Zitat von Barbarossa80:

Unter Religion versteht man bestimmt keine Parabeln, die von drei Ringen handeln. Jeder Königssohn hat einen Ring, von dem er nicht weiß, ob es der richtige ist. Und? Was hat das mit Religionen zu tun?

Zitat von comicbookguy:

Die drei Ringe sind Metaphern, mit denen das Christentum, der Islam und das Judentum gemeint sind.

Zitat von Ravenhead:

Okay, ich bin ab sofort mit von der Partie bei diesem Thema.

Selbstverständlich halten viele Menschen die Flagge der Religionsfreiheit hoch.
Religionsfreiheit...Religion...Nehmen wir die 3 größten Religionen, die es mit Bravour gemeistert haben, dem Menschen die letzten Funken Selbstachtung und "Freiheit" zu entreissen. Christentum, Judentum und Islam: Alle schwärmen vom einen Got und seinem Messias.
Die Tatsache, dass sich die große Masse von diesen Marionettenspielern, die im Vatikan etc. hocken, und blenden lassen, beweist in keinstem Sinne, dass diese Religionen die einzig wahren sind, wie von den jeweiligen Parteien stetig proklamiert wird.
Es herrscht Religionsfreiheit? Dreck dafür! Ein jeder Mensch sollte in sich kehren, den richtigen Weg für sich und sein Leben suchen, finden und alleine gehen.
Weshalb seine Religion herausposaunen, sodass der Nachbar am liebsten sofort zum Messer greifen würde?
Die Religiösen unserer verkommenen Gesellschaft posaunen viel zu viel.
Sei man Atheist, Nihilist, Heide, frönt man Naturreligionen (die einzig akzeptablen meiner Meinung), so wird diese Einstellung bzw. dieses Handeln postum als irgendeine Perversität des Geistes dargestellt. Und von wem? Den hohen Pfaffen und Gläubigen aller 3 großen Religionen!

Zitat von Barbarossa80:

Unter Religion versteht man bestimmt keine Parabeln, die von drei Ringen handeln. Jeder Königssohn hat einen Ring, von dem er nicht weiß, ob es der richtige ist. Und? Was hat das mit Religionen zu tun?

Zitat von teacher-1:

Du zitierst die komplette Ringparabel eine Seite vorher und weißt das nicht? Dann lies das Stück, dann wird es Dir klarer. Im übrigen haben wir die Ringparabel bereits einige Seiten vorher knapp interpretiert.

Zitat von M16_Rifle:

es ist sehr einfach zu erkennen welche die richtige religion ist , eine religion mit die mehrere Götter verehrt kann nicht die richtige sein weil:

1.) ein Gott kann kein Gott sein wenn es mehrere Götter gibt
2.) Gott kann keinen Sohn/Tocher/Frau.... haben weil Gott nicht mit
der Schöpfung zu vergleichen ist
3.) Die Allmachtshypothese so etwas widerspricht

so muss man also nur nach der Religion suchen die sowas nicht zulässt und totale hingabe and den einzigen Gott verlangt

Zitat von Barbarossa80:

Sagt derjenige, der sich gerade im Thread "Gibt es einen Gott" als gläubig geoutet hat^^

Zitat von Der_Odin:

und wo liegt das problem?

Zitat von Ravenhead:

Zu Punkt 1. : Pseudokommentar. Vor den "Ein-Gott" Religionen herrschte unter der Menschheit eine natürliche Vielfalt polytheistisch ausgelegten Naturreligionen. Es gab Götterfamilien etc. Diese Religionen waren auf das Leben und die Natur ausgerichtet. Anders die heutigen 3 großen Menschengeisseln: Bei ihnen dreht sich alles nur ums Jenseits, den Tod, das Leben danach. Aber das Hier und Jetzt wird abgewertet, man muss zu Kreuze kriechen vor einem schizophrenen Gott.

Fakt ist: Kritik an der Kirche trifft immer ins Schwarze
und: "Gott ist tot!"

Aber zum Glück gibt es ja fanatisch ausgelegtes Gemensch, die, arm im Geiste, ein imaginäres Mischwesen anflehen, für dieses sogar, aus reinem Egoismus und Hass auf alles andere, in den religiösen Krieg ziehen wollen. Damals waren es fanatische Christen, heute sind es fanatische Allah-Anbeter.

Kranke Individuen - Kranke Gesellschaft - Kranke Welt

Zitat von Amixor33:

Nein - es gibt keine richtige Religion, vllt ist alles eins, vllt auch nicht - solang wir das nicht wissen, können wir auch nicht behaupten die richtige zu kennen. Ich frag mich auch was in dem Zusammenhang die falsche ist?

Und ist man nicht sicherer dann - laut dem Denkschema, wenn man nichts glaubt, weil man dann auch nicht falsch liegen kann?