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Durchwachsenes Wochenende für ratiopharm Ulm


Auch an diesem Wochenende wurde in Ulm wieder Basketball gespielt. Das Team von ratiopharm Ulm wurde mit der Auswärtsaufgabe in Hagen, sowie dem Heimspiel gegen Trier sogar doppelt gefordert. Zudem fand am Sonntag das zweite Playoff-Spiel des Ulmer NBBL-Teams statt.

Phoenix Hagen – ratiopharm Ulm: 77:83 (40:39)

Mit Phoenix Hagen und ratiopharm Ulm trafen am Freitag die beiden offensivstärksten Mannschaften der Bundesliga aufeinander. Wer daher aber mit einem wahren Shoot-Out gerechnet hatte, kam wohl nur in den ersten Minuten voll auf seine Kosten. So stand es Mitte des ersten Viertels bereits 12:12, doch schon zu diesem Zeitpunkt deutete sich mit der fehlenden Treffsicherheit aus der Distanz ein Manko im Spiel beider Mannschaften an. Die Folge: Drei-Punkt-Erfolge erwiesen sich im Verlauf des Spiels als wahre Rarität.

Auch insgesamt nahm die Treffsicherheit auf beiden Seiten mit zunehmender Spielzeit ab und so entwickelte sich eine Begegnung, die zwar nicht sonderlich schön anzuschauen war, jedoch bis zum Ende völlig offen war. Als Mitte des letzten Viertels Per Günther mit sechs Punkten in Folge die höchste Ulmer Führung (69:91) markierte, schlug Hagen mit einem 8:0-Lauf zurück. Ein letztes Aufbäumen von Mike Taylors Team blieb daraufhin aus. Die Ulmer müssen daher weiter auf ihren dritten Auswärtserfolg warten.

Randbemerkung: An einem hatte es ganz sicher nicht gelegen. Rocky Trice wusste als einer der wenigen Ulmer Spieler zu überzeugen und stellte mit seinen 25 Punkten und 15 Rebounds neue Karriere-Höchstwerte auf.

Für Ulm spielten: Mason-Griffin (10), Günther (12), Betz (1), Walton, Wenzl, Benzing (4), Humphrey (7), Trice (25, 15 Rebounds, 2 Blocks), Fitzgerald (5), Collins (2), Bryant (10).


ratiopharm Ulm – TBB Trier: 90:85 (43:34)

Am Sonntag war also Wiedergutmachung für die jüngste Pleite in der Ferne angesagt. Ulms Kontrahent war dieses Mal die Überraschungsmannschaft aus Trier, die derzeit noch um den Einzug in die Playoffs kämpft. Auch hier gelang es zunächst keinem Team sich ansatzweise abzusetzen. Bei den Gästen war es vor allem der Ex-Ulmer Dru Joyce, der sein Team im Spiel hielt. Bei Ulm war John Bryant unter dem Korb nicht aufzuhalten. Das war auch dringend notwendig, da Mike Taylors Distanzschützen, wie schon zwei Tage zuvor, kaum Wurferfolge vorweisen konnten. Dennoch ging es mit dem trügerischen Stand von 43:34 ging es in die Halbzeitpause.

Nach einer Ulmer Schwächephase im dritten Viertel kam der TBB wieder in Schlagdistanz und spätestens nachdem es die Mannschaft um Lee Humphrey im letzten Viertel mehrere Minuten lang gänzlich versäumte, weitere Punkte zu erzielen, stand das Spiel wieder auf der Kippe. Letztlich war es Dan Fitzgerald, der sein Team mit einem spektakulären Dreier in die Verlängerung rettete.

In der Nachspielzeit, in der Robin Benzing endlich ein Distanzwurf gelang (78:75) und auch Per Günther von der Freiwurflinie erfolgreich war, konnte allerdings erneut keine Entscheidung herbeigeführt werden, da auf der Gegenseite auch George Evans und Dru Joyce ihre wichtigen Würfe trafen (80:80).  

Eine weitere Verlängerung musste her und dieses Mal ließen es sich die Ulmer nicht mehr nehmen. John Bryant und Coleman Collins entschieden mit ihren Körben kurz vor Ende der zweiten Extraschicht das Spiel zu Gunsten der Ulmer.

Für Ulm spielten: Mason-Griffin (4), Günther (11), Betz, Sonderleiter (2), Wenzl, Heberlein, Benzing (11), Humphrey, Trice (9, 8 Rebounds), Fitzgerald (15, 4 Dreier), Collins (11, 2 Blocks), Bryant (27, 18 Rebounds, 5 Blocks). 

 

Basketballakademie Ulm – TBB Trier Junior-Team: 79:74

 Den Auftakt des "Trierer Wochenendes" machte zwei Stunden zuvor das NBBL-Team von Coach Rainer Bauer. In ihrem zweiten Play-off-Spiel schlugen sie das Trierer Junior-Team mit 79:74 und glichen dadurch die "best of three" Serie mit 1:1 aus. Das entscheidende dritte Spiel findet nächsten Sonntag wieder in Trier statt. Überragender Spieler auf Ulmer Seite war Andreas Wenzl, dem nur wenigen Wochen nach seinem Bänderriss 25 Punkte und 16 Rebounds gelangen. Ebenfalls zweistellig punkteten: Deon McDuffie (12, 10 Assists), Steven Bryant (10, 8 Rebounds) und Tim Steiner (12).


Florian Möbius beendet Karriere

Abschließend noch ein Blick in die ProB. Dort ist seit dem vergangenen Dienstag die Saison für die BG Illertal-Weißenhorn zu Ende. Mit der Niederlage in Vechta schieden die Panthers im Achtelfinale der diesjährigen Playoffs aus. Sein letztes Spiel für die Weißenhorner absolvierte in Vechta Power Forward Florian Möbius, der im Sommer zusammen mit seiner Frau nach Hamburg ziehen wird.

Möbius spielte drei Jahre lang für die Fuggerstädter, wo er bis zuletzt noch für 12,4 Punkte und 5,5 Rebounds pro Spiel verantwortlich war. Zuvor stand der 31-Jährige von 2001 bis 2007 im Aufgebot von ratiopharm Ulm.

Fotos: Michael Hoffmann

Veröffentlicht in der Kategorie:Sport
Tags: Basketball, BG Illertal, NBBL, Ratiopharm Ulm

2 Kommentare zu "Durchwachsenes Wochenende für ratiopharm Ulm"

-DieDroge- - 33
08.04.2011 um 15:51 Uhr
der letzte beitrag widerspricht sich völlig :D
Kashyyk - 33
08.04.2011 um 23:17 Uhr
inwiefern?
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