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Why did the music (nearly) die?

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el-monstruo - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2011
332 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2011 um 21:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.02.2011 um 21:22 Uhr

Zitat von bredator:

Zitat von el-monstruo:

Hast dir aber viel Mühe gegeben bei dem Text^^

Also ich bin weitestgehend deiner Meinung. Nur Metal war da leider nicht so ausgeprägt. Das würde mir jetzt als einzigstes fehlen ;-)
Aber ansonsten hast du absolut Recht. Radio höre ich übrigens garnicht mehr! Kommt einfach nur Tralala- Musik!


Na joa, Iron Maiden, ACDC, Metallica, Bad Religion, Black Sabbath und Co. zählen schon auch dazu ;)

Zu Madonna wollte ich eigentlich noch was sagen... sie gehört für mich zu denjenigen, die einfach irgendwann hätten aufhören sollen. Ihr Elektropop Gedudel ist inzwischen unerträglich geworden... Ebenso hätten Bon Jovi nach One wild night einfach aufhören sollen, anstatt ein Dudellied nach dem anderen rauszubringen, welche sich irgendwie alle gleich anhören. Weniger ist manchmal also auch mehr.


Stimmt, die kommen ja auch von damals, aber Pagan-, Folk, -Thrashmetal etc. wäre lange nicht so vielfältig wie jetzt. Das würde mir fehlen. Wäre aber auch so ziemlich das Einzige ;-)

schnaebber
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
6006 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2011 um 21:19 Uhr

Zitat von el-monstruo:

Trashmetal
Er hat "Trash" gesagt *draufzeig*.

There is room for all God's creatures, right next to the potato salad and the cole slaw.

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2011 um 21:20 Uhr

Zitat von el-monstruo:


Stimmt, die kommen ja auch von damals, aber Pagan-, Folk, -Trashmetal etc. wäre lange nicht so vielfältig wie jetzt. Das würde mir fehlen. Wäre aber auch so ziemlich das Einzige ;-)


Klar, aber eben zusätzlich und nicht stattdessen.

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

--Daniii-- - 29
Champion (offline)

Dabei seit 01.2010
2586 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2011 um 21:21 Uhr

Es waren nicht umsonst die LEGENDÄRE 70er, 80er und (ein bisschen noch) 90er.


wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten!!

TouchOfRed - 32
Profi (offline)

Dabei seit 08.2008
642 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2011 um 21:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.02.2011 um 21:23 Uhr

Zitat von schnaebber:

Dafür dass ich in dem Text 90% Schwachsinn erwarte, ist er mir zu lang zum lesen.


Dann kann man es ja eigtl auch komplett lassen zu antworten, oder?

Zum Thema:
Ich denke diese Entwicklung ist vollkommen "normal". Generationen ändern sich und damit auch die Musikkultur.
Ich kann selber auch nichts mit dem ganzen Mist anfangen, der den ganzen Tag im Radio läuft, aber irgendwer muss es ja hören.
Ich höre selber ziemlich gerne Musik von Judas Priest, Metallica oder Iron Maiden auch wenn es schon nicht mehr richtig zu meiner Generation gehört.
Wieviele symphonien werden den heutzutage noch geschrieben?
Sogut wie garkeine. Gibt vll wenige, diese sind dann aber eher unbekannt.
Wie schon gesagt. Ich halte das für ne normale Entwicklung (auch wenn sie mir selber nicht gefällt).


Du hast da ein̸̸̸̸̸̸̸̸̨̨̨̨ıen Fleck auf dem Bildschirm!

Earthshine - 40
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2010
3 Beiträge
Geschrieben am: 18.02.2011 um 21:21 Uhr

Also ich weiß das halt von meinem Dad (52). Die hatten wohl damals in den Siebzigern so bestimmte Lieblingsplatten, die sie xmal gehört haben, beim Quatschen, auf Parties usw. Z.B. "Dark Side Of The Moon" von Pink Floyd haben sie wohl bis zum Erbrechen gehört. Worauf ich eigentlich hinsausmöchte: Ich denke, früher war Musik nicht so leicht zugänglich wie heute, wo man mit einem Mausklick alles sofort und sogleich und womöglich auch umsonst haben kann. Andererseits ist man dadurch eventuell auch bewusster mit der Musik umgegangen, als man es heute tut. Und bewusste Konsumenten wollen natürlich auch Qualität kaufen.
el-monstruo - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2011
332 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2011 um 21:22 Uhr

Zitat von schnaebber:

Zitat von el-monstruo:

Trashmetal
Er hat "Trash" gesagt *draufzeig*.


Uhuhu, da hat er sich halt mal verschrieben... -.-
Von einem 30-jährigen wäre eindeutig mehr Toleranz zu erwarten.

Aber für dich ändere ich das natürlich, sonst musst du noch weinen ;-)
me_vs_me - 33
Profi (offline)

Dabei seit 08.2006
809 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2011 um 21:24 Uhr

hm. also ich glaube das ganze is einfach eine generationensache.

während deiner jugendzeit haben die älteren generationen sicherlich genau die gleiche meinung gehabt wie du sie jetzt hast.
und es wird sich sicherlich auch die jetzige jugend über die musik in 10-20 jahren beschweren. ich glaube, das ist so ein ewiger kreislauf, das geht von generation zu generation so weiter. jedes mal einfach eine andere zeit. andere geschmäcker. vllt, wenn du jetzt zB 16 wärst, würde dir die musik gefallen oder zumindest besser gefallen als sie es dir jetzt tut.
naja. du weißt schon worauf ich hinauswill.

wobei ich dir schon recht geben muss, dass echt viel mist läuft heutzutage. gerade diese castingshows, bäääh.
aber ich bin der meinung es gibt mindestens genauso viel gute wie schlechte musik, das war in den 80ern sicher nich anders.

wenn man sich an etwas erinnert denkt man sowieso meist nur an das gute und vergisst das schlechte.

von dem her...ansichtssache, stark vom alter abhängig ;)

//i hear a thunder but there's no rain. / this kind of thunder breaks walls and window planes. //

Frostbyte - 34
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1453 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2011 um 22:31 Uhr

Bredator, das ist genau meine Meinung!

Ich mag zwar erst 19 sein, aber ich kann mit einem Großteil der heutigen Popmusik nix, aber rein gar nix anfangen. Es gibt ein paar "neue" Bands die ich liebe (Muse, The White Stripes, Mando Diao, The Hives), es gibt ein paar die konstant genial geblieben sind (The Offspring, Green Day, Die Ärzte etc.) und dann kommt der ganze andere Müll.

Diese ekelhaften Hybriden aus Hip Hop und Elektro, welche heutzutage so angesagt sind einfach nur furchtbar. Mkay, die Musik der 80er und 90er trieb auch bizarre Blüten aber es fühlte sich irgendwie anders an, irgendwie "richtig"...wie soll ich das nur beschreiben?

Und auch Elektro kann so schön sein, wenns nur in die richtigen Hände kommt.

Ich glaub es hat mit der Kommerzialisierung und dem Superstar-Wahn zu tun. Jeder der nur halbwegs Fotogen ist und ein bisschen auf der Bühne zappeln kann, wähnt sich gleich als der nächste Kurt Cobain (Hallo Mr. Bieber!)

Aber Gott sei dank hört man auch, ob Band oder Künstler wirklich was auf dem Kasten haben und sich nach oben durchgeboxt haben oder ob sie nur fürs schnelle Geld gepusht werden.

Und hier noch was, was mich vor kurzem besonders amüsiert hat:

1994

2011


Na, wer merkt was?^^

No one is taller than the last man standing

Captain_Cort - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2008
72 Beiträge
Geschrieben am: 18.02.2011 um 22:44 Uhr

So wie ich das sehe liegt es aber auch daran, dass du heutzutage technisch gesehen einfach mehr Möglichkeiten hast.
Früher war es für jede Band und jeden Solokünstler unrelässlich gut zu sein (Gesang, Instrumente). Wenn heute ein Teil nicht passt, wird per Computer nachgebessert.
Damals ließen auch weniger Bands und Solokünstler ihre Musik schreiben. Heute scheint es so, als ob viele ihre Musik schreiben lassen.
Aber das wichtigest ist doch aufzufallen unter all diesen "Möchtigerstars". Wer nicht auffällt, geht unter und wird, wenn überhaupt national berühmt. Doch gerade letztere sind eigentlich DIE Stars, die wirklich gut sind.
JulmaJumala - 50
Experte (offline)

Dabei seit 10.2009
1055 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2011 um 22:52 Uhr

Ich glaube, was der Threadersteller in Bezug auf Musik beschreibt ist ganz allgemein der Lauf der Dinge. Das Leben wird schneller, schnelllebiger, einzelne Wegpunkte werden nur im Vorbeigehen wahrgenommen. Was heute wichtig ist, schaut man morgen nicht mehr mit'm Arsch an, um es mal etwas vulgär aus zu drücken. Der Konsument will schnelle, seichte Unterhaltung, nichts tiefgründiges, oder etwas, was ihn eine Weile beschäftigt. Und die Produzenten (egal, ob Musik, Film, oder sonstwas) gehen mehr oder minder dankbar drauf ein, weil es natürlich den Konsum steigert. Dass es dabei natürlich früher oder später heißt "Quantität statt Qualität" wird niemanden sonderlich überraschen.
Schade eigentlich.

andy@Joshua:~$ man woman // Segmentation fault (Core dumped)

spookyz
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2005
201 Beiträge
Geschrieben am: 18.02.2011 um 23:16 Uhr

Zitat von bredator:

Wo sind die guten, die die Klassiker in 10-20 Jahren sein sollen? Ausser diversen wenigen, die konstant relativ hohe Qualität liefern (Coldplay, Nickelback, Reamonn, P!nk...) ist mir da kaum was bekannt, wonach man in dieser Zeit noch krähen würde


LOL

Wenn dein Horizont DERART limitiert ist und du diese vier hausfrauenkompatiblen Weichspül-Schnarchdudler als Retter der modernen qualitativen Musik bezeichnest, dann tust Du mir wirklich leid, sorry. Musik, auch Rockmusik ist heutzutage vielfälter denn je. Augen auf!
Goatlordlord - 42
Experte (offline)

Dabei seit 02.2009
1762 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2011 um 23:55 Uhr

Es gibt auch heutzutage noch recht viele neuere Künstler, die verdammt gute Musik machen, aber das will leider keiner mehr hören. Dazu mal ein paar Beispiele aus verschiedensten Musikstilen, alle aus den letzten Jahren:
Christy & Emily - Lover's talk
Marnie Stern - Patterns of a diamond ceiling
The ruins of Beverast - Kain's countenance fell
Talk normal - In a strangeland
Brocken Moon - I
Hollywood Hank - Schöner wohnen
Kompost 3 - Piggy's ponies

Außerdem entdecke ich auch regelmäßig noch "alte" Bands, von denen ich bisher noch nie etwas gehört hatte (momentan hör ich viel japanisches psychedelic Zeugs, z.B. Flower travellin' band oder Magical Power Mako). Ich denke schon, daß es für mich noch genug Musik zu entdecken gibt, als daß es mir so schnell langweilig wird.

Ich saufe, ich zocke und ich mißbrauche meine Macht!

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 19.02.2011 um 00:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.02.2011 um 00:16 Uhr

Zitat von spookyz:

Zitat von bredator:

Wo sind die guten, die die Klassiker in 10-20 Jahren sein sollen? Ausser diversen wenigen, die konstant relativ hohe Qualität liefern (Coldplay, Nickelback, Reamonn, P!nk...) ist mir da kaum was bekannt, wonach man in dieser Zeit noch krähen würde


LOL

Wenn dein Horizont DERART limitiert ist und du diese vier hausfrauenkompatiblen Weichspül-Schnarchdudler als Retter der modernen qualitativen Musik bezeichnest, dann tust Du mir wirklich leid, sorry. Musik, auch Rockmusik ist heutzutage vielfälter denn je. Augen auf!


Ach so, Musik muss also hart und dreckig sein um qualitativ hochwertig zu sein? Sorry, das sehe ich ganz und gar nicht so, weshalb ich deinen Horizont als weit eingeschränkter betrachte. Ich spreche von Bands und Künstlern, die seit ein paar Jahren immer wieder Hits abliefern und die nicht nach einem Ding wieder in der Versenkung verschwinden oder gar nicht erst so weit kommen. Wenn ich erst stundenlang nach Musik suchen muss, um was gutes zu finden, dann hab ich darauf schlichtweg keine Lust.

@Goatlord: Hab mir alles mal angehört... aber bis auf Christy & Emily ist das nicht mein Ding. Einiges ist mir zu schräg, einiges ist einfach nicht meine Musik. Aber Christy & Emily hört sich gut an, da werd ich mir mal ein paar Sachen anhören.

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

spookyz
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2005
201 Beiträge
Geschrieben am: 19.02.2011 um 01:21 Uhr

Zitat von bredator:

Zitat von spookyz:

Zitat von bredator:

Wo sind die guten, die die Klassiker in 10-20 Jahren sein sollen? Ausser diversen wenigen, die konstant relativ hohe Qualität liefern (Coldplay, Nickelback, Reamonn, P!nk...) ist mir da kaum was bekannt, wonach man in dieser Zeit noch krähen würde


LOL

Wenn dein Horizont DERART limitiert ist und du diese vier hausfrauenkompatiblen Weichspül-Schnarchdudler als Retter der modernen qualitativen Musik bezeichnest, dann tust Du mir wirklich leid, sorry. Musik, auch Rockmusik ist heutzutage vielfälter denn je. Augen auf!


Ach so, Musik muss also hart und dreckig sein um qualitativ hochwertig zu sein? Sorry, das sehe ich ganz und gar nicht so, weshalb ich deinen Horizont als weit eingeschränkter betrachte. Ich spreche von Bands und Künstlern, die seit ein paar Jahren immer wieder Hits abliefern und die nicht nach einem Ding wieder in der Versenkung verschwinden oder gar nicht erst so weit kommen. Wenn ich erst stundenlang nach Musik suchen muss, um was gutes zu finden, dann hab ich darauf schlichtweg keine Lust.


Wo habe ich behauptet, dass man "hart und dreckig" sein muss um qualitative Musik zu produzieren? So ein Schwachsinn. Reamonn und Nickelback sind DER Inbegriff der öden, anspruchslosen und uninnovativen Musik. Ich glaube im Allgemeinen sind nur die Möchtegern-Weltstars Bon Jovi NOCH langweiliger und eintöniger. Aber offensichtlich geht es dir ja jetzt doch primär um Radiogedudel und um massenkompatible Superhits als um eine qualitative Weiterentwicklung der Rockmusik? Diese beiden Aspekte stehen, aufgrund der Interessensverschiebung der neuen Generation hin zum Pop/RnB/Rap ja sowieso mehr und mehr im Widerspruch zueinander.
Was heißt denn hier stundenlang suchen, um anspruchsvolle Musik zu finden? Wir sind ja nicht mehr in den 80ern und auf Radio und MTV angewiesen! Man muss ja noch nichtmal in den tiefsten Indie-Sphären suchen. Es gibt so viele fantastische, jüngere Bands, die die 2000er bisher SEHR bereichert haben: Arcade Fire, Killers, The National, Editors, Kasabian, Radiohead, Elbow, Snow Patrol, Interpol, Muse, Kaiser Chiefs.....
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