facepalm_ - 38
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Geschrieben am: 03.09.2009 um 19:35 Uhr
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Zitat von WeeedWeeed: wo kann ich piratenparteiplakate finden, da wo ich wohn iss ne ganze seite voller cdu plakate ich will die überkleben thihi^^
Super. Und was willst Du damit bezwecken? Dich auf eine Stufe mit den dummen und illegalen Methoden einiger (ich sage bewusst einiger) CDU-Mitglieder stellen?
When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm
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Ignat - 35
Profi
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Geschrieben am: 03.09.2009 um 19:35 Uhr
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Zitat von JE: Zitat von Ignat: Zitat von SnakeY: Außerdem ist es doch klar, Kapitalismus wird iwann nimmer existieren können :]
Was ist denn bitte schön klar daran, dass es den Kapitalismus nicht mehr geben wird? Was wird es stattdessen geben? Wieder den Kommunismus (:totlacher), den Totalitarismus, die Dikatur? Oder vllt. wieder den Absolutismus oder zumindest eine reine Monarchie, wonach Angela Merkel unsere Königin ist, und der Schäuble der Hofnarr?
Der Kapitalismus ist mit Abstand, das am längsten bewährte System, es bleibt nur die Frage, wie es in Zukunft aufgebaut sein werden wird. Es bedarf da wohl einer neuen Theorie, denn weder der Monetarismus noch der Keynesianismus noch das Manchestertum waren erfolgreiche Beispiele für einen liberalen Markt. Ebenso ungünstig ist der Neoliberalsmus, was aber nur ein Abklatsch dessen ist. Daher sollten solche Hirngespinnste, wie es die Bildzeitung womöglich prophezeit, dass es den Kapitalismus bald nicht mehr geben wird, aus den Köpfen der Menschen verschwinden. aha der Kapitalismus is das am längsten bewährte System?was war dann von ca. 100 v. Chr. - 1900 ?
Hat da nicht die monarchie geherrscht?
Willste mit ein bisschen Geschichte angeben? Kommt jetzt darauf an, welche Nationen, Imperien etc du meinst, und dann könnten wir ja mit den Daten anfangen.
Erst einmal, wie kommst du auf 100 v. Chr.? Im deutschen Raum, sagen wir jetzt mal, Schwarzwald aufwärts gab es so etwas wie eine Monarchie nicht. Da wurde der zum Stammesführer gewählt, der der Stärkste bzw. gerissenste war. Gehen wir zu den Römern. 100 v. Chr. war es noch eine Republik mit Vertretern, ähnlich einer Demokratie, jedoch nicht so ausgefeilt, wie die griechische. Erst 45 v. Chr. könnte man von einer Monarchie sprechen.
Wie kommst du denn nun auf genau 1900? Ok, die Weimarer Republik gab es erst ab 1919, aber was ist mit den USA, deren Freiheit sie sich schon 1776 deklariert haben?
Und ich schrieb nicht umsonst von einem System, das sich bewährt hat. Denkst du wirklich, die monarchisch, absolutistischen Zeiten waren erfolgreich für die Bevölkerung?
Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.
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Kaiminator - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.09.2009 um 19:38 Uhr
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ist die Piratenpartei denn jetzt für die Bundestagswahl in bayern freigegeben?
Die Welt ist schlecht...
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Peron - 35
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 03.09.2009 um 19:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.09.2009 um 19:42 Uhr
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Du hättest auch einfach schreiben können:
Monarchie ist ein Staatssystem. (wie Demokratie zB)
Kapitalismus ist ein Wirtschaftssystem. (wie Kommunismus zB)
Kapitalismus schließt eine Monarchie nicht aus, somit wurden Äpfel mit Birnen (zugegeben Birnen mit verdammt eindrucksvollen Jahreszahlen. Denn was ist eindrucksvoller als eine Jahreszahl?) verglichen.
Aber das nur am Rande. ;)
@Kaiminator: Soweit ich weiß ist sie in jedem Bundesland freigegeben.
why... so... serious?
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Nitek - 41
Champion
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Geschrieben am: 03.09.2009 um 19:42 Uhr
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Zitat von Kaiminator: ist die Piratenpartei denn jetzt für die Bundestagswahl in bayern freigegeben?
Jupp, deine Zweitstimme kannst du den Piraten geben.
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 03.09.2009 um 20:00 Uhr
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Zitat von LatinBaby: Imageschäden haften früher oder später leider immer an Institutionen.
Aber da hat und hatte jede Partei ihre schwarzen Schafe. Bei einer Ansammlung von Menschen sind nie alle "perfekt", Das wiederum würde ich also nicht der Partei als negativen Punkt auslegen, solange es sich nicht häuft.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 03.09.2009 um 21:45 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von LatinBaby: Imageschäden haften früher oder später leider immer an Institutionen.
Aber da hat und hatte jede Partei ihre schwarzen Schafe. Bei einer Ansammlung von Menschen sind nie alle "perfekt", Das wiederum würde ich also nicht der Partei als negativen Punkt auslegen, solange es sich nicht häuft.
Die Frage ist kann man die Ziele der PP und dem Ausweichen von "Skandalen" unter einen Hut bringen? Was ist mit der Geschichte Tauss? Es wäre mit den Zielen und den Aussagen der Partei nicht vereinbar ihn aus der Partei auszuschliessen oder ihm die aufnahme zu verweigern? Es war allerdings abzusehen, dass aus seinem Beitritt versucht wird einen Skandal zu kreiieren nach dem Motto "PP tritt für die Rechte von Kinderschändern ein".
Und um mal von dem Beispiel wegzutreten, "uns" wurde von genügend seiten - und wird auch immer noch - um die ohren gehauen wir würden kinderschänder aktiv unterstützen weil wir gegen Zensurmaßnahmen im Internet - und auch in der realen Welt eintreten. Konkret: Nein zum ZugErschwG sagen. Das ging von "ihr wollt nichts gegen KiFis tun" bis hin zu "ihr unterstützt sie aktiv". Auch von den Seiten von denen uns heute der Dialog angeboten wird.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 03.09.2009 um 21:55 Uhr
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Zitat von Klischeepunk: Das ging von "ihr wollt nichts gegen KiFis tun" bis hin zu "ihr unterstützt sie aktiv". Auch von den Seiten von denen uns heute der Dialog angeboten wird.
Vertreter eines freien Rechtsstaates werden häufig kritisiert. Nicht jeder ist eben fähig, sachlich politisch zu diskutieren.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 03.09.2009 um 22:18 Uhr
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Da ich deine Antwort nicht einschätzen kann: Ich wollte mich nicht drüber beklagen dass es so ist, das war abzusehen, ich wollte nur drauf hinweisen, dass es mit dem PP Kurs nahezu unmöglich ist Skandalen oder fiktiven Skandalen aus dem Weg zu gehen
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Nitek - 41
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Geschrieben am: 03.09.2009 um 22:22 Uhr
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Die Piraten richten sich aber ja ohnehin eher an Leute die in der Lage sind selbst zu denken und dies auch tun. Das macht solche "Skandale" nicht besser, sorgt aber dafür, dass nicht gleich alle wegen populistischem Anti-Piraten-Geschwätz abwandern.
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bobbele16 - 36
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Geschrieben am: 04.09.2009 um 20:30 Uhr
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Diese Partei sollte unter keinen Umständen ernst genommen werden, da sie sich nicht konkret zu den wichtigen Themen wie Umwelt, Wirtschaft, Außen-/ Innenpolitik äußert. Die informationstechnologischen Forderungen sind zwar positiv, im Endeffekt aber (leider) nicht umsetzbar.
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xDanix - 36
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Geschrieben am: 04.09.2009 um 20:36 Uhr
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Zitat von bobbele16: Diese Partei sollte unter keinen Umständen ernst genommen werden, da sie sich nicht konkret zu den wichtigen Themen wie Umwelt, Wirtschaft, Außen-/ Innenpolitik äußert. Die informationstechnologischen Forderungen sind zwar positiv, im Endeffekt aber (leider) nicht umsetzbar.
richtig...die partei ist keine partei,die probleme ernsthaft lösen könnte!
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Kurani - 33
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Geschrieben am: 04.09.2009 um 20:59 Uhr
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Zitat von xDanix: Zitat von bobbele16: Diese Partei sollte unter keinen Umständen ernst genommen werden, da sie sich nicht konkret zu den wichtigen Themen wie Umwelt, Wirtschaft, Außen-/ Innenpolitik äußert. Die informationstechnologischen Forderungen sind zwar positiv, im Endeffekt aber (leider) nicht umsetzbar.
richtig...die partei ist keine partei,die probleme ernsthaft lösen könnte!
die partei dient nur dazu, protest gegen andere parteien auszusprechen - so wie bei uns viele NDP/Die.Linke - wähler
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 04.09.2009 um 21:26 Uhr
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Zitat von DjKoma: Nur weil andere Parteien auf diese Fragen Antworten geben würdest du sie wählen? Demnach kann mann CDU und SPD vergessen, mit ihnen sind wir in die Wirtschaftskriese hinein geraten. Unsere Truppen stehen auch noch in Afghanistan. Es gibt wohl keine Partei die hier vernünftige Vorschläge macht. Dann ist es doch immer noch ehrlicher nichts dazu zu sagen, als sich den Heucheleien anzuschließen!
Du machst also die Große Koalition für die Wirtschaftskrise (indirekt) veranwortlich? Dann hast du das ganze Ding wohl nicht richtig verstanden...
Ja, ich wähle Parteien, weil sie mir mögliche Antworten auf die Fragen liefern. Warum sollte ich sie denn sonst wählen?
Gar nichts zu einem Thema zu sagen, zeugt aber in meinen Augen nicht von einer guten Partei. Wenn es der PP nur darum geht, die Landtage oder den Bundestag in seiner Arbeitsausübung zu stören, dann ist sie überflüssig. Protestparteien finden wir auch in der Linken oder den rechten Gruppierungen genügend. Wenn die PP aber langfristig eine Regierungsbeteiligung und Mitsprache anstrebt, dann muss sie sich auf den verschiedenen Gebieten auskennen.
Wer in einem Parlament sitzt, stimmt über ein Gesetz ab, ob er in der Regierungsverantwortung ist oder nicht. Da erwarte ich dann auch etwas Fachwissen auf diesen Gebieten und keine blinde Wahl.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 04.09.2009 um 21:29 Uhr
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Zitat von Kurani: Zitat von xDanix: Zitat von bobbele16: Diese Partei sollte unter keinen Umständen ernst genommen werden, da sie sich nicht konkret zu den wichtigen Themen wie Umwelt, Wirtschaft, Außen-/ Innenpolitik äußert. Die informationstechnologischen Forderungen sind zwar positiv, im Endeffekt aber (leider) nicht umsetzbar.
richtig...die partei ist keine partei,die probleme ernsthaft lösen könnte!
die partei dient nur dazu, protest gegen andere parteien auszusprechen - so wie bei uns viele NDP/Die.Linke - wähler
Momentan würde ich die PP auch noch eher als Protestpartei sehen. Ernst nehmen würde ich sie trotzdem. Schaut man sich die Geschichte an, so wurde schon einiges auf die Beine gestellt. Es muss aber weitergehen und die Themengebiete müssen ausgeweitet werden. Sonst bleibt sie Protestpartei und für jeden, der an der Zukunft des Landes mitbestimmen möchte, unwählbar.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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