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Roxy: Roxy Horror Music Show


Mut und Selbstbewusstsein zeigten bei der Karaokeshow "Roxy Horror Music Show" (RHMS) am 28. Februar zahlreiche Teilnehmer, von denen viele zum ersten Mal auf der Bühne standen. Die große Zahl an Sängern sorgte für ein abwechslungsreiches Musikprogramm – sowohl Klassiker, als auch aktuelle Hits erfüllten das Roxy. Die musikalische Basis dafür kam, wie bei der beliebten Karaokeshow üblich, von der Ariane-Müller-Band. 

Nicht nur sie war es, die einigen Zuschauern bekannt vorkam. Auch ein Teil der mutigen Sänger konnte zu den Stammgästen gezählt werden: Frank, Gitarrist der Band Cortex, Isabell, die seit der ersten RHMS dabei ist und Biene, eine langjährige Freundin von Ariane, sind nur einige davon.

Alles in allem boten die Musikstücke einiges an Abwechslung und Stimmung. Die Zuschauer ließen sich davon mitreißen, sangen, jubelten, klatschten und tanzten mal mehr, mal weniger. Bei ruhigen Songs, wie „Dreamer“ (Ozzy Osbourne), holten einige Zuschauer Feuerzeuge hervor, während bei „Tribute“ (Tenacious D) herumgehüpft und bei „Sex on Fire“ (Kings of Leon) schon bei der Ankündigung gejubelt wurde. In dieser Atmosphäre machten auch Songs wie „Get Lucky“ (Daft Punk) oder „Muss nur noch kurz die Welt retten“ (Tim Bendzko) Spaß, von denen im Alltag mittlerweile jeder genug zu haben schien.

So abwechslungsreich wie die Songs waren auch die Musiker selbst: Selbstbewusst sangen alle, unabhängig von ihrer Erfahrung, das steht außer Frage. Auch die wenigen Textstolperer, die es an diesem Abend gab, brachten niemanden aus dem Konzept. Viel mehr wuchs die Stimmung im Publikum mit jedem Song und die Sänger wiederum schienen vom Jubel des Publikums angefacht zu werden.

Wie bei der Roxy Horror Music Show jedoch üblich entschied nicht die „Qualität“ der Darbietung über den Gewinner, sondern die Antwort auf eine Frage. Apropros Sänger: natürlich waren an diesem Abend auch Sängerinnen dabei. Die zeigten sich zwar nicht so international, wie die Herren, von denen zwei aus Spanien kamen und einer Italiener war, zeigten auf der Bühne aber ebenso viel Talent und Leidenschaft.

Dieses Mal: „Warum magst du keinen Fasching?“ Schließlich müsse jeder, der lieber ins Roxy als zum Fasching ginge, einen Grund dafür haben. Auch hier war die Auswahl vielfältig: Eine Sängerin war da, weil ihre Freundin sich den Fuß gebrochen hatte, andere mochten den Fasching generell nicht oder hatten davon bereits beim Arbeiten genug. Ein Teil hatte schlechte Erfahrungen mit dem Verkleiden gemacht und Sänger Frank amüsierte mit der Erklärung, Fasching sei heute sowieso nicht gut, weil er nicht dabei ist.

Als Sieger kürte Keyboarderin Ariane nach guten zwei Stunden musikalischer Unterhaltung Jo, der „Soul Man“ von den „Blues Brothers“ gesungen hatte. Bei dem Erlebnis, das ihm den Fasching verdorben hatte, spielten fünf Frauen, als Micky Mäuse verkleidet, ihm einen Streich. Als Trophäe bekam er eine selbstgebastelte Maske der Roxy-Praktikantin überreicht.  

Fotos: Michael Vogt 

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Musik und Stadtgeschehen
Tags: Ariane Müller Band, Frank Bündgens, Gesang, Roxy, Roxy Horror Music Show

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