Ghost7 - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 28.10.2007 um 14:39 Uhr
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Zitat von Rifleman: Gott, hier sind ja wieder die Profis am Start...Leute....
Allgemein ist die Arbeit in einem beleibigen Kraftfeld gegeben durch das (negative) Linienintegral entlang des Weges über das Vektorfeld selbst. Der Integrand ist dabei also ein Skalarprodukt, so dass nur Anteile in Richtung des Weges aufintegriert werden.
In diesen einfachen Fall ist nun der Weg immer parallel zur Feldrichtung, dadurch fällt das Skalarprodukt weg. Zusätzlich ist aber das Feld auch konstant, damit zerfällt das Integral dann komplett zu:
W = F * s (F: konstante Kraft, s: Weglänge )
(die Vorzeichen hab ich dabei einfach mal ignoriert  )
HALLO!!! der wollte des verständlich erklärt haben sprich ne einfache formel und ne kurze erklärung dazu. wie das ganz genau abläuft juckt doch keinen hauptsache das ergebnis stimmt!
Zitat von Mario Barth: "Männer sind primitiv aber glücklich!"
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Buddl - 38
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Geschrieben am: 28.10.2007 um 22:56 Uhr
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Zitat von Lustmolch: Kann es passieren wenn alle Menschen auf dieser Welt auf einmal von 1 Meter runterhuepfen!!! Das die Erde dann so in erschuetterung geraet das sie aus der Umlaufbahn geraeht!!!
Gott Leute so Sprüche kommen zwar lustig sind aber grottenfalsch...
1. Sind die Menschen um den Globus verteilt, springen alle gleichzeitig runter würde sich die resultierende Kraft nach Außen also in guter Näherung wieder zu Null ergeben. Wenn du einen Pfirsich mit der Hand umschließt und zerdrückst fliegt der dir ja auch nicht weg.
2. Die Energie, die beim Aufprall an die Erde abgegeben wurde, wurde zuvor aufgenommen um Sprunghöge zu gewinnen. Das Endprodukt ist wieder Null.
3. Auch ohne Betrachtung von Punkt 2 wäre die übertragene Energie viel zu gering als dass das die Erde irgendwie kratzen würde. Zur Info, vor 65 Mio Jahren schlug ein Asteroid mit ca. 10km Durchmesser auf die Erde. Das Ding hatte eine Aufschlagsenergie, da ist jede Atombombe ein Silvesterknaller dagegen. Selbst so ein Gerät hat die Umlaufbahn der Erde nicht merklich beeinflusst.
Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!
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Dein-Lakai - 33
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Geschrieben am: 29.10.2007 um 10:44 Uhr
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Denk einfach dran:
Die Anziehung F zweier Körper ergibt sich aus Masse 1 m und Masse 2 M und Gravitationskonstante G und dem abstand r nach
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://upload.wikimedia.org/math/3/1/8/31805d8e05ecc2844ad83a03f0ccfe57.png)
G = 6,6742 * 10 ^ -11 m³/kg s²
Hier wird deutlich, das die Gravitation, die 4. Grundkraft (10 ^ -36 mal so stark wie die starke Wechselwirkung) keine Ladung benötigt um zu wechselwirkenden, daher auch keine Teilchen. In der Stringtheorie wird zwar das Graviton vorgeschlagen, doch es ist bisher hypothetisch. Die gravitative Wechselwirkung beruht auf Masse und Abstand.
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie ihren Standpunkt."
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kleener-tom - 33
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Geschrieben am: 29.10.2007 um 10:48 Uhr
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Zitat von Dein-Lakai: Denk einfach dran:
Die Anziehung F zweier Körper ergibt sich aus Masse 1 m und Masse 2 M und Gravitationskonstante G und dem abstand r nach
G = 6,6742 * 10 ^ -11 m³/kg s²
Hier wird deutlich, das die Gravitation, die 4. Grundkraft (10 ^ -36 mal so stark wie die starke Wechselwirkung) keine Ladung benötigt um zu wechselwirkenden, daher auch keine Teilchen. In der Stringtheorie wird zwar das Graviton vorgeschlagen, doch es ist bisher hypothetisch. Die gravitative Wechselwirkung beruht auf Masse und Abstand.
gib doch wenigstens die Quelle an.
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Dein-Lakai - 33
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Geschrieben am: 29.10.2007 um 10:55 Uhr
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Zitat von kleener-tom: Zitat von Dein-Lakai: Denk einfach dran:
Die Anziehung F zweier Körper ergibt sich aus Masse 1 m und Masse 2 M und Gravitationskonstante G und dem abstand r nach
G = 6,6742 * 10 ^ -11 m³/kg s²
Hier wird deutlich, das die Gravitation, die 4. Grundkraft (10 ^ -36 mal so stark wie die starke Wechselwirkung) keine Ladung benötigt um zu wechselwirkenden, daher auch keine Teilchen. In der Stringtheorie wird zwar das Graviton vorgeschlagen, doch es ist bisher hypothetisch. Die gravitative Wechselwirkung beruht auf Masse und Abstand.
gib doch wenigstens die Quelle an.
gut: Bild Wiki und Text Murray Gell-Man- Das Quark und der Puma
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Rifleman - 40
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Geschrieben am: 29.10.2007 um 17:22 Uhr
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Zitat von Dein-Lakai: Die Anziehung F zweier Körper ergibt sich aus Masse 1 m und Masse 2 M und Gravitationskonstante G und dem abstand r nach
G = 6,6742 * 10 ^ -11 m³/kg s²
Hier wird deutlich, das die Gravitation, die 4. Grundkraft (10 ^ -36 mal so stark wie die starke Wechselwirkung) keine Ladung benötigt um zu wechselwirkenden, daher auch keine Teilchen.
Also *das* hätte ich doch gern erklärt, woran das deutlich wird. Deine Gleichung ist skalar und formal identisch mit dem Coulomb-Gesetz....
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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Flooo - 32
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Geschrieben am: 29.10.2007 um 20:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.10.2007 um 20:12 Uhr
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Nen Körper der Masse 1kg, also 10N, um 1m anzuheben benötigt 1 Joule
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Dein-Lakai - 33
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Geschrieben am: 29.10.2007 um 21:08 Uhr
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Zitat von Rifleman: Zitat von Dein-Lakai: Die Anziehung F zweier Körper ergibt sich aus Masse 1 m und Masse 2 M und Gravitationskonstante G und dem abstand r nach
G = 6,6742 * 10 ^ -11 m³/kg s²
Hier wird deutlich, das die Gravitation, die 4. Grundkraft (10 ^ -36 mal so stark wie die starke Wechselwirkung) keine Ladung benötigt um zu wechselwirkenden, daher auch keine Teilchen.
Also *das* hätte ich doch gern erklärt, woran das deutlich wird. Deine Gleichung ist skalar und formal identisch mit dem Coulomb-Gesetz....
Du willst wissen, woran deutlich wird, dass Gravitation keine Ladung benötigt?
Du kennst dich n bisschen aus in der Welt der subatomaren Systeme? Sonst haben meine erläuterungen keinen Wert xD
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Dein-Lakai - 33
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Geschrieben am: 29.10.2007 um 21:23 Uhr
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Na gut ich leg einfach mal los. Also alles was ich erzähle beruht auf dem Standardmodell der Elementarteilchen. Also nix Stringtheorie und GUT ^^
Es gibt 4 Grundkräfte in der Physik:
Starke Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung, elektromagnetische Wechselwirkung und Gravitation.
Diese Kräfte bis auf die Gravitation durch Wechselwirkung verschiedener GELADENER Teilchen übertragen. Diese sind
Gluonen mit Farbladung, Photonen mit el. Ladung, W- und Z-Bosonen mit el. Ladung.
Bei der Gravitation ist kein Teilchen nötig...man geht in manchen Theorien davon aus, dass es das Graviton gibt, doch hier nicht. Die Kraft kann OHNE Teilchen und OHNE Ladung wechselwirken!!!! Sie braucht NUR Masse!
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Rifleman - 40
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Geschrieben am: 29.10.2007 um 22:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.10.2007 um 22:34 Uhr
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Zitat von Dein-Lakai: Na gut ich leg einfach mal los. Also alles was ich erzähle beruht auf dem Standardmodell der Elementarteilchen. Also nix Stringtheorie und GUT ^^
Es gibt 4 Grundkräfte in der Physik:
Starke Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung, elektromagnetische Wechselwirkung und Gravitation.
Diese Kräfte bis auf die Gravitation durch Wechselwirkung verschiedener GELADENER Teilchen übertragen. Diese sind
Gluonen mit Farbladung, Photonen mit el. Ladung, W- und Z-Bosonen mit el. Ladung.
Bei der Gravitation ist kein Teilchen nötig...man geht in manchen Theorien davon aus, dass es das Graviton gibt, doch hier nicht. Die Kraft kann OHNE Teilchen und OHNE Ladung wechselwirken!!!! Sie braucht NUR Masse! Heh....das ist keine Antwort auf meine Frage. Du hast behauptet man könnte es an der Form des Gesetzes sehen, was offenbar falsch ist.
Zusätzlich gibt es nicht den geringsten Grund, für derart einfache Probleme eine Quantentheorie zu bemühen und ich habe auch den Eindruck, du weisst nicht so recht, wovon du redest....
Mal einfach (um die Analogie zwischen statischem E-Feld und Gravitationsfeld zu zeigen):
Die Gleichungen für die Kraft sind völlig analog und unterscheiden sich nur im Vorfaktor. Führt man ein Flussintegral über eine beliebige beschlossene Fläche um eine Ansammlung von Ladung bzw. Masse aus erhält man nach dem Integralsatz von Gauß genau die eingeschlossene Ladung/Masse, also ein Volumenintegral über die Divergenz des Feldes. Man könnte (bei dieser einfachen Betrachtung) also durchaus Masse als "Ladung" der Gravitation ansehen, da sie mathematisch so völlig analog sind. Interessanterweise gibt es nun bei der Gravitation nur eine Sorte davon, was auch der Grund ist, dass diese Wechselwirkung auf großen Skalen die entscheidende Rolle spielt, da sich Wechselwirkungen mit 2 Arten von Ladung im Mittel aufheben.
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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Dein-Lakai - 33
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Geschrieben am: 30.10.2007 um 11:02 Uhr
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Zitat von Rifleman: Zitat von Dein-Lakai: Na gut ich leg einfach mal los. Also alles was ich erzähle beruht auf dem Standardmodell der Elementarteilchen. Also nix Stringtheorie und GUT ^^
Es gibt 4 Grundkräfte in der Physik:
Starke Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung, elektromagnetische Wechselwirkung und Gravitation.
Diese Kräfte bis auf die Gravitation durch Wechselwirkung verschiedener GELADENER Teilchen übertragen. Diese sind
Gluonen mit Farbladung, Photonen mit el. Ladung, W- und Z-Bosonen mit el. Ladung.
Bei der Gravitation ist kein Teilchen nötig...man geht in manchen Theorien davon aus, dass es das Graviton gibt, doch hier nicht. Die Kraft kann OHNE Teilchen und OHNE Ladung wechselwirken!!!! Sie braucht NUR Masse! Heh....das ist keine Antwort auf meine Frage. Du hast behauptet man könnte es an der Form des Gesetzes sehen, was offenbar falsch ist.
Zusätzlich gibt es nicht den geringsten Grund, für derart einfache Probleme eine Quantentheorie zu bemühen und ich habe auch den Eindruck, du weisst nicht so recht, wovon du redest....
Mal einfach (um die Analogie zwischen statischem E-Feld und Gravitationsfeld zu zeigen):
Die Gleichungen für die Kraft sind völlig analog und unterscheiden sich nur im Vorfaktor. Führt man ein Flussintegral über eine beliebige beschlossene Fläche um eine Ansammlung von Ladung bzw. Masse aus erhält man nach dem Integralsatz von Gauß genau die eingeschlossene Ladung/Masse, also ein Volumenintegral über die Divergenz des Feldes. Man könnte (bei dieser einfachen Betrachtung) also durchaus Masse als "Ladung" der Gravitation ansehen, da sie mathematisch so völlig analog sind. Interessanterweise gibt es nun bei der Gravitation nur eine Sorte davon, was auch der Grund ist, dass diese Wechselwirkung auf großen Skalen die entscheidende Rolle spielt, da sich Wechselwirkungen mit 2 Arten von Ladung im Mittel aufheben.
Nein es gibt keiner Grund das zu tun...aber wenn der Theard Ersteller in diesem Theard eine Antwort auf seine Frage sucht, dann ist er eh falsch...er sollte einfach mal n Blick in sein Physik Buch werfen ...mein Tipp
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-sheep- - 35
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 31.10.2007 um 19:54 Uhr
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haha sorry da kann ich dir nicht helfen ich hab in physik immer en problem egal was wir machen  .
ich hab einfach aktzeptiert dass physik nichts für mich ist und ich bin auch schon glücklich wenn da ne 4 hab  
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Zinner619 - 15
Halbprofi
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Geschrieben am: 08.06.2009 um 23:41 Uhr
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Für das Mädchen das ihr Posting gelöscht hat:
Hier steht alles was man braucht:
http://users.physik.tu-muenchen.de/cucke/medprakt/Traegheit.PDF
Stellt nur Fragen zu dem ich auch eine Ahnung habe!!!!
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