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Forum / Computer- und Konsolenspiele

Entwickling der Videospiele und deren Stillstand

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Annemy - 22
Experte (offline)

Dabei seit 12.2015
1230 Beiträge

Geschrieben am: 06.02.2016 um 15:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.02.2016 um 15:45 Uhr

Musterbeispiel für Fortschritt ist definitiv The Witcher 3. Es unterscheidet sich nicht nur erheblich vom Vorgänger (Open-World, etc.), sondern hat den bockschweren Schwierigkeitsgrad 'Todesmarsch!'. Der Spielmodus ist entweder für echte Witcher-Könner, die alle Spielmechaniken blind beherrschen und/oder alle, die möglichst oft sterben wollen. Gegner, die etwa dreimal so stark sind, aggressiver, agiler und resistenter sind, auf Dark Souls-Niveau (okay, vielleicht nicht ganz)
Außerdem kann ich das Spiel nach eigenem Ermessen anpassen bzw. die HUD-Anzeige nach Wunsch ein oder ausschalten, oder eben einzelne Anzeigen. Stören mich die automatischen Finisher, dann einfach weg damit. Ist Todesmarsch zu heavy, dann schalte ich einfach runter.
CD Projekt hat einfach an alles gedacht, und auch wenn das Spiel immer noch nicht einwandfrei läuft (welches Spiel tut es schon), ist Witcher 3 nicht nur eine Glanzleistung und der epische Abschluss einer Saga, sondern auch ein Zeichen dafür, dass es immer noch Triple-A-Titel gibt, die einen immensen Sprung nach vorn machen und das Genre auf ein neues Level bringen..können. Es wurde meiner Meinung nach völlig zu Recht zum Spiel des Jahres gekürt. Erhielt obendrein noch zahlreiche andere Auszeichnungen, in verschiedenen Kategorien.

In meinen Augen stellt The Witcher 3 die neue Rollenspiel-Referenz dar, der Bethesda und Bioware nicht trotzen können. Im Vergleich zu Witcher 3 ist Skyrim maximal ein solides RPG und Dragon Age 3 ein MMO-Baukasten. Im Endeffekt vereint The Witcher 3 das geniale Storytelling eines typischen BioWare-Spiel mit der schieren Größe und Umfang eines Elder-Scrolls.
CD Projekt hat das geschafft, was weder Bethesda noch BioWare gelingen wollte oder konnte.

Edit: In Bezug auf BioWares Zukunft bin ich nicht allzu pessimistisch, trotz EA-Regime. Und wenn sie (mit EAs Hilfe) in den Ruin stürzen, bleiben mir immer noch die Erinnerungen und die Games.

Mass Effect Andromeda >>>> enttäusch(t) mich nicht

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WritersPawn - 35
Champion (offline)

Dabei seit 11.2007
3836 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2016 um 00:28 Uhr

Zitat von Annemy:

Musterbeispiel für Fortschritt ist definitiv The Witcher 3. Es unterscheidet sich nicht nur erheblich vom Vorgänger (Open-World, etc.), sondern hat den bockschweren Schwierigkeitsgrad 'Todesmarsch!'. Der Spielmodus ist entweder für echte Witcher-Könner, die alle Spielmechaniken blind beherrschen und/oder alle, die möglichst oft sterben wollen. Gegner, die etwa dreimal so stark sind, aggressiver, agiler und resistenter sind, auf Dark Souls-Niveau (okay, vielleicht nicht ganz)
Außerdem kann ich das Spiel nach eigenem Ermessen anpassen bzw. die HUD-Anzeige nach Wunsch ein oder ausschalten, oder eben einzelne Anzeigen. Stören mich die automatischen Finisher, dann einfach weg damit. Ist Todesmarsch zu heavy, dann schalte ich einfach runter.
CD Projekt hat einfach an alles gedacht, und auch wenn das Spiel immer noch nicht einwandfrei läuft (welches Spiel tut es schon), ist Witcher 3 nicht nur eine Glanzleistung und der epische Abschluss einer Saga, sondern auch ein Zeichen dafür, dass es immer noch Triple-A-Titel gibt, die einen immensen Sprung nach vorn machen und das Genre auf ein neues Level bringen..können. Es wurde meiner Meinung nach völlig zu Recht zum Spiel des Jahres gekürt. Erhielt obendrein noch zahlreiche andere Auszeichnungen, in verschiedenen Kategorien.

In meinen Augen stellt The Witcher 3 die neue Rollenspiel-Referenz dar, der Bethesda und Bioware nicht trotzen können. Im Vergleich zu Witcher 3 ist Skyrim maximal ein solides RPG und Dragon Age 3 ein MMO-Baukasten. Im Endeffekt vereint The Witcher 3 das geniale Storytelling eines typischen BioWare-Spiel mit der schieren Größe und Umfang eines Elder-Scrolls.
CD Projekt hat das geschafft, was weder Bethesda noch BioWare gelingen wollte oder konnte.

Edit: In Bezug auf BioWares Zukunft bin ich nicht allzu pessimistisch, trotz EA-Regime. Und wenn sie (mit EAs Hilfe) in den Ruin stürzen, bleiben mir immer noch die Erinnerungen und die Games.

Mass Effect Andromeda >>>> enttäusch(t) mich nicht


Kann ich so 1:1 unterschreiben. Die letzten Jahre war ein Tomb Raider das einzige Singpleplayergame welches ich durchgespielt habe, und ich musste mich teils zwingen. Mich reizen keine SP mehr, null, auch die alten, die ich früher 10 mal durch hatte. Ich hab einfach keinen Anreiz mehr. Dann, kam Witcher 3. Ich suchte das Spiel seit 2 Wochen, es is krass, ich hab so viel Freude daran, es hat mich einfach gefesselt und DAS vermisse ich bei den Spielen heutzutage...

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Annemy - 22
Experte (offline)

Dabei seit 12.2015
1230 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2016 um 00:33 Uhr

Klingt eventuell nach Ammenmärchen, wenn man Witcher 3 mit exakt den Worten umschreibt, aber Tatsache. The Witcher 3 ist schlicht und einfach DAS Spiel, das man sich unbedingt kaufen 'muss', nicht nur als Rollenspieler, sondern auch als Liebhaber guter Spiele.

Um es mit Worten von GameStar-Redakteur Michael Graf abzuschließen:

Zitat:

Wer The Witcher 3 für diese Leistung nicht loben kann, hat einfach nicht verstanden, was gute Spiele ausmacht. Und das erkläre ich gerne auch noch in 40 Jahren irgendwelchen Lümmeln!

WritersPawn - 35
Champion (offline)

Dabei seit 11.2007
3836 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2016 um 01:09 Uhr

Ich bin kein großer Fan von RPG, Fantasy und langen SP's mit Open World, aber bei The Witcher 3 stimmt einfach alles!

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Jhin - 27
Profi (offline)

Dabei seit 01.2013
811 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2016 um 02:51 Uhr

Für mich muss in einem RPG die Erstellung eines eigenen Charakters vorhanden sein. Geralt ist zwar auch ein fresher Dude, aber ich bevorzuge die Elder Scrolls Reihe, auch wenn The Witcher 3 ein fantastisches Spiel ist.
Ich möchte mich mit meinm Charakter identifizieren und einen Spielstil wählen, der zu mir passt. Zum Beispiel bin ich in Skyrim immer gerne auf Schleichen und Bogenschießen gegangen.

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Eins weiß ich, das ewig lebt: des Toten Tatenruhm.

Delta07 - 34
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1370 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2016 um 08:36 Uhr

Also ich weis nicht wie die anderen Witchter Teile so sind. Hab mir vor einiger Zeit mal The Witcher (Teil1) gekauft und hab das nicht mal eine Stunde gespielt, weil die Steuerung total unterirdisch ist. Die Kameraperspektiven sind viel zu festfegahren, dass ich sie nicht so ändern kann wie ich das gerne möchte und vom Kampf(system) konnte ich nicht viel erkennen, was mit "System" zu tun hat.

Wirklich gute RPGs sind wie hier schon erwähnt Skyrim oder Oblivion, bei Fallout konnte mich bisher nur New Vegas überzeugen.

Ist natürlich auch Geschmackssache, für etliche Menschen ist Might and Magic VI immer noch das beste RPG auch wenn es schon seit ungefähr 16 Jahren auf dem Markt ist, das hat schon damals Maßstäbe gesetzt und wird immer noch mit dem Verweis auf "extrem hohe Suchtgefahr" verkauft.

Ich für meinen Teil fand das Gothic 2 DNDR eine solche Schneiße in die damalige RPG Welt gehauen hat, der bisher kein anderes Spiel nachkam, weder Kotor 1 und 2 noch Mass Effect.

Auch sehr gut waren die Spiele Baldurs Tor und Icewind Dale, die RPG spiele für Leute die im Kampf gerne Taktisch und mit Hirn an die Sache rangehen wollen.

Dark Souls wiederum fand ich anfangs gut nur im Laufe der Zeit immer schlechter, weil man gar keine klare Richtung und keinen wirklichen Sinn der Story erkennen kann.

So viel zu den RPGs.

Wo für mich wirklich der Stillstand eingetreten ist sind Rennspiele, da seit Fatal Racing (Gremlin Interactive 1995) nichts mehr rauskam, was spieletechnisch und Spaßmäßig mithalten konnte, Stunts (1993) war auch noch originell, aber bei spielen wie Need For Speed was so gut ankommen soll, kann man meiner Meinung nach nur noch das Fenster aufreißen und den "Einheitsbrei" rauskotzen. :kotzer:
Keine Entwicklungszeiten mehr und so wirklich neues kam auch nicht mehr mit.
Bleifuß und Nice waren noch ganz nett, konnten mich aber auch nicht mehr überzeugen.

Was wirklich fehlt sind Weltraumsimulationen, damals hat Lucas Arts mit Tie Fighter einen neuen Maßstab angelehnt, das spätere X-Wing Alliance war noch immer gut, aber kam schon nicht mehr so gut rüber, warum sich Lucas Arts davon verabschiedet haben weis ich bis heute nicht.
Das Ruder wurde dann von Descent Freespäce und der X-Saga übernommen, aber wirklich viel anderes spielbares hat sich auch nicht mehr seitdem hervorgetan.
Ich glaube einfach das die meisten der nachkommenden Zockergeneration zu blöd sind einen Joystick richtig zu benutzen, und Gamepads für Weltraumsimulationen kommen mir wie eine totale Entfremdung vor.
Gut in diese Art von Spiel muss man sich erst einarbeiten, aber dann hat man auch was davon.
Spiele deren Steuerung total simpel sind will dann doch auch niemand ich verweise hier auf Gothic 3 und Hellgate London, deren Erwartung hoch waren, aber deren wichtigste Komponente (ein Kampfsystem das spaß macht) irgendwo das Klo runtergespült wurden.

Übertreiben wie Ubisoft mit Prince of Persia muss man auch nicht, und so viele Kombinationen einbauen wo man irgendwann in einem Buch nachlesen muss um zu sehen wie man eine Kombo ausführt weil man sich nichts mehr merken kann.

Shootermäßig wurde immerhin nicht alles verkackt, seit Human Revolution und Thief 4 weis man immerhin das auf Ion Storm und Looking Glasses noch immer Verlass ist.
Die hohen Bewertungen zu Crysis verstehe ich ehrlich gesagt nicht, das Einbauen eines Nanosuits ist eine gute Idee gewesen, aber die Story hat man meiner Meinung nach total vergraben, KVA war ja gut aber diese Alien-Scheiße muss echt nicht sein.
Weiter gefrustet hat man dann noch mit Warhead, ein Spiel das nicht spielbar ist durch so tolle Sicherheitsvorkehrungen wie eine Online Aktivierung, die nicht mehr stattfinden kann weil die Seite gelöscht wurde und Origin davon auch nichts mehr wissen will.

Sniper hatte auch gute Ansätze wurde aber durch Zwischensequenzen bei denen man nicht viel können musste runtergeschraubt und durch unrealistische Dinge wie "der Soldat ist zu blöd das Gebüsch zu untersuchen" in einer realistisch ausgelegten Welt für einige Operation Flashpoint Liebhaber unspielbar gemacht.





Nur bei ROT den Kindern ein Vorbild, bei GRÜN traut sichs ja jeder.

Annemy - 22
Experte (offline)

Dabei seit 12.2015
1230 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2016 um 10:41 Uhr

Zitat von Delta07:


Shootermäßig wurde immerhin nicht alles verkackt, seit Human Revolution und Thief 4 weis man immerhin das auf Ion Storm und Looking Glasses noch immer Verlass ist.
Die hohen Bewertungen zu Crysis verstehe ich ehrlich gesagt nicht, das Einbauen eines Nanosuits ist eine gute Idee gewesen, aber die Story hat man meiner Meinung nach total vergraben,


Deus Ex ist kein Shooter, sondern ein Action-RPG bzw. Shooter-RPG und Thief ist Stealth. Außerdem sind Ion Storm und Looking Glass Studios längst Geschichte. Die führenden Entwickler waren m.W. nicht an der Entwicklung beteiligt (Warren Spector, Harvey Smith, Ken Levine, etc.)

Außerdem erhielt Crysis zu Recht hohe Wertungen. Wieso? Erst einmal wegen der Technik, allein die war auf maximalem Niveau. Dann wäre da noch eben das ausgefeilte Gameplay. Man konnte etwa stets zwischen Action und Stealth switchen, was etwa bei Far Cry damals nicht der Fall war. Außerdem war der Grad an Realismus (bis auf die Aliens eben) erstaunlich hoch und die KI größtenteils ziemlich gescheit (auch wenn sie gelegentlich oder oft ziemlich viel einstecken konnten).
Storytechnisch mag Crysis keine Granate gewesen sein, aber wegführend im Shooter-Genre.

Wer dies bestreitet, hat imo absolut keine Ahnung, was einen guten Shooter ausmacht.
Delta07 - 34
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1370 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2016 um 12:10 Uhr

Ich geb da weniger darauf, in was man Spiele einordnet, ich ordne da mehr nach dem wie man sich als Spieler fühlt, einer der Entwickler von Ubi hat damals auch gesagt, das Dark Messiah of Might and Magic ein Adventure ist und kein brutales Rollenspiel, damit es in Europa auf dem Markt bleiben kann.

Und wenn man sich die Geschichte ansieht stellt man fest das einige der Enwickler von Looking Glasses und Ion Storm zu Eidos Montreal umgezogen sind.
Weil Deus Ex 3 spielt sich mehr wie das Metallene Zeitalter als wie Deus Ex.
Und wie ein PC-Games Mitarbeiter schon sagte ist Deus Ex mehr Shooter als Rollenspiel aber trotzdem gut.

Mir ist das so wie so relativ Wurst welches Genre das ist.
Ein Spiel muss mich von anfang an begeistern, tut es das nicht sind mir die Bewertungen total egal, was zählt ist nur, ob man was bekommt oder seine Zeit lieber anderweitig verbringt, ich arbeite und mache sonst ausschließlich Sport, und wenn dann das PC spiel zum Abschalten am Abend nicht das bringt was man erwartet wars das dann mit Zocken.

MDK wurde damals auch mit 94% bewertet, hat mich aber nicht so richtig mitgerissen, meinen Bruder schon.
Bewertung hin Bewertung her.

Nur bei ROT den Kindern ein Vorbild, bei GRÜN traut sichs ja jeder.

Annemy - 22
Experte (offline)

Dabei seit 12.2015
1230 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2016 um 12:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.02.2016 um 12:18 Uhr

Zitat von Delta07:

Ich geb da weniger darauf, in was man Spiele einordnet, ich ordne da mehr nach dem wie man sich als Spieler fühlt, einer der Entwickler von Ubi hat damals auch gesagt, das Dark Messiah of Might and Magic ein Adventure ist und kein brutales Rollenspiel, damit es in Europa auf dem Markt bleiben kann.

Und wenn man sich die Geschichte ansieht stellt man fest das einige der Enwickler von Looking Glasses und Ion Storm zu Eidos Montreal umgezogen sind.
Weil Deus Ex 3 spielt sich mehr wie das Metallene Zeitalter als wie Deus Ex.
Und wie ein PC-Games Mitarbeiter schon sagte ist Deus Ex mehr Shooter als Rollenspiel aber trotzdem gut.

Mir ist das so wie so relativ Wurst welches Genre das ist.
Ein Spiel muss mich von anfang an begeistern, tut es das nicht sind mir die Bewertungen total egal, was zählt ist nur, ob man was bekommt oder seine Zeit lieber anderweitig verbringt, ich arbeite und mache sonst ausschließlich Sport, und wenn dann das PC spiel zum Abschalten am Abend nicht das bringt was man erwartet wars das dann mit Zocken.

MDK wurde damals auch mit 94% bewertet, hat mich aber nicht so richtig mitgerissen, meinen Bruder schon.
Bewertung hin Bewertung her.


Klingt vernünftig.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Deus Ex kein oder zumindest kein reiner Shooter ist und Thief erst recht nicht. Da sollte man zumindest halbwegs differenzieren bzw. unterscheiden können.
Und mag sein, dass diverse Entwickler umgesiedelt sind, mir sind letztlich nur die Namen derer hängengeblieben, die die Entwicklung(en) leiteten.

Ansonsten volle Zustimmung.
guylncognito - 43
Profi (offline)

Dabei seit 01.2016
977 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2016 um 12:24 Uhr

Jetzt kommt endlich mal Virtual Reality in "vernünftiger" Form auf den Markt.Von Stillstand keine Spur. Indiegames sind auch noch ein Quell an Innovation. Läuft doch alles.

Und MDK *-* da werden die Erinnerungen wach.

Coolest monkey in the jungle.

Delta07 - 34
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1370 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2016 um 14:39 Uhr

Also ich weis ja nicht seit wann dieser "Stealth-Computerspieltitel" existiert, bin mir aber fast 100%ig sicher, das beim Neukauf des damaligen Dark Projekt (1998) auf der Verpackung "Taktik-Shooter" stand, gleiches bei Teil 2.
Seltsamerweise wurde auch Republic Commando in der gleichen Kategorie gehandelt, scheinbar kam man doch darauf, das man eine neue Genre-Tüte aufmachen musste.

Das ursprüngliche Dark Projekt war meiner Meinung nach um Welten komplexer als die neuen Thief-Teile und setzte auch Meilensteine was das verstecken angeht.

Nur bei ROT den Kindern ein Vorbild, bei GRÜN traut sichs ja jeder.

Annemy - 22
Experte (offline)

Dabei seit 12.2015
1230 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2016 um 15:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.02.2016 um 17:08 Uhr

Na ja, Stealth-Spiele gibt es nicht erst seit diesem Jahrhundert, sondern wurden bereits Anfang der 90er von Hideo Kojima bzw. Metal Gear (Solid) begründet bzw. als Genre definiert - weshalb Metal Gear auch als Pionier gilt. Damals wurde es jedoch als 'Tactical Espionage Game' bezeichnet, was im Grunde Stealth ist. Um weiteres Beispiel zu nennen: Tenchu: Stealth Assassins aus dem Jahr 1998. Also aus dem selben Jahr wie Dark Project.

Aber wenn man bei Stealth ist, darf Splinter Cell nicht unerwähnt bleiben, bzw. die ersten drei Titel, insbesondere Chaos Theory, das imo der beste Teil der Reihe ist.
Mit Dishonored ging es dann tatsächlich Richtung Dark Project, aufgrund der Vielfalt. Deswegen zähle ich Dishonored zweifelsohne zu den wirklich guten Stealth-Games, vor allem wenn man gerne experimentiert. Auf die Story konnte und kann man jedoch pfeifen.

Was meiner Meinung nach Dishonored so unglaublich wertvoll macht, ist die absolut freie Vorgehensweise. Corvo ist zwar ein unglaublich steriler Charakter, aber Dishonored hat eben ganz andere Stärken, wie eben die Vielfalt und die individuelle Spielweise. So ist u.a. möglich, das Spiel ohne einen einzigen Kill zu meistern, was mir persönlich aber etwas zu fad ist. Daher ist es doch optimal, dass Dishonored eben nicht ausschließlich auf Stealth ausgelegt ist und komplett ausbalanciert ist, was etwa auf Deus Ex: Human Revolution leider nicht zutrifft, da hier Stealth eindeutig überwiegt.

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Annemy - 22
Experte (offline)

Dabei seit 12.2015
1230 Beiträge

Geschrieben am: 17.02.2016 um 11:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.02.2016 um 12:00 Uhr

Eine extrem negative Entwicklung sind die Preise der DLCs oder Season Passes. Jüngstes Beispiel: der Season Pass zu Fallout 4.

Zitat:

Nachdem Bethesda kürzlich erste Informationen zu den kommenden DLCs für Fallout 4 bekannt gab, hagelte es reichlich Kritik. Der Grund: Ab dem 1. März 2016 wird der ursprünglich für 29,99 Euro angebotene Season-Pass auf 49,99 Euro angehoben. Der Entwickler und Publisher begründet diese Maßnahme damit, dass man nun deutlich mehr Inhalte liefern werde als zunächst geplant.


Ich sehe hier zwei Probleme: erst einmal wird der Preis von 30 auf 50 Euro erhoben. Das heißt jetzt, sofort, zugreifen, solange günstig. Obwohl nichts über den Inhalt bekannt ist. > sorry

Zweites Problem: abgesehen davon, dass über den Inhalt nichts o. nichts konkretes bekannt ist, müsste der Season Pass oder der Inhalt des Season Passes auf dem Niveau des Hauptspiels sein, das heißt den selben Umfang bieten, um die 50 Euro rechtfertigen zu können.

==

Spiele werden teurer, der Inhalt aber kleiner. So jedenfalls mein Eindruck.

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guylncognito - 43
Profi (offline)

Dabei seit 01.2016
977 Beiträge

Geschrieben am: 17.02.2016 um 14:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.02.2016 um 14:59 Uhr

Zitat von Annemy:



Spiele werden teurer, der Inhalt aber kleiner. So jedenfalls mein Eindruck.

Gerade bei Fallout 4 scheint das ja nicht so zu sein. Bethesda spricht vom grössten Schauplatz, den sie bisher als DLC entwickelten. Also ich meine den Far Harbor Zusatzinhalt, welcher einzeln wohl 24,99 kosten wird. Wenn ich z.B. Shivering Isles von Oblivion als Massstab nehme, dann finde ich das durchaus gerechtfertigt.

Coolest monkey in the jungle.

Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 17.02.2016 um 15:34 Uhr

Zitat von guylncognito:

Jetzt kommt endlich mal Virtual Reality in "vernünftiger" Form auf den Markt.


was genau meinst du damit? Die Hardware, oder die Software?

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

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