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Theater Ulm: „Supergute Tage“
07.02.2014 um 23:12 Uhr von ma_fia
Zuletzt geändert 09.02.2014 um 15:27 Uhr Die Premiere des Stücks „Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“ am Donnerstag, 06. Februar, lockte zahlreiche Zuschauer ins Theater Ulm. Als es schließlich losging, schien im großen Saal kein einziger Platz mehr frei zu sein. Ob es sich gelohnt hat? Team-Ulm.de war für euch mit dabei und hat es herausgefunden. Die Geschichte des Schauspiels ist kritisch und bewegend zugleich, ganz, wie es für das Theater Ulm üblich ist. Überraschend hingegen war das schlichte Bühnenbild, das die Aufmerksamkeit noch mehr auf die Geschichte lenkte – und auf den Hauptprotagonisten Christopher Boone, dargestellt von Schauspielneuzugang Christian Streit. Und genau da greift das Bühnenbild des Theaters sehr gut: die schlichte Basis, der gekonnte Einsatz von Licht und Schatten und der Aufbau des Stücks unterstützen die Darstellung der Krankheit mit ihren zahlreichen Facetten. Der Zuschauer kann sich sowohl in den Jungen, als auch in diejenigen, die ihm begegnen, hineinversetzen. Hinzu kommt, dass durch die Geschichte sowohl positive, als auch negative Auswirkungen des Syndroms gezeigt werden. „Supergute Tage“ ist kein Stück, das unterhält – soll es aber auch nicht sein. Es beleuchtet verschiedene Perspektiven, wie es das Theater gerne macht, und bringt gekonnt zum Nachdenken. Die Spielzeiten von „Supergute Tage“ findet ihr auf der Website des Theaters. Fotos: Hermann Posch
Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Musik und Stadtgeschehen |
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