist es etwas, was nicht verlierbar ist? Wenn ja, was ist es?

http://lannopez.dreipage.de/

echomc - 39
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2006
10 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:38 Uhr

Hallo alle hier !

So das is mein erster Beitrag im Forum ! Das Thema: "Gibt es einen Gott?" ! Ich sage JA ! Definitiv...ich nenne ihn Jah (yahwe) er ist allgegenwärtig in jedem einzelnen...!! Es ist schwer zu glauben da es sehr viel leid und elend auf unserem Planeten gibt ! Aber man sollte immer den Kopf nach oben halten...immer positiv denken und die Hoffnung nich verlieren! Is einfach gesagt ich weiß...ich mach das grad alles durch ! Ich muss ehrlich sagen das ich grad sehr am Boden bin ! Doch ohne das Gewissen das Jah da ist, hätte ich meine Hoffnung auf morgen schon längst verloren und naja er gibt Kraft ! Hört sich vielleicht für den ein oder anderen seltsam an ! Ich selber war 19 Jahre lang ahteist und ich habe jetzt die Hand die er mir immer wieder ausstreckt entgegen genommern ! Naja gut nun ! Jeder muss das selber wissen für sich ! Macht es gut !
Und allen denen es auch sehr schlecht geht wünsch ich das Beste ! Gebt die Hoffnung nich auf !!!!!

Peace
Jah Lov !!

--- man muss erst schauen um zu sehen ! --- myspace.com/mcecho --- beatbiter.com ---

-Ezekiel- - 40
Experte (offline)

Dabei seit 08.2005
1020 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2006 um 00:44 Uhr

Zitat von UnwiseSheep:

Zitat von StarPopograf:

Zitat von UnwiseSheep:

Und eine Beleidigung? Hast du mal erlebt, mit was für einem segen Gott ein Leben erfüllen kann, das treu zu ihm steht? Gott will nicht, dass es uns schlecht geht, aber es gibt so manche Zeit der Prüfung, da steht viel nützliches Im Jakobus-Brief drüber. Aber ein Leben mit Gott und nach seinen Geboten ist ein erfülltes Leben. Alles andere ist letztlich unbefriedigend und tief im innern wirst du das merken. Auch, wenn du dahinter gleich schon wieder eine Beleidigung vermutest. Aber es bin nicht ich, der dich überzeugen kann, das kann nur einer, ich kann dir nur sagen, was dieser eine denkt.

da spricht ja ein richtiger missionar! nimms nicht persönlich, aber das ist für mich totaler schwachsinn. das leben mit einer fiktiven gottgestallt ist für mich das gegenteil eines erfüllten lebens. die 10 gebote sind auch nicht mehr als allgemeingültige regeln für ein möglichst reibungsloses zusammenleben einer gesellschaft. ich brauch nicht den deckmantel einer religion um zu wissen, daß töten, lügen oder die frau eines fremden zu begehren nicht so tolle dinge sind.

@ne6on: bin 100% deiner meinung
du kennst nicht den Unterschied, ich kenne beide seiten, und wenn du dir mal überlegst, wo die Menschenrechte in heutiger Form herzuleiten sind, dann kommst du auf den Schluss, dass große teile unserer Religionsfreien Ethik auch nur das Christentum ohne Gott widerspiegeln. Humanismus ist Christentum ohne Gott und der Mensch in der Position Gottes und wir sind heute sehr humanistisch. Tut aber nichts zur Sache, ich bin jetzt eh zu müde ^^

Aber ganz ehrlich: Du meinst, du hast ein erfülltes Leben ohne Gott? Was macht dich glücklich? Kannst du das verlieren? Oder ist es etwas, was nicht verlierbar ist? Wenn ja, was ist es?


moment: humanismus ist nicht zwingend "christentum ohne gott"... da muss ich wiedersprechen... und zwar entschieden... die meisten anderen religionen und philosophien hätten in dem von dir geschilderten fall ebenso ein anrecht darauf wie das christentum...
und ja es ist durchaus möglich ein erfülltes leben ohne den christlichen gott zu führen oder willst du allen nicht christen die persönliche fähigkeit glücklich zu sein absprechen?
desweiteren es klingt etwas vermessen, um nicht zu sagen überheblich, zu postulieren dass man selbst beide positionen kenne und allerdings im gleichen atemzug anderen diese befähigung abspricht... hat was vom gütigen oberlehrer... damit macht man sich in ner diskussion keine freunde...

De omnibus dubitandum

UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2006 um 00:52 Uhr

Zitat von -Ezekiel-:

Zitat von UnwiseSheep:

Zitat von StarPopograf:

Zitat von UnwiseSheep:

Und eine Beleidigung? Hast du mal erlebt, mit was für einem segen Gott ein Leben erfüllen kann, das treu zu ihm steht? Gott will nicht, dass es uns schlecht geht, aber es gibt so manche Zeit der Prüfung, da steht viel nützliches Im Jakobus-Brief drüber. Aber ein Leben mit Gott und nach seinen Geboten ist ein erfülltes Leben. Alles andere ist letztlich unbefriedigend und tief im innern wirst du das merken. Auch, wenn du dahinter gleich schon wieder eine Beleidigung vermutest. Aber es bin nicht ich, der dich überzeugen kann, das kann nur einer, ich kann dir nur sagen, was dieser eine denkt.

da spricht ja ein richtiger missionar! nimms nicht persönlich, aber das ist für mich totaler schwachsinn. das leben mit einer fiktiven gottgestallt ist für mich das gegenteil eines erfüllten lebens. die 10 gebote sind auch nicht mehr als allgemeingültige regeln für ein möglichst reibungsloses zusammenleben einer gesellschaft. ich brauch nicht den deckmantel einer religion um zu wissen, daß töten, lügen oder die frau eines fremden zu begehren nicht so tolle dinge sind.

@ne6on: bin 100% deiner meinung
du kennst nicht den Unterschied, ich kenne beide seiten, und wenn du dir mal überlegst, wo die Menschenrechte in heutiger Form herzuleiten sind, dann kommst du auf den Schluss, dass große teile unserer Religionsfreien Ethik auch nur das Christentum ohne Gott widerspiegeln. Humanismus ist Christentum ohne Gott und der Mensch in der Position Gottes und wir sind heute sehr humanistisch. Tut aber nichts zur Sache, ich bin jetzt eh zu müde ^^

Aber ganz ehrlich: Du meinst, du hast ein erfülltes Leben ohne Gott? Was macht dich glücklich? Kannst du das verlieren? Oder ist es etwas, was nicht verlierbar ist? Wenn ja, was ist es?


moment: humanismus ist nicht zwingend "christentum ohne gott"... da muss ich wiedersprechen... und zwar entschieden... die meisten anderen religionen und philosoüphien hätten in dem von dir geschilderten fall ebenso ein anrecht darauf wie das christentum...
und ja es ist durchaus möglich ein erfülltes leben ohne den christlichen gott zu führen oder willst du allen nicht christen die persönliche fähigkeit glücklich zu sein absprechen?
desweiteren es klingt etwas vermessen, um nicht zu sagen überheblich, zu postulieren dass man selbst beide positionen kenne und allerdings im gleichen atemzug anderen diese befähigung abspricht... hat was vom gütigen oberlehrer... damit macht man sich in ner diskussion keine freunde...
:-D sorry, ich habe gerade sehr vereinfacht, ich bin müde und geh gleich schlafen, das war auch nur eine sehr vereinfachte darstellung, die ne nette erklärung ist , aber der Realität nicht nahekommt. Ich bin aber nicht auf der Suche nach Realität, sondern nach Wahrheit ;-) that's a difference :-D

und nein, ich hab den anderen die Befähigung nicht abgesprochen, aber das ist wie, wenn ich jemandem erklären zu versuche, dass Pro Evolution Soccer 10 mal besser als Fifa ist :-D hey, ich weiß es, und Gott liebt mich, ich bin sein Liebling ;-) denk mal drüber nach, das klingt arrogant, aber wenn du mal schaust, wie ich zu der Aussage komme und was dahinter steckt, da könnten einige auch auf den gedanken kommen: Gott liebt dann ja mich auch :-D wow :-D nimms mir nicht übel, aber ich hab heute den ganzen Mittag darüber diskutiert und irgendwann werde ich auch mal eine absolute Aussage bringen dürfen, die meines wissen sogar Korrekt ist

Heil dir !!! Pro Eolution Soccer 5 :-D

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melanie5 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2006
82 Beiträge
Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:48 Uhr

Zitat von StarPopograf:


da spricht ja ein richtiger missionar! nimms nicht persönlich, aber das ist für mich totaler schwachsinn. das leben mit einer fiktiven gottgestallt ist für mich das gegenteil eines erfüllten lebens. die 10 gebote sind auch nicht mehr als allgemeingültige regeln für ein möglichst reibungsloses zusammenleben einer gesellschaft. ich brauch nicht den deckmantel einer religion um zu wissen, daß töten, lügen oder die frau eines fremden zu begehren nicht so tolle dinge sind.
@ne6on: bin 100% deiner meinung


Die zehn Gebote sind ein bißchen mehr als du da gerade beschreibst und sie sind auch mehr als allgemeingültige Regeln. Du kannst mir jetzt schlecht daherkommen und behaupten du würdest dich ans 1. Gebot halten!
Und auch im Gebot "Du sollst nicht töten" geht es nicht nur darum, dass du nicht gleich den Nächsten, der dir über den Weg läuft, abknallst. Es geht auch darum, dass du deinen Nächsten nicht mit Worten "tötest" (ihn z.B. nicht verletzt). Nicht zuletzt geht es hier auch um unser gesamtes Denken (und natürlich Handeln) und vor allem um unsere Beziehung zu unseren Mitmenschen und auch zu Gott.
Wenn du ein so anständiges Leben führst und dich an die zehn Gebote halten kannst (vielleicht mit Ausnahme des ersten), super!
Ich kann es nicht!!


-Ezekiel- - 40
Experte (offline)

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Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:52 Uhr

Zitat von UnwiseSheep:

:-D sorry, ich habe gerade sehr vereinfacht, ich bin müde und geh gleich schlafen, das war auch nur eine sehr vereinfachte darstellung, die ne nette erklärung ist , aber der Realität nicht nahekommt. Ich bin aber nicht auf der Suche nach Realität, sondern nach Wahrheit ;-) that's a difference :-D

da wiederum stimme ich dir zu... auch wenn meiner meinung nach beide nie gefunden werden...

De omnibus dubitandum

UnwiseSheep - 39
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2337 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:55 Uhr

Zitat von -Ezekiel-:

Zitat von UnwiseSheep:

:-D sorry, ich habe gerade sehr vereinfacht, ich bin müde und geh gleich schlafen, das war auch nur eine sehr vereinfachte darstellung, die ne nette erklärung ist , aber der Realität nicht nahekommt. Ich bin aber nicht auf der Suche nach Realität, sondern nach Wahrheit ;-) that's a difference :-D

da wiederum stimme ich dir zu... auch wenn meiner meinung nach beide nie gefunden werden...
ich denke, wenn ich sterbe, werde ich die wahrheit erfahren ;-) und ich glaube, meinen Glauben bestätigt zu finden

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UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2006 um 00:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2006 um 00:59 Uhr

Zitat von melanie5:


Wenn du ein so anständiges Leben führst und dich an die zehn Gebote halten kannst (vielleicht mit Ausnahme des ersten), super!
Ich kann es nicht!!

ich habe schon so ziemlich alles gebrochen, was möglich ist. Ehebrechen ist ein bisschen schwer, so unverheiratet :-D und ich hoffe, ich werde das verheiratet auch nie tun, aber nach jesus ist allein der gedanke daran schon ehebruch. harte worte von unserem gütigen Jesus. aber er hat recht. Unsere Gedanken bestimmen letztlich unser schicksal. Drum wehret den Anfängen, schon in eurem Köpflein ;-)

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melanie5 - 41
Fortgeschrittener (offline)

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Geschrieben am: 24.07.2006 um 01:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2006 um 01:39 Uhr

Zitat von ne6on:

]womit wir wieder beim thema beleidigungen sind, wieso unterstellst du mir kein schönes Leben zu haben. ich hab den vergleich zwischen gläubig/nichtgläubig das einzigste was sich für mich geändert hat, ist meine einstellung, nichtjedoch mein glücksgefühl..
...


Du meinst den Vergleich zu haben. Aber hast du wirklich den Vergleich zwischen einem freien, lebendigen Glauben an einen liebenden Gott (oder kennst du nur den zürnenden Gott?) und einem Leben ohne Gott?
Es behauptet niemand, dass du kein glückliches Leben hast! Nur ist ein erfülltes Glaubensleben noch ein bißchen mehr (heißt nicht, dass es immer nur glücklich ist).

Aber ich geb ja zu; ich hab auch keinen richtigen Vergleich. Ich hatte zwar Zeiten, da hab ich mir Gott ganz anders vorgestellt als jetzt; ich hatte auch Zeiten, da war ich total im Zweifel und Zeiten, da war mir Gott ziemlich gleichgültig. Aber ich weiß nicht wie es ist wenn man Gott komplett aus seinemn Leben verbannt.
UnwiseSheep - 39
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2337 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2006 um 01:03 Uhr

Zitat von melanie5:

Zitat von ne6on:

]womit wir wieder beim thema beleidigungen sind, wieso unterstellst du mir kein schönes Leben zu haben. ich hab den vergleich zwischen gläubig/nichtgläubig das einzigste was sich für mich geändert hat, ist meine einstellung, nichtjedoch mein glücksgefühl..
...


Du meinst den Vergleich zu haben. Aber hast du wirklich den Vergleich zwischen einem freien, lebendigen Glauben an einen liebenden Gott (oder kennst du nur den zürnenden Gott?) und einem Leben ohne Gott?
Es behauptet niemand, dass du kein glückliches Leben hast! Nur ist ein erfülltes Leben im Glauben noch ein bißchen mehr.

Aber ich geb ja zu; ich hab auch keinen richtigen Vergleich. Ich hatte zwar Zeiten, da hab ich mir Gott ganz anders vorgestellt als jetzt; ich hatte auch Zeiten, da war ich total im Zweifel und Zeiten, da war mir Gott ziemlich gleichgültig. Aber ich weiß nicht wie es ist wenn man Gott komplett aus seinemn Leben verbannt.
allein der Gedanke daran, lässt mich erzittern, das ist mir so unvorstellbar, so leer, immer nach etwas suchen, mit der man die Leere füllt und die leere wird immer größer und größer ... mir läuft es kalt den buckel runter

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