Sammaster - 38
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2004
607
Beiträge
|
Geschrieben am: 26.04.2005 um 16:12 Uhr
|
|
Wir zahlen auch ohne die EU ziemlich viel!
Wiideraufbauhilfe vom 2.Weltkrieg und Geld an den osten Deutschlands und an die ehemaligen Ostblockstaaten, das ist gewiss mehr und gehört in der Form nicht zu den "EU-Kosten"!
I'm a fuckin' Gentleman
|
|
Melly1990 - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2005
985
Beiträge
|
Geschrieben am: 27.04.2005 um 08:02 Uhr
|
|
glaub ich schon
♥ Das einzig wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. ♥
|
|
MorQ - 38
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2005
596
Beiträge
|
Geschrieben am: 27.04.2005 um 12:40 Uhr
|
|
ich glaub au da durch die EU erweiterung im vergangen Jahr Billigarbeiter von Polen und Tschechen den Markt stürmenund durch den stabilitäts packt von deutschland dem größten finanzierer der EU sehr viel geld in den osten gespühlt wird. Wenn in zwei jahren dann tatsächlich Bulgarien und Rumänien müssten die alten EU-Länder noch mehr für die Länder zahlen deren BIP nur um die 3000€pro Kopf ist (deutschland BIP 26000€) glaub ich dass Deutschland ohne Eu Besser wär.
Das Leben ist komplett sinnlos, speziell meins.
|
|
scooby87
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 11.2004
217
Beiträge
|
Geschrieben am: 29.04.2005 um 14:16 Uhr
|
|
ja und, schaut doch mal wie es den eu ländern besser geht, warum muss es immer sein unser deutschland, seid doch mal net so egoistisch, einigen eu-ländern gings vorher total scheiße überlegt doch mal wievielen leuten geholfen wird und nicht ob es uns schlechter geht, denn es geht uns nicht schlecht wenn ihr euch mal unsre armutsgrenzer anschaut, die ist gar nichts im gegensatz zu anderen ländern...seid doch zufrieden
|
|
schmeili - 41
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 02.2005
117
Beiträge
|
Geschrieben am: 29.04.2005 um 14:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2005 um 14:28 Uhr
|
|
die EU ist für uns wirtschaltlich nicht mehr verzichtbar aus den schon geannten Gründen.
Das einzige was mich ernsthaft an der Union stört ist die viel zu ausgeprägte Bürokratie und Kleinlichkeit!
|
|
Lude59 - 37
Experte
(offline)
Dabei seit 06.2003
1840
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.05.2005 um 13:45 Uhr
|
|
ähm...man muss sagen klar es hat vielen ländern geholfen..
aber wenn ich so zeitung les da glaub ich ca 21 Milliarden in den nächsten 5 Jahren nach Bulgarien und co gehen, dann macht mich das wütend.
greetz
:)
|
|
Darkproject - 31
Experte
(offline)
Dabei seit 05.2009
1746
Beiträge
|
Geschrieben am: 09.01.2010 um 13:32 Uhr
|
|
NEIN!!!
Peace cannot be kept by force. It can only be achieved by understanding.
|
|
maxpower89 - 36
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2006
653
Beiträge
|
Geschrieben am: 09.01.2010 um 13:46 Uhr
|
|
Zitat von schmeili: die EU ist für uns wirtschaltlich nicht mehr verzichtbar aus den schon geannten Gründen.
Das einzige was mich ernsthaft an der Union stört ist die viel zu ausgeprägte Bürokratie und Kleinlichkeit!
Eine "Gefahr", die die EU darstellt ist vielleicht die, dass die Union zum "Sammelbecken" für Länder werden könnte, die das Wohlstandsniveau, das die EU anstrebt, nicht dauerhaft halten können. Griechenland ist beispielsweise so ein brisanter Fall, bei dem man merkt, dass man die finanzielle Lage künftiger Beitrittskandidaten gründlicher zu prüfen hat ...
Hart aber unfair!
|
|
earl92 - 33
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2007
158
Beiträge
|
Geschrieben am: 09.01.2010 um 14:30 Uhr
|
|
Die EU ist nicht zwingend notwendig um den Wohlstand unserer Bürger zu gewährleisten. Wir werden auch ohne die EU eine Exportnation bleiben, denn die EU-Länder haben ein gleiches Interesse wie wir um Handel zu treiben, auch wenn man nicht in der EU ist würden wir immer noch die gleichen Handelspartner haben wie davor.
Die Grenzen müssten natürlich dann aber offenbleiben, und den Euro sollten wir ebenfalls beibehalten.
Desweiteren könnten wir auch ohne die EU den ärmeren Ländern helfen, mit Geld oder Sachwerten usw.
Unser Image würde zwar ein wenig darunter leiden wenn wir austreten würden, aber dafür können wir nun über viele Regelungen selbst entscheiden, und die Gesetzte gelten dann auch nur für uns und sind näher am Bürger als die Gesetzesbeschlüsse von Brüssel.
Abgaben müssten wir dann auch nicht mehr an die EU bezahlen.
|
|
DocLove - 44
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2006
3568
Beiträge
|
Geschrieben am: 09.01.2010 um 14:34 Uhr
|
|
Und auch keine Förderungen mehr bekommen von der Eu
Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker
|
|
McBudaTea - 32
Experte
(offline)
Dabei seit 06.2008
1620
Beiträge
|
Geschrieben am: 09.01.2010 um 14:44 Uhr
|
|
Zitat von earl92: Die EU ist nicht zwingend notwendig um den Wohlstand unserer Bürger zu gewährleisten. Wir werden auch ohne die EU eine Exportnation bleiben, denn die EU-Länder haben ein gleiches Interesse wie wir um Handel zu treiben, auch wenn man nicht in der EU ist würden wir immer noch die gleichen Handelspartner haben wie davor.
Die Grenzen müssten natürlich dann aber offenbleiben, und den Euro sollten wir ebenfalls beibehalten.
Desweiteren könnten wir auch ohne die EU den ärmeren Ländern helfen, mit Geld oder Sachwerten usw.
Unser Image würde zwar ein wenig darunter leiden wenn wir austreten würden, aber dafür können wir nun über viele Regelungen selbst entscheiden, und die Gesetzte gelten dann auch nur für uns und sind näher am Bürger als die Gesetzesbeschlüsse von Brüssel.
Abgaben müssten wir dann auch nicht mehr an die EU bezahlen.
Aber: Die EU hat dafür gesorgt, dass viele Gesetze in Europa vereinheitlicht werden. Wenn wir austreten würden und neu veränderte Regelungen einführen würden, hätten deutsche Unternehmen in europäischen Wettbewerbsnachteile. Immerhin müssten unsere Unternehmen zusätzlich Juristen beschäftigen, um zu wissen, ob ihre Produkte "EU"-Konform ist. Ebenfalls könnte es dann passieren, dass Länder wie Frankreich eine protektionistische Politik gegenüber Deutschland, bzw. Deutschland gegenüber anderen Länder einführen würde, was unsere Wirtschaft ebenfalls schädigen würde.
Außerdem: Nationalstaaten sind meiner Meinung nach Relikte der Vergangenheit. Die Welt rückt immer weiter zusammen und die Lebensbedinungen gleichen sich immer weiter an. Langfristig wird sich wohl Europa als ein eigenständiger Staat etablieren und die ehmalige Nationalstaaten werden quasi nur noch Regionalverwaltungen sein. Sich aus diesem Prozess auszuklinken hieße, einen Schritt zurück zu gehen und möglicherweiße den Anschluss an die restliche Welt zu verlieren.
Morgen wird die Zukunft besser sein
|
|
ItsPayne - 40
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2008
997
Beiträge
|
Geschrieben am: 09.01.2010 um 14:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.01.2010 um 14:49 Uhr
|
|
Zitat von McBudaTea:
Außerdem: Nationalstaaten sind meiner Meinung nach Relikte der Vergangenheit. Die Welt rückt immer weiter zusammen und die Lebensbedinungen gleichen sich immer weiter an. Langfristig wird sich wohl Europa als ein eigenständiger Staat etablieren und die ehmalige Nationalstaaten werden quasi nur noch Regionalverwaltungen sein. Sich aus diesem Prozess auszuklinken hieße, einen Schritt zurück zu gehen und möglicherweiße den Anschluss an die restliche Welt zu verlieren.
Danke ein sehr wichtiger beitrag!
Ich glaube auch dass es irgendwann in ferner zukunft eine weltregierung geben wird.
Dass sich länder zu gemeinschaften zusammenschließen ist nur ein erster schritt.
Irgendwann werden sich dann die gemeinschaften zusammenschließen.
Langfristig werden die grenzen verschwinden und die menschheit zu größerem in der lage sein.
Wenn du lange genug in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.
|
|
earl92 - 33
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2007
158
Beiträge
|
Geschrieben am: 09.01.2010 um 14:51 Uhr
|
|
Die Unzufriedenheit der Bürger würde aber steigen, denn in jedem Staat der EU herrschen andere Grundlagen und somit haben Gesetztesbeschlüsse für ganz Europa mehr Nachteile wie Vorteile.
Die meisten Menschen nehmen die EU sowieso nicht gerade ernst. Würden es also vielleicht nicht einmal kurzfristig mitbekommen wenn Deutschland kein Mitglied wäre.
|
|
McBudaTea - 32
Experte
(offline)
Dabei seit 06.2008
1620
Beiträge
|
Geschrieben am: 09.01.2010 um 15:17 Uhr
|
|
Zitat von earl92: Die Unzufriedenheit der Bürger würde aber steigen, denn in jedem Staat der EU herrschen andere Grundlagen und somit haben Gesetztesbeschlüsse für ganz Europa mehr Nachteile wie Vorteile.
Die Grundlagen, Achtung der Menschenrechte und Demokratie, sind in allen europäischen Länder gleich. Seit dem Lissabonvertrag, der auch von unserem Verfassungsgericht anerkannt ist, haben wir auch faktisch EU-Verfassung, auch wenn sie anders heißt. Wir haben das europäische Gerichtshof, das immer weiter in Bewusstsein der Menschen kommt. Wir haben ein EU-Parlament, mit immer wieter wachsenden Befugnissen.
Gesetzbeschlüsse in ganz Europa bieten für die Menschen und Unternehmen mehr Vor- als Nachteile. Es bietet den Menschen Rechtssicherheit, auch im Ausland, weil sie wissen was erlaubt ist, was internationale Mobilität erlaubt. Ein international agierendes Unternehmen muss sich nicht mehr mit verschiedenen Gesetzen in verschiedenen Länder befassen. Und jedes Land hat tausende von Seiten Gesetzestext, da ist es schon eine Erleichterung.
Gesetze, die in der ganzen EU gelten, sind mitlerweile in meinchen Gebieten füllig normal. 80% der neubeschlossene Gesetze in Deutschland im Bereich Wirtschaft sind Ratifizierungen von EU-Verordnungen/Gesetze.
Zitat von earl92: Die meisten Menschen nehmen die EU sowieso nicht gerade ernst.
Was schade ist. Immerhin sollte es den Menschen klar sein, dass es schon Realität ist, das viele wichtige Entscheidungen schon jetzt in Brüssel und nicht in Berlin fallen.
Morgen wird die Zukunft besser sein
|
|
earl92 - 33
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2007
158
Beiträge
|
Geschrieben am: 09.01.2010 um 15:30 Uhr
|
|
Das stimmt schon, aber was hat das mit dem Wohlbefinden der Menschen in Deutschland zu tun. Die Menschenrechte usw. werden ja nicht verschwinden bei einem Austritt.
Außerdem ist Brüssel für die meisten Menschen weit weg und für uns ist das Bundesverfassungsgericht die oberste Instanz. Es fehlt einfch die Tuchfühlung zu den Bürgern, und viele Interessen eines Landes werden nicht wahrgenommen. Es ist nicht möglich jeden Staat zufriedenzustellen.
Deine Ausführungen halte ich ein wenig zu objektiv.
|
|