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DIE RICHTIGE RELIGION gibt es sie ?????

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Fuce - 37
Profi (offline)

Dabei seit 09.2004
815 Beiträge

Geschrieben am: 10.08.2009 um 14:45 Uhr

Haha, wo soll diese Diskussion hinführen ? Zwei feste Standpunkte die immer und immer wieder ihre Meinung äußern und keinesfalls bereit sind von ihr zu weichen. Ihr habt eure Meinung geäußert, gut ist. Hört auf den anderen überzeugen zu wollen - das wird nicht funktionieren.
Besonders, wenn der eine schon von klein auf mit dem Gift der Religion infiziert wurde. Da kann man reden was man will ... er "weiß" dass er recht hat - weil er es eben nicht besser weiß ;-)

Wieso immer diese Diskussionen ? Die sind unendlich und führen zu nix.
Ihr könntet genauso gut über Abtreibung diskutieren. Jeder hat da seine Meinung und wird sich einfach nicht beirren lassen. Denkt ja schließlich jeder, dass er Recht hat. Sonst würde man sich wohl nicht die Mühe machen seitenweise auszuführen wohinter man steht ?

IT`S NOT ABOUT BREAKING HEARTS - IT`S ABOUT BREAKING FACES !

PIXI
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2009
47 Beiträge
Geschrieben am: 10.08.2009 um 17:06 Uhr

also ich bin ethikant^^
jordison86 - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2009
343 Beiträge

Geschrieben am: 10.08.2009 um 20:20 Uhr

religion ist doch nur was für leute die zu viel zeit haben an sowas zu glauben.
für mich der totale schwachsinn

Don´t ever judge me

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 10.08.2009 um 22:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.08.2009 um 23:07 Uhr

Zitat von Barbarossa80:

Ich habe mir alles nochmal durchgelesen und möchte mich dafür entschuldigen, dass ich mich einige Male im Ton vergriffen habe. Das ist sonst nicht meine Art und hat dieser Diskussion geschadet.
Das heißt jedoch nicht, dass ich von meinen Standpunkten in der Diskussion abweiche, da ich diese meiner Meinung nach immer noch als korrekt ansehe.


Warum sollte man auch von seinen Standpunkten abweichen, die man ja hoffentlich für sich selbst über eine längere Zeit hinweg reflektiert entwickelt hat? Es ist doch gut, wenn man unterschiedliche Standpunkte hat, ansonsten gäbe es ja gar nichts zu diskutieren. Wichtig ist eben nur, dass man die verschiedenen Standpunkte akzeptiert. Niemand muss dabei den anderen überzeugen.

An Fuce:
Niemand zwingt Dich dazu an der Diskussion teilzunehmen. Wenn Du die Ansicht vertrittst, dass Diskussionen zu nichts führen, dann musst Du Dich ja daran auch nicht beteiligen, oder? Man führt in einer Diskussion darum seitenweise und einmal im Detail etwas genauer aus, was man zu einem Thema denkt, damit der andere das auch gedanklich nachvollziehen kann und damit ihm möglicherweise eben auch transparent wird, warum der andere so denkt. Das ist eben in der Regel nicht durch drei Sätze zu machen. Das bedeutet aber keineswegs, dass das Gegenüber dies dann auch in seine Denkschemata übernehmen muss, das wäre ein absolutes Missverständnis.
Barbarossa80 - 44
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
953 Beiträge

Geschrieben am: 10.08.2009 um 23:10 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von Barbarossa80:

Ich habe mir alles nochmal durchgelesen und möchte mich dafür entschuldigen, dass ich mich einige Male im Ton vergriffen habe. Das ist sonst nicht meine Art und hat dieser Diskussion geschadet.
Das heißt jedoch nicht, dass ich von meinen Standpunkten in der Diskussion abweiche, da ich diese meiner Meinung nach immer noch als korrekt ansehe.


Warum sollte man auch von seinen Standpunkten abweichen? Es ist doch gut, wenn man unterschiedliche Standpunkte hat, ansonsten gäbe es ja gar nichts zu diskutieren. Wichtig ist eben nur, dass man die verschiedenen Standpunkte akzeptiert. Niemand muss dabei den anderen überzeugen.


Eine Diskussion beeinflusst immer in die eine oder andere Richtung und überzeugt somit "passiv", natürlich nur, wenn man sie zulässt.
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 10.08.2009 um 23:25 Uhr

Beeinflussen ja, überzeugen - kann sein, vielleicht oder eben auch nicht. Das hängt von den Argumenten des Gegenübers ab. In vielen Fragen des Lebens hat man sich - zumindest wenn man nicht mehr ganz jung ist - über die Jahre einen fundierten Standpunkt gebildet. Dies geschieht durch Diskussionen, generell durch Input von außen, durch eigene Erlebnisse, durch Abwägen anderer Argumente, durch neues Überdenken des eigenen Standpunktes und durch Anpassung des eigenen Denkens. Im Laufe der Zeit verdichtet sich das Denken zu diesem Thema dann zu einer gereiften Meinung. Erst die ist in meinen Augen fundiert und begründet. Selbstverständlich lernt man aber hoffentlich ein ganzes Leben nie aus und darum ist auch die eigene Meinung immer nur eine Momentaufnahme, aber diese Momentaufnahme ist eben schon nicht mehr so "jungfräulich", wie das vielleicht noch mit 15 Jahren der Fall ist, sondern sie ist eben bereits gebrochen durch eine längere Lebenserfahrung.

Darum ist es in meinen Augen klar, dass es bei diesem Thema Ansichten gibt, die divergieren und die sich auch nicht werden vereinheitlichen lassen, schließlich liegen da auch ganz einfach höchst verschiedene Lebensentwürfe und Denkmuster zugrunde. Dennoch ist das meines Erachtens kein Hinderungsgrund sich darüber auszutauschen.

Barbarossa80 - 44
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
953 Beiträge

Geschrieben am: 10.08.2009 um 23:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.08.2009 um 23:56 Uhr

Zitat von teacher-1:

Beeinflussen ja, überzeugen - kann sein, vielleicht oder eben auch nicht. Das hängt von den Argumenten des Gegenübers ab. In vielen Fragen des Lebens hat man sich - zumindest wenn man nicht mehr ganz jung ist - über die Jahre einen fundierten Standpunkt gebildet. Dies geschieht durch Diskussionen, generell durch Input von außen, durch eigene Erlebnisse, durch Abwägen anderer Argumente, durch neues Überdenken des eigenen Standpunktes und durch Anpassung des eigenen Denkens. Im Laufe der Zeit verdichtet sich das Denken zu diesem Thema dann zu einer gereiften Meinung. Erst die ist in meinen Augen fundiert und begründet. Selbstverständlich lernt man aber hoffentlich ein ganzes Leben nie aus und darum ist auch die eigene Meinung immer nur eine Momentaufnahme, aber diese Momentaufnahme ist eben schon nicht mehr so "jungfräulich", wie das vielleicht noch mit 15 Jahren der Fall ist, sondern sie ist eben bereits gebrochen durch eine längere Lebenserfahrung.

Darum ist es in meinen Augen klar, dass es bei diesem Thema Ansichten gibt, die divergieren und die sich auch nicht werden vereinheitlichen lassen, schließlich liegen da auch ganz einfach höchst verschiedene Lebensentwürfe und Denkmuster zugrunde. Dennoch ist das meines Erachtens kein Hinderungsgrund sich darüber auszutauschen.


Hm gerade bei diesem Thema denke ich nicht, dass Lebenserfahrung unbedingt weiterhilft, schließlich geht es ja um Themen, die die Menschheit schon seit Anbeginn beschäftigen. Da machen 15 Jahre Altersunterschied sicherlich keinen Unterschied im Wahrheitsgehalt der jeweiligen Meinung. Bei den Grundlegenden Fragen wird sich das wohl auch nie ändern.
Man sollte sein Augenmerk daher auf die überprüfbaren Aspekte der Religionen richten. Alle großen Religionen haben sich im Laufe ihrer Geschichte verändert und ihre Lehre den Erkenntnissen der Historiker und Wissenschafler angenähert. Die kleineren und jüngeren Religionen haben ihre Hausaufgaben auf diesem Gebiet aber selten gemacht, weshalb diese teilweise noch sehr unglaubwürdig erscheinen.
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 11.08.2009 um 00:13 Uhr

Zitat von Barbarossa80:


Hm gerade bei diesem Thema denke ich nicht, dass Lebenserfahrung unbedingt weiterhilft, schließlich geht es ja um Themen, die die Menschheit schon seit Anbeginn beschäftigen. Da machen 15 Jahre Altersunterschied sicherlich keinen Unterschied im Wahrheitsgehalt der jeweiligen Meinung. Bei den Grundlegenden Fragen wird sich das wohl auch nie ändern.


Ich glaube, dass unser Dissens im wesentlichen in der Grundlage einer Diskussion zu suchen ist: Wenn ich das richtig verstehe, dann geht es für Dich bei einer Diskussion um das Überzeugen und um den Wahrheitsgehalt des eigenen Standpunkts. Meine Ansicht zum Thema "Überzeugen" kennst Du, ich halte das nicht für das Ziel einer Diskussion. Eine absolute Wahrheit gibt es ja auch nicht. Wir haben unterschiedliche Standpunkte und halten die auch wechselseitig für wahr, im Sinne für richtig. Was aber wahr, also richtig ist, das liegt doch immer im Auge des Betrachters und da kommen wir auch aufgrund unterschiedlicher Lebenserfahrungen zu anderen Schlüssen. Dies vielleicht nur noch einmal zur Erläuterung meiner Sichtweise, so hatte ich das gemeint.
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 11.08.2009 um 00:14 Uhr

Zitat von Barbarossa80:

Alle großen Religionen haben sich im Laufe ihrer Geschichte verändert und ihre Lehre den Erkenntnissen der Historiker und Wissenschafler angenähert.


Auf welche Erkenntnisse der Historiker und der Wissenschaftler beziehst du Dich hier genau?
Max-93 - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2006
229 Beiträge

Geschrieben am: 11.08.2009 um 00:17 Uhr

Die "richtige" Religion gibt es nicht,
da es auch keine falsche gibt.

.

Gurki013 - 31
Profi (offline)

Dabei seit 03.2006
462 Beiträge
Geschrieben am: 11.08.2009 um 00:20 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von Barbarossa80:

Alle großen Religionen haben sich im Laufe ihrer Geschichte verändert und ihre Lehre den Erkenntnissen der Historiker und Wissenschafler angenähert.


Auf welche Erkenntnisse der Historiker und der Wissenschaftler beziehst du Dich hier genau?

große religionen haben eher wenn sie sich ausgedehnt haben von den einheimischen religionen bräcuhe übernommen und sie anderst interpretiert... aber dass sich große reiligonn durch wissnschaft etc großartig beeinflusst ahben lassen bezweifel ich
Barbarossa80 - 44
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
953 Beiträge

Geschrieben am: 11.08.2009 um 00:47 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von Barbarossa80:


Hm gerade bei diesem Thema denke ich nicht, dass Lebenserfahrung unbedingt weiterhilft, schließlich geht es ja um Themen, die die Menschheit schon seit Anbeginn beschäftigen. Da machen 15 Jahre Altersunterschied sicherlich keinen Unterschied im Wahrheitsgehalt der jeweiligen Meinung. Bei den Grundlegenden Fragen wird sich das wohl auch nie ändern.


Ich glaube, dass unser Dissens im wesentlichen in der Grundlage einer Diskussion zu suchen ist: Wenn ich das richtig verstehe, dann geht es für Dich bei einer Diskussion um das Überzeugen und um den Wahrheitsgehalt des eigenen Standpunkts. Meine Ansicht zum Thema "Überzeugen" kennst Du, ich halte das nicht für das Ziel einer Diskussion. Eine absolute Wahrheit gibt es ja auch nicht. Wir haben unterschiedliche Standpunkte und halten die auch wechselseitig für wahr, im Sinne für richtig. Was aber wahr, also richtig ist, das liegt doch immer im Auge des Betrachters und da kommen wir auch aufgrund unterschiedlicher Lebenserfahrungen zu anderen Schlüssen. Dies vielleicht nur noch einmal zur Erläuterung meiner Sichtweise, so hatte ich das gemeint.


Ich denke jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden. Anhand welcher Kriterien das jeder tut bleibt ihm überlassen. Der eine glaubt dies, der andere das, im Laufe des Lebens ist es vielleicht dann andersrum. Welche Meinung jemand wann hat dürfte auch nicht vom Alter abhängen, es gibt für beides Beispiele. Woran man glaubt oder nicht glaubt hängt von den Lebensumständen ab und wie sehr man sich damit beschäftigt hat. Es hängt aber auch sehr damit zusammen, wie logisch und einleuchtend ein Glaube oder Nichtglaube erscheint. Ich denke es gibt einen guten Grund, weshalb die wenig widersprüchlichen Religionen viele Anhänger haben und die sehr widersprüchlichen wenig. Es ist auch kein Zufall, dass es deshalb immer weniger Gläubige gibt.
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 11.08.2009 um 00:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.08.2009 um 01:06 Uhr

Zitat von Barbarossa80:

Ich denke es gibt einen guten Grund, weshalb die wenig widersprüchlichen Religionen viele Anhänger haben und die sehr widersprüchlichen wenig. Es ist auch kein Zufall, dass es deshalb immer weniger Gläubige gibt.


Was sind denn in Deinen Augen widersprüchliche Religionen? das musst Du schon ein wenig erläutern, sonst weiß man nicht, worauf Du Dich genau beziehst.
Weniger Gläubige? Da habe ich andere Informationen. Betrachtet man alle Weltreligionen, so gibt es wohl eher eine Zunahme. Glaubt man den Zahlen im Internet, so gibt es in allen Religionen massive Zuwächse.
Barbarossa80 - 44
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
953 Beiträge

Geschrieben am: 11.08.2009 um 00:59 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von Barbarossa80:

Alle großen Religionen haben sich im Laufe ihrer Geschichte verändert und ihre Lehre den Erkenntnissen der Historiker und Wissenschafler angenähert.


Auf welche Erkenntnisse der Historiker und der Wissenschaftler beziehst du Dich hier genau?


Die Katholische Kirche hat z.B. anerkannt, dass die Erde keine Scheibe sei. Im Mittelalter wurde eine gegensätzliche Behauptung noch mit dem Tode bestraft. Die Evolutionslehre wurde im letzten Jahrhundert auch anerkannt, obwohl zu Zeiten Darwins die Kirche diese Vorstellung noch strikt ablehnte. Das sind zwei Beispiele, wie eine große Weltreligion mit der Zeit geht.
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 11.08.2009 um 01:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.08.2009 um 01:12 Uhr

Zitat von Barbarossa80:

Die Katholische Kirche hat z.B. anerkannt, dass die Erde keine Scheibe sei. Im Mittelalter wurde eine gegensätzliche Behauptung noch mit dem Tode bestraft. Die Evolutionslehre wurde im letzten Jahrhundert auch anerkannt, obwohl zu Zeiten Darwins die Kirche diese Vorstellung noch strikt ablehnte. Das sind zwei Beispiele, wie eine große Weltreligion mit der Zeit geht.


Das ist richtig. Direkte Auswirkungen auf den Kern der Lehre hat das freilich nicht gehabt. Insofern stellte das zwar zunächst ein Problem dar, aber es war eben kein dauerhaftes Hindernis diese Dinge zu integrieren.
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