Der666Diablo
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 09:03 Uhr
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Zitat von raubelefant:
so eine kommune hört sich nett an aber je nach wohngebäude ist des immer auch mit einigen haken verbunden. gerade z.B bank und rechtliche sachen
und schlussendlich auch eine vertrauenssache - bunt gewürfelt, wie du es schreibst, mag vllt in der ersten woche nett sein, wenn sich ab der dritten ein teil nicht mehr so ganz an die abmachungen hält steht das projekt schon schief. ziehen dann 30% aus (das grüppchen, dass dafür sorgt, dass es läuft evtl) dann kannst es sowieso abschreiben, da dir dann das geld und die organisation fehlt.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 09:31 Uhr
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Zitat von Tweety-87: So ein Konzept im grossen Stil wird nicht funktionieren, weil es immer n paar gibt, die mehr machen und tun als die anderen
Deine negative Haltung in allen Ehren, aber Sie ist übertrieben. Wenn Du keine Person bist die sowas in Erwägung zieht so ist das absolut ok. Aber hier so rumzutröten dass es nicht funktionieren KANN ist völliger Bullshit, und das nicht nur weil es bereits solche Gemeinschaften gibt. Das A und O ist natürlich dass die betreffenden Personen vorher ein wirklich detalliertes Konzept ausarbeiten, inclusive Verträge/Klauseln/Regeln (weiss der Geier was) und auch Konsequenzen bei Verstoss gegen dieselbigen.
Ich finde das ist ne durchaus gute Sache und wenn jeder seine Rolle ernst nimmt kann dadurch definitiv eine „all-win“ Situation entstehen.
Für mich persönlich würde ich sowas allerding nie in Betracht ziehen. Ich bin n Typ der auch mal seine Ruhe habe will. Klar, jeder hat „sein Zimmer“, aber das würde mich nicht reichen.
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Giglamesh - 28
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 10:10 Uhr
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Ich schätze lieber ruhige Privatsphäre
Per aspera ad astra
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guyoncignito
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 10:10 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
Für mich persönlich würde ich sowas allerding nie in Betracht ziehen. Ich bin n Typ der auch mal seine Ruhe habe will. Klar, jeder hat „sein Zimmer“, aber das würde mich nicht reichen.
Genau das würde mich auch stören. Ich könnte nie mit....ach was muss ich gross erklären-Menschen sind einfach nur scheisse,ich hätte keinen Bock auf Hippiespinner. Aber wem es liegt, der hat eine grossartige Zeit vor sich.
Ich mach sowas lieber alleine wie ein Eremit.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 10:56 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Zitat von Biebe_666:
Für mich persönlich würde ich sowas allerding nie in Betracht ziehen. Ich bin n Typ der auch mal seine Ruhe habe will. Klar, jeder hat „sein Zimmer“, aber das würde mich nicht reichen.
Genau das würde mich auch stören. Ich könnte nie mit....ach was muss ich gross erklären-Menschen sind einfach nur scheisse,ich hätte keinen Bock auf Hippiespinner. Aber wem es liegt, der hat eine grossartige Zeit vor sich.
Ich mach sowas lieber alleine wie ein Eremit.
nehmen wir an Deine Mitbewohner sind alles Traumfrauen die ALLES für Dich machen und sich auf Befehl in Ihre Käfige verziehen?
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smasher - 44
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 12:44 Uhr
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Zitat von Biebe_666: nehmen wir an Deine Mitbewohner sind alles Traumfrauen die ALLES für Dich machen und sich auf Befehl in Ihre Käfige verziehen?
lol klingt fast ein bischen nach zuhälterei
up the shut fuck you must
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colonalhogan
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 13:00 Uhr
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Stelle mir das Projekt sehr interessant vor, ob ich allerdings dort einziehen würde weiß ich nicht, andererseits könnte man auf einem Bauernhof auch einen Bauwagen irgendwo aufs Grundstück stellen in dem man dann seinen privaten Rückzugsraum hat.
An alle Meckerer und Lästerer, es gibt bereits solche Kommunen / WG's unter anderen eine sehr große irgendwo im Norden, die Bewohner dort leben in / um ein altes Schloss herum, das von Ihnen renoviert, bewirtschaftet und erhalten wird. Einige wohnen im Schloss, andere in Bau-/Zirkuswägen auf dem Grundstück.
Ein neues Profil ändert weder Charakter, IQ, Niveau noch das Verhalten. Lass dir das eine Lehre sein
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schnaebber
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 13:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.06.2012 um 13:03 Uhr
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Zitat von colonalhogan:
An alle Meckerer und Lästerer, es gibt bereits solche Kommunen / WG's unter anderen eine sehr große irgendwo im Norden, die Bewohner dort leben in / um ein altes Schloss herum, das von Ihnen renoviert, bewirtschaftet und erhalten wird. Einige wohnen im Schloss, andere in Bau-/Zirkuswägen auf dem Grundstück. Yeah, da zieh ich doch gleich unter die Brücke oder als Parkschützer in den Stuttgarter Schlossgarten.
There is room for all God's creatures, right next to the potato salad and the cole slaw.
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guyoncignito
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 13:02 Uhr
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Zitat von colonalhogan: Stelle mir das Projekt sehr interessant vor, ob ich allerdings dort einziehen würde weiß ich nicht, andererseits könnte man auf einem Bauernhof auch einen Bauwagen irgendwo aufs Grundstück stellen in dem man dann seinen privaten Rückzugsraum hat.
An alle Meckerer und Lästerer, es gibt bereits solche Kommunen / WG's unter anderen eine sehr große irgendwo im Norden, die Bewohner dort leben in / um ein altes Schloss herum, das von Ihnen renoviert, bewirtschaftet und erhalten wird. Einige wohnen im Schloss, andere in Bau-/Zirkuswägen auf dem Grundstück.
Muss ja mies sein, wenn man unten in den Bauwagenbaracken lebt und barfüssige Langhaarspinner oben im Schloss den König markieren.
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1835_1349 - 51
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 13:09 Uhr
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Zitat von colonalhogan:
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An alle Meckerer und Lästerer, es gibt bereits solche Kommunen / WG's unter anderen eine sehr große irgendwo im Norden, die Bewohner dort leben in / um ein altes Schloss herum, das von Ihnen renoviert, bewirtschaftet und erhalten wird. Einige wohnen im Schloss, andere in Bau-/Zirkuswägen auf dem Grundstück.
Und dann wäre da noch die Frage, ob das ganze finanziell autark abläuft, oder ob es eines dieser pseudo-sozialen Projekte ist, bei dem ein Haufen Spinner aus dem Staatssäckel leben und ein tolles Theater um das ganze inszenieren.
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guyoncignito
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 13:11 Uhr
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Zitat von 1835_1349: Zitat von colonalhogan:
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An alle Meckerer und Lästerer, es gibt bereits solche Kommunen / WG's unter anderen eine sehr große irgendwo im Norden, die Bewohner dort leben in / um ein altes Schloss herum, das von Ihnen renoviert, bewirtschaftet und erhalten wird. Einige wohnen im Schloss, andere in Bau-/Zirkuswägen auf dem Grundstück.
Und dann wäre da noch die Frage, ob das ganze finanziell autark abläuft, oder ob es eines dieser pseudo-sozialen Projekte ist, bei dem ein Haufen Spinner aus dem Staatssäckel leben und ein tolles Theater um das ganze inszenieren.
Und wenn schon. Solange man die Autarkheit anstrebt ist es besser, als nur auf dem "Staatssäckel" zu hocken und eine Anstellung bei einer Zeitarschbeit anzustreben.
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raubelefant - 40
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 13:47 Uhr
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Zitat von Mietesparen: Zitat von raubelefant: ich bezweifle daß sich strom sparen läßt. der verbrauch steigt ja eher pro person.
wenn jeder sein pc+ tv hat + radio.
beim kochen vermutlich auch, auch wenn z.B. geminsam gekocht und gegessen wird muß doch auch eine größere menge energie aufgewendet werden um größere mengen nahrung zubereiten zu können.
energie kann meinermeinung nach nur durch dämmung etc und evtl eigen produktion gespart werden.
Wenn 1 grosser Topf auf dem Herd steht und die Kosten der dafür aufgewendeten Energie auf 15 Leute aufgeteilt wird - ist es günstiger als wenn 15 kleine Töpfe kochen.
Auch kann man zB. in der METRO oder bei anderen Großhändlern Gastronomiegebinde kaufen und so günstiger einkaufen - oder kaufst Du für Dich alleine einen 15 kg-Sack Nudeln?!
Wenn Du alleine wohnst läuft ebenso DEIN Radio, DEIN TV, DEIN Rechner - klar. Aber wenn an einem Abend 8 Leute dasselbe schauen wollen (Fussball oder einen Film auf dem selben Sender) - läuft eben nur ein Gerät im Gemeinschaftsraum. Ebenso brauchst Du genauso viele Glühbirnen im Raum für mehrere Leute wie für einen einzelnen. Das einzige wobei man nichts einsparen kann ist Wasser - jeder duscht oder wäscht ja für sich.
Eigenproduktion hört sich gut an - deswegen nicht Stadt-WG mit 3-4 Studenten sondern Bauernhof mit Hühner, Ziegen, Schweinen,.....das heisst Eier, frische Milch, Fleisch.....
falls jetzt jemand mit dem Gedanken spielt das wird ein riesiger Landwirtschaftlicher Betrieb - nein - aber ein paar Tiere sind kein Problem - ich selbst bin auf dem Bauernhof aufgewachsen
ich hab schon 10/15kg nudel säcke gekauft. praktische vorratshaltung hält ne weile.
mit eigenproduktion meinte ich eigentlich energie. solar oder windrad oder hamsterrad.
Wenn z.B die 8 angesprochenen leute zusamen kochen/essen wollen müßen sie aber auch die gemeinsame zeit dafür haben.
ich gehe eher davon aus daß 5 von 8 unterschiedliche arbeitszeiten haben.
daher wird dann auch unterschiedlichgekocht zudem sind geschmäker sehr verschieden.
für Metro brauchst gewerbe. es ist ein großverbrauchermarkt. nicht für privathaushalt.
Zitat: Die METRO Cash & Carry ist der Großhandelsmarkt für Gewerbetreibende, Selbstständige und Freiberufler.
es wird zudem mit gemeinsamen Tv schwierig. 8 leute schauen dasselbe? bei EM oder so ja geht aber sonst? eher nicht. ist ja schon bei2-3 leuten schwierig.
zudem wenn paare mitwohnen wolen die auchmal in ruhe vor dem TV schmusen und kuscheln ohen die anderen.
das mit den glühbirnen lßt sich durch zeitschaltungen und energiesparlampen regeln.
anstatt kommune könnte man das ganze evtl eher als betrieb oder so aufziehen. es könnte evtl als GbR laufen.
kenn mich mit der genauen rechtslage nicht aus aber es müßte gehen das einige eine firma gründen die dann das gebäude/grundstück erwirbt und dann an die mitglieder/kommune vermietet. wenn ein teil der bewohner auch inhaber der firma ist können sie auch bei großverbrauchermärkten einkaufen und es könnten auch 1-2 personen angestellt werden die gewisse arbeiten übernehemen. Z.B buchhaltung und hausmeister.
als firma könnten dann auch fahrzeuge angeschafft werden im laufe der zeit.
für ein bauernhof sind 8 leute vermutlich zuwenig wenn dort auch noch etwas produziert werden soll. dann eher 10-15 -20. (inklusive kinder evtl)
ich sehe eigentlich nicht viel platz für gemainschaftsräume. höchstens 1-2.
ein esszimmer und ainen aufenthaltsraum.
die küche muß auch auf die entsprechende pesonenzahl eingerichtet werden. mit einem 08/15 haushaltsherd kommst du bei 8- 20 leute net weit. da brauchst du ewig.
also muß ein größerer herd und geräte und arbeitsflächen rein.
ein konvektomat ist da sehr hilfreich. 3 mikrowellen. oder 2 gastronomiemikrowellen.
1 gastronnomiespülmaschine oder 2 herkömmliche.
badezimmer ist auch so eine geschichte. wenn nicht jeder anteilnehmer eine eigenes haben soll müßen mind. 3-4 gemeinschaftsbadezimmer eingerichtet sein/werden.
ich denke erstmal sollten so 5 leute anfangen den grundstock und das grundkapital der frima bilden damit das gebäude (ich geh von dem angesprochenen bauernhof aus) nach und nach für weiter bewohner aus- und umgebaut werden kann.
mit den monatlichen mieteinnahmen und einer monatlichen einzahlungen sollte nach kostenbabzug immer etwas übrig sein.
das ganze MUß dann aber als langzeitprojekt angelegt werden in dem auch mal gesellschafter/teilhaber der firma wechseln oder nachrücken können wenn jemand ausfällt oder stirbt.
die andern bewohner können als normale mieter wohnen die auch mal wieder ausziehen können wenn es ihnen danach ist.
Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn
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Mietesparen
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 13:51 Uhr
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Es ist nichts anderes als eine "normale" WG wie es sie zu hunderten in jeder Uni-Stadt gibt. Nur dass es eben nicht 3-4 Studenten sind und sich die Wohnung in der Stadt befindet - sondern eben auf dem Land und die Bewohner zum Teil Haustiere oder Kinder haben - sei es mit Partner oder allein erziehend. Menschen mit diesem Background tun sich schwer in einer herkömmlichen WG einen Platz zu finden...zum einen aus Platzgründen, zum anderen wegen der Toleranz der Mitbewohner und die meissten WGs sind zeitlich begrenzt (meisst während der Ausbildung oder des Studiums). Um eine WG mit so vielen Menschen zu handeln muss es diese strukturierte Aufgabenverteilung geben damit es funktioniert - reibungslos läuft es nirgendwo ab - auch nicht in einer Ehe. Es enstehen auch keine Mehrarbeiten wie manche hier annehmen - sondern es ist eher eine Aufteilung. Eigenbrödler werden sich hierbei ganz sicher nicht wohlfühlen...ganz klar!
Im ersten Step geht es darum soziale Menschen zu finden die sich das vorstellen können oder momentan in einer finanziellen Misslage sind - sei es durch Scheidung oder Arbeitslosigkeit und sich den Mietwahn nicht mehr antun wollen oder können. Danach kann man ein Konzept gemeinsam erarbeiten und das Thema konkretisieren - im Moment ist es wie gesagt eine Idee....wenn wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen wird ein Objekt gesucht das allen passt.
Alleine ist es nicht machbar einen solchen Hof zu mieten - meine Freundin und ich möchten aber gerne auf dem Lande mit unseren Kindern und Tieren leben....warum sich das also nicht teilen?!
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guyoncignito
Champion
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 13:52 Uhr
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Hört auf den räuberischen Elefanten. Er hat wirklich gute Tipps und Links auf Lager. Ich verdanke ihm manch Inspiration für mein eigenes Aussteigerleben.
Danke.
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Barmonster - 41
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Geschrieben am: 11.06.2012 um 13:54 Uhr
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Also ich finde die Idee grundsätzlich nicht schlecht, würde sowas aber niemals mit Fremden machen, sondern nur mit Leuten, von denen ich sicher weiß, dass das läuft.
So ein großes Projekt kann für den einzelnen nämlich auch ganz schnell zum finanziellen Ruin führen, wenn die Mietverträge nicht richtig aufgesetzt sind, alle abhauen weil sich nach 2 Monaten herausstellt, dass die Immobilie Schrott ist und einer auf den kosten sitzen bleibt, weil der Besitzer ein Arsch ist.
Ich vermute, es ist eh das beste, wenn der Besitzer mit von der Partie ist und voll hinter der Idee steht, aber daran wirds wohl schon scheitern.
Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!
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