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Forum / Politik und Wirtschaft
Die Linke nur idialisten oder haben sie recht?

DarthVader94 - 31
Profi
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 17:17 Uhr
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Meiner Meinung nach sind Kommunismus und Sozialismus in der Grundidee nahezu perfekt. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass die meisten Länder es nicht sehr lange durchhalten.
Ich denke mir immer wieder, dass sich die Staatsoberhäupter solcher Länder wie Russland, China, Kuba, etc. wohl denken:
"Alles gehört dem Volk. Das Volk ist der Staat. Alles gehört dem Staat. Der Staat bin ich. Alles gehört mir."
Am Anfang dieses Satzes steht wohl der kommunistische Grundgedanke: "Alles gehört dem Volk". Doch die darauffolgenden "Tatsachenaufstellungen" und daraus folgenden "logischen Schlüsse" verdrehen diesen Urgedanken doch wohl sehr.
Nur nebenbei bemerkt: Russland hat verhältnismäßig die meisten Milliardäre der Welt, es gibt wenige Reiche, der Rest der Bevölkerung lebt wohl noch im vergangenen Zeitalter. Alles was Wladimir Putin zur Diktatur noch fehlt, ist die Ausrufung zum Diktator auf Lebenszeit. Die Volksrepublik China baut auf sehr wackligem Fundament: Auf politischer Unterdrückung. Das Land ist total übervölkert, die fantastische chinesische Kultur wird von der Kommunistischen Partei vernichtet. Und dem Volke Kubas geht es seit der Revolution auch schlechter, da der Staat ärmer wurde. Der Grund dafür ist, dass die kapitalistischen USA den Handel unterbrochen haben. Alles was den Kubanern die brutale Revolution gebracht hat, ist die völlige Unabhängigkeit der USA und die Sympathie Russlands (siehe Kuba-Krise im Jahr 1962).
Doch ich möchte den Sozialismus natürlich nicht schlecht reden. Aber der Kommunismus ist mir zu radikal, zu demokratiefeindlich (weshalb er ja auch verboten ist). Doch was ich bis heute nicht verstehe ist, warum die Linksradikalen verboten sind, die Rechtsradikalen aber schon wieder in Landtäge einziehen. Meiner Meinung nach sind sie ebenso demokratiefeindlich.
Nun noch als Schlusswort:
Demokratie ist das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk.
Dieses Gefühl nennt man, glaube ich, Glück.
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Sentex - 34
Fortgeschrittener
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Dabei seit 10.2007
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 17:34 Uhr
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Zitat von DarthVader94: Meiner Meinung nach sind Kommunismus und Sozialismus in der Grundidee nahezu perfekt. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass die meisten Länder es nicht sehr lange durchhalten.
Ich denke mir immer wieder, dass sich die Staatsoberhäupter solcher Länder wie Russland, China, Kuba, etc. wohl denken:
"Alles gehört dem Volk. Das Volk ist der Staat. Alles gehört dem Staat. Der Staat bin ich. Alles gehört mir."
Am Anfang dieses Satzes steht wohl der kommunistische Grundgedanke: "Alles gehört dem Volk". Doch die darauffolgenden "Tatsachenaufstellungen" und daraus folgenden "logischen Schlüsse" verdrehen diesen Urgedanken doch wohl sehr.
Nur nebenbei bemerkt: Russland hat verhältnismäßig die meisten Milliardäre der Welt, es gibt wenige Reiche, der Rest der Bevölkerung lebt wohl noch im vergangenen Zeitalter. Alles was Wladimir Putin zur Diktatur noch fehlt, ist die Ausrufung zum Diktator auf Lebenszeit. Die Volksrepublik China baut auf sehr wackligem Fundament: Auf politischer Unterdrückung. Das Land ist total übervölkert, die fantastische chinesische Kultur wird von der Kommunistischen Partei vernichtet. Und dem Volke Kubas geht es seit der Revolution auch schlechter, da der Staat ärmer wurde. Der Grund dafür ist, dass die kapitalistischen USA den Handel unterbrochen haben. Alles was den Kubanern die brutale Revolution gebracht hat, ist die völlige Unabhängigkeit der USA und die Sympathie Russlands (siehe Kuba-Krise im Jahr 1962).
Doch ich möchte den Sozialismus natürlich nicht schlecht reden. Aber der Kommunismus ist mir zu radikal, zu demokratiefeindlich (weshalb er ja auch verboten ist). Doch was ich bis heute nicht verstehe ist, warum die Linksradikalen verboten sind, die Rechtsradikalen aber schon wieder in Landtäge einziehen. Meiner Meinung nach sind sie ebenso demokratiefeindlich.
Nun noch als Schlusswort:
Demokratie ist das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk.
genau das denke ich auch und außerdem lässt sich der kommunismus meiner meinung nach nicht mit dem menschlichen wesen vereinbaren da man im prinzip seine eigenen bedürfnisse unter die des volkes stellen müsste und wer macht das schon gerne
und außerdem sollte man berügsichtigen das es z.b. stalin million von seinen eigenen landsleuten auf dem gewissen hat so viel zum thema von dem volk für das volk
"Die Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden"
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McBudaTea - 32
Experte
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 19:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.10.2008 um 19:26 Uhr
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Zitat von Cymru: Auch wenn du scheinbar etwas beschränkt bist, ich wiederhole es nochmal: Mir geht es hier um linkes Denken. Nicht um die Partei. Denn linkes Denken ist wichtig für jeden, der kein Millionengehalt bekommt.
Warum?
Außerdem sollte sich mal fragen: Warum wählen verhältniswenig Unternehmer die links?
Warum gibt es verhältniswenig Neu-Reiche, die links denken?
Warum wählen/denken mehr Menschen links, je niedriger ihr Bildungsstand ist.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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0_o_Alex_o_0 - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 19:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.10.2008 um 19:51 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Warum wählen/denken mehr Menschen links, je niedriger ihr Bildungsstand ist.
Ach?
Ist das so?
Jeder der etwas Ausgleich zwischen den sozialen Schichten möchte, ist also ein ungebildeter Trottel, der anderen ihren Erfolg neidet...
Interessante These...
How are you gentlemen? ALL YOUR BASE ARE BELONG TO US!!!
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McBudaTea - 32
Experte
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Dabei seit 06.2008
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 19:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.10.2008 um 19:56 Uhr
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Zitat von 0_o_Alex_o_0: Zitat von McBudaTea: Warum wählen/denken mehr Menschen links, je niedriger ihr Bildungsstand ist.
Ach?
Ist das so?
Jeder der etwas Ausgleich zwischen den sozialen Schichten möchte, ist also ein ungebildeter Trottel, der anderen ihren Erfolg neidet...
Interessante These...
Ich habe das ganze ernst einmal nicht gewertet. Aber es ist halt so, dass je niedriger die Bildung der Menschen ist, desto eher wählen sie links. Und man müsste sich mal fragen, warum? Ich habe mit dieser Frage keine Wertung vollzogen.
Aber gut: Ich stlle dir mal auch ein paar Fragen: Was wäre ein gerechter sozialer Ausgleich? Warum brauchen wir einen sozialen Ausgleich überhaupt?
Morgen wird die Zukunft besser sein
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bubihans - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:13 Uhr
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das stimmt schon
die leute, deren bildung niedriger ist als die anderer leute, verdienen im schnitt doch viel weniger, da sie mit ihrer niedrigen bildung wohl kaum eine gutbezahlte arbeitsstelle finden, die eben nur an akademiker etc. vergeben wird
deshalb wollen diese leute mehr "soziale gerechtigkeit" - auf deutsch gesagt mehr geld netto in der tasche
Frechheit siegt immer!
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:21 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Warum?
Außerdem sollte sich mal fragen: Warum wählen verhältniswenig Unternehmer die links?
Warum gibt es verhältniswenig Neu-Reiche, die links denken?
Warum wählen/denken mehr Menschen links, je niedriger ihr Bildungsstand ist.
Es ist zum Klischee verkommen, dass Linksdenken etwas für Arme ist. Das kommt vor allem durch die Heuschrecken in unserer Privatwirtschaft. Man denke nur an die großen Firmenpatriarchen wie Krupp und Ähnliche, die den Ausgleich zwischen Profit und sozialer Verantwortung noch kannten. Wenn man sich die Lösung der sozialen Frage anschaut, haben auch viele Unternehmer etwas getan. Noch heute findet man in Familienbetrieben wie etwa der Firma Merckle-ratiopharm einige Dinge, die von einer sozialen Verantwortung zeugen. Das ist kein bisschen profitabel, kostet es doch meistens extra Geld. Doch so sollte eine Unternehmensführung eigentlich aussehen.
Neu-Reiche sind demnentsprechend hauptsächlich durch glückliche Zufälle zu schnellem Geld gekommen. Sie hatten entweder eine günstige Gelegenheit oder haben soch gegen ihre Konkurrenz nach oben geboxt.
Hast du mir eine Quelle, die eindeutig nachweisen kann, dass eine linke Wahlentscheidung eine niedrige Bildung vorraussetzt? Du musst dabei aber die Wähler außen vor lassen, die lediglich Protestwähler sind und ebenso gut für die Rechten stimmen könnten. Das sind die bildungsfernen Schichten, die einfach frustriert sind und keine berufliche Perspektive haben.
In der Geschichte waren Intellektuelle stets linksgerichtet. Ich wüsste kaum einen Rechtsintellektuellen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:24 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Aber gut: Ich stlle dir mal auch ein paar Fragen: Was wäre ein gerechter sozialer Ausgleich? Warum brauchen wir einen sozialen Ausgleich überhaupt?
Ein gerechter sozialer Ausgleich bedeutet nicht, dass nachher jeder mit dem gleichen Gehalt nach Hause geht. Es geht um die gerechte Entlohnung des Einzelnen und dem damit verbundenen Gefühl, dass die sozialen Stellungen ihre Richtigkeit haben. Nur wenn dieses Verständnis zwischen den Schichten, die es zweifellos nach wie vor gibt, stattfindet, kann der Einzelne zufrieden sein und sich sicher fühlen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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ennui - 41
Champion
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Geschrieben am: 16.10.2008 um 20:24 Uhr
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Zitat von McBudaTea:
Warum wählen/denken mehr Menschen links, je niedriger ihr Bildungsstand ist.
Let's just imitate the real until we find a better one.
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StarPopograf - 48
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 00:56 Uhr
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Zitat von Cymru: Neu-Reiche sind demnentsprechend hauptsächlich durch glückliche Zufälle zu schnellem Geld gekommen. Sie hatten entweder eine günstige Gelegenheit oder haben soch gegen ihre Konkurrenz nach oben geboxt.
oder sie haben sich den arsch dafür aufgerissen um nach oben zu kommen. sei es durch harte arbeit, ideen, durchhaltevermögen oder alles zusammen. es wäre besser wenn man solche leute öfter bewundern, respektieren und nachahmen würde anstatt sie zu beneiden
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0_o_Alex_o_0 - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 11:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.10.2008 um 12:18 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Aber gut: Ich stlle dir mal auch ein paar Fragen: Was wäre ein gerechter sozialer Ausgleich? Warum brauchen wir einen sozialen Ausgleich überhaupt?
Also, wir haben uns ja schon öfters über das Thema unterhalten...
Wie jemand vor mir schon erwähnte, wäre für mich ein erster Schritt, gleiches Geld für gleiche Arbeit.
Manche werden eben nach Tarif bezahlt, andere müssen für Hungerlöhne unter teils unwürdigsten Bedingungen arbeiten.
Irgendwo muss man eben mal anfangen.
Mit Gegenfragen auf eine Aussage zu antworten ist meiner Meinung nach übrigens Flucht...
Die Edith sagt:
Vorraussetzung ist natürlich, daß Tariflöhne auch so angesetzt werden, daß man davon leben kann. Es macht keinen Sinn, Vollzeit zu arbeiten, wenn man dann noch Gelder vom Staat beantragen muß.
Es geht ja nicht gegen den Kapitalismus, aber es kann nicht angehen, daß sich gewisse Leute auf Kosten anderer und der Gesellschaft (wenn zum regulären Gehalt immer wieder Zuschüße vom Staat geleistet werden müssen), eine goldene Nase verdienen. Das hat nichts mit Linkem Denken zu tun, sondern mir einem normalen menschlichen Gerechtigkeitsempfinden.
Wenn der Staat weniger Gelder für solche Zwecke ausgeben muss, kann man auch die Bürger weniger belasten, dies führt meiner Meinung nach eher zu einer Erhöhung der Kaufkraft, was wiederum den Unternehmern gut tut. Leider denken aber viele Unternehmer nur bis zum eigenen Bankkonto, was darüber hinaus geht, könnte man mit dem Glauben an die Erdscheibe vergleichen... BÖSE SACHE, GANZ GANZ PFUI!!!
Es gab einige Unternehmer, denen der Begriff soziale Verantwortung noch bekannt war, das hat aber leider in unserer Zeit aber ziemlich nachgelassen.
Wer mir jetzt mangelnde Bildung attestieren will, darf das gerne...
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bubihans - 33
Halbprofi
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Dabei seit 10.2008
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 14:16 Uhr
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ich finde du hast keine mangelnde bildung.
wieso auch? du hast doch gut argumentiert.
ich kann dir nur zustimmen
Frechheit siegt immer!
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RockBottom
Experte
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 14:18 Uhr
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"Wie jemand vor mir schon erwähnte, wäre für mich ein erster Schritt, gleiches Geld für gleiche Arbeit."
Das wäre genial. Aber bei gleicher Bezahlung, sollte auch eine gleiche Abgabe an Steuern folgen und dies ist eben nicht der Fall. Wie lange würde es dauern, bis sich jemand beschwert, dass er das selbe verdient, allerdings 8 oder 9% mehr an Ausgaben hat?
"Vorraussetzung ist natürlich, daß Tariflöhne auch so angesetzt werden, daß man davon leben kann. Es macht keinen Sinn, Vollzeit zu arbeiten, wenn man dann noch Gelder vom Staat beantragen muß."
Vorraussetzung ist, dass ein jeder der arbeitet, keine Stütze vom Staat beziehen sollte.
Bei Tarif und Mindestlöhnen, speziell im Dienstleistungssektor haben wir das Problem, dass diejenigen, die später mehr verdienen, für Dienstleistungen wieder mehr Geld ausgeben. Wenn Mittelständer letztlich mit Mehrkosten belastet werden, dann fällt dies am Ende doch ebenfalls wieder auf die untere Mittelschicht zurück.
"Es geht ja nicht gegen den Kapitalismus, aber es kann nicht angehen, daß sich gewisse Leute auf Kosten anderer und der Gesellschaft (wenn zum regulären Gehalt immer wieder Zuschüße vom Staat geleistet werden müssen), eine goldene Nase verdienen. Das hat nichts mit Linkem Denken zu tun, sondern mir einem normalen menschlichen Gerechtigkeitsempfinden."
Da stimme ich zwar zu, aber von diesen Subventionen und Zuschüssen leben auch die Mittelgroßen und kleinen Unternehmen. Da der Staat wirtschaftsdienliche und nicht personenspezifische Fonds zur Verfügung stellt gilt nun mal ein gleiches Recht für alle.
Dass sich Manager die Millionengehälter reinsacken, ist demnach ja auch keine Verschuldung des Staates, sondern der jeweiligen Firmen.
"Wenn der Staat weniger Gelder für solche Zwecke ausgeben muss"
welche speziefischen Zwecke denn?
Freundschaft vor Vaterland - And I thought my jokes were bad
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 22:18 Uhr
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Zitat von StarPopograf: Zitat von Cymru: Neu-Reiche sind demnentsprechend hauptsächlich durch glückliche Zufälle zu schnellem Geld gekommen. Sie hatten entweder eine günstige Gelegenheit oder haben soch gegen ihre Konkurrenz nach oben geboxt.
oder sie haben sich den arsch dafür aufgerissen um nach oben zu kommen. sei es durch harte arbeit, ideen, durchhaltevermögen oder alles zusammen. es wäre besser wenn man solche leute öfter bewundern, respektieren und nachahmen würde anstatt sie zu beneiden
Da befinden wir uns momentan eben in einer sehr schwierigen Situation:
In den Medien werden uns Leute vorgeführt, die sehr leicht zu Reichtum gekommen sind. Da sind junge Leute, die keinen Schulabschluss haben und dann durch Sendungen wie DSDS zu Millionären werden.
Und auch die Namen der Topmanager in Deutschland tauchen immer nur kurzzeitig in den Nachrichten auf. Wenn der Herr Kleinfeld irgendwie Dreck am Stecken hat oder der Herr Ackermann wieder einmal die Lohnliste anführt.Die Anstrengungen bis zu diesem Punkt werden dabei selten erwähnt. Ebensowenig kommt die tatsächliche Verantwortung zum Ausdruck. Neid ist daher bei oberflächlicher Betrachtung verständlich.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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0_o_Alex_o_0 - 44
Halbprofi
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Dabei seit 08.2008
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 22:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.10.2008 um 22:29 Uhr
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Zitat von Cymru: Und auch die Namen der Topmanager in Deutschland tauchen immer nur kurzzeitig in den Nachrichten auf. Die Anstrengungen bis zu diesem Punkt werden dabei selten erwähnt. Ebensowenig kommt die tatsächliche Verantwortung zum Ausdruck. Neid ist daher bei oberflächlicher Betrachtung verständlich.
Ich neide niemandem seine Gehälter, aber folgendes ist für mich absolut inakzeptabel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,390609,00.html
Dazu noch ein hämisches Grinsen auf der Pressekonferenz und der Kommentar " Die Deutschen sollen nicht so jammern"...
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