Bambus2023 - 39
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Geschrieben am: 02.02.2022 um 16:56 Uhr
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Zitat von _BlackLight_: Oder anders gesagt: Deine Daten sind nicht granulär genug, um einen Vergleich vor/nach den Impfungen zu ermöglichen.
Wenn du jedoch in die Monats- oder Wochendaten siehst, wirst du genau das feststellen, was ich in den letzten Beiträgen beschrieben habe: Das Frühjahr vor den Impfungen war entscheidend für die hohe Zahl, nicht das Jahresende nach den Impfungen
Das stimmt doch nicht.
Zumal ja gerde mal ca. 50 000 starben an Corona in 2021
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buick - 64
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Geschrieben am: 02.02.2022 um 16:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.02.2022 um 17:02 Uhr
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Hier gibt´s offizielle Zahlen:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html
Das Leben ist hart, aber ungerecht!
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_BlackLight_ - 29
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Geschrieben am: 02.02.2022 um 17:01 Uhr
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Doch,das stimmt. Sieh dir die Links mit den Zahlen an.
Und ich weiß, was Übersterblichkeit bedeutet und dass man den Wert kritisieren kann. Aber wenn die Übersterblichkeit nach den Impfungen abnimmt, ist es mir absolut rätselhaft, wie du sie als Argument gegen Impfungen heranziehen willst
"Sie haben kein Recht auf Ihre Meinung. Sie haben ein Recht auf Ihre fundierte Meinung." H. Ellison
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_BlackLight_ - 29
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Geschrieben am: 02.02.2022 um 17:18 Uhr
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@buick:
Danke.
@Konservativ:
Man sieht in den Zahlen interessanterweise sogar den Peak Anfang 2020, der den Vergleichsrahmen nach oben schiebt.
Streng genommen müsste man jetzt noch die Impfquote der einzelnen Länder hinzuziehen. Und dann wirst du feststellen, dass Sachsen als eines der Länder, die auch Ende des Jahres wieder einen hohen Anstieg aufweisen, eine vergleichsweise niedrige Impfquote hat.
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Bambus2023 - 39
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Geschrieben am: 02.02.2022 um 18:09 Uhr
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Hi Blacklight
Du übersiehst offensichtlich dass die Übersterblichkeit erst so richtig im Herbst 2021 anzog.
November 2021 und Dezember 2021 20% und 22% mehr als im Jahr davor.
Da weiter geimpft wird sollte das dann im Januar diesen Jahres wohl auch so gewesen sein bzw. sich das ganze Jahr 2022 so durchziehen wenn meine Vermutung gegen das RNA Zeug stimmt.
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Haunted_ - 30
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Geschrieben am: 02.02.2022 um 18:25 Uhr
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Die frage war nicht, wie die vermeintlichen aktuellen Zahlen sind, die grob geschätzt sind und tatsächlich teilweise gefälscht sind ( kam im ZDF ich schwöre ) sondern was ihr von der Politik haltet : )
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_BlackLight_ - 29
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Geschrieben am: 02.02.2022 um 18:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.02.2022 um 18:43 Uhr
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In dem Fall zituere ich nochmal meinen letzten Beitrag dazu:
Zitat von _BlackLight_: Zitat von Haunted_:
Du meinst also den Weg, den Schweden eingeschlagen hat und nun auch Dänemark ? Denn eine "Durchseuchung" ist ja nur möglich, wenn die Menschen nicht durch 2G und Tests getrennt werden
Das stimmt so nicht ganz, denn wenn dem so wäre, würden die aktuellen Maßnahmen das Infektionsgeschehen eindämmen. 2G und Tests verlangsamen die Entwicklungen, aber sie halten sie nicht auf (sonst hätten wir das Problem der Rekordzahlen bei Neuinfektionen und Inzidenzen nicht). Wenn das das Ziel wäre, wären wir schon wieder im Lockdown und insbesondere wären Schulen geschlossen.
2G und Tests verhindern lediglich, dass es zu unkontrollierten Entwicklungen kommt, die sich organisatorisch nicht mehr eindämmen lassen - eine langsame Durchseuchung findet dennoch statt.
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Haunted_ - 30
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Geschrieben am: 02.02.2022 um 18:50 Uhr
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Interessant. Keine Antwort darauf dass die Politik zahlen fälscht um ihrer Politik gerecht zu werden. Lassen wir also mal so stehen.
Danke, Ich habe hier aufjedenfall beide seiten gesehen : ) Sehr interessant
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_BlackLight_ - 29
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Geschrieben am: 02.02.2022 um 18:57 Uhr
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Zitat von Bambus2023:
Du übersiehst offensichtlich dass die Übersterblichkeit erst so richtig im Herbst 2021 anzog.
November 2021 und Dezember 2021 20% und 22% mehr als im Jahr davor.
Da weiter geimpft wird sollte das dann im Januar diesen Jahres wohl auch so gewesen sein bzw. sich das ganze Jahr 2022 so durchziehen wenn meine Vermutung gegen das RNA Zeug stimmt.
Anziehen würde ich das nicht nennen, da
1. Die Welle verglichen zum Vorjahr versetzt einsetzte, also der direkte Vergleich mit dem Vorjahr nicht 1:1 sinnvoll ist
2. Die Zahlen zu Beginn des Jahres immer noch höher waren und dabei wie erwähnt strengere Beschränkungen herrschten, so dass sie unter gleichen Bedingungen noch weiter oben lägen.
Einigen wir uns darauf, dass wir mal schauen, ob die Zahlen 2022 über denen von 21 liegen (bezogen auf das gleiche Vergleichsjahr). Wenn ja, können wir ja darüber reden, ob die Impfstoffe unzureichend sind - wenn nein, müsstest du folgerichtig einsehen, dass deine Vermutung falsch ist.
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_BlackLight_ - 29
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Geschrieben am: 02.02.2022 um 18:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.02.2022 um 19:25 Uhr
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Zitat von Haunted_: Interessant. Keine Antwort darauf dass die Politik zahlen fälscht um ihrer Politik gerecht zu werden. Lassen wir also mal so stehen.
Danke, Ich habe hier aufjedenfall beide seiten gesehen : ) Sehr interessant
Nun ja, dazu bräuchte ich eine Quelle. Ohne Quelle ist das halt nur eine Behauptung, die im Raum steht.
Abgesehen davon hast du keine Frage zu der Zuverlässigkeit der Zahlen gestellt, sondenr explizit selbst darauf hingewiesen, dass nicht über Zahlen diskutiert werden soll. Wenn dann keine Reaktion zu Behauptungen bzgl Zahlenerfassung kommt, sollte das eigentlich nicht verwundern 
Grundsätzlich muss man bei der Übersterblichkeit natürlich immer differenzieren, z.B. kann bei falschen Bezugswerten auch die Altersstruktur ausschlaggebend sein. Darum wurde ja (siehe vorige Nachrichten) der Median statt eines Durchschnitts genutzt.
Mehr kann ich ohne konkrete Kritik dazu auch nicht schreiben
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_BlackLight_ - 29
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Geschrieben am: 02.02.2022 um 19:09 Uhr
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Ah doch, eins noch:
Etwas, das recht häufig (zu recht) thematisiert wird, ist die Frage, ob jemand an oder mit Covid-19 gestorben ist, was in die Zählung des RKIs mit einfließen müsste.
Die Betrachtung der Übersterblichkeit (unter Beachtung gesellschaftlicher Effekte wie Überalterung) ist davon jedoch unabhängig, da hier in erster Linie Vergleiche zu Vorjahren gezogen werden - und da sind insbesondere die saisonalen Strukturen und die Korrelation mit den nachgewiesenen Infektionen ein deutliches Indiz, dass die Berechnungsmethode durchaus ihre Berechtigung hat.
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Haunted_ - 30
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Geschrieben am: 05.02.2022 um 19:55 Uhr
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Zitat von _BlackLight_: Zitat von Haunted_: Interessant. Keine Antwort darauf dass die Politik zahlen fälscht um ihrer Politik gerecht zu werden. Lassen wir also mal so stehen.
Danke, Ich habe hier aufjedenfall beide seiten gesehen : ) Sehr interessant
Nun ja, dazu bräuchte ich eine Quelle. Ohne Quelle ist das halt nur eine Behauptung, die im Raum steht.
Abgesehen davon hast du keine Frage zu der Zuverlässigkeit der Zahlen gestellt, sondenr explizit selbst darauf hingewiesen, dass nicht über Zahlen diskutiert werden soll. Wenn dann keine Reaktion zu Behauptungen bzgl Zahlenerfassung kommt, sollte das eigentlich nicht verwundern
Grundsätzlich muss man bei der Übersterblichkeit natürlich immer differenzieren, z.B. kann bei falschen Bezugswerten auch die Altersstruktur ausschlaggebend sein. Darum wurde ja (siehe vorige Nachrichten) der Median statt eines Durchschnitts genutzt.
Mehr kann ich ohne konkrete Kritik dazu auch nicht schreiben
https://www.youtube.com/watch?v=7LY-0JqFoxA
Bitteschön.
Für mehr Quellen: Google.de
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Bambus2023 - 39
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Geschrieben am: 05.02.2022 um 21:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.02.2022 um 21:11 Uhr
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Lol. Jetzt ist es also offiziell.
Es gab während der Coronapandemie insgesamt weniger Patienten in den Krankenhäusern als davor!
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_BlackLight_ - 29
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Geschrieben am: 05.02.2022 um 21:58 Uhr
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Ok, BILD...
Die ja generell mit sehr gut recherchierter und neutraler Berichterstattung auffallen...
Generell scheitert der Beitrag daran, dass er Ursache und Wirkung verwechselt:
Er beklagt sich darüber, dass Intensivplatzkapazitäten künstlich gefüllt werden und so die freien Kapazitäten kleiner wirken als prinzipiell möglich. Das ist korrekt und wie erwähnt ein Fehler im System. ABER das lässt überhaupt keinen Rückschluss darauf zu, ob die Maßnahmen gegen Corona falsch waren.
Wir wissen nur, dass Covid-19 unter den getroffenen Maßnahmen keine Überlastung herbeigeführt hat, aber wir können nicht wissen, ob es unter anderen Maßnahmen nicht zu Überlastungen gekommen wäre. Dafür kann man höchstens andere Staaten als Vergleich heranziehen und ich bin ehrlich gesagt froh, dass wir keine Entwicklungen wie in GB u.ä. hatten. Wenn er also sagt, dass die Maßnahmen zu hart waren, weil ja Kapazitäten frei waren und sind, dann ignoriert er, dass ja gerade die Maßnahmen die Kapzitäten frei gehalten haben.
Oder anders gesagt: Poltiik muss vorausschauend planen, BILD bewertet aber nur rückblickend. Und im Nachhinein Fehler zu finden ist trivial...
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_BlackLight_ - 29
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Geschrieben am: 05.02.2022 um 22:03 Uhr
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Zitat von Bambus2023: Lol. Jetzt ist es also offiziell.
Es gab während der Coronapandemie insgesamt weniger Patienten in den Krankenhäusern als davor!
Das allein ist nicht verwunderlich, da die Hygienemaßnahmen auch andere Infektionskrankheiten eingeschränkt haben und die Hemmschwelle für Krankenhauseinweisungen gestiegen ist.
Aber das ist hier gar nicht der Punkt, denn dahinter steht eine ganz einfache Abwägung zwischen Unterlastung der Krankenhäuser mit Maßnahmen und Überlastung ohne Maßnahmen.
Der Punkt ist, dass der Zustand labil ist und ohne Maßnahmen leicht ins andere Extrem kippen könnte.
"Sie haben kein Recht auf Ihre Meinung. Sie haben ein Recht auf Ihre fundierte Meinung." H. Ellison
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