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Oh Gott, Mr. Aaaaaarrrrrrrr ist ein Troll!


„Mama, unser Lehrer ist ein Troll!“ sagt Holly aus der Klasse 2b zu ihrer Mutter, als sie und ihr Zwillingsbruder Sean aus der Goldmine, die früher noch die gewesen Schule war, nach Hause kommen. Sie sollen das Gold aus der Mine tragen, damit eine Statue vom neuen Schulleiter, Mr. Aaaaaarrrrrrrr, erbaut werden kann.

Wie es dazu kam? Genau das wurde im Stück „Unser Lehrer ist ein Troll“, das am 22. Mai das letze Mal im Podium des Ulmer Theaters aufgeführt wurde, gezeigt. Dabei gaben die Zwillingen Holly und Sean die Story vom Troll, in Form einer Nacherzählung, dramatisch, eindrucksvoll und höchst amüsant wieder.

Angefangen hatte alles mit dem Nervenzusammenbruch der früheren Lehrerinn Mrs. Spike. Diese lag bereits reglos auf dem Boden, als die Zuschauer das Podium betraten. Schließlich richtete sie sich auf und fing an, wie eine Kuh zu muhen. Dabei wiederholte sie andauernd das Wort „Warum?“.

Plötzlich kamen dann, zu Beginn der Vorstellung, mit lautem Gelächter zwei Kinder herein. Dabei handelte es sich um die „schrecklichen Zwillinge“ Holly und Sean, die es mit vielen „Warum?“s geschafft hatten, ihre Lehrerin in den Wahnsinn zu treiben. Zum Ihrem Entsetzen und dem der Klassenkameraden war die Vertretung von Mrs. Spike jedoch ein Troll, der nur trollisch sprach und mit sofortiger Wirkung die ganze Schule auf dem Kopf stellte. Dabei schrieb er den Lehrern vor, die Schuhe des anderen Geschlechts zu tragen und zwang die Kinder zum Bau eines Monuments seines „wunderbaren Selbst“.
Das Schlimmste dabei war: Wer nicht gehorchte, wurde aufgefressen! Das fanden Holly und Sean nicht richtig und beschlossen darum, zu den Erwachsenen zu gehen. 

Da diese jedoch auch nicht halfen, wurde ein neuer Plan geschmiedet: Sean sollte trollisch lernen und Mr. Aaaaaarrrrrrrr fragen, wieso dieser die Kinder so tyrannisierte. Erst schien auch dieser Plan nicht zu funktionieren, doch dann begann Holly wieder mit dem „Warum?“, was auch Mrs. Spike den letzten Nerv geraubt hatte, und so schaffte die gesamte Schüler- und Lerhrerschaft gemeinsam den Troll in die Flucht zu schlagen.  

Ein Apell an die "Welt der Erwachsenen" oder doch die Aufforderung an sich selbst, in Misslagen etwas zu unternehmen? Fest steht das dieses absurde und dennoch urkomische Stück, das von Dennis Kelly geschrieben wurde, das Publikum bei der Aufführung im Podium zum Lachen brachte. Dabei bezog es das Puplikum automatisch als Zuhörer mit ein, weshalb das Stück auch für jungere Zuschauer geeignet war.

Die Inszinierung des Stückes durch Renate Steinle als Holly, Raphael Westermeier als Sean und Aglaja Stadelmann als brüllernder und angsteinflößender Troll, war alles in allem sehr gut gelungen. Schade nur, dass das schon die letzte Aufführung war. 

Fotos: Jochen Klenk

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Musik und Stadtgeschehen
Tags: Schauspiel, Theater, Theater Ulm, Theaterstück, Troll, Unser Lehrer ist ein Troll

6 Kommentare zu "Oh Gott, Mr. Aaaaaarrrrrrrr ist ein Troll!"

Ein gelöschter Benutzer
27.05.2013 um 12:14 Uhr
dann braucht mann nichts dazu schreiben
ma_fia - 32
28.05.2013 um 09:36 Uhr
Wenn das Stück schon vorbei ist? Das sehe ich ganz anders, wie ich auch Morrigane schon geantwortet habe. Schließlich kann so ein Text dir "zeigen", dass du in Zukunft vielleicht öfters ins Theaterprogramm schaust, um nichts mehr zu verpassen, oder er regt zur Diskussion über das Stück an. ;-)
Ein gelöschter Benutzer
27.05.2013 um 12:22 Uhr
Antwort geben oder nicht ihr könnt mal euchres gehrin einschaltein ..
ma_fia - 32
28.05.2013 um 09:33 Uhr
Auf was hättest du gerne eine Antwort?
Morrigane
28.05.2013 um 01:07 Uhr
Boah, ist dieser Text schlecht geschrieben. Was war da bitte los? Alleine schon die Rechtschreibprüfung von Word hätte da schon was retten können.
Und dann auch noch zu einem Stück, das überhaupt nicht mehr besucht werden kann? Sinn?
ma_fia - 32
28.05.2013 um 09:32 Uhr
Liebe Morrigane,
bitte äußere doch ein bisschen konstruktivere Kritik. "Wo gehobelt wird, fallen Spähne" heißt es so schön - uns tut es natürlich sehr leid, dass sich ein paar kleien Rechtschreibfehler eingeschlichen hatten, die Rechtschreibprüfung von Word ist nun aber auch nicht das Wahre;)
Und Texte über Veranstaltungen, die bereits waren, oder Theaterstücke, die nicht mehr gespielt werden, gibt es oft. Schließlich gibt's viele Theaterstücke auch als Buch oder regt Leser/Innen dazu an, sich mehr im Programm des Theaters umzuschauen, um in Zukunft kein Stück mehr zu verpassen. Immer schaffen wir es vor der Absetzung des Stücks eben leider auch nicht ;-)
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