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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

_-april-_ - 32
Profi
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 20:16 Uhr
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jeder hat doch eine eigene meinung, zu der ein glauben gehört.
also bei mir is es "komisch" für viele, ich hab da mittlerweile meinen eigenen entwickelt.
Meow.
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DjKoma - 40
Experte
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 20:46 Uhr
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Zitat von SweetGirl92: das meine ich doch.
ja wir haben nicht so gelebt, aber sie waren unsere vorfahren, welche der natur nicht geschadet haben.
Nein, sie waren nicht unsere Vorfahren, sie waren lediglich die Nachkommen eines Vorfahren von uns. Obwohl dein Onkel ein Sohn deiner Oma ist, ist es kein direkter Vorfahre von dir... Ich hoff, dass das Beispiel endlich mal den unterscheid zwischen Vorfahre unnd Verwandtem klärt. Kreationisten können das auch nicht auseinander halten, wenn sie argumentieren wollen, das wir nicht vom Affen abstammen.... was ja auch niemand behauptet.
Zitat von SweetGirl92:
ja, so wie wir leben schadet es, das wir leben, nicht.
aber würden wir nicht leben, würden wir keinen schaden zufügen
In der dritten Welt wird teilweise übler mit der Natur umgegangen als in Industrieländern (z.B. Brandrodung von Wäldern, keine sonderbehandlung von Gefahrstoffen,...)
Würden wir nicht leben, dann wäre wahrscheinlich auch nichts da, was sich darüber Gedanken machen würde.
Wir sind ziemlich weit OffTopic gelandet...
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!
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Biebe_666 - 47
Champion
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Dabei seit 05.2005
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 21:14 Uhr
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Zitat von DjKoma:
In der dritten Welt wird teilweise übler mit der Natur umgegangen als in Industrieländern (z.B. Brandrodung von Wäldern, keine sonderbehandlung von Gefahrstoffen,...)
...
Was nebenbei aber wieder auf die INdustrieländer zurückzuführen ist.
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Dein-Lakai - 33
Experte
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Dabei seit 07.2006
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 21:27 Uhr
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Zitat von DjKoma: Zitat von Dein-Lakai:
Unser Dasein schadet der Natur sicherlich nicht! Sonst hätte sie uns nicht erschaffen.
Und was ist das jetzt für eine Schlussfolgerung? Dein Körper kann auch einen Tumor bilden, der einfach zufällig irgendwo entsteht. Daraus müsstest du jetzt ja ebenso schlussfolgern können, dass dieser deinem Körper nicht schadet, weil er ihn ansonsten nicht erschaffen hätte.
Oder ein anderes Beispiel, nach dieser Kausalität könnte ein Kind seine Eltern nicht ermorden, weil sie es sonst nicht gezeugt hätten. Allerdings beschäftigt sich die Justiz sich mit Fällen, in denen genau das passiert ist.
Hinzu kommt, dass die Natur keine Absichten verfolgt. Alles was möglich ist kann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit entstehen. Genauso wie sich mit einer (zum Glück sehr kleinen) Wahrscheinlichkeit Krebszellen bilden können, die dem Organismus offensichtlich schaden, könnte die Natur uns trotz unseres möglicherweise schlechten Einflusses hervorgebracht haben.
Prinzipiell stimm ich dir aus menschlicher Sicht zu, dass ich unsere Existenz nicht negativ betrachte. Lediglich die Schlussfolgerung scheint mir etwas unsauber.
Kinder, die ihre Eltern umbringen sind anomal. Jedes Lebewesen, das andere tötet und das nicht aus Gründen der Verteidigung und der Nahrungsaufnahme ist anomal.
Ich habe nie behauptet, dass die Natur nicht daran interessiert ist, dass Menschen sterben. Das wir Krebs bekämpfen können ist nicht eingeplant (ich bin natürlich froh, dass wir es können). Krankheiten sind etwas völlig natürliches, sie dienen zur Regulation von Lebewebsbeständen.
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie ihren Standpunkt."
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DjKoma - 40
Experte
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 21:38 Uhr
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Zitat von Dein-Lakai: Zitat von DjKoma: Zitat von Dein-Lakai:
Unser Dasein schadet der Natur sicherlich nicht! Sonst hätte sie uns nicht erschaffen.
Und was ist das jetzt für eine Schlussfolgerung? Dein Körper kann auch einen Tumor bilden, der einfach zufällig irgendwo entsteht. Daraus müsstest du jetzt ja ebenso schlussfolgern können, dass dieser deinem Körper nicht schadet, weil er ihn ansonsten nicht erschaffen hätte.
Oder ein anderes Beispiel, nach dieser Kausalität könnte ein Kind seine Eltern nicht ermorden, weil sie es sonst nicht gezeugt hätten. Allerdings beschäftigt sich die Justiz sich mit Fällen, in denen genau das passiert ist.
Hinzu kommt, dass die Natur keine Absichten verfolgt. Alles was möglich ist kann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit entstehen. Genauso wie sich mit einer (zum Glück sehr kleinen) Wahrscheinlichkeit Krebszellen bilden können, die dem Organismus offensichtlich schaden, könnte die Natur uns trotz unseres möglicherweise schlechten Einflusses hervorgebracht haben.
Prinzipiell stimm ich dir aus menschlicher Sicht zu, dass ich unsere Existenz nicht negativ betrachte. Lediglich die Schlussfolgerung scheint mir etwas unsauber.
Kinder, die ihre Eltern umbringen sind anomal. Jedes Lebewesen, das andere tötet und das nicht aus Gründen der Verteidigung und der Nahrungsaufnahme ist anomal.
Auch wenn ich dir hierbei grundsätzlich zustimme, so einfach ist das nicht.
Was ist mit Lebewesen die langfristige Planungen bezüglich der Nahrungsaufnahme anstellen und deshalb andere Lebewesen töten, um deren Gebiete für die eigene Nahrungsversorgung zu nutzen?
Unabhängig davon, ob diese Lebewesen anomal sind, sie existieren. Womit deine Aussage, dass unsere Existenz der Natur nicht schadet, da sie uns andernfalls nicht "erschaffen" hätte, mit diesem Beipsiel wiederlegt wäre. Oder sehe ich das falsch?
Zitat von Dein-Lakai:
Ich habe nie behauptet, dass die Natur nicht daran interessiert ist, dass Menschen sterben. Das wir Krebs bekämpfen können ist nicht eingeplant (ich bin natürlich froh, dass wir es können). Krankheiten sind etwas völlig natürliches, sie dienen zur Regulation von Lebewebsbeständen.
"Die Natur" ist weder geplant und hat auch kein Interesse, warum immer diese personifizierte Denkweise? Dieses Beispiel hast du wohl nicht ganz verstanden? Es sollte lediglich ein anderes Beispiel für etwas sein, in dem ein System etwas hervorbringt was, das zur Selbstzerstörung führt. Genau diese Eigenschaft hattest du der Natur verwehrt und daraus den falschen Schluss gezogen, dass unsere Existenz nicht schädlich sein könne.
Darauf wollte ich hinaus, mehr nicht.
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!
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---anna
Fortgeschrittener
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Dabei seit 02.2008
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 21:40 Uhr
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nein esgibt blos ein höheres wesen.
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DjKoma - 40
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 21:44 Uhr
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Zitat von ---anna: nein esgibt blos ein höheres wesen.
Und das ist die Giraffe?
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Dein-Lakai - 33
Experte
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 21:58 Uhr
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Zitat von DjKoma:
"Die Natur" ist weder geplant und hat auch kein Interesse, warum immer diese personifizierte Denkweise? Dieses Beispiel hast du wohl nicht ganz verstanden? Es sollte lediglich ein anderes Beispiel für etwas sein, in dem ein System etwas hervorbringt was, das zur Selbstzerstörung führt. Genau diese Eigenschaft hattest du der Natur verwehrt und daraus den falschen Schluss gezogen, dass unsere Existenz nicht schädlich sein könne.
Darauf wollte ich hinaus, mehr nicht.
Mein Glaube über eine Personifizierte Natur ist sehr komplex und ihne keine Muse ihn hier aufzuführen. Besuch mich mal zum Tee, dann kann ich ausholen^^
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franzkopf - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 22:39 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat von franzkopf: Der Punkt ist: Durch die Evolution passten sich Natur, Lebewesen etc. der Umwelt und allen möglichen Geschehnissen an. Warum kann es dann trotz dieser "immer-besser" Technik dazu kommen, dass die Erde untergeht? Der Sinn von ihr ist ja eigentlich Leben zu erhalten... Hat die Evolution versagt? Evolution versagt nciht, und hat auch kein bestimmtes Ziel. Sie passiert.
Und wo geht denn bitte die Welt unter? wenn du deine vorherigen punkte wie das Ende der Sonne, das hat nichts mit Evolution zu tun. Evolution ist einzig und allein die veränderung von Leben, nicht deren Umwelt.
Ja aber die Evolution ist die Veränderung von Leben in Bezug auf die Umwelt... Ein weiteres Geschehnis wie das vor 65 Millionen Jahren wird die Erde nicht nochmal überleben, obwohl sie doch inzwischen darauf eingestellt sein müsste..?
Der ungerechteste Friede ist immer noch besser als der gerechteste Krieg - Cicero
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DjKoma - 40
Experte
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 22:47 Uhr
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Zitat von franzkopf:
Ja aber die Evolution ist die Veränderung von Leben in Bezug auf die Umwelt... Ein weiteres Geschehnis wie das vor 65 Millionen Jahren wird die Erde nicht nochmal überleben, obwohl sie doch inzwischen darauf eingestellt sein müsste..?
Die Erde ist ein einziges Individuum, also kann auf sie keine Evolution wirken. Evolution benötigt den Generationswechsel.
Warum sollte die Erde einen Meteoriteneinschlag (ich denke darauf willst du hinaus) nicht nocheinmal überstehen? Wohl gemerkt, die Erde. Die Lebewesen, die die Erde bevölkern sind sicher auch nicht darauf eingestellt, denn es gibt hier mangels Meteoriten keinen Selektion auf Meteoritenresistenz. Sprich die Lebewesen hatten ihren Artgenossen in den letzten 65 Mio Jahren keinen Vorteil, wenn sie einen Meteoritentreffer aushalten würden. Somit prägt sich dieses Merkmal auch nicht aus.
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!
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Sh4rK - 35
Profi
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 22:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.07.2008 um 22:48 Uhr
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auf die frage "gibt es einen gott" gibt es einfach keine antwort...
es gibt einfach keine antwort... seht das ein!
//edit: nur so nebenbei...
1)google 2)SUCHFUNKTION 3)Wo ist der Sinn? 4)doof? 5)er/sie ist verloren 6)Close!! 7) ---leer----
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Der666Diablo
Champion
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 22:50 Uhr
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Zitat von Sh4rK: auf die frage "gibt es einen gott" gibt es einfach keine antwort...
es gibt einfach keine antwort... seht das ein!
//edit: nur so nebenbei...
doch, jeder muss sie für sich selbst beantworten ;) ob er gott braucht, oder auch ohne ihn zurechtkommt...
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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danbrown92 - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 22:50 Uhr
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-----> also NEIN!!
Deadzone
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franzkopf - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 22:53 Uhr
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Zitat von DjKoma:
Nein, denn das wiederspräche der Thermodynamik.
Nicht zwingend, wenn man davon ausgeht, dass das Universum unendlich ist.
Zitat von DjKoma:
Die ewige Existstenz wääre aus wissenschaftlicher Sicht sehr wohl unmöglich, da Leben stets Umwandlung von Energie und Erhöhung der Entropie bedeutet. Und die Entropie steuert auf ein Maximum zu. Dagegen könnte selbst ein Gott nichts machen.
Ausgekaut ist die Erde nicht, lediglich ausgeglichen. Aktionen geschehen nur wo Unterschiede bestehen.
Das Gleiche wie oben.. in etwas Unendlichem gibt (gäbe) es kein Maximum! Und ausgekaut ist die Erde nicht,das stimmt.. Aber wir wollen ja auch nicht davon ausgehen, dass wir morgen alle durch nächsten Meteoriten verbrannt, zerschlagen, erstickt werden oder langsam zu Tode hungern müssen. Die Menschheit hat ja (hoffentlich) noch eine lange Lebenszeit vor sich.
Zitat von DjKoma:
Manchmal frag ich mich auch, ob die Selektion (ein Teil der Evolution) ab und zu versagt in dem sie zu viele Pfosten überleben lässt. Aber ansich hat die Evolution kein Ziel, es ist lediglich ein Vorgang der eben ständig abläuft. Es gibt keine Alternativen zur Evolution, somit können wir auch nicht von Versagen reden, da uns jeglicher Vergleich fehlt.
Bezüglich der "immer besser" Technik musst du beachten, dass das nur ein Teil des ganzen ist. Auf der anderen Seite steht die Mutation, die eher als "immer etwas anderes" Technik bezeichnet werden könnte. Es werden durch die Evolutuion lokal gut angepasste Individuen hervorgebracht, doch diese Optima können sich bei veränderten Umweltbedingungen auch wieder als Nachteil aufweisen. Domit ist deine Annahme der "immer besser" Technik einfach eine Fehlannahme.
Versagen kann man auch ohne Vergleiche.. Das nie endende Ziel der Evolution ist doch Leben zu bewahren bzw. zu erleichtern, sonst wäre sie unnötig. Durch die Auslöschung des Lebens wäre dies nicht mehr erfüllt und somit hätte sie versagt.
Natürlich ist die "immer besser" Technik ( ) immer etwas akutes, sollten dadurch nachträglich Nachteile entstehen werde diese von der Evolution als Defizite des Lebens angesehen und in eine neue Richtung "evolutioniert"..
Der ungerechteste Friede ist immer noch besser als der gerechteste Krieg - Cicero
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Sir-Jack - 37
Halbprofi
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Dabei seit 09.2005
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 22:59 Uhr
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Zitat von DjKoma:
Versagen kann man auch ohne Vergleiche.. Das nie endende Ziel der Evolution ist doch Leben zu bewahren bzw. zu erleichtern, sonst wäre sie unnötig. Durch die Auslöschung des Lebens wäre dies nicht mehr erfüllt und somit hätte sie versagt.
Natürlich ist die "immer besser" Technik (  ) immer etwas akutes, sollten dadurch nachträglich Nachteile entstehen werde diese von der Evolution als Defizite des Lebens angesehen und in eine neue Richtung "evolutioniert"..
das ist so auch nicht ganz richtig. evolution ist, wenn sich ein lebewesen oder eine pflanze.... sich aufgrund der umwelteinflüsse verändert, um diese zu überleben. gehen wir jetzt zum beispiel von einem meteroiten aus, der die gesamte umwelt auf einmal grundlegend ändert und daher dieses lebewesen ausstirbt, hat die evolution nicht versagt. dem betreffenden organismus ist nur zu wenig zeit geblieben sich anzupassen.
Ironie drückt spöttisch das Gegenteil dessen aus, was gemeint ist.
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