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Albert Einstein- der absolut konstante Blödsinn

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BOFH - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 11:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.03.2005 um 11:30 Uhr

Ich habe hier ein bereits 15 Jahre altes aber seeeeehr interessantes und einleuchtendes Interview eines der führenden Einstein Kritikers gefunden.
Denke, wo alle im Gleichklang Jubelpersermäßig Einstein über den Klee loben, tut so was gar nicht mal schlecht. Denn ich weiß auch, dass Einstein E=mc² nicht erfunden hat und weder Physiker, Mathematiker noch Theoretiker war, sondern nur 3. Hilfskraft in einem Berner Patentamt und Gegensatnd einer Wette von Konrad Röntgen (Einen gescheiterten Fantast zum Nobelpreis zu bringen und als Genie preisen).

Ich bitte alle glühenden Anhänger von Einstein, sich den Text in diesem Link KOMPLETT durchzulesen. Das ganze versteht man nicht, wenn man nur die ersten Sätze oder die letzten liest. Wer Einsteins Theorie (und es ist eine Theorie nichts weiter) ohnehin ablehnt, kann mit dem Text nun endlich auch begründen, warum.

Den Interviewer schätze ich nicht sonderlich da er mir ebenfalls abgeschroben wirkt. Doch sein Gesprächspartner war 1990 bereits in hohem alter und angesehenr Physiker und Mathematiker- weiß also, wovon er redet.

Hier jetzt der Text- bitte wirklich die Zeit nehmen, ihn ganz durchzulesen, bevor ihr postet.

http://www.librius-verlag.de

dust1 - 42
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2005
158 Beiträge

Geschrieben am: 08.03.2005 um 11:36 Uhr

Nee, ich less das jetzt nicht.

Aber ich weiß auch nicht warum alle glauben was Einstein gesagt hat, bisher konnte mir noch niemand erklären warum z.B. nix schneller als das Licht sein kann. Jeder den ich bis gefragt habe hat nur geantwortet das ist halt so. Aber jeder Mathematiker kann bestättigen dass einige Tatsachen die für eine Theorie sprechen diese nicht beweisen. Es ist viel mehr so, dass eine Tatsache die gegen diese Theorie spricht beweist, dass die Theorie falsch ist.
(Wobei mir im Moment auch nicht bekannt ist dass einen Tatsachen gegen Einsteins Relativitätsthoerie spricht)

Außerdem, wenn Einstein recht hat wird starTrek nie wahr ;-)
BOFH - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 11:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.03.2005 um 11:42 Uhr

Bitte, BIIITTEEEE!!!! Lesen, BEVOR gepostet wird!!!! DerPhysiker erklärt detailiert und dennoch verständlich (!) wo Einstein grobe Schnitzer machte, wo er abgeschrieben hat bei anderen und was eigentlich von der ganzen Theorie letztlich bleibt.

Getreu eben meinem Motto in meiner Signatur ;-)

Darum lest es durch, auch wenns lang ist. Das is einfach Hintergrundwissen, das vorausgesetzt sein muss, um über Sinn und Unsinn von Einstein zu reden...
Könnt es ja speichern und offline lesen und dann halt erst später was dazu posten. Aber dieser Faden soll speziell die Fragen beschrprechen, welche sich durch die Lektüre dieses Textes und damit der widerlegung der Relativitätstheorie ergeben.
Hier nochmals der Link zum eigentlichen Text:


http://www.librius-verlag.de

septicus
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 08.2002
4438 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 11:42 Uhr

Doch, Star Trek könnte wahr werden, auch wenn Einstein recht hat, da der Warpantrieb auf Einsteins Hypothesen aufbaut. Der Warpantrieb erzeugt nämlich einen eigenen Raum um das Schiff herum, der sich fortbewegt. Das Schiff bewegt sich also mit der relativen Geschwindigkeit 0. Der Raum um das Schiff herum ist aber kein Objekt, das Masse hat, sondern ein quasi eigenes Universum, für das andere physikalische Gesetze gelten. Somit geht das und könnte Star Trek auch wahr werden, wenn Einsteins Gesetze gelten.
BOFH - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 11:43 Uhr

Es sind ja nicht mal "Einsteins" Gesetze, auch das steht im Text. Freunde, lest ihn doch einfach, mir gehts hier um den text und was dieser echt gute Physiker da zu sagen hat und nicht um "Star Trek" oder andren Tinnef!



http://www.librius-verlag.de

ewwahh - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2004
298 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 12:48 Uhr

1. das Interviewe selbst ist schwachsinnig, ist schon klar dass man als physiker und forscher stets bereits vorhandene erkenntnisse zurückgreifen muss, und dass er das alles nicht im alleingang gemacht hat war klar, zudem wissen wir ja alle dass es eine theorie ist, die genausogut widerlegt werden kann, jedoch bezweifle ich dass du in der lage dazu bist, also immer schön langsam, nicht alles schlucken was man so liest und hört
BOFH - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 12:56 Uhr

Zitat:

1. das Interviewe selbst ist schwachsinnig, ist schon klar dass man als physiker und forscher stets bereits vorhandene erkenntnisse zurückgreifen muss, und dass er das alles nicht im alleingang gemacht hat war klar, zudem wissen wir ja alle dass es eine theorie ist, die genausogut widerlegt werden kann, jedoch bezweifle ich dass du in der lage dazu bist, also immer schön langsam, nicht alles schlucken was man so liest und hört


Du hast das aber schon gelesen und verstanden oder?!?!

Also da ich in Physik Klassenbester war und mein Lehrer ebenfalls studierter Physiker und Mathematiker und der abenso die Theorie wiederlegen kann...was sol an dem Interview schwachsinnig sein? Die Qualität einer Wissenschaftlichen Aussage dadurch zu mindern, dass man sie schlicht als "Schwachsinnig" abtut, zeugt jedenfalls nicht von wissenschaftlich großen Interesse/Erfahrungsschatz.
Wenn jemand eine Widerlegung aufstellt, so muss man sich damit auch sachlich auseinandersetzen.
Denn den Spruch: "Nicht alles glauben, was man so liest" kann ich gerne zurückgeben. Denn es gibt keine Beweise für die Relativitätstheorie, wie der Text auch beweist (was ich aber schon vorher wusste, nur da bekam ich es nochmals von einem der vielen wissenschaftler bestätigt, die das laut aussprechen). Alles nur Dogmen, Zahlenspielerein und mathematische Rechenmodelle!
Er hat eine uralte Formel genommen, Zahlenspielereien anderer Physiker seienr Zeit übernommen und schließlich das ganze veröffentlicht. Gut, dass er DAFÜR nie den Nobelpreis bekommen hat...

http://www.librius-verlag.de

ewwahh - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2004
298 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 13:00 Uhr

Zitat:

Also da ich in Physik Klassenbester war und mein Lehrer ebenfalls studierter Physiker und Mathematiker und der abenso die Theorie wiederlegen kann...was sol an dem Interview schwachsinnig sein? ..


toller hengst, ich hab mir die ganze sache schon mal angeschaut und kenne auch das interview, übrigens, wie du schon sagtest, Theorie, nicht Gesetz, also ganz langsam
BOFH - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 13:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.03.2005 um 13:09 Uhr

Und auch verstanden, was dieser Physiker da sagt?
Wenn du ihm nicht zustimmst, kannst du es dann widerlegen?

Wo spreche ich denn von "Gesetz" in dem, was du von mir zitierst? Leg mir nichts in den Mund, gell!
Schon klar, dass es ne Theorie ist. Das Problem ist, dass alle dran kleben als wäre es bereits bewiesen und unumstößlich. Und mitlerweile gibt es eben schon eine beachtliche Zahl an Leuten, die einfach nicht nur Widerlegungen sondern sogar bessere Gegenmodelle erstellt haben. Aber die werden gar nicht beachtet- die theoretische Physik hat immer recht, die Natur muss sich der Mathematik beugen, so scheint es.

Ich find das beste in dem Text, dass es ja wirklich so ist. Man kann mit gewissen Formeln c-v gleichsetzen mit c+v indem man v=0 setzt und das ganze mal 1 multipliziert.
Ich meine, wenn nicht alle behaupten würden. E=mc² sei von Einstein und Zeitdiletation wäre bewiesen ebenso die absolute konstanz der Lichtgeschw. etc. würd ich ja gar nix sagen...

Vor allem versuch mal nicht persönlich zu werden und spar dir Kommentare wie "toller Hengst" etc. für den weiteren Verlauf der Disskussion.

http://www.librius-verlag.de

keph - 42
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
668 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 13:44 Uhr

Zuerst zwei Dinge, die lange Antwort bearbeite ich gerade noch, ich hab das Interview noch nicht ganz durch.

- "Schwachsinnig" zeugt also von wenig Interesse bzw. Erfahrungsschatz, aber eine Formulierung wie "Bloedsinn" ist voellig in Ordnung? Das kann ich nicht ganz nachvollziehen

- Du hast von Gesetzen gesprochen, Dein Zitat war, es gehe "nicht um 'Einsteins' Gesetze".
dust1 - 42
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2005
158 Beiträge

Geschrieben am: 08.03.2005 um 14:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.03.2005 um 07:35 Uhr

Wenn er den so darauf besteht les ich es halt und melde mich morgen wieder zu Wort.

edit:
OK, geb' mich geschlagen. Hab den Artikel halb durch, find' ihn aber nicht wirklich berauschend und geb' es nun auf.
keph - 42
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
668 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 14:32 Uhr

Zu Anfang sollte man eines festhalten:
Die Physik versucht, die Natur zu beschreiben.

Wenn die physikalischen Theorien nicht mit den in der Natur gefuehrten Experimenten uebereinstimmen, dann heisst das nichts weiter, als dass die Theorie falsch war und ueberarbeitet werden muss.

Was Du hier nun machst, ist dieses Verhalten in Frage zu stellen, die Nachbesserung, die Anpassung an die durch die Natur erhaltenen Messdaten. Das kannst Du gerne machen, aber dann wirkt es reichtlich laecherlich, die Physik zu kritisieren, weil ihre Theorien nicht stimmen.

Zur Maxwelltheorie:
Die Maxwelltheorie war schoen und zu, und bot vor allem einen Zusammenhang zwischen der Optik und der Elektrodynamik. Allerdings war sie nicht gueltig unter Anwendung der damals gueltigen Bewegungstransformation (Galilei-Transformation).
Es wurde dann versucht, die Theorie an die Messungen anzupassen. Gotthard Barth behauptet, man wollte unbedingt an der Maxwelltheorie festhalten. Das stimmt so auch nur teilweise. Die Maxwelltheorie wurde schon zuvor teilweise veraendert, und auch nach dem Michelson-Morley-Experiment wurde sie veraendert, aber eben nicht nur sie, sondern auch andere Theorien der Physik, die bis dahin zwar mit der Natur uebereinstimmten, nach der neuen Theorie aber nicht mehr.
Es war schon haeufiger in der Physik so, dass alte Theorien zugunsten einer neuen, die die Natur besser beschreibt, aufgegeben wurden, das war nicht nur bei der Maxwelltheorie so.
Desweiteren entspricht die Behauptung, die Physik wollte am Aether festhalten, nicht der Realitaet. Die ganze Maxwelltheorie macht Sinn und wird auch mit den Messungen von Michelson in Einklang gebracht, wenn man den Aether entfernt, wenn man einfach annimmt, dass sich auch im Vakuum Wellen bewegen koennen.
Eine Formulierung wie "Nein, umgekehrt! Die nach der Theorie verschiedenen Geschwindigkeiten hat man so lange berechnet, bis sie gleich geworden sind!" ist total laecherlich. Ich rechne so lange herum, bis die Geschwindigkeiten gleich sind, das ist wahr, aber ich kann nicht zwei verschiedene Geschwindigkeiten gleich machen, wenn ich meine Theorie nicht aendere, wo ist also das Problem?
Zu dieser Sache mit dem doppelbrechenden Kristall gibt es auch eine einfache Lösung: Manche Kristalle sind doppelbrechend (bei weitem nicht alle), und viele Koerper sind nicht doppelbrechend, woraus resultiert, dass Lichtgeschwindigkeiten in verschiedene Richtungen gleich sind. Also muss ich nur Annehmen, mein Aether sei nicht doppelbrechend und mein Problem ist geloest, das wurde getan.
Die Lorentztransformation multipliziert die Lichtgeschwindigkeit nicht mit Eins. Voigts vierdimensionale Rechnung ist nur dann mit der Lorentztransformation in Uebereinstimmung, wenn er die selben vier Dimensionen zugrundelegt. Also unterstelle ich jetzt, dass Voigt die selbe Transformation durchfuehrte wie Lorentz.
Zum Photoelektrischen Effekt und Einsteins Motivation schreibe ich hier mal nichts, damit habe ich mich nicht ausfuehrlich genug befasst.
Die Behauptung, dass E = m c^2 = m v^2 sei, und somit mit Leibnitz' Theorie uebereinstimme, ist auch haltlos.
Dies liegt vor allem daran, dass die jeweiligen Massen der beiden Gleichungen nicht die selben sind. In der von Einstein gefundenen Formel, entspricht die Masse der relativistischen Masse, mit dem relativistischen Korrekturterm, während die Masse in der Leibnitzformel die "messbare" Masse ist, was man im Allgemeinen als Ruhemasse bezeichnet.
Zur Periheldrehung des Merkur bleibt zu sagen, dass es einige Versuche gab, die Drehung zu bestimmen, die alle mehr oder minder ungenau waren, Newton hatte ja nen Faktor zwei zuviel. Die bisher genaueste Berechung ist eben die von Einstein.

Ueber die ganze Hochenergiephysiksache kann ich nichts sagen, damit kenne ich mich nicht aus.

Zu Deiner Anmerkung, Zeitdilatation sei nicht bewiesen worden, sage ich nur folgendes: In der (experimentellen) Physik gibt es keine Beweise, es gibt Messreihen, die durch die Theorie moeglichst genau beshrieben werden sollen. Genau das gibt es auch zur Zeitdilatation. Kurz abgerissen: Es gibt Teilchen, die sich Mesonen nennen, die haben in der Erdatmosphaere eine extrem kurze Lebensdauer (2,2 Mikrosekunden). Klassisch gerechnet wuerden diese Teilchen kaum 200m weiter in die Erdatmosphäre eindringen, bevor die Haelfte der Ausgangsstrahlung weg waere.
Nun hat man Messungen im Erdorbit durchgefuehrt und mit Messungen auf der Erde verglichen. Tadaa, es waren viel mehr Mesonen da, als da sein haetten duerfen. Unter geeigneten Annahmen, die in der Form zulaessig sind, erhaelt mal weitaus realistischere Werte, wenn man Zeitdilatation bzw. Laengenkontraktion (je nach Bezugssystem) nach Einstein mit einberechnet. Das reicht fuer mich als "Beweis" aus. Die Behauptung, dass hier nicht mit der Lorentztransformation gerechnet werden wuerde, ist eine infame Unterstellung, wir haben das in alles Ausfuehrlichkit gerechnet, mit der gesamten Lorentztransformation, nicht nur mit der relativistischen Wurzel.

Ausserdem ist bei physikalischen Experimenten immer Vorsicht geboten. Ein physikalisches Experiment funktioniert immer nur aufgrund gewissen Voraussetzungen. Diese Voraussetzungen muessen gegeben sein. Es ist nicht eine willkuerliche Auswahl, welche der beiden Relativitaetstheorien ich grade benutzen will, es laesst sich aber folgendes festhalten: Die Allgemeine Relativitaetstheorie gilt ueberall, die Spezielle Relativitaetstheorie gilt nur in Inertialsystemen. Ich weiss im Moment nicht, wie das damals mit dem Uhrenexperiment genau war, aber wenn Du da mehr Informationen hast, bitte ich Dich darum, sie uns nicht vorzuenthalten.

Die Quantenmechanik als "falsch" hinzustellen ist eine einfache Sache. Sie hat ihre Vorteile, sie weist Eigenschaften aus, die auch in der Naturbeobachtet werden koennen, aber sie ist eben nicht perfekt. Wird der Physik jetzt vorgeworfen, sie sei nicht perfekt? Wie ich schon schrieb, die Physik versucht, die Natur zu beschreiben, das gelingt ihr mehr oder weniger gut, und wenn eine Theorie nicht stimmt, dann muss ich eben weiterrechnen und weiterforschen, bis die Theorie stimmt. Es ist ausserdem ein Irrglaube, dass in der Quantenmechanik nur stoerungsfreie Systeme behandelt. Mikrovorgaenge, wie sie in der Quantenmechanik beschrieben werden, koennen nicht einzeln beobachtet werden, dazu reicht die Messtechnik leider nicht aus, aber irgendwie scheinen diese Theorien ja durchaus in der Natur beobachtet werden zu koennen, sonst wuerden sie sich nicht so lange halten.

Mein Resumee ueber das Interview ist knapp zu beschreiben. Die Ansaetze, die ich davon nicht verstehe, kann ich nicht widerlegen, die anderen Ansaetze sind leicht zu widerlegen.

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BOFH - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 15:45 Uhr

Für mich hat das mit der widerlegung noch nicht wirklich gereicht.
Das Problem ist halt, es gibt (noch) kein wirklich ausgereiftes Gegenmodell. Alle rechnen immer so lange herum, bis die Messdaten, welche beobachtet werden irgendwie in Einklang mit den Formeln zu bringen sind,
Da hat der Kerl schon recht: Früher hatte man sich was überlegt, einen Versuch gemacht, wenn nicht wirklich was aussagekräftiges bei rauskam, hat man es verworfen.

Und ich meine es stimmt doch: Einsteins Erklärung verstehen normale (nicht studierte) Leute eigentlich nicht. Und normalerweise sollte man doch etwas komplexes vereinfacht darstellen können. Aber WARUM das nun so sein soll hat mir bisher echt noch niemand wissenschaftlich, physikalisch erklären können. Ist halt so.

Ich meine, erst kürzlich wurde ein Experiment gemacht, wo durchaus etwas gemessen wurde, was man früher als "Äther" bezeichnet hätte. Ist damit jetzt also doch bewiesen, dass es da irgend ein Kraftfeld gibt? Wenn ja, wie setzt es sich zusammen? Und ist es im Einklang zur mathematischen Theorie?

Aber die Lorenztransformation ist echt ne Multiplikation mit 1, mein Physiklehrer hat uns das damals gezeigt, wie es läuft. Hab mir meine alten Schulsachen speziell dazu glaube ich noch aufbewahrt.
Und das Einsteins Formel sich zwar aus Maxwell etc. zusammensetzt aber eben dennoch auch von der Leibniz wird eigentlich in der Schulphysik heute nicht mal mehr in frage gestellt- sonst hätte ich den Namen Leibniz nur von den Keksen her gekannt und nicht von dem man, welcher Jahrhunderte VOR Einstein auf eine fast identische Formel unter anderen Grundvoraussetzugen gekommen ist (O-Ton mein damaliger Lehrer): "Und Einstein hat dann dessen Annahmen auf seinen Fall übertragen und dachte, damit das Rätsel gelöst zu haben. Unwiderlegbare Beweise für die Richtigkeit der Theorie gibt es aber seit damals nicht, da alles meist theoretisch und mathematisch erklärt wird. Die wenigen Versuche, welche durchgeführt werden, kann meist auch anders erklären."
darauf ich:
"also klassisch?"
"nein, die Relativitätstheorie IST klassische Physik. Die Quantenmechanik läuft hingegen in eine andere Richtung. Und erst da wird es komplex. Im Grunde genommen weiß man heute, dass man eigentlich gar nichts weiß. Denn wenn jemand sagt: "Ein Elektron verhält sich wie ein Teilchen, wenn ich es direkt beobachte. In dem Moment aber, wo ich meinen Fokus nicht auf das Teilchen lenke, wird es zur Welle..." Das konnte ich noch nie begreifen und nicht einmal meine Proffessoren konnten sich das erklären. Die Unschärferelation stimmt zwar, aber warum, das können sie ja später einmal herausfinden."
So ungefähr, ist schon ein paar Jahre her. Kann nur sagen, was mein Lehrer mir gesagt hat und der hat ja auch studiert. Ich selbst nicht, mich interessiert das nur als Laie. Aber ich krieg auch als Laie mit, dass echt jeder krampfhaft an Einstein hängt und alles versucht wird, mit der Relativitätstheorie in einklang zu bringen. Bei Quantenphänomenen will das aber nie so wirklich gelingen.

Im grunde haben wir also zwei unterschiedliche Arten Physik. Quantenphysik und klassische. Ich sag nicht, dass beide falsch sind. Ich sag an jeder ist irgend was granatenmäßig falsch und anderes wieder richtig. Und wenn man hier richtig von falsch trennen würde, müsste sich sicher was ergeben, was dann auch allgemeingülltig Sinn macht und endlich wieder auch für sterbliche (*g*) einleuchtend ist. So wie Strecke=Weg*Zeit bei gleichmäßig beschleunigter Bewegung. Einfach nachprüfbar, nichts mit "Mesonen" oder "kurz vor Eintritt in die Atmosphäre" etc. Das kapiert doch keiner und weil der Laie dann eben sagt: "Jo, das hat Einstein so gesagt und die haben das mit der Formel überprüft und des passt scho na wirds au richtig sei" darum wird dieser inzucht treibende, ungekemmte, barfuß auf Empfängen laufende Patenamtsangestellte (*lol*) auch noch in 50 Jahren DER Supermannder Physik sein, obwohl den Löwenanteil a) andere gemacht haben und b) es bis heute keinen eindeutigen, unumstößlichen und unwiderlegbaren Beweis der Theorie gibt. Sonst hieße es mitlerweile "Relativitäsgesetz nach Einstein". tuts aber noch nicht, also reicht der Versuch bei dem du zugegen warst offenbar der Fachwelt immer noch nicht.


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keph - 42
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
668 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 16:09 Uhr

Ich verstehe nicht ganz Deinen Hang, alles vereinfacht darstellen zu wollen, es gibt halt Dinge, die kompliziert sind.
Ganz einfach kann man eben nur sagen: "Strecke = Geschwindigkeit * Zeit" stimmt so nicht, besser gesagt nur eingeschränkt.
keph - 42
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
668 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 16:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.03.2005 um 16:13 Uhr

Ach ja, bevor ich es vergesse.
Nenn mir doch bitte einen unwiderlegbaren, unumstoesslichen Beweis fuer Newtons Gravitationsgesetz?
Also ich kenne keinen, ich kenne nur auch keinen Gegenbeweis (innerhalb seiner Gueltigkeitsgrenzen).
Und noch ein Nachtrag (sorry, ich arbeite nebenher was):
Einsteins Theorien moegen schon vorher bekannt gewesen zu sein, aber wie es auch jetzt beider Unschaerferelation ist: Man konnte das Ding nicht ordentlich zuordnen. Einstein hat sich diese bekannten Theorien in sein physikalisches Weltbild eingebaut und ihnen eine Bedeutung zugeordnet.

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keph - 42
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
668 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2005 um 16:14 Uhr

Und noch was, mei bin ich nachlaessig.
Wenn Du die Rechnung hast, bei der aus der Lorentztransformation eine Eins herauskommt, lass sie mir doch bitte zukommen, ich wuerde mich sehr darueber freuen.

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