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Die Deutschen Leichtathletikmeisterschaften


Wer am vergangenen Wochenende auch nur in der Nähe des Donaustadions war, der kam praktisch nicht an ihnen vorbei: Den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften. Im Rahmen dieser maßen sich zahlreiche Athleten am Samstag und Sonntag, 06. und 07. Juli, unter anderem in den Disziplinen Hürdenlauf, Stabhochsprung, Weitsprung, Kugelstoßen, Diskus-, Hammer- und Speerwurf.

Nachdem ab Samstagmittag, 12.00 Uhr, zahlreiche Vorläufe den ersten Sportlern die Möglichkeit gegeben hatten, sich für die Sprintdisziplinen verschiedener Längen zu qualifizieren, ging es ab 18.00 Uhr richtig für diese los. Zeitgleich fanden den ganzen Tag über die Disziplinen Stabhochsprung, Hochsprung und Weit- und Dreisprung statt. Außerdem standen das Hammer-, Kugel-, Diskus- und Speerwerfen auf dem Programm.

Doch auch wenn es für die 12.000 Zuschauer teilweise schwer war, alles gleichzeitig zu verfolgen und den Überblick zu behalten, gab es von Seiten der Veranstalter keinerlei Beschwerden. Im Gegenteil: "Dank der tollen Organisation und der gelungenen Kooperation mit dem Ulmer Sportamt haben wir uns dazu entschlossen, die Deutschen Leichtathletik-meisterschaften auch 2014 wieder in Ulm zu  veranstalten", verkündete Dr. Clemens Prokop, Präsident des Deutschen Leichtathletikverbandes (DLV) bei der Eröffnungspressekonferenz.

Ein weiterer Faktor der zu dieser Entscheidung beigetragen hatte, bestätigte er auf Nachfrage, war die Tatsache, dass die in Frage kommenden Stadien in Berlin, Erfurt und Braunschweig zum Termin der Meisterschaften noch nicht fertig sein würden. Doch nicht nur darum ging es bei der Eröffnungspressekonferenz am Samstagmittag: Auch Doping war ein Thema, in dem der Leichtathletikverband Handlungsbedarf sah. "Uns ist es ein großes Anliegen, dass solche Fälle in Zukunft auch von der Staatsanwaltschaft verfolgt werden."

Neben diesem kritischen Thema gab es auch Positives zu verkünden: Die Leichtathletik, ganz im Allgemeinen betrachtet, habe sich medial ein großes Gebiet erarbeitet und sei im Interesse gestiegen, verkündete das Trio der Konferenz - Frank Lebert, Geschäftsführer der Deutschen Leichtathletik-Promotion- und Projekt GmbH, DLV-Leistungssportdirektor Thomas Kurschilgen und DLV-Präsident Dr. Clemens Prokop - stolz. Trotzdem seien bei den Meisterschaften am Wochenende viele bekannte Spitzensportler aufgrund der Neuformierungen der DLV-Nationalmannschaft für die Olympischen Spiele 2016 in Rio nicht dabei. Aber für diese Regenrationszeiten, da waren die Vertreter sich einig, müsse man Verständnis haben.

Das hatten allem Anschein nach auch die Zuschauer, bei schönstem Wetter beispielsweise dem Kugelstoßen am Samstagnachmittag zusahen, eindeutig. So konnte sich beispielsweise Julian Reus - eines der neueren Gesichter - bei den 100m und 200m-Sprints der Männer durchsetzen, während im Stabhochsprung Otto Björn mit 5,80m gewann. Im 100m-Sprint der Frauen war es Verena Sailer, die in dieser Disziplin 2010 Europameisterin geworden ist,  die in Ulm alle anderen abhängte.
Besonders interessant war an diesem Wochenende auch Betty Heidler, erste Deutsche Weltmeisterin im Hammerwerfen, die mit 73,93m zwar noch einige Meter von ihrem Weltrekord 2011 (79,42m) entfernt war, aber trotzdem als Siegerin vom Platz gehen konnte.

Eine vollständige Auflistung aller Ergebnisse findet ihr unter www.leichtathletik.de

Fotos: Devin Sancakli

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Sport und Stadtgeschehen
Tags: Deutsche Leichtathletikmeisterschaften, DLV, Donaustadion, Leichtathletik, Meisterschaften

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