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Forum / Liebe und Zärtlichkeit
Abtreibung

teacher-1
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Geschrieben am: 22.08.2013 um 07:36 Uhr
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Zitat von Deca_: Zitat von teacher-1: Du darfst gerne Deine Meinung haben, aber bitte lass anderen usern die ihre. Du hast nicht das Recht dazu, hier immer nur herumzupöbeln und es wäre sehr wünschenswert, wenn Du verbal mal ein wenig abrüstest. Deine Art hier zu agieren zeugt nicht gerade von Reife.
Sorry wenn ich etwas überreagiere, aber bei solch kurzsichtigen und einseitigen Ansichten zum Thema Abtreibung bekomm ich echt nen Hals.
Da haben wir etwas gemeinsam. Mir geht es mit Deiner Ansicht ganz genauso. So what?
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Deca_ - 30
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Geschrieben am: 22.08.2013 um 11:32 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von Deca_: Zitat von teacher-1: Du darfst gerne Deine Meinung haben, aber bitte lass anderen usern die ihre. Du hast nicht das Recht dazu, hier immer nur herumzupöbeln und es wäre sehr wünschenswert, wenn Du verbal mal ein wenig abrüstest. Deine Art hier zu agieren zeugt nicht gerade von Reife.
Sorry wenn ich etwas überreagiere, aber bei solch kurzsichtigen und einseitigen Ansichten zum Thema Abtreibung bekomm ich echt nen Hals.
Da haben wir etwas gemeinsam. Mir geht es mit Deiner Ansicht ganz genauso. So what?
Nein, weil du nur an das Kind denkst, aber keine Sekunde über das Schicksal oder die Beweggründe der Mutter.
Hier könnte etwas total Philosophisches stehen, aber dafür bin ich zu faul
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teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 22.08.2013 um 19:24 Uhr
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Zitat von Deca_:
Nein, weil du nur an das Kind denkst, aber keine Sekunde über das Schicksal oder die Beweggründe der Mutter.
Sehr richtig, ich denke an das Kind, an das kleine Wesen, was dabei gerade am Entstehen ist, das leben will und dass sich nicht wehren kann. Das Leben hat für mich den höchsten Stellenwert überhaupt und so schlimm das Schicksal der Mutter sein mag, die Entscheidung Leben zu beenden rechtfertigt in meinen Augen nichts. Das kannst Du anders sehen, das bleibt Dir unbenommen.
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Rifleman - 40
Experte
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Geschrieben am: 22.08.2013 um 23:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.08.2013 um 23:21 Uhr
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Vielleicht sollte man mal einen Blick auf ein paar Statistiken und Studien werfen.
Generell liegt die Abtreibungsquote in Deutschland zwischen 14 und 16%. Von den Frauen sind aber nur 0,35% unter 15 und und 3,6% unter 18. Den größten Anteil findet man einigermaßen gleichmäßg verteilt in einer Altersgruppe zwischen 20 und 35. Die minderjährige Göre ist also eindeutig nicht das Paradebeispiel.
Kriminologische Indikationen machen ganze 0,025% aus, medizinische 3,1%. Also ist auch das absolut nicht typisch.
Ich würde an dieser Stelle die These vertreten, dass Abtreibungen bei uns in der Regel einfach ein Mittel sind, sich einer unvorhergesehenen (aber nicht unvorhersehbaren) und unangenehmen Situation zu entziehen, ob das nun einer beruflichen Karriere im Weg stünde oder man einfach weiterhin in die Disse zum saufen will.
Noch ein Punkt:
Zitat von Alexx91: Und das tun sie bisher nicht? Denkst du, eine Frau, die fast Mutter geworden wäre, denkt nach der Abtreibung keine Sekunde darüber nach, was sie getan hat?
Was will der Autor damit sagen? Dass man im Prinzip tun kann was man will, solange man sich dabei wenigstens schlecht fühlt?
Es gab hier auch einige Studien, in denen ein Zusammenhang zwischen Abtreibungen und psychischen Problemen in der Folge untersucht wurde. Es konnte keiner nachgewiesen werden. Es scheint also, als wäre es für die überwiegende Mehrzahl tatsächlich kein großes Problem...
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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Deca_ - 30
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Geschrieben am: 22.08.2013 um 23:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.08.2013 um 00:10 Uhr
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Zitat von Rifleman: Vielleicht sollte man mal einen Blick auf ein paar Statistiken und Studien werfen.
Generell liegt die Abtreibungsquote in Deutschland zwischen 14 und 16%. Von den Frauen sind aber nur 0,35% unter 15 und und 3,6% unter 18. Den größten Anteil findet man einigermaßen gleichmäßg verteilt in einer Altersgruppe zwischen 20 und 35. Die minderjährige Göre ist also eindeutig nicht das Paradebeispiel.
Kriminologische Indikationen machen ganze 0,025% aus, medizinische 3,1%. Also ist auch das absolut nicht typisch.
Ich würde an dieser Stelle die These vertreten, dass Abtreibungen bei uns in der Regel einfach ein Mittel sind, sich einer unvorhergesehenen (aber nicht unvorhersehbaren) und unangenehmen Situation zu entziehen, ob das nun einer beruflichen Karriere im Weg stünde oder man einfach weiterhin in die Disse zum saufen will.
Noch ein Punkt:
Zitat von Alexx91: Und das tun sie bisher nicht? Denkst du, eine Frau, die fast Mutter geworden wäre, denkt nach der Abtreibung keine Sekunde darüber nach, was sie getan hat?
Was will der Autor damit sagen? Dass man im Prinzip tun kann was man will, solange man sich dabei wenigstens schlecht fühlt?
Es gab hier auch einige Studien, in denen ein Zusammenhang zwischen Abtreibungen und psychischen Problemen in der Folge untersucht wurde. Es konnte keiner nachgewiesen werden. Es scheint also, als wäre es für die überwiegende Mehrzahl tatsächlich kein großes Problem...
Liest du meinen Beiträge? Oo
Zitat von Deca_: 2. [...] der Großteil der Schwangerschaften kommt durch völlig menschliche Missgeschicke zustande. [...] ganz zu schweigen von Medikamenten, die die Wirksamkeit der Pille aufheben, wie bspw. Antibiotika, Schmerzmittel, Chemotherapeutika, Antimalariamittel, Antidepressiva, Antiepileptika, ...
+ besondere Vorsicht bei Durchfall/Erbrechen.
Selbst meine Frauenärztin meinte, dass die Pille gar nicht so sicher sei wie man denkt - vorallem Männer unterschätzen das Risiko.
"Sie nimmt die Pille? Dann kann ja eh nichts schief gehen." Denkste. Selbst im Idealfall bei korrekter Einnahme hat sie einen Pearl-Index von 2-3. Sprich, von 100 Frauen werden dennoch 2-3 schwanger. Oben genannte Faktoren nicht miteinberechnet.
Bei nicht hormonellen Verhütungsmitteln:
Durch Ernährungsumstellungen und vor allem Stress verschiebt sich nicht selten der Eisprung.
____________________
Also darf man deiner Meinung nach erst ab einer Depression x-ten Grades legitim abtreiben?
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Edit: Ich will damit Abtreibungen nicht verharmlosen, sondern nur damit sagen, dass sie in manchen Fällen nachvollziehbar sind.
Hier könnte etwas total Philosophisches stehen, aber dafür bin ich zu faul
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Rifleman - 40
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Geschrieben am: 23.08.2013 um 00:12 Uhr
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Zitat von Deca_: Liest du meinen Beiträge? Oo
Zumindest die in diesem Thread, ja. Worauf willst du hinaus?
Ich hatte einfach das Gefühl, dass dieser Diskussion ein paar Zahlen gut tun würden, abgesichts der Masse an Scheinargumenten, mit denen man hier um sich wirft.
Zitat von Deca_: Selbst meine Frauenärztin meinte, dass die Pille gar nicht so sicher sei wie man denkt - vorallem Männer unterschätzen das Risiko.
"Sie nimmt die Pille? Dann kann ja eh nichts schief gehen." Denkste. Selbst im Idealfall bei korrekter Einnahme hat sie einen Pearl-Index von 2-3. Sprich, von 100 Frauen werden dennoch 2-3 schwanger. Oben genannte Faktoren nicht miteinberechnet.
Natürlich, das bestreitet niemand. Aber das ist doch bekannt, genau so wie die diversen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Was genau soll hier das Argument sein?
Zitat von Deca_: Also darf man deiner Meinung nach erst ab einer Depression x-ten Grades legitim abtreiben?
Nein. Es ging dabei um psychische Erkrankungen *nach* einer Abtreibung.
Und wann man abtreiben darf sage auch nicht ich, sondern das entsprechende Gesetz. Das ist bei uns recht locker geregelt. Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass das verschärft gehört. Einfach deshalb, weil ich glaube, dass das im besten Fall nichts bringt und ansonsten die Situation eher verschlechtert.
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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Alexx91 - 33
Champion
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Geschrieben am: 23.08.2013 um 01:40 Uhr
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Zitat von Rifleman: Vielleicht sollte man mal einen Blick auf ein paar Statistiken und Studien werfen.
Generell liegt die Abtreibungsquote in Deutschland zwischen 14 und 16%. Von den Frauen sind aber nur 0,35% unter 15 und und 3,6% unter 18. Den größten Anteil findet man einigermaßen gleichmäßg verteilt in einer Altersgruppe zwischen 20 und 35. Die minderjährige Göre ist also eindeutig nicht das Paradebeispiel.
Kriminologische Indikationen machen ganze 0,025% aus, medizinische 3,1%. Also ist auch das absolut nicht typisch.
Ich würde an dieser Stelle die These vertreten, dass Abtreibungen bei uns in der Regel einfach ein Mittel sind, sich einer unvorhergesehenen (aber nicht unvorhersehbaren) und unangenehmen Situation zu entziehen, ob das nun einer beruflichen Karriere im Weg stünde oder man einfach weiterhin in die Disse zum saufen will.
Also haben wir eine größere Frauenquote, die einfach nur zum Spaß abtreibt. Und nu? Abtreibungsverbot, damit die wenigen, die das Abtreiben nötig hätten, es nicht dürfen?
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Rifleman - 40
Experte
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Geschrieben am: 23.08.2013 um 01:50 Uhr
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Zitat von Alexx91: Also haben wir eine größere Frauenquote, die einfach nur zum Spaß abtreibt. Und nu? Abtreibungsverbot, damit die wenigen, die das Abtreiben nötig hätten, es nicht dürfen?
Ist das dein Fazit, willst du mir das in den Mund legen, oder bist du plötzlich der Meinung, dass sich eine Diskussion gar nicht lohnt, weil man nichts tun kann?
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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Terosys
Halbprofi
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Geschrieben am: 23.08.2013 um 01:55 Uhr
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Geht es momentan bei der ganzen Diskussion wirklich nur darum, dass Abtreibung für die Fälle ermöglicht bleibt, bei denen man es als "legitim" erachtet?
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Alexx91 - 33
Champion
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Geschrieben am: 23.08.2013 um 02:14 Uhr
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Zitat von Rifleman: Ist das dein Fazit, willst du mir das in den Mund legen, oder bist du plötzlich der Meinung, dass sich eine Diskussion gar nicht lohnt, weil man nichts tun kann?
Nennen wir es Fazit. Du argumentierst, sofern ich es von der anderen Seite des Monitors einschätzen kann, gegen die Abtreibung, indem du vorbringst, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Frauen aus einem wirklich wichtigen Grund abtreibt. Klingt mir ziemlich sehr nach einer Art von Kollektivstrafe.
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Alexx91 - 33
Champion
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Geschrieben am: 23.08.2013 um 02:17 Uhr
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Zitat von Terosys: Geht es momentan bei der ganzen Diskussion wirklich nur darum, dass Abtreibung für die Fälle ermöglicht bleibt, bei denen man es als "legitim" erachtet?
Mir geht es darum, dass die Abtreibung allgemein weiterhin legal bleibt. Es ist nun mal die Entscheidung der Mutter, ob aus einem Zellhaufen ohne Sinne und Verstand ein Kind mit Sinnen und Verstand wird, nicht die eines anderen Menschen.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Rifleman - 40
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Geschrieben am: 23.08.2013 um 02:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.08.2013 um 02:52 Uhr
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Zitat von Alexx91: Nennen wir es Fazit. Du argumentierst, sofern ich es von der anderen Seite des Monitors einschätzen kann, gegen die Abtreibung, indem du vorbringst, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Frauen aus einem wirklich wichtigen Grund abtreibt.
Zunächst einmal konstatiere ich nur die Tatsachen. Was ein "wichtiger Grund" ist maße ich mir nicht an zu entscheiden. Es ging mir aber darum, zu zeigen, dass die hier als typisch angeführten Gründe in der Mehrzahl der Fälle offenbar keine Rolle spielen. Und um eine Diskussion darüber, warum das so ist...
Zitat von Alexx91: Klingt mir ziemlich sehr nach einer Art von Kollektivstrafe.
Ich verstehe absolut nicht, wie du auf diese Idee kommst. Vielleicht ist das oben untergegangen: Ich befürworte eine Verschärfung der aktuellen gesetzlichen Regelung *in keinster Weise*.
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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39 - 30
Champion
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Dabei seit 07.2009
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Geschrieben am: 23.08.2013 um 03:02 Uhr
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Zitat von Deca_: Nein, weil du nur an das Kind denkst, aber keine Sekunde über das Schicksal oder die Beweggründe der Mutter.
Wen interessiert die Mutter? Das Kind steht im Vordergrund, es könnte männlich sein.
Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig!
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sabbse
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 23.08.2013 um 06:54 Uhr
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Ich würde gerne mal eine andere Situation einwerfen, wann sich eine Frau zur Abtreibung entscheiden könnte:
Verheiratet, gutes Einkommen, Wunschkind. Nach einigen Monaten Schwangerschaft diagnostiziert der Arzt, dass die Frau die Schwangerschaft/Geburt nicht überleben wird. Was nun? Sollte die Frau ihr eigenes Leben schützen und das Kind abtreiben, oder soll sie das Kind retten und dafür sterben?
Oder noch eine Situation:
Wieder verheiratet, gutes Einkommen, Wunschkind. Nach einigen Monaten Schwangerschaft wieder eine Diagnose vom Arzt: De Frau ist schwer Krank, zB Krebs. Entweder, sie treibt das Kind ab, man operiert und behandelt den Krebs und die Frau kann später wieder Kinder bekommen. Oder die Frau behält das Kind und der Krebs ist dann zu weit fortgeschritten und sie wird wohl nicht überleben.
Letztere Situation hatten wir vor einigen Monaten so ähnlich im Bekanntenkreis, jedoch war die Schwangerschaft schon weit fortgeschritten und man hat das Kind einfach per Kaiserschnitt ein paar Wochen früher geholt und der Mutter geht es nach der Behandlung des Krebses wieder besser. Aber wir haben uns alle überlegt, was gewesen wäre, wenn sie die Diagnose früher bekommen hätte.
Bei beiden Situationen könnt ihr euch raussuchen, ob es Anfang der Schwangerschaft ist und eine Abtreibung sowieso noch straffrei wäre, oder ob die Schwangerschaft schon weiter fortgeschritten ist und es um einen Spätabbruch geht.
Ich darf jetzt close schreiben, ohne ne Kopfnuss zu bekommen! :)
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teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 23.08.2013 um 08:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.08.2013 um 08:05 Uhr
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Dass es Extrembeispiele gibt, wie Du sie schilderst, das hat doch hier niemand abgestritten, aber in welchem Prozentbereich liegen die? Hier ist ja nun schon darauf hingewiesen worden, wie gering solche Zahlen sind.
Was Krebserkrankungen betrifft, so will ich hier aber schon auch noch einwerfen, dass es erstens von der Krebsart abhängt und zweitens vom Stadium und daraus ergibt sich dann wie groß die Überlebenschance ist oder eben nicht und vielfach ist sie eben leider nicht besonders hoch. Hieraus also konstruieren zu wollen, dass man dann lieber ein Kind abtreibt, damit man die Mutter an Krebs operieren kann und sie danach immer noch Kinder bekommen kann, das halte ich - ehrlich gestanden - für ein dann doch etwas an den Haaren herbeigezogenes Beispiel. Erstens weiß ich nicht, was medizinisch dazu zu sagen wäre, ob das überhaupt möglich oder vertretbar wäre für einen Körper, der mit Chemo und Bestrahlung vollgepumpt worden ist und zweitens funktioniert das in sehr vielen Fällen auch nicht, weil die Krebspatienten nämlich trotz Operationen nicht selten danach versterben. Das war bei meiner Tante auch so. Die Ärzte gaben ihr ein Jahr, sie hat erstaunlicherweise zwei durchgehalten, aber dann war eben leider doch Ende.
Rifleman hat richtigerweise darauf hingewiesen, dass es in der Tat so ist, dass viele erwachsene Frauen (also eben keine Minderjährigen) aus Gründen abtreiben, die ich jedenfalls nicht akzeptieren kann. Es gibt in diesen Fällen eben keine Notsituation, sondern der Zeitpunkt passt nicht, die Karriere ist wichtiger usw. So wird das entstehende Leben als "Wohlstandsmüll" eben kurzerhand entsorgt, weil es gerade nicht in die Lebensplanung passt. Das macht mich wütend.
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Forum / Liebe und Zärtlichkeit
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