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Forum / Politik und Wirtschaft
Die Linke nur idialisten oder haben sie recht?

Cymru - 35
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 22:40 Uhr
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Zitat von 0_o_Alex_o_0: Ich neide niemandem seine Gehälter, aber folgendes ist für mich absolut inakzeptabel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,390609,00.html
Dazu noch ein hämisches Grinsen auf der Pressekonferenz und der Kommentar " Die Deutschen sollen nicht so jammern"...
Es ist ein schwieriges Thema: Viele Medien berichten eben nur recht einseitig über so etwas. Spiegel und diverse Wirtschaftsmagazine berichten da sicher etwas ausführlicher, letztendlich kennt man aber nicht alle Hintergründe.
Ich finde es ebenfalls inakzeptabel, wenn man nicht mehr wirtschaftet, damit der Mensch leben kann, sondern weil man den Profit Einzelner vergrößern möchte. Neid empfinde ich gegenüber den Managern sowieso nicht, da ich die Biografien einiger einflussreicher Menschen kenne.
Für den Manager ist es jedoch stets auch ein Zwiespalt: Sicher sieht er auch seine soziale Verantwortung. Andererseits muss er ökonomisch sinnvoll handeln. Er ist damit beauftragt, das Unternehmen zu erhalten und zu vergrößern (finanziell gesehen). Und nun zurück zu der einseitigen Berichterstattung: Die tatsächlich erwarteten Prognosen bzw. die Pläne des Managements kennt ja kaum jemand. Es werden lediglich nackte Zahlen veröffentlicht für die Aktienbesitzer.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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0_o_Alex_o_0 - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 17.10.2008 um 23:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.10.2008 um 23:26 Uhr
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Sicher haben sie auch Verantwortung, aber:
Gehen wir mal von einem normalen Bankangestellten aus, mit einem geschätzten Bruttegehalt von 2.200 € im Monat aus.
2.200 € x 12 = 26.400 € im Jahr (bzw bei einem 13. Gehalt 28.600 €)
Für 6500 Angestellte macht das 171.600.000 € (185.900.000 € mit 13. Gehalt) im Jahr.
Gewinn 2.500.000.000 €
Personalkosten 171.600.000 € (ca 6,8 % des Gewinns)
Restgewinn 2.328.400.000 €
Ackermann verdiente im Jahr 2007 14.000.000 €.
Das allein sind 8 % der Kosten, der Gesamtpersonalkosten des entlassenen Personals.
Meiner Meinung nach ist das ein sehr großer Anteil. Es wäre interessant zu wissen, wieviel % der Personalkosten, der Verdienst aller Vorstandsmitglieder in meiner Rechnung ausmacht...
Er baut also einen Kostenfaktor ab, der 7 % des Gewinns ausmacht, gleichzeitig beansprucht er aber 8% der abgebauten Personalkosten für sich. Ackermann hat sein Gehalt, im Vergleich zum Vorjahr, um fast 6 % angehoben. Den Beschäftigten wird ab 1. Januar 2009 3% mehr bezahlt, ab 2010 dann nochmal 4%.
Wo ist da die Moral? Immer schön Wasser predigen und Wein saufen, ich kann mich jedenfalls kaum an Tariferhöhungen von 6% für normale Beschäftige erinnern...
(Sofern es nicht die IG Metall ist)
Allein für sein Gehalt, hätten 530 Menschen mit einem normalen Lohn ein ganzes Jahr Arbeit...
Jetzt soll mir noch einer begründen, daß es zwingend notwendig ist, einfach so (aus purer Geldgeilheit, denn etwas anderes ist das nicht, wenn ein Unternehmen 2,5 Mrd € Gewinn macht) 6500 Menschen zu entlassen...
Ich bin mir bewusst, daß meine Rechnung rein theoretisch ist, also habe ich eben ein Durchschnittsgehalt zur Grundlage genommen, von den 6500 Mitarbeitern waren sicher einige Teilzeitleute dabei und einige die auch mehr verdienen. Ich wollte nur bewusst machen, mit welchen Methoden hier gearbeitet wurde.
Wenn die Deutsche Bank jetzt Schwierigkeiten hat, finde ich Kündigungen zum Erhalt des Unternehmens gerechtfertigt, zum damaligen Zeitpunkt, waren sie dies aber definitiv nicht!
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 18.10.2008 um 14:00 Uhr
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Zitat von 0_o_Alex_o_0: Allein für sein Gehalt, hätten 530 Menschen mit einem normalen Lohn ein ganzes Jahr Arbeit...
Jetzt soll mir noch einer begründen, daß es zwingend notwendig ist, einfach so (aus purer Geldgeilheit, denn etwas anderes ist das nicht, wenn ein Unternehmen 2,5 Mrd € Gewinn macht) 6500 Menschen zu entlassen...
Ich bin mir bewusst, daß meine Rechnung rein theoretisch ist, also habe ich eben ein Durchschnittsgehalt zur Grundlage genommen, von den 6500 Mitarbeitern waren sicher einige Teilzeitleute dabei und einige die auch mehr verdienen. Ich wollte nur bewusst machen, mit welchen Methoden hier gearbeitet wurde.
Das Unverständnis für uns Außenstehende ist durchaus berechtigt. Doch Kapitalismus arbeitet nunmal daran, den Profit einzelner zu mehren. Wenn wir das nicht für gerecht halten, müssten wir uns gegen den Kapitalismus wenden und ihn abschaffen. Da aber nach wie vor sehr viele von ihm profitieren, ist die sozialistische Revolution oder ähnliche Erhebungen bisher ausgeblieben.
Deutschland ist im Übrigen im internationalen Vergleich eher Mittelmaß bei den Gehältern. Wenn du dir eine Gehaltsliste der Vorstandsvorsitzenden anschaust, gibt es sehr viele, die "nur" 3-5 Millionen verdienen. Ackermann mit 14 Mio ist das höchste der Gefühle.
Im Ausland dagegen, sind es oft nicht die Gehälter, sondern verschiedene Formen von Bonus, die ein recht hohes Gehallt ausmachen, wovon deutsche Chefs nur träumen können:
Firma: CEO: Gesamtverdienst:
Yahoo Terry Semel $ 71,660,216
XTO Energy Bob Simpson $ 59,489,924
Quelle: msnbc
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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0_o_Alex_o_0 - 44
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Geschrieben am: 18.10.2008 um 14:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.10.2008 um 14:53 Uhr
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Du hast selbstverständlich Recht, aber Kapitalismus und soziale Verantwortung müssen nicht zwingend Gegensätze sein, das wollte ich eigentlich damit sagen.
Was Manager im Ausland machen ist mir persönlich auch nicht so wichtig, Leute die mit ihren Entscheidungen (mein) unser Leben beeinflussen schaue ich aber genauer auf die Finger.
In der Süddeutschen Zeitung war heute übrigens ein interessanter Artikel zum Thema Ackermann enthalten, leider habe ich keinen Link parat...
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 18.10.2008 um 15:35 Uhr
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Zitat von 0_o_Alex_o_0: Du hast selbstverständlich Recht, aber Kapitalismus und soziale Verantwortung müssen nicht zwingend Gegensätze sein, das wollte ich eigentlich damit sagen.
In unserer sozialen Marktwirtschaft sollte es eigentlich schon möglich sein. Ich denke dabei auch gerne wieder an die Gründe, warum der Mensch eigentlich zu wirtschaften begann. Da ging es ja im Grunde darum, dass jeder etwas davon abbekommt. Würde mir auch wünschen, dass Kennedys Ausspruch "Die Flut hebt alle Boote" immer noch gültig wäre...
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JJoJJo-da
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Geschrieben am: 20.11.2008 um 23:07 Uhr
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ganz einfach ich hab nicht die luscht mehr zu schreiben die linke isch scheiße und die npd hat auvh nen schaden aber die linke isch durchaus schlimmer grüde gibt es tausend
meiner meinung nach gibt es zu zeit nur drecks pateien ich find csu und fdp noch etwas akzeptabel
WIr lieben doch alle den Winter
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0_o_Alex_o_0 - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 21.11.2008 um 00:11 Uhr
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Zitat von JJoJJo-da: ganz einfach ich hab nicht die luscht mehr zu schreiben die linke isch scheiße und die npd hat auvh nen schaden aber die linke isch durchaus schlimmer grüde gibt es tausend
meiner meinung nach gibt es zu zeit nur drecks pateien ich find csu und fdp noch etwas akzeptabel
Es beruhigt mich ungemein, zu wissen, daß du nicht wählen darfst...
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Boxer16
Halbprofi
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Geschrieben am: 21.11.2008 um 08:54 Uhr
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Die links extrem partei/anhänger symphatisanten von denen haben meiner meinung nach ne schraube locker sie bestes bsp sie wollen drogen legalisieren paar bestimmte da fängts problem an **hehe**und dan auch noch das mit dem mindestlohn**lach**die haben vorstellungen die sind garnihct umsetzbar also völlige linke hetzerei und lügerei meiner ansicht,meine freunde!!
Mfg
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 21.11.2008 um 11:41 Uhr
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Zitat von Boxer16: Die links extrem partei/anhänger symphatisanten von denen haben meiner meinung nach ne schraube locker sie bestes bsp sie wollen drogen legalisieren paar bestimmte da fängts problem an **hehe**und dan auch noch das mit dem mindestlohn**lach**die haben vorstellungen die sind garnihct umsetzbar also völlige linke hetzerei und lügerei meiner ansicht,meine freunde!!
Mfg
Du beweist wohl in jedem Thread, dass Du nur nachplapperst und selbst keine Ahnung hast...
Was ist an einer Legalisierung von z.B. Cannabis falsch?
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
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redandblack - 37
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Geschrieben am: 21.11.2008 um 13:46 Uhr
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Zitat von JJoJJo-da: ganz einfach ich hab nicht die luscht mehr zu schreiben die linke
isch scheiße und die npd hat auvh nen schaden aber die linke isch durchaus
schlimmer grüde gibt es tausend
Och, dann nenn mir mal fünf. Das reicht auch schon.
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 21.11.2008 um 21:59 Uhr
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Zitat von Boxer16: Die links extrem partei/anhänger symphatisanten von denen haben meiner meinung nach ne schraube locker sie bestes bsp sie wollen drogen legalisieren paar bestimmte da fängts problem an **hehe**und dan auch noch das mit dem mindestlohn**lach**die haben vorstellungen die sind garnihct umsetzbar also völlige linke hetzerei und lügerei meiner ansicht,meine freunde!!
Mfg
Du reduzierst also Parteien auf einen oder zwei Programmpunkte? Zumal ich von der Drogenlegalisierung noch nicht mal was gehört habe. Damit verbinde ich eher die Grünen. Und wie ein Vorposter sagte: Was ist falsch an der Legalisierung von Cannabis? Es ist erwiesen, dass der Schaden nicht größer ist als bei Nikotin oder Alkohol. Wobei Cannabis vielen Schwerkranken helfen könnte oder schon hilft.
Mindestlohn ist sicher problematisch. Von der SPD aber ebenfalls befürwortet. Und wenn du einmal selbst arbeiten musst und eine Familie versorgen, wirst du merken, dass man eben für eine Arbeit auch gerecht entlohnt werden will. Momentan mögen diese Probleme für dich weit weg sein. Aber sie kommen sicher irgendwann auch in dein Blickfeld.
Die Einführung ist sicher nicht einfach. Die Wirtschaft könnte eventuell dadurch eventuell geschädigt werden bzw. könnte wiederum weniger Arbeitnehmer beschäftigen aus Kostengründen. Jedoch ist Politik selten einfach. Es ist ein Abwägen der möglichen Konsequenzen, der Risiken und der Chancen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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0_o_Alex_o_0 - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 22.11.2008 um 00:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.11.2008 um 01:14 Uhr
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Zitat von Boxer16: und dan auch noch das mit dem mindestlohn**lach**die haben vorstellungen die sind garnihct umsetzbar also völlige linke hetzerei und lügerei meiner ansicht,meine freunde!!
Mfg
Tja, kleine Jungs, die noch zuhause wohnen und keine Ahnung vom Leben haben, sollten sich zu manchen Themen einfach nicht äußern...
Mein Freund!
Die Edith wieder am werkeln:
Was macht denn die Partei deiner Wahl besser? Wirklich sinnvolles habe ich von deren Seite auch nicht gehört.
Wieviel Ahnung du von Politik und Wirtschaft hast, zeigtest du uns inzwischen mehr als eindruckvoll.
Ich ziehe meinen Hut, vor deiner geballten Kompetenz und verneige mich im Geiste vor dir, Kamerad.
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wacke41 - 61
Anfänger
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Geschrieben am: 09.12.2008 um 11:25 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Boxer16: Die links extrem partei/anhänger symphatisanten von denen haben meiner meinung nach ne schraube locker sie bestes bsp sie wollen drogen legalisieren paar bestimmte da fängts problem an **hehe**und dan auch noch das mit dem mindestlohn**lach**die haben vorstellungen die sind garnihct umsetzbar also völlige linke hetzerei und lügerei meiner ansicht,meine freunde!!
Mfg
Du reduzierst also Parteien auf einen oder zwei Programmpunkte? Zumal ich von der Drogenlegalisierung noch nicht mal was gehört habe. Damit verbinde ich eher die Grünen. Und wie ein Vorposter sagte: Was ist falsch an der Legalisierung von Cannabis? Es ist erwiesen, dass der Schaden nicht größer ist als bei Nikotin oder Alkohol. Wobei Cannabis vielen Schwerkranken helfen könnte oder schon hilft.
Mindestlohn ist sicher problematisch. Von der SPD aber ebenfalls befürwortet. Und wenn du einmal selbst arbeiten musst und eine Familie versorgen, wirst du merken, dass man eben für eine Arbeit auch gerecht entlohnt werden will. Momentan mögen diese Probleme für dich weit weg sein. Aber sie kommen sicher irgendwann auch in dein Blickfeld.
Die Einführung ist sicher nicht einfach. Die Wirtschaft könnte eventuell dadurch eventuell geschädigt werden bzw. könnte wiederum weniger Arbeitnehmer beschäftigen aus Kostengründen. Jedoch ist Politik selten einfach. Es ist ein Abwägen der möglichen Konsequenzen, der Risiken und der Chancen.
Ihr disskutiert über nen Mindeslohn der SPD von 7,50 Euro. Und der soll nicht mal gehn u. angeblich Arbeitsplätze kosten. Wisst ihr eigentlich, dass jeder
1,5 Euro Jober mehr verdient, als mit 7,50 EuroMindestlohn.
Abear da regt sich komischer weise jeder auf !!!
Das soll angeblich Ausbeutung sein!
Also sollte der Mindeslohn momentan mindestens bei 10 Euro liegen.
Das ist die Schmerzgrenze, um vom verdienten überhaupt leben zu
können.
Außerdem haben andere Länder schon lange nen Mindeslohn,
ohne Probleme. Immer noch besser das Geld den Leuten ordentlich
auszahlen u. die Wirtschaft damit ankurbeln, anstatt das Geld in
Afghanistan zu verplemmpern, oder mit Geldgeschäften und
Spekulationen kaputt zu machen.
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JE
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Geschrieben am: 09.12.2008 um 13:46 Uhr
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Zitat von wacke41: Zitat von Cymru: Zitat von Boxer16: Die links extrem partei/anhänger symphatisanten von denen haben meiner meinung nach ne schraube locker sie bestes bsp sie wollen drogen legalisieren paar bestimmte da fängts problem an **hehe**und dan auch noch das mit dem mindestlohn**lach**die haben vorstellungen die sind garnihct umsetzbar also völlige linke hetzerei und lügerei meiner ansicht,meine freunde!!
Mfg
Du reduzierst also Parteien auf einen oder zwei Programmpunkte? Zumal ich von der Drogenlegalisierung noch nicht mal was gehört habe. Damit verbinde ich eher die Grünen. Und wie ein Vorposter sagte: Was ist falsch an der Legalisierung von Cannabis? Es ist erwiesen, dass der Schaden nicht größer ist als bei Nikotin oder Alkohol. Wobei Cannabis vielen Schwerkranken helfen könnte oder schon hilft.
Mindestlohn ist sicher problematisch. Von der SPD aber ebenfalls befürwortet. Und wenn du einmal selbst arbeiten musst und eine Familie versorgen, wirst du merken, dass man eben für eine Arbeit auch gerecht entlohnt werden will. Momentan mögen diese Probleme für dich weit weg sein. Aber sie kommen sicher irgendwann auch in dein Blickfeld.
Die Einführung ist sicher nicht einfach. Die Wirtschaft könnte eventuell dadurch eventuell geschädigt werden bzw. könnte wiederum weniger Arbeitnehmer beschäftigen aus Kostengründen. Jedoch ist Politik selten einfach. Es ist ein Abwägen der möglichen Konsequenzen, der Risiken und der Chancen.
Ihr disskutiert über nen Mindeslohn der SPD von 7,50 Euro. Und der soll nicht mal gehn u. angeblich Arbeitsplätze kosten. Wisst ihr eigentlich, dass jeder
1,5 Euro Jober mehr verdient, als mit 7,50 EuroMindestlohn.
Abear da regt sich komischer weise jeder auf !!!
Das soll angeblich Ausbeutung sein!
Also sollte der Mindeslohn momentan mindestens bei 10 Euro liegen.
Das ist die Schmerzgrenze, um vom verdienten überhaupt leben zu
können.
Außerdem haben andere Länder schon lange nen Mindeslohn,
ohne Probleme. Immer noch besser das Geld den Leuten ordentlich
auszahlen u. die Wirtschaft damit ankurbeln, anstatt das Geld in
Afghanistan zu verplemmpern, oder mit Geldgeschäften und
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 09.12.2008 um 23:02 Uhr
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Zitat von wacke41: Wisst ihr eigentlich, dass jeder
1,5 Euro Jober mehr verdient, als mit 7,50 EuroMindestlohn.
Abear da regt sich komischer weise jeder auf !!!
Das soll angeblich Ausbeutung sein!
Insgesamt gerechnet mit allem, was er noch zusätzlich vom Staat bekommt, ist es mehr als 7,50 Euro. Nicht aber für seine eigentliche Arbeit. Übrigens heißt es 1-Euro-Job. Wobei es auch da wieder große Unterscheidungen gibt. Und wenn es sich um Zeitarbeit handelt, ist es meistens Ausbeutung, moderner Sklavenhandel.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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