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Forum / Politik und Wirtschaft
wer ist schuld, dass es weniger KInder in Deutschland gibt?

kathy1991 - 33
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Geschrieben am: 21.01.2007 um 20:14 Uhr
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Zitat von Crimson_91: ich hab letztens mit meiner oma diskutiert da drüber,..
sie hat gmeinst das des daran liegt das viel ALLES haben wollen...
das heißt karriere familie und kind...
und weil des net klappt...mit kind...denken sich die meinsten...
"dann lass mer de mit em kind mal.....mit partner is ja ok"
ich find das stimmt wohl so...
in skandinavien klappts doch auch, die familie und den job unter einen hut zu bringen. warum dann nicht bei uns?
Das einzige was wir brauchen ist tatkraft, mut und optimismus, dann ist alles möglich, aber die deutschen hocken sich erstmal hin und machen alles schlecht, aber wenn man wirklich will, dann ist alles möglich.
Ja, das Leben ist hart und manchmal kaltblütig, doch wir nehmen den Scheiß locker und leichtfüßig.
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sam-johnson - 34
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Geschrieben am: 21.01.2007 um 20:24 Uhr
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@kathy1991: Ich weis net ob du des im Fernsehn gsehn hast, aber da kam neulich was im Fernsehn, dass die Zahl der Kinder in Skandinavien die sozial "verkorkst" sind seit der Umstellung auf dieses Ganz-Tags-Betreuungssystem dramatisch gestiegen ist und die auch die Kinder damit nicht glücklich sind. Es kann nicht das Ziel unserer Gesellschaft sein die Zufriedenheit und Lebensqualität der Kinder unter die wirtschaftlichen Interessen zu stellen.
Aus der Nacht, durch Blut, zum Licht! www.schwaben-kraft.de.vu // www.schwabenkraft.de.vu
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 21.01.2007 um 21:21 Uhr
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Zitat von Crimson_91: ich hab letztens mit meiner oma diskutiert da drüber,..
sie hat gmeinst das des daran liegt das viel ALLES haben wollen...
das heißt karriere familie und kind...
und weil des net klappt...mit kind...denken sich die meinsten...
"dann lass mer de mit em kind mal.....mit partner is ja ok"
ich find das stimmt wohl so...
Zum Teil stimmt das sicher. Wobei deine Oma ja noch aus einer Zeit stammt (so nehme ich an), in der es für Frauen außer Frage stand Karriere zu machen..
Aber zurück zum Thema: Sicher wählt man dann eher den Berufsweg. Denn Kinder machen Arbeit und kosten Geld. Außerdem ist man durch das Rentensystem heute nicht mehr direkt auf Nachwuchs angewiesen. In manchen Länden sorgen noch heute die Kinder für ihre Eltern im Alter. Dort sind Kinder wertvoller als Karriere (wobei dort meist eine Karriere nach unseren Vorstellungen auch unmöglich ist).
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Thulsadoom - 35
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Geschrieben am: 22.01.2007 um 17:53 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Crimson_91: ich hab letztens mit meiner oma diskutiert da drüber,..
sie hat gmeinst das des daran liegt das viel ALLES haben wollen...
das heißt karriere familie und kind...
und weil des net klappt...mit kind...denken sich die meinsten...
"dann lass mer de mit em kind mal.....mit partner is ja ok"
ich find das stimmt wohl so...
Zum Teil stimmt das sicher. Wobei deine Oma ja noch aus einer Zeit stammt (so nehme ich an), in der es für Frauen außer Frage stand Karriere zu machen..
Aber zurück zum Thema: Sicher wählt man dann eher den Berufsweg. Denn Kinder machen Arbeit und kosten Geld. Außerdem ist man durch das Rentensystem heute nicht mehr direkt auf Nachwuchs angewiesen. In manchen Länden sorgen noch heute die Kinder für ihre Eltern im Alter. Dort sind Kinder wertvoller als Karriere (wobei dort meist eine Karriere nach unseren Vorstellungen auch unmöglich ist).
ich stimme dir vollkommen zu
Warum? Weil ich es kann!
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kathy1991 - 33
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Geschrieben am: 22.01.2007 um 19:14 Uhr
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Zitat von sam-johnson: @kathy1991: Ich weis net ob du des im Fernsehn gsehn hast, aber da kam neulich was im Fernsehn, dass die Zahl der Kinder in Skandinavien die sozial "verkorkst" sind seit der Umstellung auf dieses Ganz-Tags-Betreuungssystem dramatisch gestiegen ist und die auch die Kinder damit nicht glücklich sind. Es kann nicht das Ziel unserer Gesellschaft sein die Zufriedenheit und Lebensqualität der Kinder unter die wirtschaftlichen Interessen zu stellen.
Da hab ich aber was anderes gehört. Außerdem kenne ich auch viele kinder in deutschland die kindergärten, kitas und horts besucht haben und denen es dort sehr gut gefallen hat.
Außerdem ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft dass Mädchen und Jungen, die eine Kindergarten oder ähnliches besucht haben, den anderen im Lesen und Rechnen um mehr als eine Jahr voraus sind.
Ja, das Leben ist hart und manchmal kaltblütig, doch wir nehmen den Scheiß locker und leichtfüßig.
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sam-johnson - 34
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Geschrieben am: 22.01.2007 um 19:19 Uhr
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Zitat von kathy1991: Zitat von sam-johnson: @kathy1991: Ich weis net ob du des im Fernsehn gsehn hast, aber da kam neulich was im Fernsehn, dass die Zahl der Kinder in Skandinavien die sozial "verkorkst" sind seit der Umstellung auf dieses Ganz-Tags-Betreuungssystem dramatisch gestiegen ist und die auch die Kinder damit nicht glücklich sind. Es kann nicht das Ziel unserer Gesellschaft sein die Zufriedenheit und Lebensqualität der Kinder unter die wirtschaftlichen Interessen zu stellen.
Da hab ich aber was anderes gehört. Außerdem kenne ich auch viele kinder in deutschland die kindergärten, kitas und horts besucht haben und denen es dort sehr gut gefallen hat.
Außerdem ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft dass Mädchen und Jungen, die eine Kindergarten oder ähnliches besucht haben, den anderen im Lesen und Rechnen um mehr als eine Jahr voraus sind.
Kindergarten sind was anderes. Kindergarten oder -gärten sind was sinnvolles. Da haben die Kinder ja auch genug Kontakt zu den Eltern. Aber so Horts oder Kitas sind unmenschliche Anstalten.
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kathy1991 - 33
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Geschrieben am: 22.01.2007 um 19:27 Uhr
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Zitat von sam-johnson: Zitat von kathy1991: Zitat von sam-johnson: @kathy1991: Ich weis net ob du des im Fernsehn gsehn hast, aber da kam neulich was im Fernsehn, dass die Zahl der Kinder in Skandinavien die sozial "verkorkst" sind seit der Umstellung auf dieses Ganz-Tags-Betreuungssystem dramatisch gestiegen ist und die auch die Kinder damit nicht glücklich sind. Es kann nicht das Ziel unserer Gesellschaft sein die Zufriedenheit und Lebensqualität der Kinder unter die wirtschaftlichen Interessen zu stellen.
Da hab ich aber was anderes gehört. Außerdem kenne ich auch viele kinder in deutschland die kindergärten, kitas und horts besucht haben und denen es dort sehr gut gefallen hat.
Außerdem ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft dass Mädchen und Jungen, die eine Kindergarten oder ähnliches besucht haben, den anderen im Lesen und Rechnen um mehr als eine Jahr voraus sind.
Kindergarten sind was anderes. Kindergarten oder -gärten sind was sinnvolles. Da haben die Kinder ja auch genug Kontakt zu den Eltern. Aber so Horts oder Kitas sind unmenschliche Anstalten.
unmenschlich? In dieser Studie sind Kitas auch mit inbegriffen. Die Eltern sollten eben eine gute kindertagesstätte auswählen. In den meisten bleiben die eltern die ersten zwei wochen in der Kita, für eine sanftere eingewöhnung. Außerdem wird dort für die kinder gekocht usw..
Solche Anstalten als unmenschlich zu bezeichnen halte ich für unpassend.
Ja, das Leben ist hart und manchmal kaltblütig, doch wir nehmen den Scheiß locker und leichtfüßig.
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sam-johnson - 34
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Geschrieben am: 22.01.2007 um 19:49 Uhr
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Zitat von kathy1991:
unmenschlich? In dieser Studie sind Kitas auch mit inbegriffen. Die Eltern sollten eben eine gute kindertagesstätte auswählen. In den meisten bleiben die eltern die ersten zwei wochen in der Kita, für eine sanftere eingewöhnung. Außerdem wird dort für die kinder gekocht usw..
Solche Anstalten als unmenschlich zu bezeichnen halte ich für unpassend.
Das ist unmenschlich. Kinder brauchen ihre Eltern in den ersten Lebensjahren unbedingt und nicht irgendwelche Erzieherinnen die ihnen irgendwas vorlabern.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 22.01.2007 um 22:27 Uhr
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Zitat von sam-johnson: Das ist unmenschlich. Kinder brauchen ihre Eltern in den ersten Lebensjahren unbedingt und nicht irgendwelche Erzieherinnen die ihnen irgendwas vorlabern.
Das ist lediglich eine Angewohnheit unserer Industrienation. Betrachtet man es nüchtern, so ist Kindheit ein Luxus!! So etwas können sich nur Industrienationen mit viel Geld leisten. In Afrika müssen Kinder heute noch sehr jung arbeiten. Dabei kümmert sich keiner darum, ob sie nun liebevoll behandelt werden oder nicht.
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-Ed87- - 38
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Geschrieben am: 22.01.2007 um 22:28 Uhr
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wir alle... also jungs und mädels : Fuck for future!
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sam-johnson - 34
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Geschrieben am: 23.01.2007 um 13:59 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von sam-johnson: Das ist unmenschlich. Kinder brauchen ihre Eltern in den ersten Lebensjahren unbedingt und nicht irgendwelche Erzieherinnen die ihnen irgendwas vorlabern.
Das ist lediglich eine Angewohnheit unserer Industrienation. Betrachtet man es nüchtern, so ist Kindheit ein Luxus!! So etwas können sich nur Industrienationen mit viel Geld leisten. In Afrika müssen Kinder heute noch sehr jung arbeiten. Dabei kümmert sich keiner darum, ob sie nun liebevoll behandelt werden oder nicht.
Dann sollten wir, als eines der reichsten Flächenländer dieser Welt uns diesen Luxus auch leisten.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 23.01.2007 um 18:05 Uhr
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Zitat von sam-johnson: Dann sollten wir, als eines der reichsten Flächenländer dieser Welt uns diesen Luxus auch leisten.
Mit dem finanziellen Luxus war es bisher zu leisten. Bisher, das war die Wirtschaftswunderzeit, als Frauen noch schön zuhause waren und der Mann das Geld verdiente, während sich Frau desweiteren um den Nachwuschs kümmerte.
Seit der Emanzipation wollen Frauen jedoch auch ihren Platz in den Karriereleitern. Sie wehren sich gegen diese Unterdrückung der Männer, was auch ihr gutes Recht ist. Und damit haben wir eine neue Situation, der wir begegnen müssen. Der Sozialstaat muss sich ändern und den Verhältnissen anpassen. Vielleicht muss die Kindheit dafür wieder weichen...
Schau dir nur G8 an...was dort heute von einem Schüler der Klasse 6 erwartet wird, ist das Organisationstalent eines 16-jährigen (nach G9)!!
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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sam-johnson - 34
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Geschrieben am: 23.01.2007 um 18:50 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von sam-johnson: Dann sollten wir, als eines der reichsten Flächenländer dieser Welt uns diesen Luxus auch leisten.
Mit dem finanziellen Luxus war es bisher zu leisten. Bisher, das war die Wirtschaftswunderzeit, als Frauen noch schön zuhause waren und der Mann das Geld verdiente, während sich Frau desweiteren um den Nachwuschs kümmerte.
Seit der Emanzipation wollen Frauen jedoch auch ihren Platz in den Karriereleitern. Sie wehren sich gegen diese Unterdrückung der Männer, was auch ihr gutes Recht ist. Und damit haben wir eine neue Situation, der wir begegnen müssen. Der Sozialstaat muss sich ändern und den Verhältnissen anpassen. Vielleicht muss die Kindheit dafür wieder weichen...
Schau dir nur G8 an...was dort heute von einem Schüler der Klasse 6 erwartet wird, ist das Organisationstalent eines 16-jährigen (nach G9)!!
Die Kindheit weichen lassen für irgendwelche von Frau Schwarzer in die Welt gesetzten Flunsen? Nein des kanns nicht sein. Und vor allem frag mal die Frauen dene es auf die Karriere ankommt, ob sie für die Karriere ihrer Mutter bereit gewesen wären ihre Kindheit zu opfern. Die Antwort wird bei fast allen "Nein!" heißen. Für Karriere bleibt auch nach dem sie Kinder bekommen haben noch genügend Zeit. Dazu mal ne kleine Rechnung:
Eine Frau macht zuerst ihre Ausbildung. Gehn wir mal davon aus, dass sie studiert. Dann wird sie also so mit 15 - 26 fertig damit sein. Wenn sie also mit 26 ihr erstes Kind bekommt und mit 28 das zweite, vllt. sogar mit 30 noch ein drittes, dauert es 6 - 8 Jahre bis es als verantwortungsvoll angesehen werden kann wieder Arbeiten zu gehen. Dass heißt, dass sie mit spätestestens 38 wieder voll ins Berufsleben einsteigen kann. Bis zu ihrer Rente, gehn wir mal von 67 aus, bleiben ihr also noch 29 Jahre. Und jetzt sag nicht, dass man in 29 Jahren keine anständige Karriere hinbekommt.
Außerdem will ein großteil der Frauen sicherlich keine Karriere sondern ein Kind, wenn gesellschaftlich als auch finanziell die Rahmenbedingungen gegeben sind. Und diese muss halt die Politik schaffen. Kinder sind unsere Zukunft. Wie lang dauerts noch bis des in die Schädel der Herren Politiker geht?
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kathy1991 - 33
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Geschrieben am: 23.01.2007 um 20:27 Uhr
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Zitat von sam-johnson:
Die Kindheit weichen lassen für irgendwelche von Frau Schwarzer in die Welt gesetzten Flunsen? Nein des kanns nicht sein. Und vor allem frag mal die Frauen dene es auf die Karriere ankommt, ob sie für die Karriere ihrer Mutter bereit gewesen wären ihre Kindheit zu opfern. Die Antwort wird bei fast allen "Nein!" heißen. Für Karriere bleibt auch nach dem sie Kinder bekommen haben noch genügend Zeit. Dazu mal ne kleine Rechnung:
Eine Frau macht zuerst ihre Ausbildung. Gehn wir mal davon aus, dass sie studiert. Dann wird sie also so mit 15 - 26 fertig damit sein. Wenn sie also mit 26 ihr erstes Kind bekommt und mit 28 das zweite, vllt. sogar mit 30 noch ein drittes, dauert es 6 - 8 Jahre bis es als verantwortungsvoll angesehen werden kann wieder Arbeiten zu gehen. Dass heißt, dass sie mit spätestestens 38 wieder voll ins Berufsleben einsteigen kann. Bis zu ihrer Rente, gehn wir mal von 67 aus, bleiben ihr also noch 29 Jahre. Und jetzt sag nicht, dass man in 29 Jahren keine anständige Karriere hinbekommt.
Außerdem will ein großteil der Frauen sicherlich keine Karriere sondern ein Kind, wenn gesellschaftlich als auch finanziell die Rahmenbedingungen gegeben sind. Und diese muss halt die Politik schaffen. Kinder sind unsere Zukunft. Wie lang dauerts noch bis des in die Schädel der Herren Politiker geht?
Tut mir Leid ich kann dir einfach nicht zustimmen. Ich glaube auch nicht, dass so viele frauen sich dazu beireit erklären würden so ein Leben zu führen wie du das dir hier vorstellst.
Außerdem finde ich nicht, dass du die Gleichberechtigung der Frauen akzeptierst.
1. Beleidigst du Alice Schwarzer. Okay, vielleicht hat sie n kleinen Schaden, aber mit den Grundlagen stimme ich überein.
2.Herren Politiker? Seit wann ist Angela Merkel ein Herr?
3. Sagst du immer nur, dass die Frauen sich ändern sollen und alles managen. Warum immer die Frauen und nie die männer. Die hocken sich halt mit ihrem Bier aufs Sofa und lassen die Frau alles machen.
Ja, das Leben ist hart und manchmal kaltblütig, doch wir nehmen den Scheiß locker und leichtfüßig.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 23.01.2007 um 20:34 Uhr
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Zitat von sam-johnson:
Eine Frau macht zuerst ihre Ausbildung. Gehn wir mal davon aus, dass sie studiert. Dann wird sie also so mit 15 - 26 fertig damit sein. Wenn sie also mit 26 ihr erstes Kind bekommt und mit 28 das zweite, vllt. sogar mit 30 noch ein drittes, dauert es 6 - 8 Jahre bis es als verantwortungsvoll angesehen werden kann wieder Arbeiten zu gehen. Dass heißt, dass sie mit spätestestens 38 wieder voll ins Berufsleben einsteigen kann. Bis zu ihrer Rente, gehn wir mal von 67 aus, bleiben ihr also noch 29 Jahre. Und jetzt sag nicht, dass man in 29 Jahren keine anständige Karriere hinbekommt.

Ich denke unsere Definition vom Begriff "Karriere" gehen da wohl weit außeinander. Zuerst verstehe ich unter Karriere die Leiter bis ganz oben. In den meisten Fällen ist dazu ein Uni-Studium nötig. Wenn wir also (laut deiner Rechnung) davon ausgehen, dass Frau mit 38 wieder arbeiten gehen kann. Glaubst du sie findet einen Job? Mit 38 und ohne jegliche Berufserfahrung? Nicht zu vergessen, wie viel sie seit dem Studium vergessen bzw wie viel sich geändert hat! Du scheinst da wohl nicht viel Ahnung von zu haben.
Es gab ja schon Streit bei diesem "Elterngeld": Eine Frau/ ein Mann in hoher Position kann sich nicht mal erlauben auch nur ein Jahr weg zu sein!!
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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