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Moscheen in Deutschland

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raubelefant - 40
Champion (offline)

Dabei seit 11.2009
2426 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 01:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.08.2012 um 02:05 Uhr

soviel säkularisierter wie früher sind wir gar nicht. im mittlealter haben waren die leute genauso leichtgläubig,evtl etwas mehr abergläubisch und sie haben noch viel mehr an den alten religonen und traditionen gehangen.

das mit dem exlusivitätsanspruch ist ja kein widerspruch zu offenheit.
die evangelischen sind eher ofenner wenn es um kontakte zu anderen leuten und glaubensrichtungen geht.
katholische kirche lehnt alle pasuchal ab und verdammt sie.
ist aber nicht im sinne von jesus. Er war gegen gewalt und überzeugte durch sein handeln als vorbild und war offen gegenüber gesellschaftlichen randschichten. (zöllener,prostituierte,kranke,bettler)
das ist wohl der wichtigste aspekt des christentums.

die katholische kirche erzählt zwar immer groß davon handelt aber nicht so. die katholisch geführten altenheime sind die schlimmsten. dort werden insassen und mitarbeiter drangsaliert.Als arbeitgeber dulden katholisch geführte unternehmen/einrichtungen keine nicht -katholiken oder geschiedene etc. sogar die putzfau!!! muß!! die ziele und werte der kath kirche vertreten!!die putzfrau!!!
kindergärten werden als katholisch chrsitliche einrichtung der öffentlichkeit vekauft aber meistens sind sie zu 100% staatlich finanziert.
usw. und so fort.
oh und katholische geistliche segnen gerne waffen und soldaten und beten für deren sieg etc.

sich an jesus christus zu orientiern sieht anderst aus.
als einer seine jünger einem soldaten mit dem schwert das ohr abgeschlagen oder verletz hat ist er sofort eingeschritten und hat diesen geheilt wenn ich mich recht entsinne

nachtrag: die kirche muß nicht weltlicher werden- das ist sie schon lange. sie muß CHRISTLICHER werden!!! sich mehr an dem vorbild jesus christus auf den sie sich berufen orientiern. nicht an alten männern in Rom oder sonst wo


Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn

Analogfan82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 09.2006
2036 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 11:40 Uhr

Zitat von Cymru:

Wie würdest du es dann bei der evangelischen Kirche einschätzen?


Die evangelische Kirche ist als christlich anzusehen weil sie einem keine Zwänge auferlegt und weil jedem der Glaube überlassen bleibt.

http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)

Analogfan82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 09.2006
2036 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 11:42 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von raubelefant:

EvK ist etwas offener und kontaktfreudiger zu anderen, hat mehr demokratische elmente drin und nicht diesen zölibats quatsch.


Aber hat das tatsächlich mit dem Adjektiv "christlich" zu tun?

In unserer heutigen, säkularisierten Zeit fordern wir, dass Kirchen offen neben anderen Glaubensgruppen stehen, sich demokratisch verhalten und "modern". Tatsächlich steht davon aber wenig in der Bibel. Jesus Christus war kein Demokrat, der seine Jünger abstimmen lies. Gleiches gilt wohl in den anderen Religionen mit deren Glaubensführern und Propheten.
Weiter geht jede Religion davon aus, den einzig wahren Weg zu Seligkeit zu haben. Somit ist der Exklusivitätsanspruch völlig logisch.

Viele Ideen und Traditionen der Kirchen passen nicht in eine aufgeklärte, demokratische und moderne Welt. Es wird jedoch lächerlich, wenn man von den Kirchen fordert, sie müssten "weltlicher" werden, also quasi Dinge abschaffen, auf denen ihr Glaube sich stützt. Dann wiederum stellt man sie gerade in Frage.


Dann passt aber der Islam auch nicht. Weil dieser ebenso wenig aufgeklärt ist wie irgend eine andere große monotheiistische Religion.
Von der Seite her ist es dann nochmal doppelt sinnfrei das selbiger sich dann auch noch samt Sharia etc. in Europa breitmachen will, wenn wir eigentlich von diesen Glaubensformen dank Wissenschaft weit entfernt sind.

http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)

le_mon - 31
Experte (offline)

Dabei seit 02.2011
1771 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 11:51 Uhr

Zitat von Analogfan82:

....
Von der Seite her ist es dann nochmal doppelt sinnfrei das selbiger sich dann auch noch samt Sharia etc. in Europa breitmachen will, wenn wir eigentlich von diesen Glaubensformen dank Wissenschaft weit entfernt sind.


Du sprichst von ihm wie einer Person, die einen Willen hat.
Nein, der Islam will sich nicht mitsamt der Sharia in Euopa breit machen. Es sind einzelne Gruppierungen, die das träumen, wenn der Tag lang ist.

Außerdem gibt es verschiedene Auslegungen und Anwendungsformen der Sharia und ein großteil der islamischen Welt hat sicher kein Interesse daran, dass diese so wie in den Saudischen Ländern angewendet wird. In vielen islmisch geprägten Staaten kommt sie nicht mal annähernd zur richtigen Geltung. Warum sollte also gerade Europa irgendwann unter der Sharia leiden?

Das ist Angstmacherei
raubelefant - 40
Champion (offline)

Dabei seit 11.2009
2426 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 12:22 Uhr

das problem ist die auslegung der sharia, welche viel mehr regelt als nur strafrecht.
im koran kommt auch viel von reue und vergebung vor in zusammenhang mit vergehen/verbrechen/sünde
es ist wie bei uns früher gewalt dient einfach als machtausübungs instrument der machthaber.
im übrigen müßen sich auch muslime an die gesetze hier halten aufgrund der scharia.(solange das jeweilige gesetz nicht nur sünde verpflichtet bzw. führt)


Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn

le_mon - 31
Experte (offline)

Dabei seit 02.2011
1771 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 12:36 Uhr

Zitat von raubelefant:


es ist wie bei uns früher gewalt dient einfach als machtausübungs instrument der machthaber.


damit würde der Machthaber die Gesetze Mohammeds aber missbrauchen, womit er sich selbst zum Sünder macht.

Der Islam hat in der Tat sehr strikte Regelungen, aber auch die werden nicht immer eingehalten bzw. nur das beachtet, was gerade von Nutzen ist.

Würden die Christlich geprägten Länder alle Gebote und Empfehlungen aus der Bibel befolgen, wäre das Paradies überflüssig.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 14:55 Uhr

Zitat von raubelefant:

soviel säkularisierter wie früher sind wir gar nicht.


Würde ich schon sagen. Es gibt sicher auch heute noch leichtgläubige Menschen. Die Mehrheit aber hat bei weitem keine so große Angst vor Hölle und Fegefeuer, wie das im Mittelalter der Fall war. Ich habe sogar häufig das Gefühl, dass es eher im Trend liegt, Religion und Glauben zu belächeln.

Zitat von raubelefant:

das mit dem exlusivitätsanspruch ist ja kein widerspruch zu offenheit.
die evangelischen sind eher ofenner wenn es um kontakte zu anderen leuten und glaubensrichtungen geht.
katholische kirche lehnt alle pasuchal ab und verdammt sie.
ist aber nicht im sinne von jesus. Er war gegen gewalt und überzeugte durch sein handeln als vorbild und war offen gegenüber gesellschaftlichen randschichten. (zöllener,prostituierte,kranke,bettler)
das ist wohl der wichtigste aspekt des christentums.


Sicher, Unterschiede zwischen katholisch und evangelisch gibt es in jedem Fall. Letztendlich ist aber auch die evangelische Kirche davon überzeugt, dass sie den einzigen Weg zum Heil gefunden hat, auch wenn sie das nicht unbedingt aggressiv propagiert, wie man das von den Katholiken ab und an erlebt.

Wobei ich sagen würde, dass beide großen christlichen Kirchen sich ja durchaus um gesellschaftliche Randschichten kümmern, jeweils auf verschiedene Weise.


Zitat von raubelefant:

Als arbeitgeber dulden katholisch geführte unternehmen/einrichtungen keine nicht -katholiken oder geschiedene etc. sogar die putzfau!!! muß!! die ziele und werte der kath kirche vertreten!!die putzfrau!!!


Das ist aber bei den meisten religiösen Arbeitgebern so, übrigens auch bei der Politik. Nennt sich Tendenzbetrieb. So muss etwa auch die SPD keinen Mitarbeiter mit CDU-Parteibuch einstellen.
Wann und inwieweit das sinnvoll ist, ist eine andere Diskussion.



Zitat von raubelefant:


oh und katholische geistliche segnen gerne waffen und soldaten und beten für deren sieg etc.


Das wiederum ist auch etwas, was mir missfällt. Als Seelsorger sollten Gottesmänner durchaus ihren Einsatz finden. Wenn es dann aber um die Segnung von Waffen oder dergleichen geht, habe ich so meine Probleme.

Mir wäre auch gerade nicht bewusst, ob im Neuen Testament Gott irgendwie als kriegsfreundlich auftritt. Im Alten Testament wiederum ist das ja doch anders. Da wird ja mehrfach für den Sieg gebetet und Gott schickt seine Soldaten quasi in den Krieg.

Zitat von raubelefant:

nachtrag: die kirche muß nicht weltlicher werden- das ist sie schon lange. sie muß CHRISTLICHER werden!!! sich mehr an dem vorbild jesus christus auf den sie sich berufen orientiern. nicht an alten männern in Rom oder sonst wo


Letztendlich sind wir da dann in einer theologischen Diskussion. Das ist Aufgabe der einzelnen Kirchen, hier etwas zu verändern.

Die Frage bleibt aber immer noch, wie sich der Staat mit der Religionsfreiheit arrangiert. Das betrifft dann aber nicht nur das Christentum, sondern eben auch Islam, Buddhismus, Judentum und alle anderen in Deutschland vertretenen Religionen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

raubelefant - 40
Champion (offline)

Dabei seit 11.2009
2426 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 15:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.08.2012 um 15:31 Uhr

früher wars hölle und fegefeuer eute ists hartz 4,wirtschaftskrise und türken/moslems.

die katholiken kümmern sich gerne um randschichten. wie in spanien wo ordensschwestern jahrzehntelang die kinder von angeblichen prostituierten weggenommen haben im krankenhaus und an treue katholische ehepaare verkauft haben. den müttern wurden gefrorene babyleichen die extra für diesen zweck aufbewahrt wurden gezeigt und wilde storys vom angeblichen plötzlichen Tod ihres neugeborenen erzählt.
alle in zusammenarbeit mit Francos getreuen, sogar bis weit in die 80er!!!! da war Franco schon lange Tot!!!

das lohndumping katholischer arbeitgeber ist wohl das genaue gegenteil von deren eigenen ethischen werten.
genauso wie das systematische verschleiern und ignoriern von straftaten(kindesmißbrauch,gewalt an kindern etc)

das anhäufen von geld entspricht katholischer tradition aber nicht deren eigenen werten. daß sie geld braucht zum unterhalt ist ja ok aber wozu muß ein bischof residieren wie ein mittelalterlicher fürst mit villa, oberklasse limousine, haushälterinnen und chauffeur?

vom Apostelgeschichte (20,35) „Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.“

von einer organisation die von sich selber behauptet hohe ansprüche an moral und ethik zu haben und an das soziale sollte man eigendlich erwarten daß sie auch nach diesem maßstab mit ihren mitarbeitern und angestellten und auch ihren ihr anvertrauten personen umgeht.
das ist der springende punkt.
kinder wurden systematisch mißhandelt weltweit, der umgangston i vielen altersheimen ist schlimmer als bei der wehrmacht





Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 20:01 Uhr

Zitat von raubelefant:

früher wars hölle und fegefeuer eute ists hartz 4,wirtschaftskrise und türken/moslems.


Vermischst du da nicht Dinge, die keinerlei inhaltlichen Zusammenhang haben?

Zitat von raubelefant:

von einer organisation die von sich selber behauptet hohe ansprüche an moral und ethik zu haben und an das soziale sollte man eigendlich erwarten daß sie auch nach diesem maßstab mit ihren mitarbeitern und angestellten und auch ihren ihr anvertrauten personen umgeht.


Stimme ich absolut zu. Hier zeigt sich in den letzten Jahren ja auch deutlich, dass die Gläubigen hier nicht mehr alles hinnehmen, sondern sich dafür einsetzen, dass sich die Kirche verändert. Gleichzeitig ist es auch recht schwierig für Organisationen, gewisse Missstände in ihren Reihen für lange Zeit geheim zu halten. Da haben die Medien durchaus ein Auge drauf.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 20:15 Uhr

Zitat von Analogfan82:

Zitat von Cymru:

Zitat von raubelefant:

EvK ist etwas offener und kontaktfreudiger zu anderen, hat mehr demokratische elmente drin und nicht diesen zölibats quatsch.


Aber hat das tatsächlich mit dem Adjektiv "christlich" zu tun?

In unserer heutigen, säkularisierten Zeit fordern wir, dass Kirchen offen neben anderen Glaubensgruppen stehen, sich demokratisch verhalten und "modern". Tatsächlich steht davon aber wenig in der Bibel. Jesus Christus war kein Demokrat, der seine Jünger abstimmen lies. Gleiches gilt wohl in den anderen Religionen mit deren Glaubensführern und Propheten.
Weiter geht jede Religion davon aus, den einzig wahren Weg zu Seligkeit zu haben. Somit ist der Exklusivitätsanspruch völlig logisch.

Viele Ideen und Traditionen der Kirchen passen nicht in eine aufgeklärte, demokratische und moderne Welt. Es wird jedoch lächerlich, wenn man von den Kirchen fordert, sie müssten "weltlicher" werden, also quasi Dinge abschaffen, auf denen ihr Glaube sich stützt. Dann wiederum stellt man sie gerade in Frage.


Dann passt aber der Islam auch nicht. Weil dieser ebenso wenig aufgeklärt ist wie irgend eine andere große monotheiistische Religion.
Von der Seite her ist es dann nochmal doppelt sinnfrei das selbiger sich dann auch noch samt Sharia etc. in Europa breitmachen will, wenn wir eigentlich von diesen Glaubensformen dank Wissenschaft weit entfernt sind.


Komisch der Islam ist aber die einzige monotheistische Religion, die das Juden und Christentum anerkennt.

Und vor allem: Wieoft muss man dir noch erklären, dass es weder "den Islam " in generalisierender Form gibt noch Geburtenraten sich über die Religion definieren lassen?

"Nope".

ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 20:20 Uhr

Zitat von le_mon:



Würden die Christlich geprägten Länder alle Gebote und Empfehlungen aus der Bibel befolgen, wäre das Paradies überflüssig.


Das wäre so, wären alle mit dieser Vorstellung einverstanden. Ich bekomme, gelinde gesagt, exorbitanten Brechreiz bei der Vorstellung, dass alle Empfehlungen der Bibel befolgt würden.

"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 13.08.2012 um 21:27 Uhr

Zitat von Roddi:


Komisch der Islam ist aber die einzige monotheistische Religion, die das Juden und Christentum anerkennt.



Naja, das ist schon eine eigenwillige Interpretation des Wortes "Ungläubige".
Juden- und Christentum können sozusagen den Islam gar nicht anerkennen, da er 600 Jahre jünger ist und es ihn damals noch gar nicht gab. Also ich spreche hier von einer Annerkennung durch Bibel etc.
Bzw. woher kommst du zu deiner Aussage?

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 21:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.08.2012 um 21:38 Uhr

Zitat von golomo:

Zitat von Roddi:


Komisch der Islam ist aber die einzige monotheistische Religion, die das Juden und Christentum anerkennt.



Naja, das ist schon eine eigenwillige Interpretation des Wortes "Ungläubige".
Juden- und Christentum können sozusagen den Islam gar nicht anerkennen, da er 600 Jahre jünger ist und es ihn damals noch gar nicht gab. Also ich spreche hier von einer Annerkennung durch Bibel etc.
Bzw. woher kommst du zu deiner Aussage?


Weil es im Koran steht.

http://www.islampoint.de/IsLaM/fragen/beziehungzujudenundchristenteil1/index.html

Zitat:

Außerdem kann man hinzufügen, daß der Islam nicht nur den Koran und die Überlieferungen des Propheten Mohammed anerkennt. Daneben erkennt der Islam nämlich auch alle Propheten an, die im Christentum bekannt sind, somit also auch Moses, von dem überliefert wird, daß er die Tafeln mit den 10 Geboten von Gott erhalten hatte


Zitat:

Aus dieser Stammesgeschichte kann eigentlich kein Konfliktpotential hervorgehen. Im Gegenteil, die Tatsache, daß die Muslime und die Juden Mitglieder zwei der drei abrahamitischen Religionen sind, sollte der Grund für eine harmonische Beziehung und Brüderlichkeit sein. Juden, Christen und Muslime eint die gemeinsame Abstammung vom Propheten Abraham (auf dem der Segen und Friede Gottes ruhen möge) und der Glauben an den Einen gemeinsam Gott.


Also langsam müsste es euch doch mal dämmern, dass Suren interpretiert werden können und dass die meisten Islamisten, Taliban in Afghanistan weder lesen noch schreiben können?

Auch heute haut noch Ratzinger Sätze wie "er hoffe dass die Juden zum christlichen Glauben finden und errettet werden" raus

"Nope".

Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2012 um 21:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.08.2012 um 21:38 Uhr

Zitat von golomo:

Zitat von Roddi:


Komisch der Islam ist aber die einzige monotheistische Religion, die das Juden und Christentum anerkennt.



Naja, das ist schon eine eigenwillige Interpretation des Wortes "Ungläubige".
Juden- und Christentum können sozusagen den Islam gar nicht anerkennen, da er 600 Jahre jünger ist und es ihn damals noch gar nicht gab. Also ich spreche hier von einer Annerkennung durch Bibel etc.
Bzw. woher kommst du zu deiner Aussage?

Mom, ich such kurz ne Stelle in meinem Koran...

Sure 2; Aya 63:

Zitat:

Wahrlich, die Gläubigen und die Juden und die Christen und die Sabäer - wer immer (unter diesen) wahrhaft an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und gute Werke tut -, sie sollen ihren Lohn empfangen von ihrem Herrn, und keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern.


Allah = Iehova = JHWH

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 13.08.2012 um 22:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.08.2012 um 22:07 Uhr

Super, bringt es jetzt wirklich was, wenn ich jetzt die Suren raussuchen muss, wo aufgefordert wird sie umzubringen?
Aus deinem Text (ich beziehe mich auf roddi) eine "Anerkennung" zu basteln ist wohl eindeutig falsch, meinst du nicht? Außerdem spricht dein Zitat nur von den Propheten und nicht vom Christentum. Und dein zweiter Text von einem "sollte". Wie die herrschende Islamgelehrtenmeinung ist, davon steht nichts.

Grundsätzlich möchte ich mich bei Religionsdiskussionen auch nicht darauf versteifen, was wo in irgendeinem Buch steht.
Wichtig ist für mich, wie die Religion heute gelebt wird und welche Auswirkungen dies auf die Gesellschaft/Menschen(-rechte) hat.

Achso, und bitte lass dein "euch" weg, danke.

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

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