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Roxy: Science Slam [Mai]


Während beim monatlichen Poetry Slam im Roxy manchmal sehr viele Teilnehmer auftreten, kämpft der Science Slam immer wieder um sein Bestehen. Dabei ist die Eventreihe oft genauso witzig – und die Zuschauer lernen sogar noch etwas dabei.
Das bestätigte auch der letzte Science Slam am 27. Mai im Roxy. Sechs Studenten traten dort vor ausverkauftem Haus auf die Bühne und erklärten, womit sie sich im Studium beschäftigen. Alltagsnah und amüsant.

Den Anfang machte an diesem Abend der Ulmer Chris Wohlfahrt, der allein seiner Herkunft wegen eine Besonderheit war. „Ulmer haben wir hier nämlich nicht so oft“, erzählte Moderatorin Dana Hoffmann und ermunterte zum Anmelden. Dann gehörte die Bühne auch schon dem Ulmer Neurobiologen, der zum ersten Mal an einem Science Slam teilnahm. „Mnemoni – Die Kunst sich jeden Scheiß zu merken“, war der Titel seines Vortrags, der zwar informativ war, anfangs aber witziger hätte sein dürfen.

Die anderen fünf Vortragenden waren ein wenig erfahrener und redet über die verschiedensten Themen wie beispielsweise Kohlestoffröhren als alternativer Stoff zu Handydisplayherstellung, über Fusionsenergie, Quantensprünge oder die Ökonomie der Ehe. Zur Unterstützung der Vorträge dienten Powerpoint-Präsentationen, die die Themen durch eine witzige Herangehensweise Science-Slam-tauglich machten. Zudem gehörten alltagsnahe Erklärungen der Studienthemen dazu, wie bei der Veranstaltungsreihe üblich, die Vorträge interessant zu gestalten.

Wie auch beim Poetry Slam war es am Ende am Publikum, den Sieger des Abends auszuwählen, ohne Finale. Das war am Dienstag nicht der Ulmer Slamneuling, sondern Simon Reif (Foto oben) von der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er hatte in seinem Vortrag über die Ökonomie der Ehe erklärt, warum Paare, die sich online kennen gelernt haben, laut Umfragen eine längere und glücklichere Beziehung führen – sie starten auf einem niedrigeren Niveau, als Paare, die sich in echt kennen lernen. Witzig aufbereitet und gut erklärt, das belohnte das Publikum im Roxy mit einem großen Applaus, und das Team des Slams mit einem Geo-Abo.

Wer auch mal einen Science Slam erleben will, der sollte sich den 21. Oktober freihalten. Und glaubt uns: Es lohnt sich! Einen Eindruck vermittelt unsere Bildergalerie.

Fotos: Michael Vogt

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur und Stadtgeschehen
Tags: Roxy, Science, Science-Slam, Slam, Slammer

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