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Forum / Politik und Wirtschaft
Zusammenlegen von Realschule und Hauptschule

StarPopograf - 48
Champion
(offline)
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Geschrieben am: 02.04.2007 um 11:04 Uhr
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man soll sich hüten die hauptschüler alle in einen topf zu werfen und über si zu urteilen. ich war auch auf der Hauptschule und jetzt bin ich an der Uni
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Klodrescher - 34
Anfänger
(offline)
Dabei seit 11.2006
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Geschrieben am: 02.04.2007 um 11:26 Uhr
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In der DDR gab es so weit ich weiß auch nur ein Schulsystem oder?
Das Ziel war es, dass die guten die schlechten Schüler unterstützen.
Es stand sogar im Zeugniss, wenn ein Schüler sitzen geblieben ist und war für alle Schüler ein Nachteil, was ich jetzt nicht gerade unterstützen würde.
Weiß jemand ob das gut funktioniert hat?
Wer den Hafen nicht kennt in den er segeln will, für den ist kein Wind ein günstiger
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teacher-1
Champion
(offline)
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Geschrieben am: 02.04.2007 um 13:03 Uhr
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Zitat von StarPopograf: man soll sich hüten die hauptschüler alle in einen topf zu werfen und über si zu urteilen. ich war auch auf der Hauptschule und jetzt bin ich an der Uni
Super, das freut mich echt, dass Du das geschafft hast und dass Du es hier auch sagst, denn dann hört endlich einmal das saudumme Geschwätz und der Standesdünkel von manchen Gymnasialschülern hier auf. Ich war selbst nie auf einer Hauptschule, arbeite aber seit Jahren mit Schülern aus Haupt- und Realschule und habe noch wirklich niemals einen vollends dummen Schüler getroffen. Nicht alle waren in allen Bereichen begabt, aber da muss man dann eben herausfinden, wo die spezielle Begabung liegt und dann möglichst dort auch den Beruf zu wählen. Dann klappt das auch. Im übrigen darf man nicht unterschätzen, dass es vor allem bei den Jungs in der Regel eine Menge "Spätzünder" gibt, die einfach im Flegelalter stinkfaul sind, nachher aber Vollgas geben und super Leistungen erbringen können. Darum noch einmal: Wir sind neben Österreich das einzige Land in der EU (so bin ich jedenfalls informiert), das bereits nach der 4. klasse von den Jungs und Mädels die Entscheidung für einen bestimmten Schultyp fordert und das ist vollkommen "Banane". Kein Pädagoge der Welt kann - wenn er ehrlich ist - das zu dem frühen Zeitpunkt entscheiden. Ich bin der beste lebende Beweis dafür. Meine Grundschullehrerin hatte eine Hauptschulempfehlung für mich ausgesprochen, meinem Herrn Vater war das wurscht und er hat mich einfach auf einem Gymnasium angemeldet (das ging damals noch) und er hat recht behalten, weil er von sich selbst einfach wusste, dass er ebenfalls ein wenig länger gebraucht hatte, um zu kapieren wo es lang ging und so wollte er mich eben nicht in der falschen Schulart haben.
Dass es irgendwann eine Trennung geben muss, das ist ganz klar, aber nicht so früh. Ich glaube, wir stehen in der Tat vor grundlegenden Reformen und das ist auch bitter nötig so. Ich verstehe wirklich nicht, warum hier viele Realschüler oder auch Gymnasiasten solche Berührungsängste im Hinblick auf die Hauptschüler haben und sich offensichtlich für etwas Besseres oder Elitäres halten. Wenn es diese strikten Trennungen nicht gäbe, dann gäbe es auch nicht die Ghettoisierung der Hauptschüler. Und by the way, in meinen Klassen mischen sich öfters ehemalige Haupt- und Realschüler und der Unterschied ist nicht immer so wahnsinnig gigantisch, wie hier schon behauptet wurde.
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Makaveli_89 - 36
Profi
(offline)
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Geschrieben am: 02.04.2007 um 16:42 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von StarPopograf: man soll sich hüten die hauptschüler alle in einen topf zu werfen und über si zu urteilen. ich war auch auf der Hauptschule und jetzt bin ich an der Uni
Super, das freut mich echt, dass Du das geschafft hast und dass Du es hier auch sagst, denn dann hört endlich einmal das saudumme Geschwätz und der Standesdünkel von manchen Gymnasialschülern hier auf. Ich war selbst nie auf einer Hauptschule, arbeite aber seit Jahren mit Schülern aus Haupt- und Realschule und habe noch wirklich niemals einen vollends dummen Schüler getroffen. Nicht alle waren in allen Bereichen begabt, aber da muss man dann eben herausfinden, wo die spezielle Begabung liegt und dann möglichst dort auch den Beruf zu wählen. Dann klappt das auch. Im übrigen darf man nicht unterschätzen, dass es vor allem bei den Jungs in der Regel eine Menge "Spätzünder" gibt, die einfach im Flegelalter stinkfaul sind, nachher aber Vollgas geben und super Leistungen erbringen können. Darum noch einmal: Wir sind neben Österreich das einzige Land in der EU (so bin ich jedenfalls informiert), das bereits nach der 4. klasse von den Jungs und Mädels die Entscheidung für einen bestimmten Schultyp fordert und das ist vollkommen "Banane". Kein Pädagoge der Welt kann - wenn er ehrlich ist - das zu dem frühen Zeitpunkt entscheiden. Ich bin der beste lebende Beweis dafür. Meine Grundschullehrerin hatte eine Hauptschulempfehlung für mich ausgesprochen, meinem Herrn Vater war das wurscht und er hat mich einfach auf einem Gymnasium angemeldet (das ging damals noch) und er hat recht behalten, weil er von sich selbst einfach wusste, dass er ebenfalls ein wenig länger gebraucht hatte, um zu kapieren wo es lang ging und so wollte er mich eben nicht in der falschen Schulart haben.
Dass es irgendwann eine Trennung geben muss, das ist ganz klar, aber nicht so früh. Ich glaube, wir stehen in der Tat vor grundlegenden Reformen und das ist auch bitter nötig so. Ich verstehe wirklich nicht, warum hier viele Realschüler oder auch Gymnasiasten solche Berührungsängste im Hinblick auf die Hauptschüler haben und sich offensichtlich für etwas Besseres oder Elitäres halten. Wenn es diese strikten Trennungen nicht gäbe, dann gäbe es auch nicht die Ghettoisierung der Hauptschüler. Und by the way, in meinen Klassen mischen sich öfters ehemalige Haupt- und Realschüler und der Unterschied ist nicht immer so wahnsinnig gigantisch, wie hier schon behauptet wurde.
Jezt schmeist du alle Gymnasiasten in einen Topf.
Es stimmt schon, dass es einige Gymnasiasten gibt, die sich für etwas besseres halte. Das läuft aber auch meistens übers Elternhaus. Ich selber bin auch Gymnasiast und mit Hauptschülern befreundet.
Aber zu dem Ersten. Respekt, aber wie bist du von der Hauptschule auf die Uni gekommen, oder warum warst du zunächst auf der Hauptschule?
Mors certa, hora incerta
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Makaveli_89 - 36
Profi
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Geschrieben am: 02.04.2007 um 16:45 Uhr
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Zitat von Klodrescher: In der DDR gab es so weit ich weiß auch nur ein Schulsystem oder?
Das Ziel war es, dass die guten die schlechten Schüler unterstützen.
Es stand sogar im Zeugniss, wenn ein Schüler sitzen geblieben ist und war für alle Schüler ein Nachteil, was ich jetzt nicht gerade unterstützen würde.
Weiß jemand ob das gut funktioniert hat?
Im Kommunismus gab es keine freie Marktwirtschaft und wenn jeder sowieso gleich ist nehme ich mal an, dass dieses Schulsystem für de DDR schon gereicht hat. Die wollten ja auch keine Spitzenforschung oder sowas betreiben. Wenn man was braucht wird es ausspioniert. Sorry, vom Thema abgeschweift.......
Mors certa, hora incerta
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-M-B- - 86
Experte
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Geschrieben am: 02.04.2007 um 16:48 Uhr
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Zitat von so-bad-boy: Hallöle!
es gibt ja vorschläge, dass man die RS und HS auflösen soll, und stattdessen nur noch 2 schularten haben.... also eine Gesammtschule und das Gymnasium, um den Hauptschülern bessere Chancen am Arbeitsmarkt zu verschaffen...
was haltet ihr davon?
ich als Realschüler finds komplett bescheuert, weil so manch Assi auf der HS nichts besseres verdient hat... gilt allerdings nicht für alle, und klar gibt es bei uns auch solche leute, aber ich glaube ihr versteht mich!
Greetz!
Ludwig
Die dümmste Idee die es je gab!
Außerdem kommen die Hauptis mit dem Stoff auch net unbedingt klar oder?
Oder wie wollen die das regeln?
Es uns leichter machen?
Fußball - Für uns mehr als ein Spiel, für euch nur ein Geschäft...
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Erah - 38
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.04.2007 um 01:38 Uhr
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Ich wollte nicht sagen, dass alle Hauptschüler dumm sind- nein es liegt wahrscheinlich an der Erziehung und der damit zusammenhängenden Einstellung... Mein Bruder ging auch auf die Hauptschule ( er konnte damals noch kein Deutsch) und alle Grundschullehrerinnen mit Doppelnamen (sorry ich hab manchmal Vorurteile(-; ) meinten, das wird nie was mit dem... Na und?? nun hockt er auch auf der Uni und studiert Wirtschaftsingenieurwesen, was auch nicht so ohne ist...
Ich meine nur, dass Hauptschüler, die diese Werte, dass Lernen eben wichtig ist, nicht vermittelt bekommen haben und deshalb keinen Bock haben und auch keine Perspektive im Pauken erkennen, nicht mit Realschülern zusammengelegt werden sollten, sondern psychologische Unterstützung kriegen sollten und sich dann nach "oben" arbeiten sollten. Denn oft versagen die Eltern einfach in der Erziehung- und dann gibt es eben Leute, die nicht dumm sind, aber einfach länger brauchen- und auf der Realschule- schätze ich- würde es ihnen noch zu schnell gehen- 9+1 oder 9+2 kann man später- in BW zumindest - auf jeden Fall machen...
Daher finde ich getrennte Schulen besser. Genau so auch für Jungs, die dann später die Lernmotivation bekommen- sie können später immer noch auf Rea oder so...
Und das Ghettoverhalten: Ich denke, es liegt an der mangelden Zeit der Eltern, weil diese oft hart arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen- meist ist es halt echt so, dass Gymnasialkinder reiche Eltern haben, die dann auch Musikunterricht sich leisten können, oder Zoobesuche, oder whatever- außerdem können gebildete Eltern viel Bildung von sich aus weitergeben: zb durch nen erweiterten Wortschatz- Kinder, die das nicht vermittelt bekommen, sollten statt einer Zusammenlegung lieber von betreuenden Leitern außerhalb der Schule profitieren....
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teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 03.04.2007 um 09:22 Uhr
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Zitat von Erah: Ich wollte nicht sagen, dass alle Hauptschüler dumm sind- nein es liegt wahrscheinlich an der Erziehung und der damit zusammenhängenden Einstellung... Mein Bruder ging auch auf die Hauptschule ( er konnte damals noch kein Deutsch) und alle Grundschullehrerinnen mit Doppelnamen (sorry ich hab manchmal Vorurteile(-; ) meinten, das wird nie was mit dem... Na und?? nun hockt er auch auf der Uni und studiert Wirtschaftsingenieurwesen, was auch nicht so ohne ist...
Ich meine nur, dass Hauptschüler, die diese Werte, dass Lernen eben wichtig ist, nicht vermittelt bekommen haben und deshalb keinen Bock haben und auch keine Perspektive im Pauken erkennen, nicht mit Realschülern zusammengelegt werden sollten, sondern psychologische Unterstützung kriegen sollten und sich dann nach "oben" arbeiten sollten. Denn oft versagen die Eltern einfach in der Erziehung- und dann gibt es eben Leute, die nicht dumm sind, aber einfach länger brauchen- und auf der Realschule- schätze ich- würde es ihnen noch zu schnell gehen- 9+1 oder 9+2 kann man später- in BW zumindest - auf jeden Fall machen...
Daher finde ich getrennte Schulen besser. Genau so auch für Jungs, die dann später die Lernmotivation bekommen- sie können später immer noch auf Rea oder so...
Und das Ghettoverhalten: Ich denke, es liegt an der mangelden Zeit der Eltern, weil diese oft hart arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen- meist ist es halt echt so, dass Gymnasialkinder reiche Eltern haben, die dann auch Musikunterricht sich leisten können, oder Zoobesuche, oder whatever- außerdem können gebildete Eltern viel Bildung von sich aus weitergeben: zb durch nen erweiterten Wortschatz- Kinder, die das nicht vermittelt bekommen, sollten statt einer Zusammenlegung lieber von betreuenden Leitern außerhalb der Schule profitieren....
Endlich einmal ein richtig qualifizierter Beitrag. Danke schön. Ich dachte schon ich muss mich immer nur mit Spams herumärgern. Du hast absolut recht damit, dass der Erwerb von Bildung ganz viel mit der Bildung der Eltern zu tun hat und die höhere Bildung der Eltern sorgt eben auch für einen höheren gesellschaftlichen Status. Das ist ja gerade der Hauptkritikpunkt an unserem Bildungssystem: Kinder reicher Eltern haben x-mal bessere Chancen eine höhere Bildung zu erlangen, als Kinder armer Eltern. Schaut man sich dann die Zusammensetzung in unseren derzeitigen Schularten an, so wird das gnadenlos bestätigt. Es finden sich verschwindend wenig Kinder reicher Eltern auf Hauptschulen, aber eben auch verschwindend wenig Kinder armer Eltern auf Gymnasien. Das heißt doch aber eben im Umkehrschluss, dass es gar nicht so sehr auf die Intelligenz oder Begabung ankommt, sondern auf die Herkunft. Das genau sorgt dann aber für die Zustände, die wir eben haben.
Ich denke dann auch, dass sich Schule dahingehend verändern muss, dass nicht mehr nur der Fokus einseitig auf die Vermittlung von Wissen gelegt wird. Die Halbwertzeit des Wissens wir immer geringer und manchmal ist es schon so, dass das Wissen aus dem Studium binnen weniger Berufsjahre veraltet ist. Bitte richtig verstehen: Wissen ist wichtig und Allgemeinwissen erst recht, aber wir sollten darüber das Erlernen von sozialen Kompetenzen nicht vergessen, denn das Elternhaus vermittelt sie eben in der Regel kaum noch. Als Lehrer bin ich heute gar nicht mehr in der Hauptsache Wissensvermittler, sondern ich bin Freund, Ersatzvater, Sozialarbeiter, Seelsorger, Schulter zum Anlehnen, Lern- und Lebensberater, Tröster und noch mehr in Personalunion. Weil das immer stärker so wird und offensichtlich auch dringend notwendig ist, muss die Lehrerausbildung eine vollkommen andere werden, aber eben auch das Schulsystem muss darauf reagieren und nicht dumm an alten aus der Historie tradierten Formen festhalten.
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Numb_-1 - 34
Fortgeschrittener
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Dabei seit 03.2007
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Geschrieben am: 03.04.2007 um 12:37 Uhr
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voll scheiße
mann
es soll alles so bleiben wiees
jetzt schon ist
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streetstyla - 33
Profi
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 03.04.2007 um 12:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.04.2007 um 12:45 Uhr
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ich persönlich finde unser schulsystem gut.wenn rs und hs zusammengelegt wird,dann...
-->werden entweder rs schüler unterfordert oder..
-->hs schüler überfodert
wenn hs schüler mit einem noch schlechteren zeugnis von der schule gehen gibt ihnen das
keine besseren chancen am arbeitsmarkt.
King of threads /// one streetstyla to rule them all!
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teacher-1
Champion
(offline)
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Geschrieben am: 03.04.2007 um 13:40 Uhr
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Zitat von streetstyla: ich persönlich finde unser schulsystem gut.wenn rs und hs zusammengelegt wird,dann...
-->werden entweder rs schüler unterfordert oder..
-->hs schüler überfodert
wenn hs schüler mit einem noch schlechteren zeugnis von der schule gehen gibt ihnen das
keine besseren chancen am arbeitsmarkt.
Es wäre schön, wenn Du den ganzen thread lesen würdest, denn dann wüsstest Du, dass dies alles schon einmal geschrieben und auch wieder argumentativ entkräftet wurde. Niemand ist so dumm und behauptet, dass man das so wie es jetzt ist einfach zusammenlegen kann. Man müsste das komplette System ändern und noch einmal: Täusche Dich nicht, einige Bundesländer ändern das gerade, es ist also nur eine Frage der Zeit.
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_Mario_
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2006
2018
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Geschrieben am: 14.04.2007 um 00:18 Uhr
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es wurde ja mal diskutiert ob man die auftrennung nach der grundschule erst später machen sollte ....aber gehört ja eich nich in den thread^^
Mir ist bewusst, ich neige zur Sucht, aber muss ich denn alles kontrollieren,selbst Kontrollverlust?
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Vandale - 114
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 14.04.2007 um 01:01 Uhr
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Zitat von Erah: Ich wollte nicht sagen, dass alle Hauptschüler dumm sind- nein es liegt wahrscheinlich an der Erziehung und der damit zusammenhängenden Einstellung... Mein Bruder ging auch auf die Hauptschule ( er konnte damals noch kein Deutsch) und alle Grundschullehrerinnen mit Doppelnamen (sorry ich hab manchmal Vorurteile(-; ) meinten, das wird nie was mit dem... Na und?? nun hockt er auch auf der Uni und studiert Wirtschaftsingenieurwesen, was auch nicht so ohne ist...
Ich meine nur, dass Hauptschüler, die diese Werte, dass Lernen eben wichtig ist, nicht vermittelt bekommen haben und deshalb keinen Bock haben und auch keine Perspektive im Pauken erkennen, nicht mit Realschülern zusammengelegt werden sollten, sondern psychologische Unterstützung kriegen sollten und sich dann nach "oben" arbeiten sollten. Denn oft versagen die Eltern einfach in der Erziehung- und dann gibt es eben Leute, die nicht dumm sind, aber einfach länger brauchen- und auf der Realschule- schätze ich- würde es ihnen noch zu schnell gehen- 9+1 oder 9+2 kann man später- in BW zumindest - auf jeden Fall machen...
Daher finde ich getrennte Schulen besser. Genau so auch für Jungs, die dann später die Lernmotivation bekommen- sie können später immer noch auf Rea oder so...
Und das Ghettoverhalten: Ich denke, es liegt an der mangelden Zeit der Eltern, weil diese oft hart arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen- meist ist es halt echt so, dass Gymnasialkinder reiche Eltern haben, die dann auch Musikunterricht sich leisten können, oder Zoobesuche, oder whatever- außerdem können gebildete Eltern viel Bildung von sich aus weitergeben: zb durch nen erweiterten Wortschatz- Kinder, die das nicht vermittelt bekommen, sollten statt einer Zusammenlegung lieber von betreuenden Leitern außerhalb der Schule profitieren....
Ich finde deinen Beitrag auch klasse, Respekt!
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Bulletboy - 31
Profi
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Dabei seit 11.2006
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Geschrieben am: 17.04.2007 um 15:26 Uhr
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halt ich für ne schlechte lösung die eigentlichen haupties müssen büffeln und die eigentlichen realschüler kommen da locker durch und ham nen guten abschluss
windows is wie en u-boot : öffnet man nen fenster hat man n problem
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July_91 - 34
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Geschrieben am: 17.04.2007 um 15:30 Uhr
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Ich war auch auf der Haupt und ich mach jetzt den Realabschluss nach
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