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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

ne6on - 35
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 18:58 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: die Bibel ist und bleibt das Buch der Bücher, es gibt kein Buch, dass in so viele Sprachen übertragen wurde und wenn du eben sehr schlechte erfahrungen damit gemacht hast... was soll ich dran ändern? ich kann nicht viel dagegen oder dafür tun. ich finde es schade, dass du das so erlebt hast, aber ich hab auch viel erlebt, was mich fertig gemacht hat und ich bin im Moment trotz meines Glaubens am Ende. Ohne meinen Glauben sähe es sehr viel schlimmer noch aus. ja, sie ist und bleibt ein Buch, ein Buch geschrieben von Menschenhand. in ihr stehen abschriften aus anderen Reliionen/Kulten in ihr stehen Lügen, und die heuttige form ist weis Gott^^ nichtmehr die Bibel, wie sie in ihren Ursprüngen einmal war. Ich hab dazu mal ein sehr tollen Artikel gelesen, in dem "Übersetzungsfehler" Luthers aufgezeigt wurden, die den Sinn maßgeblich veränderten.. doch sie ist und bleibt ein menschliches/irdisches Buch. Sie mag vllt, am meisten verkauft, oder überstetz worden sein, doch beiweitem nicht am meisten gelesen. und nur weil dieses Buch so oft übersetzt wurde, kann es doch kein Moralischer Maßstab sein, erstrechtnicht wenn sachen wie Judenhass, legitime Vergewaltigung und Genozide darin ja geradezu verherrlicht werden. aber was hältst du davon einfach mal auf die Letzte Frage goldenI's zu antworten?
gottfrei
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 18:59 Uhr
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Zitat von goldenI: Zitat von UnwiseSheep: Zitat von goldenI:
Hm, das ist interessant. Dann würd ich dich gern noch was fragen:
Angenommen, du hast dich dein ganzes Leben lang redlich bemüht, nach Gottes Geboten zu leben und ein guter Mensch zu sein. Und nun stell dir folgendes Szenario vor:
Eines Tages erscheint vor dir plötzlich aus dem Nichts Jesus. Er sagt dir dieses:
Jesus: Du hast ein vorbildliches christliches Leben gelebt und hast meinen Geboten stets gehorcht. Aus diesem Grund, weil ich besonderen Wohlgefallen an Dir habe, möchte ich Dich mit einer wichtigen Mission beauftragen: Gehe hin und predige das Evangelium auf der Straße, so dass alle Menschen davon hören und ein Leben wie Du führen können.
Danach verschwindet Jesus wieder.
Wie würdest du handeln? Ich habe einen schweren kampf hinter mir, wo es genau um diese Frage ging. Gehorche ich Gott oder lebe ich mein Leben so, wie ich es will und tue das, was ich will. bei mir war die Frage anders, bzw. die Situation anders. es ging darum, ob ich für Jesus das aufgeben würde, was ich mir am meisten wünsche. Und das ist ein verdammt schmerzhafter schritt und hat mich verdammt viele Tränen gekostet. Weil meinen größten herzenswunsch für Gott aufzugeben, ist hart. Und würde jesus das tun ( und ihn zu sehen wäre ja mal hammergeil ) , dass er mir so erscheint, dann gäbe es wohl kaum noch ein halten mehr und ich würde genau das tun, was er sagt  Wenn Jesus das will, dann tue ich das. Und der Missionsauftrag ist ja durchaus schon so in der Bibel beschrieben.
und jesus sagt nicht so dumme sachen, wie spring von der Brücke oder so
Ok, du würdest es also tun, müsstest ja nicht mal dein bisheriges Leben dafür aufgeben.
Und nun dasselbe Szenario nochmal, aber diesmal sagt dir Jesus etwas anderes:
Jesus: Du hast ein vorbildliches christliches Leben gelebt und hast meinen Geboten stets gehorcht. Aus diesem Grund, weil ich besonderen Wohlgefallen an Dir habe, möchte ich Dich mit einer wichtigen Mission beauftragen: Gehe hin und töte Deinen erstgeborenen Sohn. Nimm ihn mit auf einen Berg und stoße ihm einen Dolch durch sein Herz.
Danach verschwindet Jesus wieder.
Wie würdest du nun handeln? Nun, das ist Abraham schon sehr schwer gefallen, aber ich habe es bereits erwähnt, ich habe meinen größten Wunsch hinter mir gelassen und es wäre ein unendlicher Schmerz, müsste ich das tun, aber genau diesen Glauben wünscht sich Gott. Gott hat Abraham versprochen, dass er ihn zum vater über eine nicht vorstellbare Zahl von nachkommen machen würde, er hat Gott vollkommen vertraut. Er hätte seinen sohn getötet und darauf vertraut, dass Gott sein Versprechen anders wahrmacht. Es ist im sicher enorm schwer gefallen und so etwas zu tun wäre enorm hart, auch für mich und ich denke, ich würde damit gegen Gesetze verstoßen und deswegen halte ich so etwas für ein wenig unrealistisch und nicht ganz übertragbar, aber ich würde, wenn wir das mal ein wenig anders angehen, wohl die tollste Frau der Welt für Gott stehen lassen, wenn er das will. Auch wenn es mir so scheint, als hätte ich keine Chance, sie irgendwie noch einmal zu sehen, aber ich würde zu Gott halten.
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:01 Uhr
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Zitat von ne6on: aber was hältst du davon einfach mal auf die Letzte Frage goldenI's zu antworten? sorry, war mal off und ich bin auch nicht den ganzen Tag on
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ne6on - 35
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:05 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: Nun, das ist Abraham schon sehr schwer gefallen, aber ich habe es bereits erwähnt, ich habe meinen größten Wunsch hinter mir gelassen und es wäre ein unendlicher Schmerz, müsste ich das tun, aber genau diesen Glauben wünscht sich Gott. Gott hat Abraham versprochen, dass er ihn zum vater über eine nicht vorstellbare Zahl von nachkommen machen würde, er hat Gott vollkommen vertraut. Er hätte seinen sohn getötet und darauf vertraut, dass Gott sein Versprechen anders wahrmacht. Es ist im sicher enorm schwer gefallen und so etwas zu tun wäre enorm hart, auch für mich und ich denke, ich würde damit gegen Gesetze verstoßen und deswegen halte ich so etwas für ein wenig unrealistisch und nicht ganz übertragbar, aber ich würde, wenn wir das mal ein wenig anders angehen, wohl die tollste Frau der Welt für Gott stehen lassen, wenn er das will. Auch wenn es mir so scheint, als hätte ich keine Chance, sie irgendwie noch einmal zu sehen, aber ich würde zu Gott halten. unwarscheinlich? auch nicht viel unwahrscheinlicher, als dass jemand waser zu wein macht, oder ist es etwa unwearscheinlich weil gott soetwas niemals machen würde? ich erinnere dich nur mal schnell an die plagen gegen die ägypter... würdest du es machen, oder nicht?
gottfrei
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:11 Uhr
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meine Aussage ist nicht widersprüchlich
es geht nicht um die Bibel, es geht um Gott. Gottes Wort ist in der Bibel dargelegt. Es macht dich nicht zu einem besseren Christen, wenn du in der Bibel liest, aber sie ist Hilfe dabei, Gott besser zu verstehen. Die Bibel ist wichtig, und sie ist dazu da um Gott zu erklären und ist ein Buch, geschrieben von Menschen, inspiriert von Gott und durch Luther sind zugegebenermaßen Übersetzungsfehler entstanden, aber dazu gibt es ja eine konkordanz oder Werke wie die wuppertaler studienbibel, die eben genau in solchen Fällen helfen, missverständnisse zu entwirren. Ich würde keinen Satz in der Bibel lesen, wenn ich nicht erfasst wäre von der Liebe Gottes.
Es geht im Glauben aber nicht um die Bibel, sie ist ein wichtiges Utensil, aber sie ist nicht das, was entscheidend ist. Entscheidend ist Jesus. Es reicht, wenn du Jesus so liebst, wie er dich liebt. Letztlich, dann kommt alles andere von selbst. Naja, es ist ein wenig kompliziert, aber ich hänge an jesus. Und wegen mir, nehmt mir meine Bibel weg, ich hänge an jesus. Und den kann mir niemand nehmen.
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:16 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat von UnwiseSheep: Nun, das ist Abraham schon sehr schwer gefallen, aber ich habe es bereits erwähnt, ich habe meinen größten Wunsch hinter mir gelassen und es wäre ein unendlicher Schmerz, müsste ich das tun, aber genau diesen Glauben wünscht sich Gott. Gott hat Abraham versprochen, dass er ihn zum vater über eine nicht vorstellbare Zahl von nachkommen machen würde, er hat Gott vollkommen vertraut. Er hätte seinen sohn getötet und darauf vertraut, dass Gott sein Versprechen anders wahrmacht. Es ist im sicher enorm schwer gefallen und so etwas zu tun wäre enorm hart, auch für mich und ich denke, ich würde damit gegen Gesetze verstoßen und deswegen halte ich so etwas für ein wenig unrealistisch und nicht ganz übertragbar, aber ich würde, wenn wir das mal ein wenig anders angehen, wohl die tollste Frau der Welt für Gott stehen lassen, wenn er das will. Auch wenn es mir so scheint, als hätte ich keine Chance, sie irgendwie noch einmal zu sehen, aber ich würde zu Gott halten. unwarscheinlich? auch nicht viel unwahrscheinlicher, als dass jemand waser zu wein macht, oder ist es etwa unwearscheinlich weil gott soetwas niemals machen würde? ich erinnere dich nur mal schnell an die plagen gegen die ägypter... würdest du es machen, oder nicht? wie gesagt, ich würde es schweren herzens machen, wenn mir diese vorstellung als real erschiene. Aber so etwas hat Gott bisher nur von einem menschen verlangt und der musste das letztlich nicht tun und ich denke auch nicht, dass er das von einem verlangen würde. Er macht es heute eher anders herum, er erfüllt uns so manchen Wunsch erst, wenn wir in losgelassen haben und er nicht mehr unsereren Lebensinhalt darstellt. Und das kann sehr schmerzhaft sein, sich vollkommen von Gott abhängig zu machen, weil man an vielen Dingen eben auch als Christ doch hängt.
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Makaay093 - 31
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:18 Uhr
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es gibt einen fußballgott. und der isch der podolski.
blubb
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ne6on - 35
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:22 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: wie gesagt, ich würde es schweren herzens machen, wenn mir diese vorstellung als real erschiene. Aber so etwas hat Gott bisher nur von einem menschen verlangt und der musste das letztlich nicht tun und ich denke auch nicht, dass er das von einem verlangen würde. Er macht es heute eher anders herum, er erfüllt uns so manchen Wunsch erst, wenn wir in losgelassen haben und er nicht mehr unsereren Lebensinhalt darstellt. Und das kann sehr schmerzhaft sein, sich vollkommen von Gott abhängig zu machen, weil man an vielen Dingen eben auch als Christ doch hängt. was bist du bloß für ein mensch? aber dass er es nur von einem menschen verlangt stimmt nicht:
Man kann es kaum glauben, wenn man liest, dass Gott sein Volk dazu aufgerufen hat, Frauen und Kinder in Stücke zu hauen und Jungfrauen zu versklaven (4. Mose/Num. 31,15-18): "Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? (...) So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."
gottfrei
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.07.2006 um 19:33 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat von UnwiseSheep: wie gesagt, ich würde es schweren herzens machen, wenn mir diese vorstellung als real erschiene. Aber so etwas hat Gott bisher nur von einem menschen verlangt und der musste das letztlich nicht tun und ich denke auch nicht, dass er das von einem verlangen würde. Er macht es heute eher anders herum, er erfüllt uns so manchen Wunsch erst, wenn wir in losgelassen haben und er nicht mehr unsereren Lebensinhalt darstellt. Und das kann sehr schmerzhaft sein, sich vollkommen von Gott abhängig zu machen, weil man an vielen Dingen eben auch als Christ doch hängt. was bist du bloß für ein mensch? aber dass er es nur von einem menschen verlangt stimmt nicht:
Man kann es kaum glauben, wenn man liest, dass Gott sein Volk dazu aufgerufen hat, Frauen und Kinder in Stücke zu hauen und Jungfrauen zu versklaven (4. Mose/Num. 31,15-18): "Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? (...) So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben." kennst du den Zusammenang? weißt du, warum er das verlangt hat? Und warum sie das letztlich auch getan haben? Es ging Gott darum, dass sein heiliges Volk sich nicht mit anderen Völkern vermischt, weil das zu Chaos und Unordnung geführt hätte. Gott ist ein Gott der Ordnung und er will nicht, dass hier etwas durcheinander kommt. Gott hat die klare anweisung gegeben, dass es nicht zu Vermischung kommen sollte und der Cheffe hat in der situation eben menschlich gehandelt, nicht göttlich und dachte genau wie du, dass man so was nicht machen sollte. Aber es gibt nicht so viele Stellen davon in der Bibel, wie wäre es denn, mal positive stellen herauszusuchen ? Weil ich finde die Diskussion recht einseitig, wenn man auf ein paar, zugegeben harten sachen, rumreitet
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ne6on - 35
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:30 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: meine Aussage ist nicht widersprüchlich
es geht nicht um die Bibel, es geht um Gott. Gottes Wort ist in der Bibel dargelegt. Es macht dich nicht zu einem besseren Christen, wenn du in der Bibel liest, aber sie ist Hilfe dabei, Gott besser zu verstehen. Die Bibel ist wichtig, und sie ist dazu da um Gott zu erklären und ist ein Buch, geschrieben von Menschen, inspiriert von Gott und durch Luther sind zugegebenermaßen Übersetzungsfehler entstanden, aber dazu gibt es ja eine konkordanz oder Werke wie die wuppertaler studienbibel, die eben genau in solchen Fällen helfen, missverständnisse zu entwirren. Ich würde keinen Satz in der Bibel lesen, wenn ich nicht erfasst wäre von der Liebe Gottes.
Es geht im Glauben aber nicht um die Bibel, sie ist ein wichtiges Utensil, aber sie ist nicht das, was entscheidend ist. Entscheidend ist Jesus. Es reicht, wenn du Jesus so liebst, wie er dich liebt. Letztlich, dann kommt alles andere von selbst. Naja, es ist ein wenig kompliziert, aber ich hänge an jesus. Und wegen mir, nehmt mir meine Bibel weg, ich hänge an jesus. Und den kann mir niemand nehmen. http://www.theologe.de/theologe14.htm
gottfrei
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ne6on - 35
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:35 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: kennst du den Zusammenang? weißt du, warum er das verlangt hat? Und warum sie das letztlich auch getan haben? Es ging Gott darum, dass sein heiliges Volk sich nicht mit anderen Völkern vermischt, weil das zu Chaos und Unordnung geführt hätte. Gott ist ein Gott der Ordnung und er will nicht, dass hier etwas durcheinander kommt. Gott hat die klare anweisung gegeben, dass es nicht zu Vermischung kommen sollte und der Cheffe hat in der situation eben menschlich gehandelt, nicht göttlich und dachte genau wie du, dass man so was nicht machen sollte. Aber es gibt nicht so viele Stellen davon in der Bibel, wie wäre es denn, mal positive stellen herauszusuchen  ? öhm kleine frage am rande.. wenn sie die frauen für sich behalten, was glaubst du was haben sie mit ihnen gemacht? sich vermischt? und ist ordnung nicht ein begriff der logik.. ich dachte Gott ist nicht logisch begreifbar, oder seine wege sind unergründlich..
weitere stellen in denen Gott zum tode Aufruft:Zitat: Der Gott der Bibel ist kein gütige Himmelsvater, wie es sich die Gläubigen gerne wünschen.
Er rät zum Beispiel unmissverständlich, was mit jemandem zu tun ist, der einen anderen Gott anbetet (5. Mose 5-7): "So sollst du den Mann oder die Frau, die eine solche Übeltat begangen haben, hinausführen zu deinem Tor und sollst sie zu Tode steinigen (...) Die Hand der Zeugen soll die erste sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volks, daß du das Böse aus deiner Mitte wegtust."
(Psalm 44,6): "Herr, in deinem Namen zertreten wir unsere Gegner!"
Gott begleitet sein auserwähltes Volk immer wieder persönlich zum Volkermord (2. Mose 33,1-2): "Der Herr sprach zu Mose: Geh, zieh von dannen (...) in das Land, von dem ich (...) geschworen habe: Deinen Nachkommen will ich's geben. Und ich will vor dir her senden einen Engel und ausstoßen die Kanaaniter, Amoriter, Hetiter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter."
Als die Israeliten eines Tages mit dem Gott der Moabiter liebäugelten, war der Herr so empört, dass er umgehend ein blutiges Gemetzel anstiftete (4. Mose 25,4-5): "Nimm alle Oberen des Volks und hänge sie vor dem Herrn auf im Angesicht der Sonne (...) Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Töte ein jeder seine Leute, die sich an den Baal-Peor (ein anderer Gott) gehängt haben."
Als der Herr eines Tages vom Unmut seiner Untertanen, weiter durch die Wüste Sinai zu wandern, erfuhr, tobte er und wollte gleich das ganze Volk vernichten (2. Mose 32,33): "Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt."
Nur dank Moses eindringlicher Fürsprache mussten lediglich ein paar tausend Männer dran glauben (2. Mose 32,28): "Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten. Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und es fielen an dem Tage vom Volk dreitausend Mann." Mit diesem Blutbad ließ sich der Herr schließlich etwas beruhigen.
Wer auf einen anderen Gott angesprochen wird, muss den Betreffenden sofort töten, auch wenn es ein nahes Familienmitglied sein sollte (5. Mose 13,7-11): "Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine Frau (...) heimlich überreden würde und sagen: Lass uns hingehen und andern Göttern dienen, (...) so willige nicht ein (...) Du sollst dich seiner nicht erbarmen und seine Schuld nicht verheimlichen, sondern sollst ihn zum Tode bringen. Deine Hand soll die erste wider ihn sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volks."
Nach einer Schlacht während der Eroberung Kanaans war dem Herrn der Sieg allein nicht genug. Gott forderte die totale Vernichtung der Einwohner und vor allem der anderen Götter. Die Israeliten sollten alle auslöschen, damit sie nicht in Versuchung geraten könnten, den Göttern der Eroberten zu huldigen (5. Mose 20,16-18): "Du sollst nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern. "
Aber du hast recht, die Stellen an denen Gott selbst tötet, und dies auch manchmal mit Gefallen, übersteigt diese stellen in der anzahl beiweitem..
gottfrei
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youngbuck - 35
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:36 Uhr
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aber sichelich doch
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.07.2006 um 19:51 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat von UnwiseSheep: kennst du den Zusammenang? weißt du, warum er das verlangt hat? Und warum sie das letztlich auch getan haben? Es ging Gott darum, dass sein heiliges Volk sich nicht mit anderen Völkern vermischt, weil das zu Chaos und Unordnung geführt hätte. Gott ist ein Gott der Ordnung und er will nicht, dass hier etwas durcheinander kommt. Gott hat die klare anweisung gegeben, dass es nicht zu Vermischung kommen sollte und der Cheffe hat in der situation eben menschlich gehandelt, nicht göttlich und dachte genau wie du, dass man so was nicht machen sollte. Aber es gibt nicht so viele Stellen davon in der Bibel, wie wäre es denn, mal positive stellen herauszusuchen  ? öhm kleine frage am rande.. wenn sie die frauen für sich behalten, was glaubst du was haben sie mit ihnen gemacht? sich vermischt? und ist ordnung nicht ein begriff der logik.. ich dachte Gott ist nicht logisch begreifbar, oder seine wege sind unergründlich..
weitere stellen in denen Gott zum tode Aufruft: Zitat: Der Gott der Bibel ist kein gütige Himmelsvater, wie es sich die Gläubigen gerne wünschen.
Er rät zum Beispiel unmissverständlich, was mit jemandem zu tun ist, der einen anderen Gott anbetet (5. Mose 5-7): "So sollst du den Mann oder die Frau, die eine solche Übeltat begangen haben, hinausführen zu deinem Tor und sollst sie zu Tode steinigen (...) Die Hand der Zeugen soll die erste sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volks, daß du das Böse aus deiner Mitte wegtust."
(Psalm 44,6): "Herr, in deinem Namen zertreten wir unsere Gegner!"
Gott begleitet sein auserwähltes Volk immer wieder persönlich zum Volkermord (2. Mose 33,1-2): "Der Herr sprach zu Mose: Geh, zieh von dannen (...) in das Land, von dem ich (...) geschworen habe: Deinen Nachkommen will ich's geben. Und ich will vor dir her senden einen Engel und ausstoßen die Kanaaniter, Amoriter, Hetiter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter."
Als die Israeliten eines Tages mit dem Gott der Moabiter liebäugelten, war der Herr so empört, dass er umgehend ein blutiges Gemetzel anstiftete (4. Mose 25,4-5): "Nimm alle Oberen des Volks und hänge sie vor dem Herrn auf im Angesicht der Sonne (...) Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Töte ein jeder seine Leute, die sich an den Baal-Peor (ein anderer Gott) gehängt haben."
Als der Herr eines Tages vom Unmut seiner Untertanen, weiter durch die Wüste Sinai zu wandern, erfuhr, tobte er und wollte gleich das ganze Volk vernichten (2. Mose 32,33): "Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt."
Nur dank Moses eindringlicher Fürsprache mussten lediglich ein paar tausend Männer dran glauben (2. Mose 32,28): "Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten. Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und es fielen an dem Tage vom Volk dreitausend Mann." Mit diesem Blutbad ließ sich der Herr schließlich etwas beruhigen.
Wer auf einen anderen Gott angesprochen wird, muss den Betreffenden sofort töten, auch wenn es ein nahes Familienmitglied sein sollte (5. Mose 13,7-11): "Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine Frau (...) heimlich überreden würde und sagen: Lass uns hingehen und andern Göttern dienen, (...) so willige nicht ein (...) Du sollst dich seiner nicht erbarmen und seine Schuld nicht verheimlichen, sondern sollst ihn zum Tode bringen. Deine Hand soll die erste wider ihn sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volks."
Nach einer Schlacht während der Eroberung Kanaans war dem Herrn der Sieg allein nicht genug. Gott forderte die totale Vernichtung der Einwohner und vor allem der anderen Götter. Die Israeliten sollten alle auslöschen, damit sie nicht in Versuchung geraten könnten, den Göttern der Eroberten zu huldigen (5. Mose 20,16-18): "Du sollst nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern. "
Aber du hast recht, die Stellen an denen Gott selbst tötet, und dies auch manchmal mit Gefallen, übersteigt diese stellen in der anzahl beiweitem.. Gott ist gütig, les dir mal Hosea durch. Und die ganzen stellen richten sich eben nicht gegen 'sein' Volk, sondern gegen die, die es vernichten wollen. Das ist total destruktiv, wie du argumentierst, wieso nimmst du nicht einige stellen, in der die rede von Gottes unendlicher Liebe und großer Güte ist. Das was du machst, ist stellen aus dem Zusammenhang zu reißen und sie einem großen thema unterzuordnen. Das Verständnis der stellen erschließt sich aus dem Kontext.
schau dir mal die Kreuzigung an, schau dir an, was da passiert. ich meine, du weißt das sicher, aber überleg, was da passiert.
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ne6on - 35
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Dabei seit 02.2005
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Geschrieben am: 23.07.2006 um 19:51 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: Gott ist gütig, les dir mal Hosea durch. Und die ganzen stellen richten sich eben nicht gegen 'sein' Volk, sondern gegen die, die es vernichten wollen. Das ist total destruktiv, wie du argumentierst, wieso nimmst du nicht einige stellen, in der die rede von Gottes unendlicher Liebe und großer Güte ist. Das was du machst, ist stellen aus dem Zusammenhang zu reißen und sie einem großen thema unterzuordnen. Das Verständnis der stellen erschließt sich aus dem Kontext. ich werde dir morgen etwas zum sinn dieser zitate erzählen, vllt sogar noch heute abend, aber jetzt geh ich erstmal etwas trinken, und genise mein leben ohne gott!
gottfrei
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UnwiseSheep - 39
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