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Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:35 Uhr

Zitat von epidares:

[geforscht wird um etwas über das Tier und sein Verhalten herauszufinden. Die guten Haltungsbedingungen müssen von vornherein gegeben sein.


..freie Wildbahn..... hust....
epidares
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2004
39 Beiträge
Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:35 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von epidares:

[geforscht wird um etwas über das Tier und sein Verhalten herauszufinden. Die guten Haltungsbedingungen müssen von vornherein gegeben sein.


..freie Wildbahn..... hust....


Ja, und?
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:37 Uhr

Zitat von epidares:

Zitat von Biebe_666:

Zitat von epidares:

[geforscht wird um etwas über das Tier und sein Verhalten herauszufinden. Die guten Haltungsbedingungen müssen von vornherein gegeben sein.


..freie Wildbahn..... hust....


Ja, und?

Muss nciht ein Tier zuerst in freier Wildbahn beobachtet werden um mögliche Rückschlüsse zu ziehen? Oder verstehe ich das eben falsch?
Sunshine_89 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1077 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:38 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Sunshine_89:


ich halte haustierhaltung wenn mans richtig macht auch nicht für sinnlos scon aus psychologischer und sozialen aspekten (für kinder aber auch bei erwachsenen)

Inwiefern genu denn? Sicherlich gibt es Therapieansätze mit Tieren die Leuten mit Psychischen Gebrechen helfen können. Das ist für mcih aber eher ne grauzone und nicht unbedingt "Haustierhaltung".

Die gemeine Haustierhaltung ist eher Kontraproduktiv, da wird den Kids von kleinauf gezeigt wie man Vögel, Mäuse, Ratten, Frettchen, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, Schlangen, Spinnen und und und in viel zu kleinen Käfigen hält.


in dem fall macht man aber auch alles falsch und diese art von tierhaltung mag ich auch nicht leiden

aber wenn ich ein tier möglichst artgerecht halte (auf genügend platz mit artgenossen (je nach ansruch mehrere oder auch allein) und dem tier auch sonst das biete was es sich in der freien wildbahn auch suchen würde

dann verstärkt tierhaltung das verantwortungsbewusstsein soziale aspekte etc. und kann erwachsene menschen auch zufrieden und ausgeglichen machen

und ich bin mir sicher halte ich ein tier so dann wird es sich auch nicht an einem zaun stören und es wird zufrieden sein

also nichts ernsthaft verwerfliches..

Unterschätze nie einen Menschen der einen Schritt zurück geht. Er könnte Anlauf nehmen!

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:39 Uhr

Zitat von epidares:

Zitat von Sunshine_89:


das habe ich schon auch so verstanden tierhaltung aber damit zu rechtfertigen das man forscht um selbige zu verbessern finde ich schon etwas seltsam

wenn dann halte ich mir ein tier doch aus einem anderen grund und oben genanntes ist ein positiver nebeneffekt..


Habe ich so auch nie geschrieben, geforscht wird um etwas über das Tier und sein Verhalten herauszufinden. Die guten Haltungsbedingungen müssen von vornherein gegeben sein.
Möglicherweise ergeben sich dann dadurch noch als Nebeneffekt Verbesserungen an den Haltungsbedingungen aber wie Du sagt, eben als Nebeneffekt.

Aber das ist doch unsinnig. Wieso muss man ein Tier einsperren, um seine natürliche Gewohnheiten zu erforschen?
Du kannst höchstens eine Studie über Wildtiere in Gefangenschaft anfertigen. Und das braucht kein Mensch.
Sunshine_89 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1077 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:41 Uhr

Zitat von epidares:

---geforscht wird um etwas über das Tier und sein Verhalten herauszufinden.


das versteh ich jetzt aber auch nicht.. um gute haltungsbedingungen zu schaffen muss ds verhalten eigentlich nahezu komplett erforscht sein.. alles andere wäre augenwischerei.

Unterschätze nie einen Menschen der einen Schritt zurück geht. Er könnte Anlauf nehmen!

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:46 Uhr

Zitat von Sunshine_89:

Zitat von guyoncignito:

Ja, das Paradoxon viel mir schon beim Schreiben auf. Aber ich schaue, dass sie sowohl Freilauf(aktuell 100qm bei 17 Hasen) als auch ein Stall jederzeit wählen können. Also der Stall ist mit dem Gehege verbunden. Ich schere mich nur nicht darum, dass sie sterben müssen, damit ich essen kann. So meinte ich das.
Zu zweiteerem:
Stimmt, ich streite ja auch nicht ab, dass meine Hasen durch ihre Gefangenschaft gequält werden, die Gegenseite gibt sich jedoch "heilig".
Weil aber auf diesem Hasenaspekt verharrt wurde, bin ich detaillierter auf die Intention dahinter eingegangen. Und so betrachtet bin ich dann schon ein "guter" Tierquäler.
Mir reicht aber auch Tierquäler allein. Das "guter" ist nur optional für arrogante, ignorante Klugscheisser gedacht.


ich würde dich in diesem fall aber gar nicht unbedingt als tierquäler bezeichnen sofern die hasen auch sonst haben was sie zum leben brauchen

ein großes gehege ausreichend futter, wasser, ein unterschlupf zum verstecken

was anderes wünscht sich ein hase in der freiheit auch nicht und ich denke das ihn da ein zaun auch relativ wenig juckt oder ihn gar todtraurig macht..

Für mich ist die Freiheit das wichtigste Gut eines Lebewesens.(Braveheart rockt!)
Da ich dem Hasen diese nehme, bin ich zumindest ein "Sklaventreiber" oder ein "Gefängniswärter" von unschuldigen Individuen.
Sunshine_89 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1077 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:48 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Für mich ist die Freiheit das wichtigste Gut eines Lebewesens.


ich vermute mal stark das sie dir wichtiger ist wie den tieren selber ^^

Unterschätze nie einen Menschen der einen Schritt zurück geht. Er könnte Anlauf nehmen!

epidares
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2004
39 Beiträge
Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:48 Uhr

Zitat von Sunshine_89:

Zitat von epidares:

---geforscht wird um etwas über das Tier und sein Verhalten herauszufinden.


das versteh ich jetzt aber auch nicht.. um gute haltungsbedingungen zu schaffen muss ds verhalten eigentlich nahezu komplett erforscht sein.. alles andere wäre augenwischerei.


Komplett sicher nicht, ginge auch wirklich nicht. Aber Tiere leben auch in der Natur in unterschiedlichsten Umgebungen und haben eine gewisse Varianzbreite in der sie sich wohlfühlen. Wenn ich weiß, wie die natürliche Umgebung ausschaut und evtl. auch, unter welche Verhältnissen sich eine verwandte Art wohlfühlt, kann ich da viele Rückschlüsse ziehen ohne dabei das Tier zu quälen.
guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:50 Uhr

Zitat von Sunshine_89:

Zitat von guyoncignito:

Für mich ist die Freiheit das wichtigste Gut eines Lebewesens.


ich vermute mal stark das sie dir wichtiger ist wie den tieren selber ^^

Und genau dieses können wir nicht beweisen, deswegen: In dubio pro reo.
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:51 Uhr

Zitat von epidares:

Zitat von Sunshine_89:

Zitat von epidares:

---geforscht wird um etwas über das Tier und sein Verhalten herauszufinden.


das versteh ich jetzt aber auch nicht.. um gute haltungsbedingungen zu schaffen muss ds verhalten eigentlich nahezu komplett erforscht sein.. alles andere wäre augenwischerei.


Komplett sicher nicht, ginge auch wirklich nicht. Aber Tiere leben auch in der Natur in unterschiedlichsten Umgebungen und haben eine gewisse Varianzbreite in der sie sich wohlfühlen. Wenn ich weiß, wie die natürliche Umgebung ausschaut und evtl. auch, unter welche Verhältnissen sich eine verwandte Art wohlfühlt, kann ich da viele Rückschlüsse ziehen ohne dabei das Tier zu quälen.

UNd welche Tiere nimmst Du dann hierfür heran? Wilde Tiere Ihrer natürlcihen UMgebung entreissen? Oder in Gefangenschaft aufgewachsene Tiere als (recht dürftigen) Vergleich hernehmen?
Sunshine_89 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1077 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:51 Uhr

Zitat von epidares:

Komplett sicher nicht, ginge auch wirklich nicht. Aber Tiere leben auch in der Natur in unterschiedlichsten Umgebungen und haben eine gewisse Varianzbreite in der sie sich wohlfühlen. Wenn ich weiß, wie die natürliche Umgebung ausschaut und evtl. auch, unter welche Verhältnissen sich eine verwandte Art wohlfühlt, kann ich da viele Rückschlüsse ziehen ohne dabei das Tier zu quälen.


wie gesagt ich sehe das doch etwas anders..
wenn ich nicht weiß wie sich mein tier verhält dann kann ich ihm auch kein annähernd artgerechtes leben bieten auch wenn ich weiß wo es her kommt und wie die landschaft da so aussieht

Unterschätze nie einen Menschen der einen Schritt zurück geht. Er könnte Anlauf nehmen!

Sunshine_89 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1077 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 21:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.03.2012 um 21:59 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Zitat von Sunshine_89:

Zitat von guyoncignito:

Für mich ist die Freiheit das wichtigste Gut eines Lebewesens.


ich vermute mal stark das sie dir wichtiger ist wie den tieren selber ^^

Und genau dieses können wir nicht beweisen, deswegen: In dubio pro reo.


beweisen wäre auch etwas viel verlangt aber wenn tiere trotz der möglichkeit zu fliehen lieber in ihrem "zuhause" bleiben dann ist die vermutung doch schon sehr stark das sie das leben vorziehen

aber das thema hatten wir ja auch schon und das wird wohl auch fast nur domestizierte tiere betreffen und nicht domestizierte tiere oder noch schlimmer wildfänge zu hause zu halten halte ich ja auch für nicht so wirklich richtig
(komplett verteufeln kann ich es nicht da ich bisher weder solche tiere gehalten hab noch tief genug in der materie stecke das ich mir das rausnehmen könnte)

edit: mom wildfänge zu halten, find ich doch scheiße die sind von obigem ausgenommen ^^

Unterschätze nie einen Menschen der einen Schritt zurück geht. Er könnte Anlauf nehmen!

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 22:07 Uhr

Zitat von Sunshine_89:

Zitat von guyoncignito:

Zitat von Sunshine_89:



ich vermute mal stark das sie dir wichtiger ist wie den tieren selber ^^

Und genau dieses können wir nicht beweisen, deswegen: In dubio pro reo.


beweisen wäre auch etwas viel verlangt aber wenn tiere trotz der möglichkeit zu fliehen lieber in ihrem "zuhause" bleiben dann ist die vermutung doch schon sehr stark das sie das leben vorziehen

aber das thema hatten wir ja auch schon und das wird wohl auch fast nur domestizierte tiere betreffen und nicht domestizierte tiere oder noch schlimmer wildfänge zu hause zu halten halte ich ja auch für nicht so wirklich richtig
(komplett verteufeln kann ich es nicht da ich bisher weder solche tiere gehalten hab noch tief genug in der materie stecke das ich mir das rausnehmen könnte)

edit: mom wildfänge zu halten, find ich doch scheiße die sind von obigem ausgenommen ^^

Ich habe schon Skorpione gehalten und auch gezüchtet. Sogar sehr schwer zu züchtende(Androctonus bicolor) Skorpione. Und habe sie auch an einen regionalen Grosshändler verkauft. Nur habe ich durch die "Zusammenarbeit" erkannt, wie unwürdig diese Tiere behandelt werden und welch eine grosse Menge an Wildfängen verkauft werden. Und allzuoft werden diese Wildfänge auch als Nachzucht von gefangenen Tieren propagiert. Dieses Gewerbe ist schmutzig und lebensverachtend. Vergleichbar mit der Massentierhaltung.
Sunshine_89 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1077 Beiträge

Geschrieben am: 19.03.2012 um 22:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.03.2012 um 22:18 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Ich habe schon Skorpione gehalten und auch gezüchtet. Sogar sehr schwer zu züchtende(Androctonus bicolor) Skorpione. Und habe sie auch an einen regionalen Grosshändler verkauft. Nur habe ich durch die "Zusammenarbeit" erkannt, wie unwürdig diese Tiere behandelt werden und welch eine grosse Menge an Wildfängen verkauft werden. Und allzuoft werden diese Wildfänge auch als Nachzucht von gefangenen Tieren propagiert. Dieses Gewerbe ist schmutzig und lebensverachtend. Vergleichbar mit der Massentierhaltung.


sowas habe ich teilweise auch schon gehört aber davon auf alle zu schließen ist auch nicht richtig

du bist ja auch nicht so schlecht wie die massentierhalter obwohl du dir auch tiere zum schlachten hältst

da muss man einfach diferenzieren und sich vor allem gründlich informieren

das das viel zu wenig menschen tun die sich solche tiere anschaffen ist ja das eigentlich traurige daran..

ich habe mich auch mal schlau gemacht über die haltung von chamäleons weils mich sehr fasziniert hat. hab mich dann aber dagegen entschieden weil ich mich nicht in der lage gesehen habe sie wirklich so zu halten das es ihnen gut geht
und genau das ist das kernproblem
man sieht irgendwo ein tier findet das toll und schon hat mans gekauft ohne irgend eine ahnung..

wer hat denn schonmal 3 verschiedene bücher zu einem tier gelesen und sich ausreichend im internet schlau gemacht BEVOR er sich ein tier zu legt? viel zu wenige leute meiner meinung nach

härtere haltungskontrollen etc. ordentliche strafen usw. halte ich hier einfach sinnvoller wie ein generelles verbot..

Unterschätze nie einen Menschen der einen Schritt zurück geht. Er könnte Anlauf nehmen!

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