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Abschaffung der Religionen

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spaceinvade - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2011
1513 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 20:52 Uhr

Zitat von Iluron:


Sobald ein Staat eine Ethik diktiert, sind alle, die dieser nicht folgen in weit größerer Gefahr, als nur eingesperrt zu werden.

Bisher ist der Staat ein vom Volk eingesetztes Organ um die Freiheit des einzelnen zu garantieren, indem man sich auf ein mindestmaß an Verhaltensregeln einigt, und diese vom Staat durchsetzen lässt.
Warum der einzelne diese Regeln einhält bleibt jedem selbst überlassen.
Ob du Angst vor Strafe hast, Partiot bist, oder einfach ein guter Mensch sein willst, ist egal.

Wenn nun aber der Staat auch noch Sittenwächter ist, dann ist es nicht nur illegal gegen diese Regeln zu handeln, sondern auch, sie aus den falschen Gründen zu befolgen.


Freedom for Liberty ;P

Der Staat folgt immer einer Ethik sonst wäre er ja willkürlich

Zitat von ViolentFEAR:


Was im Gegensatz zu der Beschreibung der Erde keine empirische Untersuchung ermöglicht


Wieso soll das empirische nicht Untersuchbar sein, die Rechnung ist bezahlt,
schonmal was von Ablasshandel gehört

Empirische nicht nachweis bar ist ob die Menschen damals an rosa Elefante geglaubt haben.

Timor Domini principium sapientiae

spaceinvade - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2011
1513 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 20:56 Uhr

Zitat von Angeel_:


Weil ihnen diese Traumwelt unglaubliche Kraft verleihen kann...


z.B. für 10 liegestützen ;P

Das ein prozess im Gehirn kein Wunder

Timor Domini principium sapientiae

Kauyon_Kais - 31
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
667 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 20:59 Uhr

Zitat von spaceinvade:

Das ein prozess im Gehirn kein Wunder


Natürlich findet dieser Prozess physisch statt. Sonst hätte es schließlich keine Auswirkungen für uns, oder?
Es ist nicht wichtig ob das "nur ein Prozess im Gehirn" ist, es geht darum was der Glaube mit sich bringen kann. Diese psychische Kraft, ob sie auf Fiktion basiert oder nicht, kann Dinge bewirken die der Mensch nur zu gerne als "Wunder" bezeichnet.
EroKami-sama - 18
Champion (offline)

Dabei seit 09.2007
3929 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 20:59 Uhr

Zitat von spaceinvade:

Zitat von Angeel_:


Weil ihnen diese Traumwelt unglaubliche Kraft verleihen kann...


z.B. für 10 liegestützen ;P

Das ein prozess im Gehirn kein Wunder

Du willst garnicht wissen, was Leute alles tun, wenn sie denken dass sie dadurch viel geld bekommen (siehe Bangbus LOL), oder 72 Jungfrauen oder das ewige Leben und ein Wohnmobil.

REMOVE LUNARIANS.

Angeel_ - 29
Champion (offline)

Dabei seit 06.2009
3726 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 21:01 Uhr

Zitat von spaceinvade:

Zitat von Angeel_:


Weil ihnen diese Traumwelt unglaubliche Kraft verleihen kann...


z.B. für 10 liegestützen ;P

Das ein prozess im Gehirn kein Wunder


Nein, die Kraft an sich selbst zu glauben, Ziele zu erreichen. Ich kenn auch Leute die so fest daran geglaubt haben, dass Gott sie von ihren Schmerzen befreien kann, dass diese iwann auch wirklich verschwunden sind. Meiner Meinung nach reiner Placebo-Effekt, aber was soll daran so schlecht sein?

You´ll judge me anyways so what ever.

spaceinvade - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2011
1513 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 21:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.05.2011 um 21:06 Uhr

Zitat von Kauyon_Kais:


Natürlich findet dieser Prozess physisch statt. Sonst hätte es schließlich keine Auswirkungen für uns, oder?
Es ist nicht wichtig ob das "nur ein Prozess im Gehirn" ist, es geht darum was der Glaube mit sich bringen kann. Diese psychische Kraft, ob sie auf Fiktion basiert oder nicht, kann Dinge bewirken die der Mensch nur zu gerne als "Wunder" bezeichnet.


Bei mir heißt das überwindung des inneren Schweinehundes

Zitat von EroKami-sama:


Du willst garnicht wissen, was Leute alles tun, wenn sie denken dass sie dadurch viel geld bekommen (siehe Bangbus LOL), oder 72 Jungfrauen oder das ewige Leben und ein Wohnmobil.


Mein ich ja und sowas kann doch im 21 Jahrhundert nicht angehen

Zitat von Angeel_:

Nein, die Kraft an sich selbst zu glauben, Ziele zu erreichen. Ich kenn auch Leute die so fest daran geglaubt haben, dass Gott sie von ihren Schmerzen befreien kann, dass diese iwann auch wirklich verschwunden sind. Meiner Meinung nach reiner Placebo-Effekt, aber was soll daran so schlecht sein?


Dann kann dir dein Arzt auch ne Tablet geben und sagen das geht irgenwann weg wenn du die regelmässig nimmst das tuts auch

Timor Domini principium sapientiae

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 21:06 Uhr

Zitat von Angeel_:

[...]
Meiner Meinung nach reiner Placebo-Effekt, aber was soll daran so schlecht sein?


Wenn ein Placebo Menschen hilft, ist es gut; besser wär's, sie würden begreifen, dass diese Kraft in ihnen selber liegt. – Allein es ist trotzdem nichts Schlechtes.
Problematisch wird es nur dann, wenn die Leute, die jenes Placebo einnehmen, ebendiese Einnahme zum Zeichen eines guten Lebens für jedermann machen, und jene Leute als schlechte Menschen zu betrachten, die auf dieses Mittel verzichten, – oder sie gar jenen, denen es gut geht, einreden, sie bräuchten ihre – „Medizin“ ...
Doch hier sind wir beim Punkt: Auch ein psychologischer Trick muss als Wahrheit gelten, – sonst verlöre er seine Wirkung. – Darin steckt die Gefahr der Verabsolutierung ...
ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 21:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.05.2011 um 21:12 Uhr

Zitat von phoenix89:


Worauf gründest du deine Annahme, dass jeder Mensch zu einer allgemeinverbindlichen Ethik – aus freien Stücken und durch Einsicht – fähig sei?

Wäre es nicht eher der Fall – die freiwillige Umstellung freilich impliziert –, dass sich eine allgemein anerkannte Ethik dadurch ergeben würde, dass, durch Zufall oder beabsichtigt, sich eine Gruppe Menschen mit derselben ethischen Überzeugung zusammenfindet, und dass gerade nicht eine heterogene Gruppe Menschen nach und nach zur selben Überzeugung gelangt?


Die erste in eine Frage der Metaethik, also wie überhaupt Ethik ensteht, was ihre Vorrausetzungen und ihre Parameter sind.
Fordere ich rational-weltliche Begründungen habe ich die gleiche Methodik der Logik und der Dialektik (nicht hegelianisch gemeint). Wie die Mathematik kann ich Bezugssysteme kontruieren die universell anwendbar sind. Es ist keine Frage des persönlichen Geschmacks, ob ich die Regeln der Infinitesimalrechnung akzeptiere oder nicht (ob ich nun Leibniz oder Newton bevorzuge, wohl schon). Das selbe gilt für logische Argumentation, die zwar durch Prämissen natürlich plural ist, aber nicht in ihrer Methodik direkt andere Schlüsse ermöglicht. So scheint es mir möglich diverse essentielle ethische Standpunkte nur dann zu verwerfen, wenn ich die Axiome nicht akzeptiere oder aber widersprüchlich bin.

Die zweite Frage ist eher eine Frage der praktischen Ethik. Sicher erscheinen mir freiheitlichen Komunen die nach einer Diskursehtik leben nicht nur für einfacher vorstellbar, als ein globales Regelsystem, dass irgendwie alle achten und verstehen, auch halte ich dies für eine wohligere Idee. Sie ist auch zu forcieren, wo es nur geht. Davon abgesehen, dass diese Form des Zusammenschluss ebenfalls universelle ethische Anschuungen bedarf (egalitäre Vorstellung von Menschen, zumindest ihrer Diskurspartner) scheint dies mir áuch nicht ganz ohne Probleme zu anderen ehtischen Komunen zu laufen. Wieso sollte eine vegetarische Komune akzeptieren, dass ihre Nachbarn (bitte, sowohl "Komune" und "Nachbar" weiter gefasst sehen, als ihre erste Implikation ^^) Tiere verzehren, bzw. sie foltern oder sexuelle misbrauchen. Auch wären diverse Komunen vorstellbar, wo eine Form der inneren Sklaverei vorkommt. Selbstredent traue ich allen Komunen gleich viel Verstand zu, aber ich leugne auch nicht, dass der Mensch nicht allein durch sein Rationalität urteilt und gegebenfalls doch wieder Machtstrukturen durchbrechen, was wiederum keine ethische Grundlage scheint.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 21:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.05.2011 um 21:13 Uhr

Zitat von spaceinvade:



Wieso soll das empirische nicht Untersuchbar sein, die Rechnung ist bezahlt,
schonmal was von Ablasshandel gehört

Empirische nicht nachweis bar ist ob die Menschen damals an rosa Elefante geglaubt haben.


Ich bezog mich freilich auf die "Hölle", da ich zuvor von der "flachen Erde" gesprochen habe. der Verweis auf den wirtschaftlichen Nutzen von Behauptungen war unwichtig und wurde von mir somit ignoriert.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

spaceinvade - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2011
1513 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 21:17 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:


Die erste in eine Frage der Metaethik, also wie überhaupt Ethik ensteht, was ihre Vorrausetzungen und ihre Parameter sind.
Fordere ich rational-weltliche Begründungen habe ich die gleiche Methodik der Logik und der Dialektik (nicht hegelianisch gemeint). Wie die Mathematik kann ich Bezugssysteme kontruieren die universell anwendbar sind. Es ist keine Frage des persönlichen Geschmacks, ob ich die Regeln der Infinitesimalrechnung akzeptiere oder nicht (ob ich nun Leibniz oder Newton bevorzuge, wohl schon). Das selbe gilt für logische Argumentation, die zwar durch Prämissen natürlich plural ist, aber nicht in ihrer Methodik direkt andere Schlüsse ermöglicht. So scheint es mir möglich diverse essentielle ethische Standpunkte nur dann zu verwerfen, wenn ich die Axiome nicht akzeptiere oder aber widersprüchlich bin.


Ich nehm mal an das du die Axiome der römisch kath. Kirche überhauptnicht in Frage stellst

Zitat von ViolentFEAR:


Die zweite Frage ist eher eine Frage der praktischen Ethik. Sicher erscheinen mir freiheitlichen Komunen die nach einer Diskursehtik leben nicht nur für einfacher vorstellbar, als ein globales Regelsystem, dass irgendwie alle achten und verstehen, auch halte ich dies für eine wohligere Idee. Sie ist auch zu forcieren, wo es nur geht. Davon abgesehen, dass diese Form des Zusammenschluss ebenfalls universelle ethische Anschuungen bedarf (egalitäre Vorstellung von Menschen, zumindest ihrer Diskurspartner) scheint dies mir áuch nicht ganz ohne Probleme zu anderen ehtischen Komunen zu laufen. Wieso sollte eine vegetarische Komune akzeptieren, dass ihre Nachbarn (bitte, sowohl "Komune" und "Nachbar" weiter gefasst sehen, als ihre erste Implikation ^^) Tiere verzehren, bzw. sie foltern oder sexuelle misbrauchen. Auch wären diverse Komunen vorstellbar, wo eine Form der inneren Sklaverei vorkommt. Selbstredent traue ich allen Komunen gleich viel Verstand zu, aber ich leugne auch nicht, dass der Mensch nicht allein durch sein Rationalität urteilt und gegebenfalls doch wieder Machtstrukturen durchbrechen, was wiederum keine ethische Grundlage scheint.


Zitat von spaceinvade:


Sie müsste einfach Gesetzeskonform sein und eben auch ein in Sozialem Umgang Werte festlegen, die man einfach einhalten sollte


Timor Domini principium sapientiae

spaceinvade - 36
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Dabei seit 04.2011
1513 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 21:20 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:


Ich bezog mich freilich auf die "Hölle", da ich zuvor von der "flachen Erde" gesprochen habe. der Verweis auf den wirtschaftlichen Nutzen von Behauptungen war unwichtig und wurde von mir somit ignoriert.


Welchen wirtschaftlichen Nutzen erfüllt der Petersdom, mal davon abgesehen das die Kirche eine Wirtschaftliche einrichtung ist?

Timor Domini principium sapientiae

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 21:22 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Die erste in eine Frage der Metaethik, also wie überhaupt Ethik ensteht, was ihre Vorrausetzungen und ihre Parameter sind.
Fordere ich rational-weltliche Begründungen habe ich die gleiche Methodik der Logik und der Dialektik (nicht hegelianisch gemeint). Wie die Mathematik kann ich Bezugssysteme kontruieren die universell anwendbar sind. Es ist keine Frage des persönlichen Geschmacks, ob ich die Regeln der Infinetisimalrechnung akzeptiere oder nicht (ob ich nun Leibniz oder Newton bevorzuge, wohl schon). Das selbe gilt für logische Argumentation, die zwar durch Prämissen natürlich plural ist, aber nicht in ihrer Methodik direkt andere Schlüsse ermöglicht. So scheint es mir möglich diverse essentielle ethische Standpunkte nur dann zu verwerfen, wenn ich die Axiome nicht akzeptiere oder aber widersprüchlich bin.


In der Tat eine Frage auf der Metaebene – aber eine Frage, die ich nicht stellte, um dich zu testen, sondern da ich selbst mir kein Konzept denken kann, nach welchem sich eine für jedermann akzeptable Ethik entwerfen ließe.
Um ein in diesem Forum zur Zeit vieldiskutiertes (– oder sollte ich „diskutiert“ in Anführungszeichen setzen? –) Thema aufzugreifen: Nach welchen Maßstäben ließe sich ein gemeinsamer ethischer Standpunkt zwischen Herbi- & Omnivoren ausmachen? – Die Wertung über verschiedene Arten von Leben bzw. das Empfinden von Leid etc. scheint mir doch aus rein rationalen oder gar objektiven Gründen nicht erklärbar.

Du greifst dasselbe Beispiel in dienem zweiten Absatz auf, und ich hege den selben Verdacht: nämlich dass sich durchaus Unterschiede zwischen den (selbstverständlich weit gefassten ^^) Kommunen ergeben – und dass diese aufgrund der verschiedenen Ansichten ihrer Mitglieder auch garnicht auf die selbe Linie gebracht werden können. – Da ich eine solche Situation mir nicht anders als in Machtverhältnissen denken kann (unter der Prämisse, dass jegliche ethische Wertung – als eine, die eben nicht aus rein rationalen Gesichtspunkten ent- und besteht – letzten Endes subjektiv ist und somit immer anderen zuwiderläuft), blieben in der (durchaus angenehmen) Szenerie der Kommunen nur die Möglichkeiten, zu versuchen, einander zu überzeugen (ob nun aggressiv oder durch ledigliches Aufzeigen des eigenen Standpunktes), das gewaltsame Aufzwängen der eigenen Ansichten (pfui) oder die Ignoranz einander gegenüber ...

Verdammt vertrackte Situation ... ^^
phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 21:24 Uhr

Zitat von spaceinvade:

Zitat von ViolentFEAR:


Die erste in eine Frage der Metaethik, also wie überhaupt Ethik ensteht, was ihre Vorrausetzungen und ihre Parameter sind.
Fordere ich rational-weltliche Begründungen habe ich die gleiche Methodik der Logik und der Dialektik (nicht hegelianisch gemeint). Wie die Mathematik kann ich Bezugssysteme kontruieren die universell anwendbar sind. Es ist keine Frage des persönlichen Geschmacks, ob ich die Regeln der Infinitesimalrechnung akzeptiere oder nicht (ob ich nun Leibniz oder Newton bevorzuge, wohl schon). Das selbe gilt für logische Argumentation, die zwar durch Prämissen natürlich plural ist, aber nicht in ihrer Methodik direkt andere Schlüsse ermöglicht. So scheint es mir möglich diverse essentielle ethische Standpunkte nur dann zu verwerfen, wenn ich die Axiome nicht akzeptiere oder aber widersprüchlich bin.


Ich nehm mal an das du die Axiome der römisch kath. Kirche überhauptnicht in Frage stellst

Zitat von ViolentFEAR:


Die zweite Frage ist eher eine Frage der praktischen Ethik. Sicher erscheinen mir freiheitlichen Komunen die nach einer Diskursehtik leben nicht nur für einfacher vorstellbar, als ein globales Regelsystem, dass irgendwie alle achten und verstehen, auch halte ich dies für eine wohligere Idee. Sie ist auch zu forcieren, wo es nur geht. Davon abgesehen, dass diese Form des Zusammenschluss ebenfalls universelle ethische Anschuungen bedarf (egalitäre Vorstellung von Menschen, zumindest ihrer Diskurspartner) scheint dies mir áuch nicht ganz ohne Probleme zu anderen ehtischen Komunen zu laufen. Wieso sollte eine vegetarische Komune akzeptieren, dass ihre Nachbarn (bitte, sowohl "Komune" und "Nachbar" weiter gefasst sehen, als ihre erste Implikation ^^) Tiere verzehren, bzw. sie foltern oder sexuelle misbrauchen. Auch wären diverse Komunen vorstellbar, wo eine Form der inneren Sklaverei vorkommt. Selbstredent traue ich allen Komunen gleich viel Verstand zu, aber ich leugne auch nicht, dass der Mensch nicht allein durch sein Rationalität urteilt und gegebenfalls doch wieder Machtstrukturen durchbrechen, was wiederum keine ethische Grundlage scheint.


Zitat von spaceinvade:


Sie müsste einfach Gesetzeskonform sein und eben auch ein in Sozialem Umgang Werte festlegen, die man einfach einhalten sollte


Hast du die von dir zitierten Passagen begriffen?
spaceinvade - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2011
1513 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 21:26 Uhr

Zitat von phoenix89:


Hast du die von dir zitierten Passagen begriffen?


Wieso, weil er es Globaler sieht?

Timor Domini principium sapientiae

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 11.05.2011 um 21:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.05.2011 um 21:28 Uhr

Zitat von spaceinvade:

Zitat von phoenix89:


Hast du die von dir zitierten Passagen begriffen?


Wieso, weil er es Globaler sieht?

Weil a) nicht von der katholischen Kirche die Rede war, und b) gerade Probleme zwischen verschiedenen sozialen Gruppen die Rede war, in welchem Rahmen der Hinweis auf Gesetzeskonformität und auf Werte, "die man einfach einhalten sollte", nicht weiterführt. ;-)
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