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An was glaubt Gott?

piepmax - 37
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:23 Uhr
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Zitat von _Unbekannter: Zitat von piepmax: Zitat von _Unbekannter:
Er muss an seine eigenen Fähigkeiten glauben, und wenn er weiß das seine Fähigkeiten existieren, muss der daran glauben dass er es weiß dass diese existieren, usw. 
Im Grunde würde der Glaube immer am einen Ende der Kette stehen 
Wie kommst du zu der Idee, dass er an seine Fähigkeiten glauben muss? Ich meine wir alle haben Fähigkeiten, wie gehen oder sprechen beispielsweise (die meisten von uns zumindest). Glaubst du deshalb daran gehen zu können?
Ich glaube durchaus daran gehen zu können, weil was wäre wenn wir annehmen es gäbe zb. den einen Gott der dir plötzlich das Gehen aus dem Gehirn streicht. Was würdest du dann sagen wenn du aufstehen willst und irgendwas holen willst. Dann könntest du nicht sagen, dass du weißt dass du gehen kannst. Du kannst sagen, ich glaube mit großer Wahrscheinlichkeit dass ich gehen kann.
Dann würde ich sagen, dass ich nicht mehr gehen kann. Solange dies aber nicht der Fall ist, weiß ich dass ich gehen kann. Außer du sprichst von dem Fall, dass ich derzeit nicht gehe, aber daran glaube dass ich wenn ich aufstehe gehen kann. In diesem Fall hättest du meiner Ansicht nach Recht.
Verstehe ich deine Idee soweit richtig?
Das würde dann folglich bedeuten, dass Gott, vorrausgesetzt er existiert, weiß dass er seine Fähigkeiten besitzt, aber nicht weiß, ob er diese in Zukunft weiterhin besitzen wird und deshalb daran glaubt auch in Zukunft seine Fähigkeiten zu besitzen.
Die Feder ist mächtiger als das Schwert - Die Ignoranz gefährlicher als das Messer.
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_Unbekannter
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:24 Uhr
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Zitat von Blacktail: wer hat den schöpfer von gottes schöpfers schöpfer geschaffen
das lässt sich ewig weiterführen.
was der Ursprung der Existens is, werden wir niemals herausfindet können, wir werden nie wissen, was als 1. da war. weil das ja auch irgendwo her kommen müsste, jedenfalls nach der Logik, die wir verstehen.
von dem her eine sinnlose dikussion würd ich sagen.

Sinnlos aber trotzdem spannend
Dieser Beitrag kann Spuren von Nüssen, Milchpulver und Sarkasmus enthalten.
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piepmax - 37
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:24 Uhr
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Zitat von _Unbekannter: Zitat von piepmax: Zitat von _Unbekannter:
Im Grunde kann man es auf jeden monotheistischen Glauben anwenden, sei es Chistentum, Islam oder sonstiges Zeug...
Ich denke das auch eine Übertragung auf polytheistische Glauebnssysteme möglich ist.
Da wäre es einfacher. 
Diese würden an sich gegenseitig glauben. 
Warum? Sie würden ja wissen, dass sie existieren, müssten doch also eigentlich folglich nicht aneinander glauben
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_Unbekannter
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:29 Uhr
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Zitat von piepmax: Zitat von _Unbekannter: Zitat von piepmax:
Wie kommst du zu der Idee, dass er an seine Fähigkeiten glauben muss? Ich meine wir alle haben Fähigkeiten, wie gehen oder sprechen beispielsweise (die meisten von uns zumindest). Glaubst du deshalb daran gehen zu können?
Ich glaube durchaus daran gehen zu können, weil was wäre wenn wir annehmen es gäbe zb. den einen Gott der dir plötzlich das Gehen aus dem Gehirn streicht. Was würdest du dann sagen wenn du aufstehen willst und irgendwas holen willst. Dann könntest du nicht sagen, dass du weißt dass du gehen kannst. Du kannst sagen, ich glaube mit großer Wahrscheinlichkeit dass ich gehen kann.
Dann würde ich sagen, dass ich nicht mehr gehen kann. Solange dies aber nicht der Fall ist, weiß ich dass ich gehen kann. Außer du sprichst von dem Fall, dass ich derzeit nicht gehe, aber daran glaube dass ich wenn ich aufstehe gehen kann. In diesem Fall hättest du meiner Ansicht nach Recht.
Verstehe ich deine Idee soweit richtig?
Das würde dann folglich bedeuten, dass Gott, vorrausgesetzt er existiert, weiß dass er seine Fähigkeiten besitzt, aber nicht weiß, ob er diese in Zukunft weiterhin besitzen wird und deshalb daran glaubt auch in Zukunft seine Fähigkeiten zu besitzen.
Genau :]
Die Zukunft ist ungewiss. Man weiß nie was im nächsten Moment passiert, man kann es erahnen, erhoffen, daran glauben, aber nie wissen.
Wissenschaft ist im Grunde eine Annahme von Reaktionen, die extrem häufig vorkommen...
Doch wer kann schon sagen ob im nächsten Moment grüne, blaue oder gelbe Männchen neben einem stehen und einen blöd angrinsen oder eben nicht...
Dieser Beitrag kann Spuren von Nüssen, Milchpulver und Sarkasmus enthalten.
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piepmax - 37
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:31 Uhr
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Zitat von _Unbekannter: Zitat von piepmax: Zitat von _Unbekannter: Ich glaube durchaus daran gehen zu können, weil was wäre wenn wir annehmen es gäbe zb. den einen Gott der dir plötzlich das Gehen aus dem Gehirn streicht. Was würdest du dann sagen wenn du aufstehen willst und irgendwas holen willst. Dann könntest du nicht sagen, dass du weißt dass du gehen kannst. Du kannst sagen, ich glaube mit großer Wahrscheinlichkeit dass ich gehen kann.
Dann würde ich sagen, dass ich nicht mehr gehen kann. Solange dies aber nicht der Fall ist, weiß ich dass ich gehen kann. Außer du sprichst von dem Fall, dass ich derzeit nicht gehe, aber daran glaube dass ich wenn ich aufstehe gehen kann. In diesem Fall hättest du meiner Ansicht nach Recht.
Verstehe ich deine Idee soweit richtig?
Das würde dann folglich bedeuten, dass Gott, vorrausgesetzt er existiert, weiß dass er seine Fähigkeiten besitzt, aber nicht weiß, ob er diese in Zukunft weiterhin besitzen wird und deshalb daran glaubt auch in Zukunft seine Fähigkeiten zu besitzen.
Genau :]
Die Zukunft ist ungewiss. Man weiß nie was im nächsten Moment passiert, man kann es erahnen, erhoffen, daran glauben, aber nie wissen.
Wissenschaft ist im Grunde eine Annahme von Reaktionen, die extrem häufig vorkommen...
Doch wer kann schon sagen ob im nächsten Moment grüne, blaue oder gelbe Männchen neben einem stehen und einen blöd angrinsen oder eben nicht...
Da hast du volkommen recht, aber da wir ja davon ausgehen, dass Gott, insofern er existiert, allwissend wäre, wüsste er doch im Prinzip auch, was in der Zukunft passiert. Oder beziehen wir das allwissend nur auf die Vergangenheit und die Gegenwart, nicht aber auf die Zukunft?
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bisalr
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:32 Uhr
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Zitat von Blacktail: wer hat den schöpfer von gottes schöpfers schöpfer geschaffen
das lässt sich ewig weiterführen.
was der Ursprung der Existens is, werden wir niemals herausfindet können, wir werden nie wissen, was als 1. da war. weil das ja auch irgendwo her kommen müsste, jedenfalls nach der Logik, die wir verstehen.
von dem her eine sinnlose dikussion würd ich sagen.

Daraus ergibt sich dann folgende Frage: " Wann hat Gott erkannt das er Gott ist?"
Oder wusste er das von dem Moment an als er sich seiner selbst bewusst wurde?
Wenn wir nach seinem Vorbild erschaffen wurden, ist er dann auch so "ungläubig" wie seine Kinder?
Und als sinnlos würde ich diese Diskussion nicht bezeichnen. Da wälzen junge Leute tiefgreifende Gedanken. Obwohl viele unserer Jugend nur Oberflächlichkeit vorwerfen. Was bei einigen Themen hier auch nicht verwundert.
„¡Vivan siempre el trabajo y la paz!“
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EdenIsNow - 35
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:32 Uhr
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An mich
wenns et rockt, .... isses fürn Arsch
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piepmax - 37
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:33 Uhr
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Wäre es vll. ausnahmsweise möglich hier eine ernsthafte Diskussion ohne solche sinnlosen Beiträge zu führen?
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Selespeed89 - 35
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.05.2010 um 22:35 Uhr
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Wiso sollte Gott an irgendwas glauben? Wenns ihn wirklich gibt, dann könnte er, rein theoretisch, alles so hinbiegen wie es ihm grade passt.
Stay Sic!
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ChronicICE - 32
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:37 Uhr
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gott glaubt an mich den ich bin sein gott ^^
Dich kann man nicht beleidigen du bist viel zu blöd dazu xD
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piepmax - 37
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:37 Uhr
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Zitat von Selespeed89: Wiso sollte Gott an irgendwas glauben? Wenns ihn wirklich gibt, dann könnte er, rein theoretisch, alles so hinbiegen wie es ihm grade passt.
Das stimmt soweit, wäre aber meiner Ansicht nach weder ein Argument dass er glaubt, noch eines dagegen.
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_Unbekannter
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:38 Uhr
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Zitat von piepmax: Zitat von _Unbekannter: Zitat von piepmax:
Dann würde ich sagen, dass ich nicht mehr gehen kann. Solange dies aber nicht der Fall ist, weiß ich dass ich gehen kann. Außer du sprichst von dem Fall, dass ich derzeit nicht gehe, aber daran glaube dass ich wenn ich aufstehe gehen kann. In diesem Fall hättest du meiner Ansicht nach Recht.
Verstehe ich deine Idee soweit richtig?
Das würde dann folglich bedeuten, dass Gott, vorrausgesetzt er existiert, weiß dass er seine Fähigkeiten besitzt, aber nicht weiß, ob er diese in Zukunft weiterhin besitzen wird und deshalb daran glaubt auch in Zukunft seine Fähigkeiten zu besitzen.
Genau :]
Die Zukunft ist ungewiss. Man weiß nie was im nächsten Moment passiert, man kann es erahnen, erhoffen, daran glauben, aber nie wissen.
Wissenschaft ist im Grunde eine Annahme von Reaktionen, die extrem häufig vorkommen...
Doch wer kann schon sagen ob im nächsten Moment grüne, blaue oder gelbe Männchen neben einem stehen und einen blöd angrinsen oder eben nicht...
Da hast du volkommen recht, aber da wir ja davon ausgehen, dass Gott, insofern er existiert, allwissend wäre, wüsste er doch im Prinzip auch, was in der Zukunft passiert. Oder beziehen wir das allwissend nur auf die Vergangenheit und die Gegenwart, nicht aber auf die Zukunft?
Er müsste ja trotzdem an sich glauben, bzw. dass er Gott ist und nicht ein Wesen mit unglaublichen (für uns unglaublich) Fähigkeiten.
Dabei wäre es egal ob er allwissend wäre, egal ob über Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft.
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rosakakkadu - 68
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:38 Uhr
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Gott ist wissend, und Glaube ist etwas für Nichtwissende !
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-oldsql - 28
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:40 Uhr
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Zitat von _FUCKY0U:
irgentwie ja nicht !
Werde du erstmal der Deutschen Sprache mächtig, dann kannst du dich mit philosophischem beschäftigen ;D*
Dieser Beitrag könnte sarkastische und ironische Züge enthalten.
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LeNoctambule - 19
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Geschrieben am: 24.05.2010 um 22:40 Uhr
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Zitat von piepmax: Zitat von Selespeed89: Wiso sollte Gott an irgendwas glauben? Wenns ihn wirklich gibt, dann könnte er, rein theoretisch, alles so hinbiegen wie es ihm grade passt.
Das stimmt soweit, wäre aber meiner Ansicht nach weder ein Argument dass er glaubt, noch eines dagegen.
Ein Argument dafür wäre, dass (vorausgesetzt die Bibelüberlieferung stimmt) der Mensch ein Abbild Gottes ist. Somit hätte Gott ebenso wie der Mensch das Bedürfnis an etwas zu glauben. Er würde sich somit seinen Glauben selber erschaffen.
Allerdings ist der Ansatz von vielen hier gar nicht mal so falsch, auch wenn es natürlich nur rausgelabert ist: vllt. glaubt Gott an uns, so wie Eltern an ihre Kinder glauben.
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