Mit diesem Satz begrüßte Uriah Heep-Sänger Bernie Shaw das Publikum am vergangenen Samstag, 6. Juli, im völlig ausverkauften Ulmer Zelt. 

Nachdem sich die Verantwortlichen des Ulmer Zelts bei den ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen für ihren Einsatz bei der 27. Auflage des deutschlandweit größten Zeltfestivals, das an diesem Tag zu Ende ging, bedankt  hatte, ging es auch schon los:
Die britische Hardrock-Formation "Uriah Heep" um das einzig verbliebene Gründungsmitglied und Leadgitarrist Mick Box rockte das Konzertzelt.

Alte 70er-Jahre-Kracher wie „Gypsy“, „Sunrise“ und „Stealin'“ mischten sich dabei mit Titeln des aktuellen Albums „Into the Wild“. Fehlen durfte natürlich auch nicht der Hit „Lady in Black“, bei dem das begeisterte Publikum, das in allen Altersklassen vertreten war, lauthals mitsang. Zwischendurch gab es immer wieder Ansprachen von Gitarrist Box oder Sänger Shaw, und natürlich wurde auch der ein oder anderen Scherz gemacht.
Erst seit kurzem bei der Band ist der Bassist Dave Rimmer, der den im Mai verstorbenen Trevor Bolder ersetzte. Shaw, der sich noch im Mai aus Gesundheitsgründen eine Auszeit nehmen musste, gab auf der Bühne alles.

Bei der Zugabe holte die Band noch einige Mädels aus dem Publikum auf die Bühne, die kräftig headbangten. Zum Schluss gab es noch den alten Hit „Easy Living“, bevor mit dem traditionellen Einspielen von „Land of Hope and Glory“ um kurz vor 22 Uhr Schluss war.  Mit dem Uriah Heep-Konzert, und mit dem Ulmer Zelt. Bevor es in knapp einem Jahr wieder heißt: Zelte aufbauen!

Fotos: Michael Vogt

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